• Zitat

    Schlechte Neuigkeiten: Es kam, wie es kommen mußte - der siegreiche Entwurf sieht so aus, und - noch schlimmer: Das denkmalgeschütze ehemalige Wohnhaus wird tatsächlich abgerissen. In der heutigen FAZ heißt es dazu:

    Die Architekten hatten den Auftrag, auch einen unter Denkmalschutz stehenden Anbau des Gerichts, das sogenannte Beamtenwohnhaus, in den gesamten Komplex zu integrieren. Im Laufe des aus zwei Phasen bestehenden Wettbewerbs gelangte die Jury allerdings übereinstimmend zu der Auffassung, dass dies nicht in einer zufriedenstellenden Weise möglich sei. Für den Abriss hat nach den Vorgaben der Jury auch das Landesamt für Denkmalpflege votiert. Die Fraktionen von Grünen und Bürgerliste hatten sich für den Erhalt ausgesprochen.


    Das dem Abriß geweihte Gebäude steht noch - und unverhofft könnte es sogar stehenbleiben:

    Denn die finanziell massiv angeschlagene EBS wird nach derzeitigem Stand wohl nicht die notwendigen Mittel zusammenbekommen, um den famosen Neubau für ihre "Law School" genannte Juristische Fakultät zu realisieren. Die Law School gibt es bereits - sie ist vorläufig in einem angemieteten Bürogebäude am Gustav-Stresemann-Ring untergebracht -, aber sie hat bisher weitaus weniger Studenten, als man erwartet hatte.

    Und da der Platzbedarf dementsprechend deutlich niedriger ist, könnte nun, wie der Wiesbadener Kurier berichtet, eine kleinere Lösung zum Tragen kommen: Anstelle des klotzigen Neubaus käme eine Sanierung des ehemaligen Gerichtsgebäudes mitsamt dem wenig ansehnlichen, aber städtebaulich verträglichen 60er-Jahre-Anbaus - und des (wie das Hauptgebäude) unter Denkmalschutz stehenden Beamtenwohnhauses. Der Platz in diesen drei Gebäuden reicht laut EBS völlig aus (Komisch, daß ich mir das schon vor drei Jahren gedacht habe, aber mich hat ja keiner gefragt...).

    Eine Entscheidung wird für Februar 2013 erwartet.

    Hieß es nicht in Bezug auf die DDR "Geldmangel ist der beste Denkmalschutz" :lockerrot:

    Einmal editiert, zuletzt von Schloßgespenst (14. Dezember 2012 um 13:10)

  • Hieß es nicht in Bezug auf die DDR "Geldmangel ist der beste Denkmalschutz" :lockerrot:

    Der Spruch ist gut! :thumbup:

    Na dann hoffe ich mal, dass der Abriss tatsächlich mangels Geld verhindert werden kann, damit die Bürger nicht mit einem pseudo-modernen Gebäude und dem lächerlichen Namen "Law School" geplagt werden!

    Immer dieses Denglisch... :gehtsnoch:

  • Das ist doch mal wieder typisch. Da sprechen sich der Denkmalschutz und die Verantwortlichen eindeutig für den Erhalt eines Gebäudes aus, und nur weil unfähige Architekten ausserstande sind dieses in einen Neubau zu integrieren, soll es dann abgerissen werden.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Ich hätte es es mir denken können: Kürzlich hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, daß es für die "kleine Lösung" (also Sanierung der Bestandsgebäude und kein klotziger Neubau) kein Geld gibt, sprich 10 Millionen Euro, die die Stadt zuschießen wollte, in diesem Fall zurückgezogen werden. Und das, ohne irgeneinen triftigen Grund dafür nennen zu können. Das ist Kindergarten-Politik: "Ähh!!! Das war aber so abgemacht! Das gildet nich. Dann spiel ich nicht mehr mit und bin nich mehr Dein Freund, das haste jetzt davon...!" :kopfwand:

  • Und noch ein weiteres erfreuliches Projekt, ebenfalls in der Friedrichstraße: Dieses klassizistische Haus aus dem Jahr 1811 wird demnächst saniert:

    Daß dieses im Krieg unversehrt gebliebene, mitten im Stadtzentrum gelegene Häuschen sowohl in der Kaiserzeit als auch in den 1960er Jahren (als man solche Häuser ja allerorts (und auch in WI) massenhaft durch ein stattliches Gründerzeithaus bzw. einen Betonklotz ersetzt hat) von der Abrißbirne verschont blieb, erscheint fast wie ein Wunder, ist aber vermutlich durch die Lage zu erklären: Das Haus steht genau zwischen einem dieser Gründerzeitler und dem Erbprinzenpalais, und der Platz (man hätte ja nicht direkt an das Palais anbauen können) war einfach zu klein für Gründerzeit oder Nachkriegsmoderne. So wirkt das Gebäude heute fast wie ein urzeitliches Tier, das eigentlich ausgestorben sein müßte. Umso erfreulicher, daß das heruntergekommene Haus bald wieder erstrahlen wird.

    Die erfreuliche Sanierung wird leider durch das obligatorische Aquarium im Innenhof erkauft. Fotos folgen...

  • Das sind mal gute Neuigkeiten:

    Neuer Nachbar auf dem geplanten Campus

    Zitat

    Neben der EBS-Universität für Wirtschaft und Recht will sich die private Hochschule Fresenius im ehemaligen Wiesbadener Gerichtsviertel ansiedeln. Eine entsprechende Meldung dieser Zeitung hat ein Sprecher des Idsteiner Bildungsträgers gestern bestätigt. Die EBS teilte mit, dass sie ihre Baupläne für den neuen Campus geändert habe, weil sie jetzt nicht mehr mit 800, sondern nur noch mit 500 Jurastudenten rechne.

    Zitat

    Für ebenfalls zirka 35 Millionen Euro plante die EBS einen Neubau. Die Stadt Wiesbaden wollte bei Baubeginn zehn Millionen Euro bereitstellen. Eine zwischen EBS und Fresenius getroffene „grundsätzliche Vereinbarung“ sieht nun vor, dass die EBS das Landgericht saniert, um dort Lehrräume der Law School und Mitarbeiterbüros einzurichten.

    „Die Hochschule Fresenius würde die Bebauung des übrigen Geländes verantworten“, heißt es in der Pressemitteilung der EBS. Es sei vorgesehen, große Hörsäle, Bibliothek, Mensa und Tiefgarage gemeinsam zu nutzen. Dadurch werde der „Campus-Charakter des Karrees“ unterstrichen. Die Rechte und Verantwortlichkeiten der beiden Hochschulen blieben getrennt.

    Dann würde also die EBS ins sanierte alte Gerichtsgebäude einziehen, so wie es ganz am Anfang mal angedacht war, bevor die hochfliegenden Neubaupläne kamen. Und das würde bedeuten, dass der so modernistische wie monströse Neubau vom Tisch ist. Und das wiederum könnte die Rettung für das Beamtenwohnhaus sein, das, wie an anderer Stelle zu lesen war, statt abgerissen zu werden, saniert und als Studentenwohnheim genutzt werden könnte.

    Natürlich müsste man abwarten, was und wie die Hochschule Fresenius auf dem Areal bauen will, aber es könnte m.E. eigentlich nur besser werden.

  • Der Abriss und Neubau der Rhein-Main-Hallen ist seit einiger Zeit beschlossene Sache - hier noch einmal der bisherige Bau:

    Und jetzt ist auch der Architektenwettbewerb gelaufen. Aus 24 Beiträgen wurde vier ausgewählt, und zum Sieger wurde mal wieder ein erschreckend häßlicher und einfallsloser Entwurf gekürt:

    Bilderstrecke unten im Artikel

    Toll sind die gezeigten Entwürfe alle nicht, aber die drei anderen sind m.E. immer noch gelungener als der Sieger (Büro Staab Architekten aus Berlin), der nun wirklich der abstoßendste ist.

    Immerhin sollen nun auch Bürger befragt werden. Aber nicht etwa im Sinne einer demokratischen Abstimmung, an der sich jeder beteiligen oder es bleiben lassen kann, sondern es wird eine Umfrage geben, bei der 1000 Leute befragt werden. Was soll dabei herauskommen?

    Ebenfalls dazu: Wahrzeichen oder Bunker?

  • Stimmt, der hässlichste Entwurf wurde ausgewählt, wenn sich auch alle nicht richtig viel geben. Mehr oder minder hat man es mit so etwas wie eingefrorenen 60er Jahren zu tun. Wobei Platz 3 und 4 immerhin eine leicht klassizistische Anmutung haben, die in Ordnung gehen würde.

    Witzig ist das zugehörige Architektensprech, das man dem Artikel aus dem "Wiesbadener Kurier" entnehmen kann: Der Sieger besteche durch seine „klare Kante“. Platz 2 zeige dagegen eine „repräsentative, elegante und zeitlose Architektur“ und die „sensible Höhenentwicklung“ der Bauidee. Die Drittplazierten haben einen „möglichst effektiven und ganzheitlich erlebbaren Messeneubau“ entworfen. Und Platz 4 biete „einen spannungsreichen Wechsel aus Transparenz“. OK. Ich denke aber, dass man jede Beschreibung auch zu jedem der vier anderen Entwürfe verschieben könnte, und niemandem würde das negativ auffallen.

  • Es mag sein, daß ich etwas übersehen habe; aber an diesem Projekt gibt es nur eine einzige interessante Frage, nämlich die, wie unmittelbar der Entwurf von Christoph Mäckler wirken würde, für den er immerhin eine Anerkennung bekomen hat. Ansonsten bleibt zu sagen, daß es wirklich Schade für die Stadt ist und insofern auch wahrlich keine Bereicherung für die Stadt darstellt, eine 60er-Jahre-Kiste durch eine andere Brutalismusretrokiste zu ersetzen. Nein, liebe Wiesbadener, nicht alles, was zur jeweils aktuellen Zeit gebaut wurde und noch wird, ist modern. Und folgerichtig kommt man wieder auf Christoph Mäckler zurück und bedauert es sehr, daß auf seine Bauten, die für Wiesbaden eine echte Bereicherung darstellen würden und auch in 50 Jahren noch Größe und Würde ausstrahlen würden, bewußt verzichtet wird. Für eine Stadt, die vor 100 Jahren einmal eine Weltstadt war, wirklich sehr zu bedauern.

  • Ich war heute in der Ausstellung und habe mir die Entwürfe angesehen. Es geht um eine Kongress- und Veranstaltungshalle, die auch in Zukunft wieder Konzerte, Bambi-Verleihungen, Sportereignisse, Bälle und vieles mehr aufnehmen soll. Und die, wie seit einem Jahr getönt wurde, ein Bauwerk werden soll, mit dem sich die Wiesbadener identifizieren können und das das Zeug zu einem - ja, wirklich - Wahrzeichen haben soll.

    Wie es nicht anders zu erwarten war, waren die meisten Beiträge besser als der Sieger. Aber der Reihe nach - zunächst noch einmal die vier prämierten Entwürfe:

    (Ich hatte leider nur mein Handy dabei, daher bitte keine brillanten Bilder erwarten)

    4. Platz: Ferdinand Heide


    3. Platz: Code Unique aus Dresden


    2. Platz: KSP Jürgen Engel Architekten


    Und der Sieger: Staab Architekten


    Was es noch so gab:


    1) Eine Anerkennung gab es für Christoph Mäckler:

    Etwas kaufhausartig geraten, aber nicht schlecht; interessant finde ich den Turm an der Kreuzung Rheinstraße, Wilhelmstraße, Friedrich-Ebert-Allee, ganz rechts im Bild, schlecht zu sehen.

    So wie ich es verstanden habe, ist zwischen den vier prämierten Entwürfen noch nichts definitiv entschieden, d.h. es kann sein, dass nicht der Erstplatzierte gebaut wird. Hier soll auch die Resonanz der Wiesbadener eine Rolle spielen. In der Ausstellung z.B. waren PCs aufgestellt, an denen man die vier Entwürfe bewerten konnte, allerdings nur anhand vorgefertigter Fragen und Antworten zum Anklicken, aber immerhin.

    Unter "ferner liefen" rangieren, also ausgeschieden sind und damit auch garantiert nicht gebaut werden die folgenden Beiträge:


    2) gmp (Volkwin Marg)

    Hat ein bisschen was von einem Flughafen-Terminal, aber m.E. nicht schlecht.


    3) 3deluxe/LOOC/M Architekten:

    Bei der Führung hieß es, die nicht pämierten Entwürfe seien aus verschiedenen Gründen ausgeschieden, u.a. auch, weil zu futuristisch. Damit könnte dieser Beitrag gemeint sein.


    4) Ein Büro namens O&O Baukunst brachte diesen Entwurf...

    ...den ich so schlecht auch nicht fände:


    5) Kleihues:

    Auch nichts berauschendes. Aber auch besser als der Sieger.


    6) BE Berlin GmbH hat fast das gleiche abgeliefert...


    7) Max Dudler:

    Auch das Ausschlusskriterium "zu beliebig" wurde genannt...


    8) Hilmer & Sattler

    Das ist mal eine ansehnliche Fassade. Aber damit gewinnt man eben heutzutage keinen Wettbewerb, in dessen Jury Architekten sitzen...


    9) Waechter & Waechter bringen als einzige etwas Schwung in die Angelegenheit:

    Ein mutiger Entwurf, der mir gut gefällt.


    10) Schneider & Schumacher - wieder eher von der konventionellen, wenig innovativen Sorte:


    11) Kadawittfeldarchitektur

    Auch eher ein Kaufhaus; m.E. zu recht ausgeschieden.


    12) Schließlich noch eine schräge Geschichte von Keith Williams aus London:

    Nur so am Rande: Wenn das die Blickrichtung vom Hauptbahnhof sein soll - was soll das dann für ein modernistischer Kasten rechts im Bild sein, so etwas steht da gar nicht. Ach ja: Der Witzbold hat das Stadtmuseum schon vorweggenommen, das noch gar nicht gebaut ist und bei dem mittlerweile sogar wieder offen ist, wie es aussehen wird. Einfach mal den Siegernentwurf von damals eingesetzt.

    Und noch etwas: Dieser Eingangsbereich

    ist später angebaut worden und hat gerade mal 7 Jahre auf dem Buckel. Trotzdem wird er mit dem restlichen Hallenkomplex abgerissen. Der Wettbewerb enthielt den optionalen Auftrag, dieses Bauteil miteinzubeziehen. Und nicht ein einziger der insgesamt 24 Teilnehmer hat davon Gebrauch gemacht. So kann man auch Steuergelder vernichten.

  • Also die Begründung einige Entwürfe seien "zu futuristisch" ist ja wohl albern und lächerlich, ich verstehe nicht, was wollen diese Herren? SIe wollen uA ein Wahrzeichen haben. Ein Wahrzeichen hat normalerweise die Eigenschaft, dass es sich entweder durch seine historische Bedeutung oder aber durch seine Gestaltungsweise von anderen Gebäuden abhebt. Wenn man traditionell, oder einfach nur schön bauen möchte, wird man als zurückgebliebener Reaktionist denunziert, wenn man aber einmal in die andere Richtung gehen will, sich von den einfachen, langweiligen Glaskästen, die seit 80 Jahren mehr oder minder gebaut werden, abheben möchte, und wirklich einmal "modern" im Sinne von neu und innovativ bauen möchte, neue Formen ausprobieren möchte, weg vom Kasten, vom Einheitsbrei, das zumindest etwas wahrzeichenpotential besitzt bauen möchte, wird man gleich als Futurist der von einem anderen Stern kommt, ausgelacht. Da verstehe einer diese Welt, die Architektenriege hat sich sowas von in ihrem Kasteneinerlei festgefressen, dass jeder, der auch mal Ansatzweise zumindest etwas interessantes bauen möchte, als Außenseiter den man nicht ernst nehmen kann vergramt wird, mit dieser Einstellung ist kein Fortschritt zu machen, diese Einstellung ist die wirklich reaktionäre, hätte die Menschheit immer schon so gedacht, säßen wir heute immer noch in Höhlen. Entweder man hat Mut zu neuem oder orientiert sich an alten bewährten Schönheitsidealen...aber er kopiert bitte keine Architekturidee und ideologie (die es ja mal gut gemeint hat, und auch in den 20ern und 30ern gut, neu und innovativ war) die allgemein als gescheitert angesehen werden kann.

  • Hilmer & Sattler wäre ganz klar mein Favorit. Aber heutzutage scheint oft der ästhetisch fragwürdigste Entwurf zu gewinnen. Typische deutsch-intellektuelle Denkweise, die man ja auch im modernen Theater vorfindet: Das gemeine Volk findet keinen Zugang dazu, also muss es gut sein und wird erst recht durchgezogen.

    In dubio pro reko

  • ich hätte auch gerne einmal den Hilmer & Sattler, Danke! :wink: Aber war schon klar, das wäre viel zu gefällig und würde von der Allgemeinheit ohne weiteres als schön empfunden werden. Aus Architekten Sicht würde hier wahrscheinlich kein konkreter Dialog mit der Umgebung... :blah: Habe ich sowieso noch nie verstanden, warum die Architektur und der Betrachter in Dialog treten müssen.

  • Zwischenzeitlich scheint klar zu sein, dass auch der Entwurf den Drittplazierten Code Unique nicht gebaut wird, denn das Büro Code Unique ist ausgestiegen. Heißt, dass die Architekten nicht zu einer Überarbeitung ihres Entwurfs bereit sind.

    Hintergrund ist, dass nach Aussage eines Jurymitglieds, das die Führung in der Ausstellung durchführte, alle prämierten Entwürfe nach Auffassung der Jury Schwachpunkte haben und überarbeitet werden müssten, daher werde man mit allen Preisträgern Kontakt aufnehmen und sie um eine Überarbeitung bitten.

    Da waren's nur noch drei. Ich wäre - da die nicht prämierten ja nun einmal leider ausgeschieden und weg sind - dafür, dass der Viertplatzierte Heide zum Zug kommt. Der Entwurf hat noch am ehesten etwas Markantes an sich, am ehesten einen Wiedererkennungseffekt.

  • Bereits beim ersten flüchtigen Hinschauen favorisierte ich den Entwurf von Ferdinand Heide.
    Hier werden Motive der bedeutenden, alten Bäderstadt erneut zum Klingen gebracht.
    Bei anderen Entwürfen kann ich nicht feststellen, dass da irgend etwas "klingt", wenn, dann bestenfalls ein Misston.

    Damit meine ich vor allem die ausgesucht hässliche Kiste, mit der uns der "Erstplatzierte" beglücken will.
    An diesem Bau ist von den Proportionen angefangen alles verfehlt, unpassend, billig - selbst nicht einmal mehr "zeitgemäss".

  • Auch ich finde den Entwurf von Ferdinand Heide am ehesten der Aufgabe angemessen, er hat etwas von Chipperfields Eingangsgebäude der Berliner Museumsinsel. Leider lässt das Foto von dem Entwurf von O & O Baukunst (das ist Manfred Ortner) nicht viel erkennen. Es könnte sein, dass sich seine Baukörper am harmonischsten in den Wiesbadener Stadtorganismus einfügen würden.

  • Ich glaube Max Dudler spielt privat gern Mikado, wegen der vielen Stäbchen :biggrin:

    BE Berlin, sowas hätte sich die Stasi aussuchen können. :augenkrummblau:

    3deluxe/LOOC/M Architekten: Autohaus :thumbdown:

    Mäckler kopiert die Deutsche Oper, das war wohl nix sleep:)

    KSP Jürgen Engel: DDR Kulturpalast Retro :unsure:

    Interessant allein O&O Baukunst, und dazu noch schick: Hilmer&Sattler :smile:

    In dubio pro reko