Kaufbeuren (Galerie)

  • Anlässlich der noch andauernden

    Festlichkeiten ein paar frische Bilder aus "Beira":

    Und noch kurz in den Jordanpark (der direkt nördlich vom Bahnhof beginnt):

    (Fünfknopfturm im Kleinformat. Im Original u. a. im Startbeitrag; sowie im Beitrag vom 22.08.2023 - Bild 14 - von BIO-Bayer)

  • Ein kleines Addendum aus dem Bilderrätsel-Strang zum Vergleich: die Schlosserhalde 1945/46 (?) und im Juli 2024.


    Auf dem fünften Bild von Frank Enstein ist der Blick aus der Gegenrichtung auf den Durchgang zum Kirchplatz zu sehen.

    „Groß ist die Erinnerung, die Orten innewohnt“ - Cicero

  • Das ist schön, wenn wir der geneigten Leserschaft mit Verweisen auf unsere Fotos Sequenzen des Allgäus in Vergangenheit und Gegenwart zu erläutern vermögen. ;)


    Und - neben dem Senf - ein paar weitere (neue) Bilder aus KF:

    (Geknipst hab ich wegen dem Schild, und ohne Befugnis, das Gefährt hinfortzuschieben, sei es dem Bilde Zier.)


    (Was ich in dieser Ecke vermisst habe: Das Schild "Schirmmacher" an einem der Häuser in der westlichen Zeile - links außerhalb des Fotos.)

  • Stadtteil Neugablonz

    Hat sich ja selbst nach diesem Artikel von 2019 https://www.deutschlandfunkkultur.de/kaufbeuren-neu…utsche-100.html

    wieder vieles verändert in Neugablonz. Die alten Bauten (ver-)schwinden mehr und mehr. Ein paar derer wenigstens noch auf Fotos gebannt.

    Neugablonz hat stattliche ca. 14.000 Einwohner

    Allgäuuntypisch präsentiert sich Neugablonz. "Größte Vertriebenensiedlung Deutschlands" ("Süddeutsche", im Juni 2015).

    Teil 2 folgt

  • Teil 2/2

    (Bild hinten rechts: Das ehemalige Nähmaschinenfachgeschäft; Foto aus Nähe nur als Gegenlichtaufnahme [auf etwaigen besonderen Wunsch ;) ]).

    ("Gablonzer Haus")


    Quote

    Der Stadtteil Neugablonz - eine Vertriebenenstadt

    gegründet auf dem Gelände einer Fabrik der Dynamit AG im Jahr 1946 von vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Kreis Gablonz, Nordböhmen. Im Kreis Gablonz war die weltweit bekannte Gablonzer Glas- und Schmuckindustrie beheimatet, [...]

    https://www.gsw-kaufbeuren.de/das-gablonzer-…-von-neugablonz

  • 3) Das lustige, dreieckig-begiebelte Haus Am Blasiusberg 1/1a/1b wird renoviert! Von wem und zu welchem Zweck, weiß ich leider nicht.


    Siehe auch den Eintrag im Bayerischen Baudenkmalkatalog: https://geoportal.bayern.de/denkmalatlas/s…bau&koid=110848

    Mit etwas Verspätung...die Renovierung war schon im Laufe des Sommers 2024 vollendet, es ist ein Wohnhaus "geworden" (war ja wahrscheinlich nie etwas anderes).

    „Groß ist die Erinnerung, die Orten innewohnt“ - Cicero

  • Ist dieses Haus tatsächlich von vor 1855? ... Aber manchmal kann das ja täuschen.

    Natürlich ist das Haus nicht aus dem 19. Jahrhundert. Es ist aus dem Spätmittelalter. Das ist auch der äußere Eindruck.

    dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern zwei spätmittelalterliche Häuser, im 17./18. Jahrhundert zusammengebaut, das Kellergeschoss ehemalige Weberei

  • Natürlich ist das Haus nicht aus dem 19. Jahrhundert. Es ist aus dem Spätmittelalter. Das ist auch der äußere Eindruck.

    "Von vor 1855" ist nicht gleich "aus dem 19. Jahrhundert". Das "von vor 1855" bezog sich auf die Tafel am Haus. So alt musste das Haus also mindestens sein.
    Deine Aussage deckt sich auch nicht ganz mit der des Wikipedia-Artikels.
    Im Kern ist der Bau also spätmittelalterlich, wurde aber im 17. und 18. Jahrhundert um- und zusammengebaut. Das grobe Äußere dürfte also aus dieser Zeit stammen, und in der Nachkriegszeit wurde der Bau offensichtlich stark modernisiert. Die Fenster, Türen, Treppenaufgänge etc. sind in ihrer Substanz, Form oder Stil weder spätmittelalterlich noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Daher weiß ich jetzt nicht, ob ich sagen würde der äußerliche Eindruck ist spätmittelalterlich.
    Aber danke für die Antwort. :)

  • Ist dieses Haus tatsächlich von vor 1855? Wirkt wie ein Nachkriegsbau auf mich. Aber manchmal kann das ja täuschen.

    Häuser die so stark umgebaut, im Kern aber spätmittelalterlich sind, gibt's in Oberbayern und Schwaben durchaus öfter. Man muss auf Details achten, wie den Aufzug oder die offensichtlich Zweiteilung, sowas gibt's bei Giebelbauten ja heute viel seltener.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Ja, unsereins erkennt das Alter natürlich sofort, abgesehen davon, dass ich die Häuser wahrscheinlich schon ein bisschen länger kenne als die meisten Forumer auf der Welt sind.

  • Mit etwas Verspätung...die Renovierung war schon im Laufe des Sommers 2024 vollendet, es ist ein Wohnhaus "geworden" (war ja wahrscheinlich nie etwas anderes).

    dieser verkupferte Kaminkopf ist ein Wermutstropfen. Aber immerhin gerettet.