Potsdam - Quartier Barberini und Alte Fahrt

  • Wie ich soeben lese, hat Otto-Braun sein Denkmal verdient :) Ein Grund mehr es größer zu gestalten :)

    :dichter: Erst gestalten wir unsere Städte, dann gestalten die Städte unsere Gesellschaft :dichter:
    :opa: Aus Plattenbauten ist selten Gutes hervorgegangen :opa:

  • Eine Statue schließt eine weitere nicht aus :)

    :dichter: Erst gestalten wir unsere Städte, dann gestalten die Städte unsere Gesellschaft :dichter:
    :opa: Aus Plattenbauten ist selten Gutes hervorgegangen :opa:

  • Nein. Bis dato soll es bei den bisherigen Plänen bleiben und die Umgestaltung des Ufers auf der Höhe des Blücherplatzes enden. Was langfristig wird kann keine recht vorhersagen.

  • Der Alte Markt (nach Vorstellungen eines PNN-Mitstreiters sollte der doch in Max-Dortu-Platz umbenannt werden :gehtsnoch: )
    Die Wege-Arbeiten dauern an.

    Ein bekanntes Foto. Warum nicht: Die Atmosphäre ist einfach schön.

    Die neue Promenade und die bereits vorhandene gleich anschließend.

    Der "Problem-Bär": Der Aufzug soll nun nochmals umgebaut werden. Wenn´s der Sache dient...

    Foto über Neue und Alte Fahrt. Da hat man nichts mehr zu meckern.

    Und weil es so schön war, gleich noch die Ausschnittsvergrößerung hinterher.

    Foto: Autor, 07.09.2016

  • Ein großer Rundgang im Quartier und an der Alten Fahrt. Gewiss vorhanden bildliche Redundanzen zu Abbildungen anderer Beiträge mögen mir nachgesehen werden.

    Weiter geht es an der Uferseite - die Pizzeria scheint noch nicht so gut zu laufen.

    Im Vordergrund die Parzellen der Brauerstraße.

    Aufdringlich!

    Abschlussblick vom Bahnhof über die Freundschaftsinsel zur Alten Fahrt.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Zitat Heimdall: Ich hoffe, dass Lelbach bald mal mit seinen Brauerstraße-Neubauten anfängt. Dann wäre die Promade vollendet.

    Diesen Hinweis habe ich mal aufgegriffen, für alle , die noch nicht selbst vorbeischauen konnten.

    Den Anblick braucht man ja fast nicht mehr zu erklären. Vorn rechts Barberini, dahinter das Humboldtquartier. Wir befinden uns auf der gerade fertiggestellten neuen Promenade. Lelbach lässt noch auf sich warten.

    Wer sich die Bilder angeschaut hat, kann nun meinen, das wäre doch nur ein "Uferweg". Na gut, ich jedenfalls promeniere hier, egal wie breit der Weg ist ;)

    Um 180° gedreht, ist die "alte" Promenade zu sehen.

    Sollte man hier nicht "promenieren" können?

    Immer mal ´n Blick zurück. Von dort kamen wir.

    Die Brücke zur Freundschaftsinsel. Hier schwenkt der Weg aus...

    Zur Freundschaftsinsel. Reger Verkehr auf dem Wasser.

    Wieder ein Blick zurück. Links die Gaststätte auf der Freundschaftsinsel, rechts die Promenade.

    Der Blick von der Brücke in die Richtung der Residenz Heilig Geist Park (ex Standort der Heiliggeistkirche, 1974 abgerissen). Links die Promenade.

    Die beiden Zugänge über die Treppe und über einen behindertenfreundlichen Weg.

    Weiter geht's. Rechts die Bootsausleihstation.

    Wieder der Blick zurück: Die Brücke zur Insel.

    Hier sieht man, dass der Weg (wohl im Winter) gesperrt werden kann. Das Gelände der Residenz fängt an dieser Stelle an.

    Wir sind geradeaus weitergegangen. Rechts die Spitze der Freundschaftsinsel, hinten der Nuthepark mit der Mündung der Nuthe.

    Jeder entscheidet selbst, ob er direkt am Wasser oder sicherheitshalber da links weitergeht.

    "Gustav", ein echter Dampfer (der hat wirklich eine Dampfmaschine), die Freundschaftsinsel und hinten der Nuthepark.

    Berliner und Potsdamer Schiffe, hinten die Häuser von Zentrum Ost. Und wer hier weiter geht - am besten auf der Großen Fischerstraße - kommt dann auch zur Kellertorwache...

    Foto mit Tretboot

    Fotos: Autor, 10.09.2016

  • Heute erschien in der MAZ ein Artikel, der mich veranlasste, mal nach zu schauen:

    "Das Potsdam-Museum steht am Alten Markt unter Druck. Seit einem Jahr sei der Weg vom Platz zum Museum durch die Baustelleneinrichtung für den benachbarten Palast Barberini versperrt, kritisierte Museumsdirektorin Jutta Götzmann im Kulturausschuss. Die Situation sei „desolat“."

    Tatsächlich: Hier liegt Material, damit könnten sie den Alten Markt noch einmal pflastern. Den Zaun hätten sie sicherheitshalber auch gleich um die Kirche herumbauen können. Und kein Tourist weiß, dass das Museum eigentlich geöffnet hat. Das kleine Café hat schon geschlossen.

    Die Brauerstraße. Vorbereitungen.


    Fotos: Autor, 10.09.2016

  • Bin heute auf der Promenade Alte Fahrt lang spaziert,und siehe da,der Lift funktioniert wieder.Sind jetzt die Anfangsprobleme überwunden? Also,muss nicht gleich ohne länger abzuwarten eine monströse, aufwendige und teure
    Rampenanlage,wie es die Linken(die in der Stadt immer alles besser wissen) vorschnell vorschlugen,errichtet werden.

  • Eine schöne Meldung der MAZ von heute:

    "Unverhofft: Barberini schon im November offen

    Das gleicht einer kleinen Sensation: Bereits Ende November haben die Potsdamer Gelegenheit, die noch leeren Räume des Museums Barberini zu besichtigen. Das teilte das Museum am Freitag mit. Damit gewährt Mäzen Hasso Plattner erstmals Einblick in sein Museum – den nach historischem Vorbild wieder aufgebauten Palast in der Stadtmitte." :applaus:

    Die offizielle Eröffnung ist dann der 23.Januar 2017.

  • Ich schaue ja gerne immer wieder mal zurück: Ende Oktober 2015 sah es beim Barberini am Neuen Markt noch so aus. Im Dezember wurde dann mit der Ausrüstung begonnen.

    Und im November diesen Jahres dürfen wir dann schon mal einen ersten Blick nach Innen werfen. Ich freu mich drauf.


    Bild ist von mir

    Gruß aus Potsdam

  • Auf die Eröffnung des Barberinis ,dürften aber sich nicht diese,,Kleindenker" freuen,denn mit der Eröffnung des Museums,bekommt der Alte Markt nämlich neuen Schwung in seiner baulich historischen Weiterentwicklung.Und gerade das können diese Leute ja nicht ertragen und wollen es verhindern,da er sich nicht nach ihren absurden Vorstellungen entwickelt.Da kann ich nur sagen:,,Den Alten Markt in seinem positiven Lauf,halten weder Ochs noch Esel auf".

  • Zitat von potsdam-fan



    Also dieses fürchterliche Hotel muss irgendwann einfach abgerissen werden. Oder wenigstens zurückgebaut, auf eine Höhe, die nicht mehr aus jedem Blickwinkel zu sehen ist.

    Im Thema Potsdam bin ich jetzt nicht so gut informiert. - Steht eigentlich schon fest, wann neben dem Barberini weitergebaut wird? Oder gibt es für die kommenden Bauten schon Visualisierungen?

  • Ich halte angesichts der Aufgaben, die das kleine Potsdam in der Altstadt noch so vor sich hat, das Mercure für das am weniger drängenste Problem. Das ist nicht ohne die 50.000 Autos zu lösen, die täglich durch den Lustgarten rauschen. Hier eine Lösung (dritte Havelbrücke? Tunnel?) zu finden wird noch lange dauern.

    Die Bürgerstadt AG wird nach Abschluß der Leitungsverlegung der Stadtwerke in der Brauerstraße (musste ja die gesamte Erschliessung für die Brauerstraße 1-7 neugelegt werden) an der Brauerstraße 1 mit dem Bau beginnen. Wahrscheinlich wird's doch Frühjahr. Die Wohneinheiten (Baugemeinschaft) sind für über € 4.500 Euro pro QM Wohnfläche wohl alle verkauft. Dafür, dass die Bürgerstadt das Grundstück 2011 für etwa 5-600 Euro/qm eingekauft hat und Baukosten für solch' ein Projekt in der Regel um 2.500 bis 2.700 Euro/qm liegen winkt da ein lukatives Projekt. Grund für die Verzögerung war auch die Koordination mit der Tiefgarage des Barberini. insgesamt hätte die Bürgerstadt aber schon seit 2 Jahren bauen können.

    Die Lelbach GmbH hat 2011 den Zuschlag für die Brauerstraße 2 bekommen. Die Fassade des Architekten des Neuen Berliner Schlosses, Franco Stella, ist hier zu besichtigen. Auch Lelbach hätte schon lange anfangen müssen, aber er wartet wohl noch immer auf die Baugenehmigung für die die umstrittene Brauerstraße 4-7, die noch aussteht. Von aussen sieht das etwas nach erpressung aus, aber das Bauamt in Potsdam ist auch hoffnungslos überlastet, wird Zeit, dass ein neuer Baubeigeordneter kommt.

    Um die Sache abzurunden hat sich Lelbach offenbar beim Projekt Brauerstraße 3 eingekauft. Damit verfügt der Immobilieninvestor aus Berlin jetzt über 6 Hausnummern - Kritiker schätzen, dass zur Baukosteneinsparung nach der Erteilung der Baugenehmigung alle 3 Projekte zu einem Bau zusammengefasst und nur noch mit separaten Fassaden dekoriert werden.

    Der ehem. Blücherplatz "hinter" dem Alten Rathaus (Potsdam-Museum) wird leider kaum gestaltet, dabei ist dies mit der älteste Teil Potsdams und hat den Charme eines Hinterhofes. Auch die 2005/8 während in der Planungswerkstatt Potsdamer Mitte vorgesehene rückwärtige Ergänzungsbebauung entland des ehem. Waagegäßchens ist in Vergessenheit geraten. Nötig wäre auch, die Uferpromenade bis zum Heilig-Geist-Stift weiterzuführen, aber da will in Potsdam niemand so recht ran.

    Ob die Fassaden der Brauerstraße alle so kommen wie auf dieser Seite des Sanierungsträgers abgebildet (Straßen aklicken) oder wie auf der jüngeren Visualisierung des Büros Tchoban liess sich auch nach öff. Diskussion in Potsdam nicht abschliessend klären.

  • Was soll denn diese hansestadtartige Bebauung? Townhouses passen gar nicht dorthin, Potsdam ist historisch bei Fassaden mehr horizontal ausgerichtet.