Budapest - außerhalb des Burgbezirks

  • Mein großes Budapest Video ist fertig. Es zeigt fast alle bekannten Bereiche der Stadt und eine große Anzahl an erstklassigen Gebäuden, abseits der üblichen touristischen Wege. Danke auch an Patbal, für sein mitwirken.

    Budapest ist ein architektonisches Juwel! 😀👍

    Was sind eure Lieblingsorte? Schreibt es mir doch in die Kommentare.


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  • Nochmal drei Kurzvideos aus Budapest.


    Die Oper:

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    Mein Lieblingsplatz:

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    Der Platz vor der Markthalle an der Freiheitsbrücke:

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  • Die Regierung hat die zweite Phase des Wiederaufbaus des Justizpalastes und des Landwirtschaftsministeriums (d. h. den Beginn der eigentlichen Arbeiten) genehmigt.


    Ich werde die Projektdetails bald teilen.

  • Das Gebäude des Landwirtschaftsministeriums wurde 1887 im Stil der Neorenaissance erbaut. Damals galt das Gebäude als unwürdig für den Kossuth-Platz, sodass 1906 eine Ausschreibung für den Umbau erfolgte. Gewonnen hat übrigens eine Jugendstil-Ausschreibung, die am Ende aber nicht realisiert wurde. 1920 wurde das Gebäude erweitert und 1943 die in die Jahre gekommenen Büros renoviert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zum Denkmal erklärt und anschließend modernisiert. Nach dem aktuellen Projekt erhält die Außenfassade ihre verlorenen Skulpturen zurück und die Innenräume werden in ein Bürogebäude des 21. Jahrhunderts verwandelt.Und der zentrale Innenhof des Gebäudes wird für die Öffentlichkeit zugänglich sein.


    Das Originalbild des Gebäudes von 1889:


    Der Zustand des Gebäudes nach der Belagerung:


    Das Gebäude ist derzeit:


    Das Projekt soll bis 2027 abgeschlossen sein:


  • Der Justizpalast wurde 1896 nach den Plänen von Alajos Hauszamnn erbaut, die Innenausstattung des Gebäudes wurde von den besten Künstlern der Zeit ausgeführt, die später auch am Bau des königlichen Palastes beteiligt waren. Die Institution war bis zur Machtübernahme der Kommunisten in dem Gebäude tätig. Das war kein Zufall, denn der neue Leiter wollte sich persönlich an der Institution rächen. In dieser Zeit wurden auch einige Möbel von Endre Thék zerstört. Das Gebäude beherbergte zunächst das Arbeiterbewegungsmuseum, dann 1957 die Nationalgalerie und 1970 das Ethnografische Museum. Im Rahmen des Projekts werden die alten Möbel originalgetreu wiederhergestellt und auch die von dort transportierte Justitia-Statue in die Lobby zurückgebracht.


    Der Justizpalast in den 1900er Jahren:


    Die Justitia-Statue im Jahr 1935:


    Der Zustand des Gebäudes nach der Belagerung:



    Das Gebäude ist derzeit:


    Die Lobby des Gebäudes während der Renovierungsvorbereitungen:


    Der Standort der Justitia-Statue:


    Nach der Renovierung:


    Glücklicherweise existiert die Statue heute noch, aber der Thron, auf dem sie saß, wurde zerstört. Auch dieser wird im Rahmen des Projekts restauriert, allerdings aus einem anderen Material als dem, aus dem er ursprünglich bestand:



    Der Justizpalast wird nach der Sanierung seine ursprüngliche Funktion wiedererlangen:


    Nach der Renovierung der beiden Gebäude wird nicht viel benötigt, um den Wiederaufbau des Kossuth-Platzes abzuschließen:


  • Soll die Kettenbrücke autofrei werden? 16

    1. Ja (es sollte Radfahrern, Krankenwagen und Bussen usw. vorbehalten sein) (9) 56%
    2. Nein, (7) 44%

    .

  • Die Budapester Nostalgiesaison 2023 beginnt, das Programm läuft von Mai bis Oktober. Die Straßenbahnen fahren jeden Samstag.



    Ein Bild vom letzten Jahr:

  • Hier noch meine letzten Videos aus Budapest:


    Die Burg Vajdahunyad

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    Die Große Synagoge

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    Der von Patbal beschriebene Justizpalast

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    Und das Parlament mit Kossuth Platz

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  • Die Regierung hat offiziell die Details des Wiederaufbaus der beiden Paläste am Kossuth-Platz genehmigt.Das Projekt wird 2024 beginnen und ab 112 Mrd. HUF ( 300,608 Million EUR) realisiert werden.

  • Eigentlich ist es ja kein Wiederaufbau sondern eine Restaurierung/Sanierung einschl. Umbau dieser beiden vorhandenen Paläste.

    Unter einem Wiederaufbau verstehe ich den kompletten Neuaufbau eines verlorenen Gebäudes (siehe Palast Erzherzog Joseph,Königliche Reithalle,.....).

  • Vielleicht ist es eine gute Nachricht, dass mit dem Bau der südlichen Schließung des Honvéd-Oberkommandos noch nicht begonnen wurde. :smile:

  • Das von Friedrich August Stüler entworfene und 1865 fertiggestellte Gebäude der Ungarischen Akademie der Wissenschaften wird renoviert. Auch die um 1880 abgerissenen Sphingen auf dem Dach werden restauriert. Das Projekt beginnt im Jahr 2024 und soll bis 2025, dem 200. Jahrestag der Gründung der Einrichtung, abgeschlossen sein.


    Der ursprüngliche Zustand des Gebäudes:


    Aktuellen Zustand:


    Pläne zur Fassadensanierung:


    Visueller Plan des restaurierten Palastes:


  • Budapest macht mich fertig. Die nehmen wunderschöne Gebäude und setzten aus dem Nichts noch einmal die Krönung obendrauf.

    Weiter so. Ich muss unbedingt mal nach Budapest, wenn der Burgberg fertig ist.

  • Auf welches Wiederaufbauprojekt freuen Sie sich am meisten und warum? 18

    1. Dome-Programm (1) 6%
    2. Varosliget-Theater (0) 0%
    3. Ehemaliges Gebäude einer Verkehrshalle (0) 0%
    4. Archivgebäude (0) 0%
    5. Finanzministerium (4) 22%
    6. Gebäude des Roten Kreuzes (1) 6%
    7. Gebäude des Oberkommandos von Honvéd (0) 0%
    8. Der Palast von Erzherzog József (2) 11%
    9. Der königliche Palast (10) 56%
    10. Szentáromság quadratische Eckhäuser (0) 0%

    )

  • Am 13. und 14. Mai fand im Sándor-Palast ein Tag der offenen Tür statt. Der Präsident der Republik begrüßte die Gäste. Leider kam ich aufgrund des schlechten Wetters und der langen Schlange nicht rein.



    Im Sommer wird auf dem Szent-György-Platz mit einer archäologischen Ausgrabung begonnen, die für die vollständige Renovierung des Platzes unerlässlich ist.

  • Ich bin ja wahrlich kein Orban-Freund aus offentsichtlichen Gründen (Korruption, fehlende Pressefreiheit etc.). Es ist aber wirklich beeindrukend was zur Zeit in Budapest rekonstruiert wird. Keine Kitsch-Bauten wie Putins neue Sommerresidenz oder Erdogans Präsidentenpalast in Ankara, sondern wirklich vorbildliche Rekonstruktionen soweit ich das beurteilen kann.

    Orbán, Erdoğan und Putin in einen Topf zu werfen, ergibt wenig Sinn. Die Unterschiede sind erheblich.


    Putins Residenzen Waldaj und Sotschi gehen auf Stalin zurück. In ihren alten Teilen sind es russische Datschas. Über das genaue Aussehen der gesamten Anlagen ist der Allgemeinheit nichts bekannt. Der Konstantinspalast in Strelna bei Petersburg ist ein Schloss- und Parkensemble aus der Zarenzeit, das nach Kriegszerstörungen rekonstruiert wurde. Vermutlich denkst du aber an den von Nawalny entdeckten dubiosen Palast bei Gelendschik. Nur ist das keine Residenz des russischen Präsidenten. Dieses dubiose Bauprojekt hat nichts mit Budapest zu tun. Was willst du da vergleichen?


    Der Präsidentenpalast in Ankara ist ein schönes Beispiel neo-osmanischer Architektur. Das sollte hier im Forum eigentlich Beifall finden. Geht schließlich um klassische, repräsentative Architektur.


    Ungarn hat im Gegensatz zu Russland und der Türkei kein Präsidialsystem. Viktor Orbán ist Ministerpräsident, Sein Amtssitz befindet sich im Karmeliterkloster im Burgviertel. Der Präsident der Republik residiert in dem kleinen Sándor-Palast nebenan. Im Zentrum der ungarischen Staatsrepräsentation steht das "Landeshaus" (Országház), der Sitz des Parlaments und Aufbewahrungsort der heiligen Stephanskrone. In Budapest gibt es viele Rekonstruktionen, weil hier die Möglichkeit dazu besteht. Aber welchen Palast hätte man in Ankara rekonstruieren sollen? Dort wurde unter Bezugnahme auf die türkische Kunsttradition neu gebaut. Man muss sich immer den konkreten Fall ansehen.

  • Das Bauministerium hat dem Parlament ein neues Baugesetz vorgelegt.


    Wenn sie es akzeptieren, wird es auch uns hier betreffen