Potsdam - Quartier Barberini und Alte Fahrt

  • Abwertende und beleidigende Äußerungen gegenüber anderen Forumsteilnehmern sind zu unterlassen und werden entfernt.
    Bitte dies auch in Zukunft berücksichtigen.
    Mod. (Snork)

    Der Bau ist jetzt erstmal zuende verputzt worden. Welche Farbe dann dran kommt werden wir später sehen.

  • Der Bau von Joanne nalbach soll wohl ganz in Travertin erstrahlen.

    Fassaden aus Travertin- und Sollnhofer Kalkstein-Platten sind für mich die deutschen Nachkriegs-Schmuddelfassaden schlechthin. Und jetzt (achtung: Architektensprache) onanieren sie noch über die Farbe der Ausfugung... Die Fugenfarben haben so schöne neureiche Namen: Manhattan, Bahama, Jasmin...

    Gebt euch doch besser Mühe, potsdamerisch zu bauen, als eure Zeit mit solchem Quatsch zu verschwenden!

  • Ich sehe die Brauerstraße nicht als schlimm an. Vom Markt ist diese Seitenstraße ohnehin kaum zu sehen. Die Gestaltung ist relativ kleinteilig, die Fassaden tun nicht weh. Zumindest nach dem, was ich weiß und bisher sehe. Also, das hätte schlimmer kommen können. Insofern für mich akzeptabel. Potsdamerischer wird es dann hoffentlich bei Block III, der eine deutlich prominentere Stelle im Stadtbild einnehmen wird. Wann geht es denn nun endlich mit dem Verfahren für Block IV weiter?

  • Zur Brauerstraße:
    Ich war vor einigen Tagen dort und denke, dass das Ergebnis nicht schlecht ausfallen wird. Hier wird Stadtreparatur betrieben. Um die Häuser im Detail zu bewerten, ist es aber noch zu früh. Vom Alten Markt aus ist vor allem das erste Haus neben dem Barberini wichtig. Dort stand früher auch ein kleineres, wenig bedeutendes Haus. Das war also nicht wie an der Humboldtstraße, wo an das Barberini noch zwei weitere Palazzi anschlossen und - nach Reko - wieder anschließen. Die Rückseiten der Brauerstraßen-Häuser zur Alten Fahrt haben besondere stadträumliche Bedeutung, da sie aus größerer Entfernung sichtbar sind und vom Hauptbahnhof kommend einen Teil des Entrees zur Altstadt bilden. Ich denke, dass die neuen Bauten mit den bereits vorhandenen an der Humboldtstraße ein stimmiges Ensemble ergeben werden, wobei das Barberini das Zentrum und das beste Gebäude zur Alten Fahrt hin sein wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Rastrelli (15. Oktober 2019 um 13:55)

  • Und ganz lansam, aber sicher, wird Potsdam wieder eine schöne und attraktive Stadt. Dank der Reko's!!

    So könnte es auch in alle andere versauten D. Städte losgehen. Die gute Vorbilder zeigen die Wahrheit.

    Leider aber berührt sich ausser Potsdam und die Mitte Dresdens oder Frankfurts sehr wenig......

  • Schöner wird Potsdam das stimmt Klassiker.
    Aber eben gegen die Rekos regt sich seit Jahren Wiederstand von einer kleinen aber Medienwirksam und straff Organisierten linken Gegnerschaft wie in keiner anderen Stadt.(Dresden ,Frankfurt.....)
    Eine angenehme Atmosphäre in der Stadt schaffen diese Leute jedenfalls nicht gerade.

  • Die verteidigen allerdings vorwiegend DDR Protzobjekte, die die barocken Sichtachsen stören. So vor allem den Hotel Merkur-Phallus, die FH, die gemeinsam mit dem Haus des Reisens und dem vorgenannten Gebäude Teil des "Honeckerforums" war, wo jetzt Stadtschloss und Barberini dominieren, und die Garnisonskirche soll verhindert werden, damit die dahinter befindlichen DDR Türme weiterhin stadtbildprägend sind.
    Andere DDR Bauten interessieren diese Leute eher peripher.
    Das ist mir aufgefallen.