Ich habe das Gefühl, einige wollen einfach nur meckern und haben dazu schon ihre Texte vorverfasst. Da guckt man dann auch nicht einmal mehr genauer hin, bevor man mit dem Meckern loslegt.
Wenn du aber einmal genauer hinschaust, auch bei anderen Fotobeiträgen hier im Strang, wirst du erkennen, dass man das Garagentor sehr wohl sehr wertig und historisierend ausgeführt hat. Es könnte sich glatt um eine geschlossene Kutscheneinfahrt handeln.
Ich finde wir können uns zu aller erst einfach nur freuen, über das was erreicht wurde Solche kleinen modernen Details und Anpassungen an unsere Zeit finde ich vollkommen ok. Im Gegenteil, sie zeigen den Unkenrufern, dass moderne Technik und moderne Ansprüche in keinster Weise im Widerspruch zu historisierender Architektur stehen. Niemand möchte heute noch in zugigen, dunklen Häusern ohne Komfort leben, wie die Menschen früher, aber das ist gerade das dumme Argument vieler Mitmenschen gegen historische Architektur. Ein moderner Historismus ist möglich und ermöglicht erst ein modernes Leben: Wenn jedes Gebäude Tiefgaragen und moderne Aufzüge im inneren hätte, könnte man wieder viele parkende Autos aus dem Stadtbild entfernen und verkehrsberuhigte Zonen einrichten und den Aufenthaltswert von Plätzen und Cafes steigern. Stellt euch nur vor, wie viel besser Berliner Bezirke wie Kreuzberg und Prenzlauerberg usw wirken würden, hätten alle Häuser dort Tiefgaragen und verkehrsberuhigte Straßen außenherum um zu spazieren, Fahrrad zu fahren und mit den Kindern zu spielen.
Ich finde was moderne Städte zerstört ist nicht nur der Mangel an schönen Fassaden sondern auch die massive Anwesenheit von Verkehrsschildern, breite doppelspurige Straßen, hässlich designte Ampeln und Straßenlampen und überall parkende Autos.