Potsdam - Wiederherstellung des Stadtkanals

  • Gruselig, was die linken Genossen mit dem Stadtkanal vorhaben, wenn man den Zeitungsartikel von Konstantindegeer liest! Unbegreiflich wie man so etwas waehlen kann, nachdem die vor der Revolution alles kaputt gemacht habe!?!

    „Zeitgenoessisch“ will der Sozialist bauen! Vielleicht nur deswegen weil in diese Wort das Wort Genosse versteckt ist. Ich glaube und hoffe trotzdem, dass historischer Wiederaufbau des Stadtkanals einmal kommen wird und wenn es noch einmal 30 Jahre dauert, bis auch diese SED wieder aus dem Land gejagt wird. Das Gute gewinnt immer zum Schluss!

  • Es wäre unglaublich Schade den Stadtkanal als flachen Wasserspielplatz zu planen, Ziel sollte sein das man durch die Stadt paddeln kann das wäre großartig.

  • Ich kann nicht verstehen, wie man dort einen Schmutzwasserschacht planen konnte. Oder planen in Potsdam die verschiedenen Ämter aneinander vorbei? Es ist doch genau bekannt, wo sich die Kanalmauern befinden, auch wenn sie jetzt noch unter der Erde liegen. Als langfristige Option ist doch vorgesehen, den Kanal zu vervollständigen (in welcher Form auch immer), und so sollte für jedermann klar sein, dass in dieser Zone keine neuen Schächte und Leitungen mehr geplant und verlegt werden. Die Lage der ursprünglichen Kanalmauern ist doch mindestens auf den halben Meter genau bekannt!

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN), hat sich in der Ausgabe vom 23.11.2019 mit der möglichen Wiederherstellung des Stadtkanal in einem Artikel befasst.

    https://m.pnn.de/potsdam/stadte…l/25260050.html

    Außer einer großen Diskussion gab es keine neuen Erkenntnisse. Auch Konstandindegeer hatte sich zu Wort gemeldet und deutliche Kritik am Ablauf des Verfahrens angebracht.

    Die Stadt, wird in dem Artikel festgestellt, hat keine Plan wie es mit dem Stadtkanal weitergehen soll und dem Projekt wird auch keine höhere Priorität mehr eingeräumt.

    Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) hat sich übrigens gegen eine historische Rekonstruktion des Stadtkanal ausgesprochen.

  • Ich habe die Artikel gerade gelesen. Anscheinend ist man sich in Potsdam des Projektes nicht bewusst. Die Wiederherstellung des Kanals würde die Stadt über alle Maßen nach vorne bringen. Potsdam war immer eine interessante Mischung aus Venedig und Amsterdam,
    Das wird aber erst begreiflich werden, wenn der Kanal erst einmal da ist.
    Das Klima würde sich auch verbessern.
    Anscheinend scheint jedoch ein rückwärtsgewandter provinzieller und auch ungebildeter Geist in Potsdam seine Renaissance zu feiern. Mitteschön und der Kanalverein sollen bloß nicht aufgeben.

  • Was heißt gegen eine historische Reko des Kanals?!Ein Teil ist bereits historisch wiederhergestellt und so muss er auch weitergeführt werden!
    Der Kurfürst,der "rückwärtsgewandte,provinzielle und auch ungebildete Geist in Potsdam"äußerte eine "vorsichtige Symphatie"für das Kanalprojekt.Seeehr Erstaunlich so etwas von diesen Hardlienern zu hören was die Mitte betrifft.

  • Die 10 Populären Mythen.Wer solche einfachen und provokativen Fragen stellt,der bringt Potsdam bestimmt nicht weiter.
    Aber dieser immerselbe Personenkreis(tritt unter verschiedenen Initiativnamen auf)ist mit diesen und anderen destruktiven Fragen ja lange Stadtbekannt.(nicht im positiven Sinne)

  • Die berühmten Vorurteile kann man nur sachlich entkräften, jedenfalls gegenüber dem Gros der Bürgerschaft. Und die Argumente für den Kanal sollte man auch sachlich vorbringen. Es geht ja um Mehrheiten in der Bevölkerung und die Umfragen sind ermutigend.

    Die Gegner von allem werden wir nicht überzeugen. Müssen wir auch nicht, weil es auf diese Minderheit nicht ankommt. Das Problem ist momentan eher der destruktive Baudezernent, aber auch da ist ein Ende in Sicht.

    Was "Potsdam voranbringt" überlasse ich gern Herrn Herrmann.

  • Der Kanal schafft ein einzigartiges und unverwechselbares Flair, das einfach zu Potsdam gehört.

    Die Freilegung wäre auf jeden Fall ein unermesslicher Gewinn für die Stadt. Hier muss man die Bevölkerung mit guten Visualisierungen überzeugen.

    Man stelle sich Düsseldorf ohne die Königsallee und den Wassergraben vor. - Der gehört einfach zur Stadt.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…sseldorf_v2.jpg

    https://c8.alamy.com/compde/k3486g/…aeri-k3486g.jpg

    Oder wer schon mal im thailändischen Chiang Mai war. Die Altstadt ist auch dort, ohne den Kanal nicht vorstellbar. Das Wasser macht, wie im Flyer geschrieben, erst das tolle Flair aus.

    https://www.weltreise.name/wp-content/ngg…28_11-12-09.jpg

    http://www.nikdaum.com/news/mai231.jpg (Das große Viereck).

    Wie schön ist doch ein Abendspaziergang entlang des Kanals. Das wäre einfach super, wenn die Freilegungsmaßnahme in Potsdam durchgeführt wird.

  • @ Konstantindegeer:

    Es gibt in Potsdam zwei Vereine die sich um die Rekonstruktion des Stadtkanal bemühen. Warum hast du Konstandindegeer einen zweiten Verein gegründet und dich nicht einfach dem ersten Verein angeschlossen?

    Gibt es inzwischen eine Kooperation der beiden Vereine, da man eigentlich das gleiche Ziel verfolgt?

  • Beide Vereine kooperieren, wie man ja am Fall der Kellertor-Brücke sieht. Die Neugründung vor drei Jahren war darauf zurückzuführen, daß der Förderverein den Stadtkanal mit einem unterirdischen Einkaufzentrum finanzieren wollte und davon auch heute nicht abrückt, während der Bauverein eine denkmalgerechte Wiederherstellung anstrebt.

    Tatsächlich sind z. Zt. zwei Vereine auch nicht schlecht und diese Struktur ist nicht unser Malus. Die Bauverwaltung will nicht und verweigert sich einer Zusammenarbeit, weil sie entweder gar nicht tätig werden oder einen Grünzug statt eines Wasserlaufes will. Baumallee, Weg in der Mitte, Betonbänke und gut ist. Der Oberbürgermeister hingegen gehört zu den Befürwortern des Wasserlaufes.

  • @ Konstantindegeer: Tolle Aktion und auch ein sehr guter Flyer! Ich hoffe sehr, dass es Dir gelingt, wieder Schwung in die Sache zu bringen!

    "Wie schön ist es doch zu leben." Pippi Langstrumpf

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) berichtet in ihrer Ausgabe vom 21.02.2020, dass Hasso Plattners Pläne einer Dauerausstellung seiner Sammlung der Französischen Impressionisten und die Unterstützung beim Stadtkanal viel Lob in der Stadt finden.

    Kanäle in einer Stadt sind hervorragend“, hatte Plattner erklärt und auf Städte wie Amsterdam, Kopenhagen und Berlin verwiesen. Genau dieses Ziel, die Wiedergewinnung eines Stadtraums, von dem „zuerst die Potsdamer etwas haben“

    https://www.pnn.de/potsdam/museum…m/25571838.html

    @ Konstantindegeer: kannst du dazu noch mehr berichten ohne dich zu weit aus dem Fenster zu lehnen?