Naja, ein kleiner Nadelstich wäre z.B. eine sauber ausgeführte und prominent publizierte Studie zu Bevorzugung und Zahlungsbereitschaft der Kunden/Mieter im Vergleich zwischen:
- Altbauten, saniert aber mit Details erhalten
- stark veränderte Altbauten
- Rekonstruktionen
- Traditionelle Neubauten (z.B. Charlottenpalais von Patschke)
- Moderne, angepasste Neubauten (das, was wir hier als häßlich bzw. langweilig, aber man kann damit leben bezeichnen)
- Moderne, ausgefallene Neubauten
Eventuell müsste noch in die Gruppen Gotik/Renaissance, Barock/Klassizismus, Gründerzeit und Neue Sachlichkeit bei Altbauten und Rekonstruktionen unterschieden werden, da diese sich m.E. in der Nutzbarkeit doch noch unterscheiden.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das Ergebnis so aussehen wird:
1. Altbauten, saniert aber mit Details erhalten
2. Rekonstruktionen
3. Traditionelle Neubauten
4. stark veränderte Altbauten
5. Moderne, ausgefallene Neubauten
6. Moderne, angepasste Neubauten
Die Architektenschaft würde zwar dagegen wettern, aber in der Regel wird das gebaut, was gezahlt wird und wenn man erstmal die Investoren umstimmt, dann werden sich die Architekten schon anpassen. Nur bei öffentlichen Bauten wird es vmtl. etwas schwieriger, ebenso wie bei den Baubehörden.