Architektonisch hätte ich die Fassade Brauerstraße 2 direkt neben dem Barberinie lieber gesehen.Dieser leicht traditionelle Entwurf würde an dieser Stelle nicht so einen abrupten Bruch zum Barberini wie bei Nr.1darstellen.Und bei der Nr.5 für diesen Eckbau würde ein mit Ziegel gedecktes Schrägdach besser passen.
Potsdam - Quartier Barberini und Alte Fahrt
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Und der Entwurf für die Brauerstraße 3, ist mal wieder völlig überflüssig. Scheinbar geht es einfach nicht ohne diese dämlichen Strichfenster.
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Foto: Autor, 09.2016
Hier noch schnell einige interessante Informationen zum Museum Barberini, die ich erst kürzlich entdeckte:"Tage des leeren Museums"
"Hasso Plattners Museum Barberini wird vorab für einige Tage Ende November geöffnet, mit einem Kulturprogramm und besonderen Führungen. Brautpaare können sich hier Anfang Dezember sogar trauen lassen." (hört, hört)
Vom 28. November bis zum 4. Dezember sind dann die Tage der offenen Tür geplant, jeweils zwischen 12 und 21 Uhr.
„Erstmals können die Architektur mit der großen Eingangshalle, das Treppenhaus und die Raumfolgen von innen erlebt werden“, heißt es in der Erklärung. Die Besuchertage würden auch dazu genutzt, alle Funktionalitäten der neuen Museumsräume mit rund 2200 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu testen.""Zur Eröffnung spricht auch Merkel"
...und weiter heisst es:
"Im kommenden Jahr, am 23. Januar 2017, wird das von Hasso Plattner gestiftete Kunstmuseum im Palast Barberini offiziell für Besucher eröffnet. Wie die PNN am Dienstag erfuhren, wird neben Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs auch Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Rede zur Eröffnung am 20. Januar halten."Wir jedenfalls sehen diesen Terminen mit Freude entgegen...
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Werbetrailer des neuen Museum Barberini. Darin ein historisches Foto des Innenhofs, befahrbar für Autos!!!
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Da möchte ich gleich noch eine Ergänzung hinzufügen. Montage der Skulptur "Der Jahrhundertschritt" im Hof des Museums.
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Quelle: Museum Barberini Potsdam, veröff.: 07.10.2016Ist zwar schon ein paar Tage her, aber Ansehen lohnt immer noch.
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PNN vom 07.11.16 überrascht mit einigen Hintergrundinformationen vor der Eröffnung des Museums Barberini
Unter anderem damit:
"Investitionskosten auf mehr als 60 Millionen Euro geschätzt"
Diese Meldung kannte ich noch nicht.Dass der Bill nicht kommen kann ist natürlich sehr, sehr schade.
Insgesamt: lesenswert -
Beim "Stöbern" im Netz fiel mir heute erst der folgende PNN-Artikel in die Hände. Vielleicht kennt bereits der/die eine oder andere diese App.
"Die Räume des neuen Museums Barberini können bereits vor der Eröffnung im Januar 2017 besichtigt werden - mit einer kostenfreien App. Diese liefert auch noch weitere Informationen."
Für Android- und iOS-Smartphones.
Ganz leicht in Google Play zu finden -
Die Seite wurde nun gründlich erneuert. Ob alles schöner geworden ist? Na egal, zumindest sind die Informationen interessant:
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Das neue (alte) Gebäude. Heute Museum.
Bauzäune sind fast weg... Wenn da nicht die Baustelle Brauerstraße wäre.
Einige "Privilegierte" durften heute schon rein...Na so was............
Eine Gedenktafel im Eingangsbereich.
Spiegelungen im Eingangsbereich. Die Nikolaikirche hinter mir, vorn der Blick über die Freundschaftsinsel zum Hauptbahnhof.
Die "königliche" Laterne. Das Medaillon verkündet die geschichtliche Entwicklung.
Das könnte vielleicht als Idee für viele andere historische Bauten dienen...
Fotos: Autor, 21.11.2016 -
In der Brauerstraße wird gearbeitet, die Absperrungen sind eingerichtet
Die "Arbeiterversorgung" scheint auch zu klappen.
Hier im Potsdam Museum befand sich ein kleines Café, dessen Betreiber wegen der umliegenden Baustellen aufgeben musste.
Fotos: Autor, 21.11.2016 -
Sind das schon Baumaßnahmen in der Brauerstraße oder ist es nur die Reparatur der Wasserleitungen, auf die unten stehender Presseartikel hinweist?
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Das neue (alte) Gebäude. Heute Museum.
Danke, potsdam-fan, für das Frontalfoto. Aus meiner Sicht ist hier deutlich zu erkennen, wie die Garageneinfahrt die Fassade stört. Daran ändert auch deren Anpassung nicht wirklich. Vielleicht relativiert sich der Effekt, wenn auf der Ostseite das Café mit Werbung hinzutritt und die EG-Zone allgemein unruhiger wird. Schaut man sich die Geschäfte in der Humboldtraße an scheint die lokale Denkmalpflege ja die Gewerbetreibenden nicht zu einer zurückhaltenden Werbetätigkeit bringen zu können.Was die Farbe betrifft hätte ich mir das Haus farbiger gewünscht, auch um das Tabularienmotiv besser herauszuarbeiten. So ist es ein wenig in den "Milchkaffee" (Farbbezeichnung im Denkmalschutzslang) gefallen, in der Kombination mit dem grau des Garagentores etwas unpotsdamerisch.
Aber trotzdem: ein herrlicher Bau! Platzbeherrschend und ein Riesensprung für den Alten Markt.
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Schön, daß das Gebäude wieder da ist!
Aber das Garagentor, das Garagentor ist schlimm. Man hätte es doch wenigstens profilieren können à la Altbautür, oder auch aus untergliederten Glasfeldern machen können. Dieser Rolladen sieht aus wie Baumarkt, völlig unpassend. -
Loggia, genau hinschauen, das Garagentor ist mit Füllungen a la historische Portalflügel untergliedert und besteht auch aus 2 Flügeln, ganz klassisch, aber natürlich elektrisch automatisch zu öffnen!
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Schön, daß das Gebäude wieder da ist!
Aber das Garagentor, das Garagentor ist schlimm. Man hätte es doch wenigstens profilieren können à la Altbautür, oder auch aus untergliederten Glasfeldern machen können. Dieser Rolladen sieht aus wie Baumarkt, völlig unpassend.Ich habe das Gefühl, einige wollen einfach nur meckern und haben dazu schon ihre Texte vorverfasst. Da guckt man dann auch nicht einmal mehr genauer hin, bevor man mit dem Meckern loslegt.
Wenn du aber einmal genauer hinschaust, auch bei anderen Fotobeiträgen hier im Strang, wirst du erkennen, dass man das Garagentor sehr wohl sehr wertig und historisierend ausgeführt hat. Es könnte sich glatt um eine geschlossene Kutscheneinfahrt handeln. -
Nehm alles zurück, habe das Bild nicht vergrößert gehabt, in Normalansicht sah es für meine müden Augen aus wie Rolladen. Es ist aber schon eine Kassettentür. Machart ist also völlig i.O.
Dann wird meine Irritation an der Farbe liegen, denn irritieren tut es mich nunmal irgendwie.Ich habe das Gefühl, einige wollen einfach nur meckern und haben dazu schon ihre Texte vorverfasst.
Das Gefühl täuscht. Vorverfaßte Texte sehen zudem anders aus - länger, ausführlicher. -
Unter dieser Überschrift hat die MAZ eine Bildergalerie mit interessanten Einblicken in unseren "Palast" veröffentlicht.
Ich hatte es ja auch schon mal versucht: Nicht sehr erfolgreich.
Foto: Autor, 21.11.2016 -
Der Palast Barberini ist eine sehr gelungene Rekonstruktion. Von innen wie von außen gefällt mir das Gebäude sehr gut. Über die Garageneinfahrt und das moderne Treppengeländer kann man sicher hier und da noch einmal diskutieren aber sonst gibt es nichts auszusetzen.
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Ja, das ist auch innen sehr schick geworden. Die Innenräume wirken klassisch, schlicht und zeitlos. Schön auch, dass man einige ausgewählte Räume, wie die Eingangshalle, soweit rekonstruiert hat. Nach rekonstruierten Außenfassaden nicht direkt von der Moderne dahinter erschlagen zu werden, finde ich immer gut. Es lässt einen solchen Bau authentischer wirken.
Ich bin froh, dass man sich in Berlin beim Stadtschloss auch letztendlich dafür entschieden hat, die Durchfahrten und vor allem die Vorhalle unter Kuppel historisch zu gestalten. -
Auch der Deutschlandfunk berichtet über das Museum Barberini:
http://www.deutschlandfunk.de/museum-barberi…ticle_id=372406 -