Das Mädler-Haus wurde schon vor der Wende wiederhergestellt, wenn auch noch nicht so schön wie 1998.
Ich glaube links ein Gerüst erkennen zu können - vermutlich für diese erste Wiederherstellung.
Das Mädler-Haus wurde schon vor der Wende wiederhergestellt, wenn auch noch nicht so schön wie 1998.
Ich glaube links ein Gerüst erkennen zu können - vermutlich für diese erste Wiederherstellung.
Nicht vom "Käfer" verwirren lassen. Der fuhr als KDF- Wagen bereits in den späten 30ern.
Für die 50er sind mir die Häuserzeilen zu geschlossen, und die Dächer zu homogen. Auch die Werbung an den Tramfahrzeugen spricht eher für die 30er. Also eher eine Aufnahme aus den 30ern oder aus den ersten Kriegsjahren.
Der Käfer fuhr eben nicht in den späten Dreißigern . . . das VW-Werk in Wolfsburg wurde 1938 eröffnet und produzierte erstmal nur fürs Militär für den Krieg . . . 1946 begann die Serienproduktion der Standardlimousine Typ 11 (Brezelkäfer) . . . und ich bin mir sicher, daß es die Bülowstraße ist, aus Höhe Dennewitzplatz nach Westen gesehen, die Kreuzung Potsdamer Straße ist die in der Bildmitte ( ich kenne eine Postkarte von 1909, da ist genau dasselbe drauf, bloß statt Käfer jibt's Pferdefuhrwerke
und ich bin mir sicher, daß es die Bülowstraße ist, aus Höhe Dennewitzplatz nach Westen gesehen, die Kreuzung Potsdamer Straße ist die in der Bildmitte ( ich kenne eine Postkarte von 1909, da ist genau dasselbe drauf, bloß statt Käfer jibt's Pferdefuhrwerke
Es handelt sich auf dem Foto um die Schönhauser Allee. Der Fotograf schaut in Richtung Schivelbeiner Straße und am unteren Bildrand sehen wir die Kreuzung Schönhauser / Wisbyer / Bornholmer. Die U-Bahn fährt in Richtung Alexanderplatz. Am hintersten rechten Bildrand erkennt man die Lücke in der Häuserzeile, in der sich die Brücke der Ringbahn befindet.
Kann hier jemand Bilder der historischen Vorgängerbebauung der Klosterstraße 44 in der Altstadt beisteuern? Vielen Dank!
Aktuell werden Erhalt oder Abriss dieses DDR-Baus dort diskutiert. Insofern wäre es sehr hilfreich, Geschichte und mögliche Zukunft des Ortes zu zeigen.
Kann hier jemand Bilder der historischen Vorgängerbebauung der Klosterstraße 44 in der Altstadt beisteuern? Vielen Dank!
Aktuell werden Erhalt oder Abriss dieses DDR-Baus dort diskutiert. Insofern wäre es sehr hilfreich, Geschichte und mögliche Zukunft des Ortes zu zeigen.
Tatsächlich? Ich dachte, es stünde schon fest, dass der Bau erhalten bleibt. So hatte ich das zumindest bei der letzten Veranstaltung zu den Planungen des Molkenmarktes verstanden, und in den dort gezeigten Entwürfen der Planer war der Bau auch als gesamter Block zu sehen...
Soweit ich weiß sind da ja auch irgendwelche Kreativen in diesen "wunderschönen" DDR Bau eingezogen, ganz ähnlich zum Rechenzentrum in Potsdam...
Senat und Jury haben von beiden Stadtplanungsbüros Varianten mit und ohne K44 gefordert. Insofern ist das noch offen.
Danke für die Info, das sind ja gute Nachrichten! Eine Reko des von Spreetunnel gezeigten Gebäudes wäre natürlich ein absoluter Traum. Aber auch jeder Neubau, der sich mit hochwertiger Fassade an der ursprünglichen Bebauung orientiert, wäre ein Gewinn.
Ja, das denke ich auch. Die Klosterstraße war womöglich die berühmteste Straßenansicht der Altstadt, behielt sie doch über all die Zeit hinweg ihren historischen großstädtischen Charme.
Auch wenn manche Bauten der Industrialisierung sich etwas wuchtig ausnahmen:
1910
Richard Schneider (Hsg): "Berlin um 1900", Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 2004
Um 1780
Johann Georg Rosenberg
Selbst wenn die K44 erhalten bleiben sollte, sollte sie dringend umgebaut werden und neue Fassaden bekommen, die den Block besser gliedern und die Kleinteiligigkeit stärken. Es soll ja ohnehin mindestens einen Durchbruch zum (dann begrünten) Kirchplatz dahinter geben.
Historische Aufnahmen des Alexanderplatzes
1895 Einweihung der Berolina von Emil Hundrieser
https://anderes-berlin.de/die-berolina/
1930 Baustelle der heutigen U-5
Minolhaus,1963 abgerissen
irgendwo am Alex, wer kann helfen
1944, nach einem Bombenangriff
1963, Bau des Haus des Lehrers und der Kongreßhalle, im Vordergrund ein Löschfahrzeug IFA L16 S4000 - 1
Wiederaufbau der Großmarkthalle nach dem Krieg
1951, Demo am Alexanderplatz
Die Großmarkthalle vor dem Krieg
1967 / 1968 Bauarbeiten am Alexanderplatz
https://www.stadtbild-deutschl…34c29e87d07c728f2248-jpg/
Alexanderstraße 39, vor 1920
Sehr interessante Fotos.
Kleine Korrektur von mir,das Minolhaus,nicht 1963 sondern 1968 abgerissen.
1967/68 Bauarbeiten am Alex
Man sieht auf dem vorletzten Foto den Abriss des Nordflügels des Gerichts Littenstraße für die verbreiterung der Grunerstraße.
Da ich gerade beim Lesen über dieKomödie am KuDamm auf die faszinierende Villa Raussendorff im Stil der Neorenaissance kam:
Faszinierend, dass der Kurfürstendamm um 1885 noch ein besserer Reitweg war, und in der Gegend solche herrschaftlichen Villen und Gärten anzufinden waren. Und dass man sich einige Jahre später bereits leistete, sowas weitgehend durch urbane, metropolische Bebauung zu ersetzen. Das gab's zu der Zeit wohl nur in den wenigen echten Weltstädten wie New York, London, Paris und eben Berlin (wenn's auch zu der Zeit noch das eigenständige Charlottenburg war). Einerseits schade drum, andererseits ein faszinierendes Wachstum.
Ich ergänze unten mal die Wiki-Links samt Beschreibung dazu.
Hallo Spreetunnel, Fehler sind doch dazu da, um gemacht zu werden.
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Hier noch 2 Bilder der Villa Raussendorff, des großen Hermann Rückwardt, von 1894.
Schön dass die neue Serie da ist.
https://commons.wikimedia.org/…_92_Villa_Raussendorf.jpg
"Nordfassade (Straßenseite) der Villa Raussendorff in (Berlin-) Charlottenburg, Kurfürstendamm 91/92 (später 206/207);
erbaut um 1888 nach Entwurf von Hans Grisebach für den Kaufmann Hugo Raussendorff; wohl um 1922 abgebrochen;
Lichtdruck, Blattgröße 50 cm x 37,4 cm
Hermann Rückwardt (Hrsg.): Villen-Neubauten der Umgebung von Berlin. (Mappenwerk) Serie I, Tafel 6.
(Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, Inventar-Nr. B 3255,07 – https://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/174175.php)"
Bild 2:
https://commons.wikimedia.org/…Villa_Raussendorf-003.jpg
"Südfassade (Gartenseite)" - sonst weitgehend gleiche Beschreibung
Eine historische Aufnahme vom Turm des Roten Rathaus. Im Vordergrund rechts die Klosterkirche. Die Dimensionen des Polizeipräsidiums
an der Alexanderstraße lassen sich hier erahnen, im Hintergrund die Markus Kirche am Strausberger Platz. Zoomen lohnt sich. Aufnahme vor 1896, das Amtsgericht an der ehemaligen Neuen Friedrichstraße ( heute Littenstraße) ist noch nicht gebaut.
Zoomen lohnt sich.
Wie kann man denn zoomen? Ich sehe nur ein kleines Bildchen. Muss man da eine Taste drücken?
Entschuldige, dass ich frage, aber ich bin schon viel zu alt für Technik. Als alter Greis sieht man oft nicht, wie etwas funktioniert.
Hallo Kaiser Karl, wenn man das Bild in einem Bildbetrachtungsprogramm geöffnet hat, kann man es darin oftmals vergrößern. Dazu betätigt man z.B. einen Vergrößerungsknopf oder man dreht am Mausrad.
Besten Dank Holsteiner,
um es mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu öffnen muss man es erst mal abspeichern. Das habe ich nun getan. Die Bilddatei ist 84 kB groß. Beim Vergrößern ist es sofort pixelig und unscharf.
Aber egal Ich sehe das Bild ja auch so und es ist sehr interessant.
Hallo Kaiser Karl, wenn man das Bild in einem Bildbetrachtungsprogramm geöffnet hat, kann man es darin oftmals vergrößern. Dazu betätigt man z.B. einen Vergrößerungsknopf oder man dreht am Mausrad.
Zoomen lohnt sich.
Kaiser Karl, lass dich nicht verulken. Man kann in ein Bild von 600x433 Pixelgröße nicht viel heranzoomen. Das ist nämlich das Winzformat, dass Eiserner Pirat hier hochgeladen hat. Selbst mit einem Bildbearbeitungsprogramm kannst du da lange zoomen, da wird alles nur pixeliger oder verschommener.
Wenn, dann bräuchte es schon eine aufwendigere image upscaling A.I.. Aber die allerwenigsten Laien in der Bildbearbeitung besitzen sowas.
Einfach das nächste Mal etwas größere Bilder als in Visitenkartenformat hochladen, Leute.