Potsdam - Quartier Synagoge und Acht-Ecken-Kreuzung

  • Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Leitbauten an Eckgrundstücken sind.

    Der Einsiedler bleibt in der aktuellen Form deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück.

  • Wer kam auf die Idee dieses scheußliche Ka**braun zu verwenden? Es macht null Sinn zu dieser Farbe in Potsdams Innenstadt zu greifen. Es ist ahistorisch und auch heute werden dir 10 von 10 Befragten sagen, das sieht beschi**en aus.

  • Wer kam auf die Idee dieses scheußliche Ka**braun zu verwenden? Es macht null Sinn zu dieser Farbe in Potsdams Innenstadt zu greifen. Es ist ahistorisch und auch heute werden dir 10 von 10 Befragten sagen, das sieht beschi**en aus.

    Zuständig für Farben im Denkmalgebiet Potsdamer Stadtkern ist rainer.roczen@potsdam.de. Hier ein Artikel über den Herrn:

    Landeshauptstadt: Intransparent, inkonsequent
    Wieder ein Fall Bauherr gegen Denkmalschützerin / Ein Besuch im Potsdamer Denkmalamt
    www.tagesspiegel.de
  • Die Farbe ist doch wirklich das geringste Problem. Da das Haus nicht besonders schön geworden ist, soll man sich über diese Tarnfarbe doch eher freuen. Wer will da was knallig Gelbes oä?

  • Wer redet von knalligem Gelb? :gehtsnoch:
    Durch das dunkle Braun hebt sich der vermurkste neue Einsiedler umso mehr hervor. Er springt optisch richtig aus dem Blockrand hervor. Wäre der Teil, der nun dunkelbraun ist, beige wie der längliche Anbau, würde der gesamte vermurkste Einsiedler mehr im Blockrand verschwimmen und weniger auffällig und weniger störend wirken.

  • Die Farb-Bibel der Potsdamer Denkmalpflege ist "der Riedel", eine Sammlung von kolorierten Fassaden aus dem Frühklassizismus. Hier findet sich die beim Einsiedler verwendete Farbkombination:

  • Die letzte Überarbeitung dieses Bildes, schwierige Abwägungen der Aufarbeitung aufgrund der schlechten Vorlage. Der Blick sollte in absehbarer Zeit (fast) wieder sichtbar sein.

    Um das vorherige Bild genau zu replizieren, müsste man weiter zurückgehen auf den Neuen Markt und ein Teleobjektiv nutzen (deshalb wirkt die Kuppel der Nikolaikirche hier kleiner).

    Bonus:

  • Die Verbreiterung der Straße ist kaum merkbar, wenn man auf dem Neuen Markt steht. Gemeint ist der Effekt von Telekobjetiven, den Vorder- und Hintergrund optisch zusammenzuführen. Mit Teleobjektiven kann man also den Hintergrund (die Kuppel) "näher ranholen" und der Hintergrund wirkt größer.

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  • Noch zwei Photos von Lobenstein 1940 in höherer Auflösung. Wahrscheinlich war zum damaligen Zeitpunkt nur noch eines der vier Häuser zweifarbig gestaltetet (welches gerade rekonstruiert wurde).


    Um dem vorherigen Photo noch näher zu kommen, müsste man weiter auf den Neuen Markt zurücktreten und dann mit einem Teleobjektiv in die Schwertfegerstr. halten. Wenn das neue Eckhaus fertig ist, werde ich das mal machen.