• Ganz schöne Handlampe. Ich hätte mir wieder mal die Frage gewünscht, ob der Investor abgesprungen wäre, hätte man ihm die Zufahrt von der Breiten Straße verwehrt und nur das Aufstellen eines großen Wegweisers genehmigt. Die meisten Kaufhallen sind nur von einer Seite einfahrbar. Dieser hier liegt gar noch an einer Bundesstraße.

  • Es ist auch sonst nicht alles Gold was glänzt...

    Sanierungen unterschiedlicher Qualität an der Rottwerndorfer Str.

    An sich solide....aber die Fenster...

    Bauten aus dem Baumarkt beherrschen die neu ausgewiesenen Neubaugebiete

    Springen wir in die Schifftorvorstadt

    Steinstraße 11, another f***in victim... :zungeorange: totgedämmt und ungesprosste Fenster.

    2012 sah es noch so aus.

    In der Plangasse geht es hingegen rasch voran

    Gruß DV

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

    Einmal editiert, zuletzt von DarkVision (9. Mai 2014 um 02:10)

  • Man kann auch in alte Häuser Supermärkte reinbauen. Wird in Großstädten fast nur so gemacht. Diese Flachbauten mir riesigem Parkplatz davor sind dagegen einfach nur hässlich und zerpflücken das Stadtbild. Zumal man nicht immer nur Supermärkte von Großkonzernen ansteuern sollte, wo das Geld in irgendeine Konzernzentrale sonstwo auf der Welt fließt und die Angestellten vor Ort nur einen Hungerlohn bekommen. Wo sind nur die vielen Spezialläden hin? Bäcker und ein paar wenige Konditoreien gibts ja noch, nur das wars schon … =/

  • Gestern hat man Fakten geschaffen. Die Breite Str. 10 ist Geschichte :weinenstroemen: Dabei war noch am gestrigen Tag ein ganz wunderbarer Leserbrief in der Zeitung. Nunja, man hatte es eben eilig. Ich werde jedenfalls keinen schwarzen Netto mehr betreten und meine Familie auch nicht. Man kann diese Unternehmen nur da packen, wo es weh tut - am Geld. Mögen es viele Pirnaer ebenso machen, auch mit dem Wissen, dass die Breite 10 trotzdem nicht wieder kommt. Der EDEKA im baldigen neuen Scheunenhofcenter ist ja als Alternative nicht weit weg.

    Enttäuschte Grüße

    DV

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • http://www.sz-online.de/nachrichten/zw…ng-2838264.html

    Mittwoch, 14.05.2014

    Zweiter Akt an Pirnas Schlossberghang

    Nachdem die westliche Seite schon saniert wurde, steht nun der nördliche Bereich im Fokus. Doch die Schäden sind groß.

    Von Alexander Müller

    Pirna will seinen Schlossberghang noch weiter aufwerten. Nachdem
    bereits der westliche Bereich mit seinem stufenlosen Weg und dem
    Terrassengarten zu einer öffentlichen Attraktion gemacht wurde, will
    sich die Stadt nun auf das elbnahe Hanggelände konzentrieren. Dabei
    sollen der Canalettoweg und der nördliche Schlossberghang unterhalb des
    Canalettowegs angepackt werden.

    So soll sowohl der Canalettoweg als auch der untere Wanderweg
    (Malerweg) saniert werden. [...]

    Zur Verbindung des Canalettoweges mit dem Rundweg innerhalb der Festung
    ist der Bau einer Stahltreppe geplant. Des Weiteren sollen die Festungsanlagen
    Niederes Werk, Mittleres Werk und Hohes Werk weiter freigestellt sowie die Aussicht
    von ehemals beliebten Bankplätzen im Schlosspark wieder hergestellt werden.

    [...]

    Im Bereich des Bauabschnittes am nördlichen Schlossberghang
    unterhalb des Canalettowegs soll die Sanierung der alten
    Wasserversorgungsanlage Pirnas ein Hauptanliegen sein. Allerdings
    befindet die sich in keinem guten Zustand.

    Pienitz-Behälter wird notgesichert

    Es ist es daher notwendig, die Quellsammelschächte und
    Sammelleitungen zu sanieren sowie die alten historischen Bauwerke zur
    Wasseraufbereitung und –bevorratung (zum Beispiel den sogenannten
    Pienitz-Behälter) zu sichern. [...]

    Der Pienitz-Behälter selbst, der bereits einen Riss hat, soll
    dabei notgesichert werden und eine neue Tür bekommen. [...]

    Später soll man in den Pienitz-Behälter hineinschauen können, ihn zu
    betreten, das sei dagegen zu gefährlich, heißt es von der Stadtverwaltung.
    Bei den jetzt geplanten Arbeiten handele es sich auch nur um Maßnahmen,
    die aus derzeitiger Sicht zwingend notwendig sind, um die Baukörper zu erhalten.
    Das soll aber reichen, um künftig die Brunnen auf der Holdergasse und
    der Langen Straße vom Pienitz-Behälter aus zu speisen.

    Um den Hang auch touristisch weiter zu erschließen, sollen
    Informationstafeln an bedeutsamen Stellen aufgestellt werden. Die
    Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 1,5 Millionen Euro. Davon ist die
    Summe von gut 300000 Euro als Maßnahme zur Hochwasserschadensbeseitigung
    angemeldet. [...]

    Baustart spätestens nächstes Jahr

    Wann genau die Sanierung des nördlichen Bereichs des
    Schlossberghangs beginnt, das steht noch nicht definitiv fest. Nach
    Aussage von Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke soll das
    spätestens im kommenden Jahr der Fall sein. „Es geht los, sobald wir die
    Fördermittel haben“, erklärt der OB. [...]
    Mit der weiteren Planung und Umsetzung der Maßnahme
    sollen das Planungsbüro Prugger Landschaftsarchitekten und das
    Ingenieurbüro für Wasser und Boden beauftragt werden.


    Ob alles so kommt, darüber entscheidet der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung
    am kommenden Dienstag

    ________________________________________________________________

    Zu Erinnerung: Der bisher bereits instandgesetzte Hang am Sonnenstein

    Pirna

    Interessant beim Bild in der Sächsichen Zeitung zum Artikel ist der dort sichtbare rückwärtige, unsanierte und langgezogene Komplex von Am Plan 10, der zur Sanierung vorgesehen ist. Wenn man das schmale Haus von vorne sieht , glaubt man es kaum.

    Gruß DV

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  • ...steht heute in der Sächsischen Zeitung ein kurzer Artikel mit Bild.

    darin heißt es:

    Zitat

    Der Abriss hatte eine heftige Diskussion entfacht, aber erst, als er
    bereits genehmigt war. Erst danach wurden die Pläne öffentlich.
    Auch der
    Stadtrat befasste sich mehrfach damit, konnte aber keinen Einfluss mehr
    nehmen. Das Haus wird deshalb als so bedeutend angesehen, weil es der
    berühmte Maler Canaletto einst auf einem seiner Pirna-Bilder verewigt hatte.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/hi…en-2837785.html


    Ein Skandal!! Gott sei Dank ist bald Wahl!! disgust:)

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  • Lustig, in der Immobilienscout-Anzeige steht ein Kaufpreis von 0 Euro. Also geschenkt. Und darunter "Monatliche Rate berechnen". Man kann sich also dort melden, sagen, dass man das Haus nimmt und fragen, ob man die 0 Euro auch in 100 Monatsraten abstottern kann. :lachen: Also, da steht: "Für die Sanierung und Ausbau können Fördermittel beantragt werden." Zudem gibt es Mieteinnahmen. Keine schlechte Voraussetzung wohl für eine Sanierung.

  • Is wohl ein technisches Problem bei immoscout24.de, das schon mehrfach für Verwirung sorgte. Meist ist der Kaufpreis dann einfach Verhandlungssache.

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  • Auch wenn es hier wohl mit einem Achselzucken quittiert wird, ein kleines Update aus Pirna.

    Die Sanierung des Scheunenhofs am Dohnaischen Platz läuft.

    An der Schmiedestr. 20 wurde mit der Sanierung begonnen.

    An der Schmiedestr. 49 gibt es erfreuliche Fortschritte. Die vereinfachten Giebel wurden entfernt und durch neue Sandsteinvolutengiebel ersetzt. Damit wird das Haus in seinen wunderbaren Renaissancezustand zurückversetzt. Das ist insofern hoch anzuerkennen, da hier eine einzelne Familie saniert und kein Großinvestor :thumbup: . Das wird ein Schmuckstück!

    vorher:

    Die Schmiedestr. 55 ist unterdessen so gut wie fertig und bewonht.

    Wir wechseln in die benachbarte Schloßstraße und bewundern die fertige Nummer 8

    vorher

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…9Fe_8_Pirna.JPG

    Beim Neubau in der Ziegelgasse geht es an den Feinschliff der Fassade

    Fortsetzung folgt...

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    Einmal editiert, zuletzt von DarkVision (9. Juli 2014 um 20:04)

  • Zwischen Robert-Koch-Str., königsteiner Str. und der Breiten Str. wurde abgerissen und nun gebaut. An der Bodenplatte ist der Grundriss des neuen Discounters mit der runden Ecke ablesbar.

    Blick auf die Lücke der Breiten Str. 10 von der Robert-Koch-Str.

    Blick von hinten auf Breite 4 bis 8

    Breite Str 2 von hinten


    nochmals die Lücke der Breiten Str. 10

    Unterdessen läuft die Sanierung vom Liebenauschen Vorwerk und dem Waisenhaus auf Hochtouren.

    Ersters hat sein schönes Ziegeldach zurückbekommen. Man beachte die zierhaften verschiedenfarbigen Ziegel.

    Fertsch!

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  • Überwiegend doch gute Entwicklungen im schönen Pirna. Vielen Dank für die Bebilderungen.
    Besonders lobenswert ist natürlich die Giebelersetzung am Haus Schmiedestraße 49, obgleich es wohl nicht nach Vorbild des Originalzustands erfolgt?

    Ein recht aktueller filmischer Rundgang durch "das Tor zur Sächsischen Schweiz":
    NsUrvBnGqqI

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Danke für das Update aus meiner liebsten Kleinstadt in Sachsen. Ist eigentlich noch was von den Hochwasserschäden aus dem letzten Jahr sichtbar? War ja nicht ohne wenn ich an die Bilder denke...

  • Leider ja. Leider sind einige Geschäfte auch aus der unteren Altstadt weggezogen. 2 (2002, 2013), mit Abstrichen sogar 4 (2003, 2006) schwere bis sehr schwere Hochwasser in 11 Jahren waren einfach zu viel des Guten. Zudem muss bei einigen Häusern noch renoviert, neu verputzt und gestrichen werden.

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  • DarkVision@
    Vielen Dank für Deine engagierte und kompetente Berichterstattung über Reko-Vorhaben im schönen Pirna.
    Zum Baugeschehen am Projekt Vorwerk/Blauer Hecht hat der SIB heute eine Pressemitteilung herausgegeben. Hier der Wortlaut:

    Zitat

    Am 10. September 2014 kommt schweres Baugerät auf die Baustelle des künftigen Finanzamtes am Liebenauschen Vorwerk in Pirna. Für die Gründung der Neubauten werden 140 Bohrpfähle durch den Spezialtiefbau mit Großbohrgeräten in den Baugrund gebohrt.

    Derzeit laufen die Erdarbeiten, um die Fläche zum Aufstellen der Großbohrgeräte herzustellen. Um die Baugrube ausheben zu können, wurde der Untergrund des Waisenhauses mit einer Spritzbetonschale und Erdnägeln gesichert.

    Die Abbrucharbeiten an den Gebäuden Waisenhaus und Blauer Hecht sind abgeschlossen. Aktuell laufen am Waisenhaus die Vorbereitungen zur Schwammsanierung, welche mittels Heißluftverfahren erfolgen wird. Bis Jahresende schließen die Rohbau- und Zimmererarbeiten an.

    Zum Tag des Offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September ist für alle Interessierte das Liebenausche Vorwerk geöffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Für Fragen stehen Vertreter des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement sowie des Landesamtes für Denkmalpflege in der Zeit von 13 bis 16 Uhr vor Ort bereit.

    Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für den Sommer 2016 geplant. Im November 2016 soll dann die Übergabe an das zukünftige Finanzamt Pirna erfolgen. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 23,5 Millionen EUR.

  • Liebe Bautzenfan, ein Lob aus so einem profunden Munde, geht natürlich runter wie Öl....

    so darfst du dich und auch die anderen auf Bilder aus dem Liebenauschen Vorwerk anlässlich des Tag des offenen Denkmals freuen, aber zunächst geht es in die die in Sanierung befindliche Schmiedestraße 49 .

    Hier schon einmal die Kugeln aus Cottaer Sandstein, die heute auf die rekonstruierten Renaissancegiebel gesetzt wurden.

    und schon geht es hinein

    wie man sieht, liegt hinter den Bauherren ein gewaltiges Stück Arbeit. so manierlich der Bau von außen aussah, so verwahrlost
    war er im Inneren.

    Gewölbe im EG

    Innenhof mit Treppenturm

    Keller, deren Ursprung sogar bis zur Gotik zurückgeht und aus zwei Teilen (der andere links) besteht (in der Renaissance wurden
    hier 2 schmale Häuser zusammengefasst)

    Im 2. OG...

    Holzdecke

    und schließlich im DG

    So wird's ...rote Fassade mit grauen Fenstersprossen, Gesimsen, Laibungen.

    Soviel zu Teil 1

    Gruß DV

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  • Abfolge Blauer Hecht - Liebenausches Vorwerk - Waisenhaus entlang der Clara-Zetkin-Str

    "Blauer Hecht"

    Liebenausches Vorwerk

    Waisenhaus

    So traurig sah das Vorwerk noch vor einem Jahr aus

    heute

    Jugenstilmalerei im Treppenhaus

    Holzbalkendecke im 2. OG

    unter dem Dach

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