Dresden, Altstadt - Rampische Straße

  • Zitat von "Harmonica"

    Erfreulich: die 31 wird offenbar zur Salzgasse historisch/historisierend. Die anderen Gebäude zur Salzgasse immerhin kleinteilig.

    Danke für die Info. Aber - ist das nicht spiegelverkehrt abgebildet? So kann ich das doch gar nicht sehen, wenn ich vor dem Kopfbau stehe, oder?
    :?

  • Nein, das stimmt schon so. Standort dieses Foto dürfte irgendwo bei der Tiefgrageneinfahrt des „Neuen Palais“ sein. Man schaut i Richtung Kurländer. Am rechten Eck kannst Du auch das Polizeipräsidium erkennen.

    Zur Bebauung: 33, 31 und 29 werden wirklich gut. Der Rest der Salzgasse schaut mir leider stark nach Töpfergasse-Döring Verhau aus.

  • Ja Kleinteiligkeit ist schön, für mich lässt die Gestaltung der Fassaden zur Salzgasse jedoch etwas zu wünschen übrig. 1. Balkone, sind doch laut den Richtlinien gar nicht vorgesehen. Und 2. finde ich die willkürliche Anordnung von verschieden großen Fenstern auch ein sehr effekthaschendes, mittlerweile abgekrabbeltes und für diesen Ort unpassendes Gestaltungsmerkmal.

  • Und rechts scheint es ein Staffelgeschoss zu geben :?

    Alles im Allen aber sehr erfreuliche Nachrichten - damit wird auch die Salzgasse ganz vernüftig aussehen (die Köckeritz-bauten und das Hotel sind hier völlig ok). Nur das "Neue Palais" sollte verbessert werden.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Harmonica Danke für die Infos

    Insgesamt doch gute Nachricht: die Rampische wird ab der 23 wohl original rekonstruiert und die 31 wird wirklich wieder ein Zwilling der 29 zu werden - auch auf der Salzgassenseite. :D . Und das Damoklesschwert Tiefgarageneinfahrt ging an uns vorüber.
    Naja die Riesenlöcher an der Salzggasse 23-27 nerven ja schon. :augenrollen:

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Zitat von "Exilwiener"

    Nein, das stimmt schon so. Standort dieses Foto dürfte irgendwo bei der Tiefgrageneinfahrt des „Neuen Palais“ sein. Man schaut i Richtung Kurländer. Am rechten Eck kannst Du auch das Polizeipräsidium erkennen.

    Ähem... ich hatte wohl nur flüchtig hingesehen und das dunkle Gemäuer da hinten für die Frauenkirche gehalten. :peinlich:
    Okay, dann paßt es natürlich...

  • Zitat von "Der Herzog"

    Ist Euch aufgefallen, dass bei der Visualisierung die Parkhauseinfahrt fehlt ???

    Es gibt eine Tiefgarageneinfahrt. Auf dem Blog von wrba sieht man beim Eintrag von 19.09.09 im Bild 2 rechts unten einen PKW aus der Einfahrt fahren. Sie scheint allerdings (so wie im Köckeritz-Bau beim VVK-Quartier) als Fahrstuhl angelegt zu sein, denn es gibt wohl nur eine Ein/Ausfahrt.

    Trotzdem alles sehr erfreulich. Bin ja mal gespannt, ob man sich einigen kann, diesen häßlichen Querträger der TG-Einfahrt "Frauenkirche" abzumontieren.

  • Inwiefern hat die Stadt denn überhaupt etwas mit der Tiefgarage zu tun? Die gehört doch aller Wahrscheinlichkeit nach einem Investor. Und der wird bestimmt kein Interesse haben, nach so wenigen Jahren schon wieder bauliche Veränderungen vornehmen zu lassen. Schließlich ist ja alles irgendwann genehmigt worden.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Zitat von "bilderbuch"

    Inwiefern hat die Stadt denn überhaupt etwas mit der Tiefgarage zu tun? Die gehört doch aller Wahrscheinlichkeit nach einem Investor. Und der wird bestimmt kein Interesse haben, nach so wenigen Jahren schon wieder bauliche Veränderungen vornehmen zu lassen. Schließlich ist ja alles irgendwann genehmigt worden.

    richtig, richtig, richtig!
    Die Stadt kann an dem dingens tatsächlich überhaupt nichts tun. Noch nicht mal den "Bügel" abreißen lassen. Mal wieder genial gemacht, wa?

  • Oh ja, die Visualisierungen wissen zu gefallen. Hübsch ist übrigens, wie man mit Grünzeug versucht hat, die Tiefgarageneinfahrt zu verdecken.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Na ja, für die Tiefgarageneinfahrt können die armen Bauherren ja nichts, pardon, nüscht.

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    Aenos