Berlin in alten Fotografien

  • Zwei Gemälde von Albert Schwendy aus der Mitte des 19. Jahrhunderts:

    1) Blick von den königlichen Mühlen spreeabwärts Richtung Kurfürstenbrücke

    Quelle: Wikipedia.de

    2) Düsterer Blick auf den ehemaligen Mühlengraben in Richtung Stadtschloss

    Quelle: Zeno.org

    Letztere Ansicht als Schwartz'sche Fotografie (ca. 1870):
     Quelle: Wikipedia.de

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)


  • Schloss Monbijou, Dismar Degen, 1735
    Quelle: http://www.wikipedia.de


    Hotel Kaiserhof (Wilhelmplatz), um 1900
    Quelle: http://www.wikipedia.de


    Palais Borsig (Voßstraße 1-Ecke Wilhelmstraße), um 1881
    Quelle: http://www.wikipedia.de


    Unter den Linden: Reiterstandbild Friedrichs des Großen bei der Einweihung am 31. Mai 1851; laut mobil 11/06 (Magazin der Deutschen Bahn AG) die älteste bekannte Berlin-Aufnahme auf Papier
    Quelle: http://www.wikipedia.de


    Börse mit Friedrichsbrücke, um 1900
    Quelle: http://www.wikipedia.de

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer


  • http://www.flickr.com/photos/wolf-rabe/4195001589/in/pool-52240504976@N01\r
    http://www.flickr.com/photos/wolf-rabe/ ... 504976@N01

  • Aus Anlass des heutigen Datums eine sehr hübsche Photographie des betreffenden Platzes aus dem Jahr 1885:

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Ad 1)
    Du durftest ggf. zum ersten Mal frei wählen gehen. :pfeifengelb:
    Aber ansonsten dürften doch auch die folgenden bedeutsamen Ereignisse nicht gänzlich unbekannt sein:
    http://www.berlinstreet.de/516 :?:

    Ad 2)
    Det is fort und futsch - jetze steht da die Ummauerung des berüchtigten Knasts samt verbreiterter Rathenower Straßen-Einmündung.
    Kiekste mal hier:
    http://www.berlin.de/sen/justiz/jus…t/historie.html

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Hier das wirklich jungfräuliche Nationaldenkmal während eines Parademarsches. Die Aufnahme wurde am 22.4.1897, also genau einen Monat nach der Enthüllung, aufgenommen.

    Zum Urheberrecht: Der Photograph Ottomar Anschütz ist 1907 gestorben und das Bild befindet sich seit 1897 in Familienbesitz.

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Quote from "Palantir"


    Det is fort und futsch - jetze steht da die Ummauerung des berüchtigten Knasts samt verbreiterter Rathenower Straßen-Einmündung.
    Kiekste mal hier:
    http://www.berlin.de/sen/justiz/jus…t/historie.html


    Und ick hab ma imma jewundert, warum die Ecke so leer aussah - jut, dass ick det nu weeß - war'n schnieket Jebäude, wa? Na immerhin hat der senile Erich ne dolle Aussicht jehabt - uff ne Mauer..

  • Quote from "Palantir"

    Ad 2)
    Det is fort und futsch - jetze steht da die Ummauerung des berüchtigten Knasts samt verbreiterter Rathenower Straßen-Einmündung.
    Kiekste mal hier:
    http://www.berlin.de/sen/justiz/jus…t/historie.html


    Dir sei's gedankt, wa Atze 8)

    Das JVA-Teil habe ich ja schon mehrmals passiert. Hätte ich auch von selbst drauf kommen können, dass dort mal was prächt'geres stand...

  • Apropos altes Kriminalgericht Moabit... Warum sieht und hört man eigentlich kaum was von dem "neuen" Prachtbau? Der ist ja echt eine Wucht und noch sehr gut erhalten. Man findet im Internet kaum Bilder/Infos davon. Dabei ist er wahrscheinlich Berlins größter/besterhaltenster und prachtvollster Bau aus dieser Zeit.

    Das sagt alles:

    http://vilmoskoerte.files.wordpress.com/2008/01/1427-k…oabit.jpg?w=592
    http://vilmoskoerte.wordpress.com/2008/01/04/kri…abit-in-berlin/


    Google

    http://vilmoskoerte.files.wordpress.com/2008/01/1417-k…icht-moabit.jpg
    http://vilmoskoerte.wordpress.com/2008/01/04/kri…abit-in-berlin/


    Moderationshinweis (Palantir): Bilder-Direkteinbindungen zum wiederholten Mal wegen Urheberrechtsverstoß abgeändert. So schön es wäre, ohne Öffnen eines weiteren Fensters auf die Augen zu kriegen, wäre es hocherfreulich, wenn Ihr (wen immer es angeht) mal mitdenken würdet und uns nicht ständig diese umfangreiche Pflege der Beiträge zumuten würdet; wir moderieren hier überwiegend nicht aus Spaß an der Freude. Danke schön!

    P. S. : Auf der betreffenden Seite "Vilmoskoertes Blog" findet sich folgender expliziter Hinweis:

    Quote

    Urheber- und Leistungsschutzrechte
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  • Zwar keine realen Stadtansichten, aber hatten wir die schon irgendwo?

    http://fritzvoepel.de/culture_reconstruction/berlin/

    hier noch ein bisschen mehr:

    http://faber-courtial.de/index.php?id=17

    Quote

    Zwei Jahre wurde hieran gearbeitet. Durch genaue Rekonstruktion, Haus für Haus, erwachte über diesen Zeitraum Berlin in seinen ursprünglichen Dimensionen.


    Genial :applaus:

    Moderationshinweis (Palantir): Danke für den interessanten Hinweis! Ich habe es mal hierher genommen, da Gemälde, welche in diesem Strang sind, wie computergenerierte Bilder auch keine realen Stadtansichten sind (und weil Erbsenzähler dies hier nachfolgend aufgegriffen hat :zwinkern: ).

  • Wer gestern auch "Das Weltreich der Deutschen" zu den deutschen Kolonien im ZDF geschaut hat und sich ob der fantastischen Vorkriegs-Visualisierungen von Berlin verwundert die Augen gerieben hat - hier gibt es mehr davon:

    http://faber-courtial.de/index.php?id=17\r
    faber-courtial.de/index.php?id=17

    http://fritzvoepel.de/culture_reconstruction/berlin/\r
    fritzvoepel.de/culture_reconstruction/berlin/


    Quote

    Zwei Jahre wurde hieran gearbeitet. Durch genaue Rekonstruktion, Haus für Haus, erwachte über diesen Zeitraum Berlin in seinen ursprünglichen Dimensionen.


    :applaus: für die Macher dieses großartigen Werkes!

    Danke auch an Thommy für den Hinweis!


  • Palais Itzig an der Ecke Burgstraße/Neue Friedrichstraße (heute Anna-Louisa-Karsch-Straße), 1857: Ein Komplex von fünf Häusern - darunter das 1718 von Philipp Gerlach erbaute Palais Montargues -, der bis 1765 von Daniel Itzig zu einem stattlichen Palais umgebaut wurde
    Quelle: http://www.wikipedia.de

    Daniel Itzigs Urenkel, Friedrich Hitzig, ließ alles abreißen, um Platz zu machen für den Neubau der Berliner Börse (1859-1864):

    Berliner Börse an der Friedrichsbrücke, 1886
    Quelle: http://www.wikipedia.de

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Letzteres Bild mit der Blickrichtung vom Dom die Burgstraße spreeabwärts im Jahr 1939:
     Quelle:Wikipedia/Bundesarchiv
    Links des Beginns der Neuen Friedrichstraße (heute: Anna-Louisa-Karsch-Straße) ist der Bau der theologischen Fakultät der HU zu sehen, welcher heute noch besteht; im Hintergrund die Börse überragend der Turm der barocken Garnisonskirche.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Habe meine Sammlung historischer Ansichtskarten eingescannt um sie mit euch zu teilen :D
    Schwerpunkt ist die gründerzeitliche Wohnbebauung Berlins um 1910.

    Ich hoffe es hat euch gefallen!

  • SevenUP :applaus::applaus::applaus:

    Da bin ich endlich ganz begeistert vom alten Berlin: die wahnsinnig schöne Wohnstrassen und Allleen!!!! Schluchten der detaillierten Wohnpaläste und Trozburgen der Bürger. Endlose Strassen mit ununterbrochen wunderbare und impossante Bauten!!! Jedes Eckgebäude ein Traum! Fabelhaft einfach.
    Merk doch alle diese spitzige Giebel: fast jedes haus hatte Balkone, Erker und spitzige Giebel auf den reich dekorierte Fassaden.

    Wie verstümmelt, zerbrochen und armselig sehen die heute allen aus!!! Fast alle diese so typische spitzige Giebel sind verschwunden aus das heutige Stadtbild.

    Es gab nach dem Krieg nur Abbruch und vereinfachung was noch da war.

    Wenn die andere Mitglieder noch mehr von diese Bilder haben: ja gerne.

    Möchte fast jeder Strasse sammeln!!!