Synagogen in Deutschland

  • Sind die denn auch erst im Krieg durch Bomben zerstört worden? Oder sind die bereits 1938 durch braunen Terror zerstört worden - dann zählt es nicht (siehe oben), ich meinte ja nur diejenigen, die die Progromnacht heil überstanden hatten - wie eben die in der Oranienburger.

    In Frankfurt gibt es noch die Westendsynagoge. Die ist auch 1938 unversehrt geblieben (um dann 1944 mit alliierten Bomben beschmissen zu werden). Allerdings nicht, weil wie in Berlin anständige, heldenhafte Polizisten (warum gab es nicht viel mehr von denen???) das Niederbrennen verhindert haben, sondern aus dem ganz banalen Grund, daß der damalige Frankfurter Obernazi (Gauleiter? Egal.) um die Ecke wohnte und man sein Haus nicht durch Übergreifen der Flammen gefährden durfte.

  • Welche großen Synagogen stehen denn überhaupt noch? Mir fallen da spontan nur 4 ein:


    Köln, Synagoge Roonfelder Straße:
    Nutzung als Synagoge, äußerlich rekonstruiert, innen vielfach verändert:

    Essen, Alte Synagoge:
    Nutzung als kulturelles Begegnungszentrum, äußerlich fast originalgetreu rekonstruiert, im Innern stark vereinfacht. War einmal die größte Synagoge Deutschlands:

    Frankfurt a. M., Westendsynagoge:
    Wurde nicht zerstört, Nutzung als Synagoge:

    Berlin, Neue Synagoge Berlin:
    Wurde erst im 2. Wk zerstört, danach veränderter Aufbau als Centrum Judaicum, Fassade zur Oranienburger Straße original erhalten:


    Bildquellen:
    http://www.uni-koeln.de">http://www.uni-koeln.de
    http://www.altersvorsorge-essen.de">http://www.altersvorsorge-essen.de
    http://www.engr.psu.edu/deutschlandsarchitektur">http://www.engr.psu.edu/deutschlandsarchitektur
    home.arcor.de/pahaschi

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Nachforschungen meinerseits haben ergeben: Es gibt noch ein paar mehr, unter anderem in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] (Keilstraße), Görlitz und Lübeck.

    ... aber wirklich traurig dass es von diesen großartigen Bauwerken kaum noch welche in Deutschland gibt.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Mit welcher Begründung das denn? Sind die da so wenig kompromissbereit? Finde ich eigentlich schade, es gibt von keiner - außer der Essener - Synagoge Innenraumfotos von heute.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Schade finde ich, daß wenn Synagogen heute gebaut werden, sind es leider immer postmoderne Klötze im Betonstil. Es ist zwar die heutige Art zu bauen, doch wäre es viel schöner wenn auch historische Synagogen wiederaufgebaut würden.

    Eine schöne Synagoge befindet sich in Berlin in der Rykestraße:

    http://www.berlin-judentum.de/synagogen/rykestrasse.htm\r
    http://www.berlin-judentum.de/synagogen/rykestrasse.htm

    Auch die Düsseldorfer Synagoge ist ein interessanter Bau aus den 1950er Jahren.

    Für weniger Ideologie!

  • Wow... wusste gar nicht dass noch mehr größere Synagogen aus der Vorkriegszeit existieren, danke für die Info.

    Ich bin auch der Meinung, dass man die historischen Synagogen rekonstruieren sollte. An Plaketten mit Inschriften à la "Hier stand bis zur Reichsprogromnacht die Hauptsynagoge der Stadt xy, 19xx erbaut von ... " laufen die meisten Leute doch vorbei, die wenigsten wissen überhaupt, wie das Gebäude ausgesehen hat.
    Wenn man hingegen vor einer rekonstruierten Synagoge steht wird man durch deren meist exotisch anmutendes, prachtvolles Aussehen auf das Gebäude aufmerksam und beschäftigt sich vermutlich eher mit der Geschichte.
    Das Problem ist wohl hauptsächlich, dass die jüdischen Gemeinden meines Wissens deutlich kleiner sind als noch 1930... und dementsprechend so große Sakralbauten weder benötigen noch unterhalten können.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Kann man denn dafür keine Sondergenehmigung bekommen oder sollen von dem Gebäude generell keine Bilder durch die Welt kursieren?

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Zitat von "Sebaldt"

    Schade finde ich, daß wenn Synagogen heute gebaut werden, sind es leider immer postmoderne Klötze im Betonstil. Es ist zwar die heutige Art zu bauen, doch wäre es viel schöner wenn auch historische Synagogen wiederaufgebaut würden.

    In Essen gibt es nicht nur die schon bekannte:

    http://images.google.de/images?q=tbn:qyupMDyjNhwLhM:www.greuel.de/Fotos01/01483.jpg\r
    images.google.de/images?q=tbn:qy ... /01483.jpg
    Vor dem Krieg

    http://www.helmut.friedrichs-essen.de/galerie/stadt%20essen/synagoge.jpg\r
    http://www.helmut.friedrichs-essen.de/g ... nagoge.jpg
    Heute

    Sondern auch die "Neue Synagoge", die aussieht wie eine Polar-Forschungsstation
    http://www.gcjz-krefeld.de/menue/fahrten/essen3.gif\r
    http://www.gcjz-krefeld.de/menue/fahrten/essen3.gif
    http://www.gcjz-krefeld.de/menue/fahrten/essen4.gif\r
    http://www.gcjz-krefeld.de/menue/fahrten/essen4.gif

    Ich find es etwas fragwürdig, warum die Jüdische Gemeinde die alte Synagoge nicht auch für die Gottesdienste nutzen. Oder ist durch die neue Nutzung der Gottesdienstraum im jüdischen Sinne entweiht?


    Berlin hat noch mehrere S. :

    http://www.berlin-tourist-information.de/deutsch/sights…n_synagogen.php

    Sehr schön auch die in der Joachimstalerstraße:

    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/ortho_synagoge.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... nagoge.jpg
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/ortho_synagoge3.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... agoge3.jpg
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/ortho_synagoge2.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... agoge2.jpg


    Und auch die Liberale Synagoge in der Pestalozzistraße:

    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/lib_synagoge.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... nagoge.jpg
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/lib_synagoge2.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... agoge2.jpg


    Hier noch ein Bild der 57/58 abgerissenen S. in der Fasanenstr. von 1956:

    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/images/synag_fas.jpg\r
    http://www.berlin.de/ba-charlottenburg- ... ag_fas.jpg

  • Wie wir wissen, wurden während des Nationalsozialismus und auch im 2ten Weltkrieg fast alle deutschen Synagogen zerstört. Damit ging auch ein wichtiges Kapitel deutscher Architekturgeschichte m.M. zuende, denn die jüdischen Gemeinden bauten nach dem Krieg aufgrund der geschrumpften Mitgliederzahlen deutlich kleinere Synagogen, erst zur jetzigen Zeit entstehen wieder große Synagogen wie in Dresden oder Duisburg.
    Glücklicherweise sind uns doch einige historische Synagogen bis heute erhalten geblieben.

    In diesem Thread will ich mal sammeln, welche Synagogenbauten aus der Vorkriegszeit noch erhalten sind. Mir sind folgende bekannt:


    Nordrhein-Westfalen

    Alte Synagoge Essen
    1913 geweiht, 1938 zwar in Brand gesetzt aber nicht vollkommen zerstört, auch den Krieg überdauerte sie äußerlich leicht zerstört. In den 1960er Jahren Entkernung des Hauses, Nutzung als Austellungshaus für Industriedesign. 1979 brannten Teile des Hauses aus, in den 80ern wurde der Innenraum teilweise rekonstruiert und das Gebäude bis heute als Gedenkstätte, politisch-historisches Dokumentationsforum und Begegnungszentrum. Äußerlich zeigt es sich bis auf den Vorhof, der im Krieg zerstört wurde, wieder wie zu ihrer Erbauungszeit.

    Quelle: nl.wikipedia.org


    Synagoge Roonstraße, Köln
    1899 eingeweiht als zweite große Synagoge Kölns. Diese Synagoge wurde zwar völlig zerstört, jedoch unter Einsatz von Konrad Adenauer wieder aufgebaut und 1959 wiedereröffnet. Sie dient heute mit Bibliothek, Theaterraum und Restaurant als Zentrum des religiösen und kulturellen jüdischen Lebens in Köln.

    Quelle: wdr.de


    Hessen

    Westendsynagoge [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon]
    1910 eingeweiht. Meines Wissens wurde sie nicht zerstört, da sich die Wohnung des Frankfurter NS-Bürgermeister quasi nebenan befand. Wird bis heute als Synagoge genutzt.

    Quelle: frankfurt-interaktiv.de


    Synagoge Offenbach
    1916 erbaut, 1938 verwüstet und danach als Kinosaal genutzt.Nach dem Krieg war es der jüdischen Gemeinde zu groß, so wurde es erst Stadttheater, dann Musicaltheater und seit 1998 das "Multifunktionshaus Capitol", was für Feste, Empfänge und sonstiges gemietet werden kann.

    Quelle: http://www.hagalil.com">http://www.hagalil.com


    Schleswig-Holstein

    Synagoge Lübeck
    Die einst maurische Synagoge von 1880 wurde wie eigentlich alle Synagogen in der Reichsprognomnacht zerstört und präsentiert sich nach den Umbauten in der NS-Zeit heute als nüchterner Backsteinbau während das Innere rekonstruiert wurde. Nutzung auch heute noch als Synagoge.

    Quelle: cityalbum.de


    Sachsen

    Brodyer Synagoge, [lexicon='Leipzig'][/lexicon]
    Die Synagoge in der Leipziger Keilstraße von 1904 befindet sich in einem Wohnhaus, weswegen sich die Nationalsozialisten in der Reichsprogromnacht nicht trauten, das Gebäude in Brand zu setzen. Somit wurde nur der Innenraum zerstört. Das Gebäude wird immer noch als Synagoge benutzt und momentan erweitert.

    Quelle: mdr.de


    Synagoge Görlitz
    Die Görlitzer Synagoge von 1911 wurde in der Programnacht nur leicht zerstört und verfiel nach dem Krieg zur Ruine. Sie soll zu einem Europäischen Begegnungszentrum umgebaut werden, momentan ist sie jedoch noch Baustelle

    Quelle: city-map.de


    Berlin

    Neue Synagoge
    Die Neue Synagoge von 1866 in der Oranienburger Straße wurde 1938 durch den mutigen Einsatz eines Polizeireviervorstehers nicht zerstört, der auf dem Denkmalschutz des Gebäudes beharrte. Jedoch wurde sie durch Bomben im 2. WK schwer beschädigt, die Ruine des Hauptraumes 1958 abgerissen, der Eingangsbereich blieb als Denkmal erhalten. Ende der 80er wurden alle Gebäudeteile bis auf den Hauptraum rekonstruiert, das Gebäude wird heute als jüdisches Gemeindezentrum mit kleiner Synagoge benutzt.

    Quelle: hu.wikipedia.org


    Synagoge Pestalozzistraße
    1911-1912 erbaut als Privatsynagoge wurde sie später von der jüdischen Gemeinde übernommen. Da sie sich in einem Hinterhof befindet wurde sie in der Reichsprogromnacht nicht niedergebrannt und wird bis heute als Synagoge benutzt.

    Quelle: berlin.de


    Synagoge Fraenkelufer
    1916 eingeweiht, wurde sie 1938 in Brand gesetzt und später durch Bomben beschädigt. Heute existiert nur noch der ehemalige Seitenflügel, der jedoch auch als Synagoge genutzt wird.

    Quelle: milkandhoneytours.com


    Synagoge Rykestraße
    Die 1904 geweihte Synagoge Rykestraße ist die größte Synagoge Berlins und eine der größten Deutschlands. Auch sie liegt in einem Hinterhof, weswegen sie die Reichsprogromnacht weitgehend unbeschädigt blieb. Auch sie wird heute noch als Synagoge genutzt.

    Quelle: http://www.berliner-judentum.de">http://www.berliner-judentum.de


    Sind das alle Synagogen, die die Reichsprogromnacht und den 2ten Weltkrieg überstanden haben oder sind euch noch mehr bekannt?
    Kann man Synagogen eigentlich auch "touristisch" besichtigen wie z.B. Kirchen? Wenn ja, was ist ein angemessenes Verhalten, angemessene Kleidung? Ich würde mir z.B. gerne mal die Kölner Synagoge ansehen.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Mehrere kleinere Synagogen auf dem Land oder in kleineren Städten sind erhalten, werden aber heutzutage meistens nicht mehr als solche genutzt. Ein Beispiel ist die ehemalige Synagoge von Ichenhausen im bayrischen Schwaben. Natürlich sind die Häuser nicht so prachtvoll wie die großen städtischen Synagogen, zumal die Inneneinrichtung praktisch jedes Hauses vollständig zerstört wurde.

    Über Ichenhausen gibt es hier Materialien:
    http://www.ichenhausen.de/kultur/kultur_synagoge.html
    http://www.alemannia-judaica.de/ichenhausen_synagoge.htm

  • Auch wenn es der Themenstellung des Strangs etwas widerspricht: Hier ein Bild der Synagoge in Ulm, das ich gerade aufgestöbert habe. Im Hintergrund ist der Münsterturm zu erkennen:

    Die Synagoge wurde in den 1870ern im maurischen Stil erbaut, die hier noch sichtbaren Kuppeln der Ecktürme wurde in den 1920ern zurückgebaut, weil sie offenbar als zu "fremdländisch" empfunden wurden. Das Haus wurde 1938 angezündet und abgebrochen. Heute steht dort ein banales Sparkassengebäude aus den Fünfzigern.

    Zum Besuch von Synagogen fällt mir nur ein, daß die Kleidung angemessen sein sollte (also nicht unbedingt kurze Hosen...), wichtig ist außerdem eine Kopfbedeckung. Der Samstag ist wohl eher schlecht für eine Besichtigung. Ansonsten hängt es sehr von der Gemeinde ab, wie der Besuch von Touristen gehandhabt wird. Ein Problem ist mitunter auch die aktuelle Sicherheitslage, schließlich sind Synagogen ein beliebtes Angriffsziel für zahlreiche Verwirrte.

  • In Köln auch die Gasmaske mitnehmen!

    Zitat

    Künstler leitet Gas in Synagoge bei Köln

    Eine Synagoge bei Köln ist am Sonntag zur «Gaskammer» geworden. Der international bekannte Künstler Santiago Sierra leitete die hochgiftigen Abgase aus den Auspuffrohren von sechs Autos in das frühere jüdische Bethaus von Pulheim-Stommeln. Mit seiner Arbeit wolle er «gegen die Banalisierung der Erinnerung an den Holocaust» angehen, erklärte der 39-Jährige Spanier in einer schriftlichen Stellungnahme zu Beginn seines Projektes «245 Kubikmeter».


    http://www.netzeitung.de/spezial/judeni…and/386683.html

    "Nichts zeichnet eine Regierung mehr aus als die Künste, die unter ihrem Schutze gedeihen."
    Friedrich der Große


  • http://www.synagogenverein-erfurt.de/index.php?id=3\r
    http://www.synagogenverein-erfurt.de/index.php?id=3

  • @Kv2D: Europäische Synagogen gibt es ja noch einige, schließlich hat die NSDAP nicht überall gewütet. So gibt es im holländischen Enschede, knapp 30 km von meinem Elternhaus, eine ziemlich große Synagoge. Mehr interessieren tun mich jedoch die deutschen Synagogen.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Die Frankfurter finde ich recht schön, mit dem Tor und dem Seitenflügen Erinnert mich an die, die Mal hier in der Fasanenstr. stand. Es gibt so ein Buch über berliner Synagogen. Wenn man darin blättert, ist man echt erstaunt, an welchen Ecken es überall welche gab, wo einem nie in den Sinn gekommen wäre, dass dort mal eine gestanden hätte...

    In Berlin hat noch die in der Joachimsthaler Str., gleich um die Ecke vom Ku'damm überlebt. Wohl auch, weil sie auf einem Hinterhof steht. Habe allerdings kein Bild von ihr...Ist aber auch schön.

    Aber hier habe ich ein Bild der Enschedeer Synagoge, die Booni erwähnte...

    Gibt es eigentlich in Hamburg (noch) eine richtige Synagoge? Im Stadtplan gibt es keine Angaben dazu, auch nicht zu einer in einem einfachne Versammlungsraum oder so...Wenn nicht, wie sah sie Mal aus?

    Booni
    Es gibt eben welche, die - wenn sie z.B. eine gewisse Bedeutung für die Stadt haben - tagsüber Führungen anbieten...Wegen der Sicherheit kann man eben nicht einfach rein- und rauslatschen, wie bei einer Kirche. Selbst Leute, die die Securities schon länger vom sehen kennen werden manchmal noch kontrolliert...In Berlin fällt mir zum Besichtigen nur die in der Oranienburger ein, vielleicht noch die in der Rykestr. Habe noch nie gesehen/gehört, dass Besucher in die Pestalozzi kamen, außer vielleicht größere Gruppen, die sich angemldet haben. Kopfbedeckungen gibt's eigentlich immer am Eingang. Kann ja schließl. auch Mal passieren, dass ein Beter seine vergisst. Sonst gibt es eben konservativere und liberalere...Die einen sehen es mit dem Dresscode eben etw. strenger, als die anderen. Aber generell sollte man - wie ja eigentlich auch in Kirchen - nicht zu freizügig sein.