Berlin in alten Fotografien

  • Es geht weiter mit den Häusern Bellevuestraße 5-10, also bis zum Kemperplatz und der Einmündung der Lennéstraße:

    Quellen: Berliner Architekturwelt, Zeitschrift für Bauwesen, Blätter für Architektur & Kunsthandwerk


    Bellevuestraße 5, erbaut 1906-07 von F. Kemnitz, BfAuK, 1908:


    Bellevuestraße 5, von Fa. Gebr. Bauer & Franz Kemnitz, aus BAW August 1908:


    Bellevuestraße 5, Amerikanisches Konsulat, 1930:


    Bellevuestraße 5, Ecksitz, von M. Hirschler, ausgeführt von Flatow & Priemer, BAW 1899:


    Bellevuestraße 6, Wohnhaus Jacoby, Entwurf der Fassade von F Hitzig, um 1868:


    Bellevuestraße 6, von, aus BAW September 1918:


    Bellevuestraße 6, Balkongitter, aus BAW September 1918:


    Bellevuestraße 6a, Entwurf L. Stahn:


    Bellevuestraße 7, Haus Streichenberg, von Carl Swatlo, Fassade, aus Zeitschrift für Bauwesen, 1855:


    Bellevuestraße 8, Einfahrt, aus Zeitschrift für Bauwesen, um 1850:


    Bellevuestraße 10, Kemperplatz, von Friedrich Wilhelm Hitzig, aus Zeitschrift für Bauwesen, um 1855:


    Bellevuestraße 10, Ecke Kemperplatz, 1910:


    Kemperplatz, Lennéstraße Ecke Bellevuestraße, mit dem Wrangelbrunnen am alten Standort, um 1885:


    Kemperplatz, Blick zur Bellevuestraße, der Rolandbrunnen von Otto Lessing, um 1905:

  • Der Wrangelbrunnen war aber um einiges schöner und stilsicherer am Kemperplatz (mit seinen klassizistischen Häusern) als das Ungetüm nach ihm. Wie stehen eigentlich die Chancen, dass der ja noch erhaltene Wrangelbrunnen... Ach, stimmt ja, der Tiergartentunnel läuft ja heute mitten durch den Kemperplatz. :/

  • Weiter geht es vom Kemperplatz zurück zum Potsdamer Platz.

    Zuerst ein Ausschnitt aus dem Straubeplan von 1910 und eine Ansichtskarte mit dem Blick zur einmündenden Viktoriastraße.




    Das Caférestaurant 'Schottenhaml':


    Bellevuestraße, Ecke Viktoriastraße, jetzt Café 'Moka Efti', um 1936:


    Bellevuestraße 11a, von Cremer & Wolffenstein, aus Deutsche Bauzeitung, 1893:


    Bellevuestraße 11-11a, Wohnhäuser, Architekten Cremer & Wolffenstein, 1892, Foto 1921:



    Bellevuestraße 11a, erbaut 1891-92 von Cremer & Wolffenstein, aus BfAuK, 1895:


    Bellevuestraße 12, Wohnhaus Achard gebaut 1853-54 von F Hitzig, Foto 1889:


    Hofansicht:


    Bellevuestraße 13, erbaut 1901-02 von Cremer & Wolffenstein, aus BfAuK:


    Bellevuestraße 13, Wohnhaus Müller, erbaut 1901-02 von Cremer & Wolffenstein, aus DBZ, 1902:


    Bellevuestraße 13, Wohnhaus Müller, Fassadendetail, erbaut 1901-02 von Cremer & Wolffenstein, aus DBZ, 1902:


    Bellevuestraße 13, Diele, erbaut 1901-02 von Cremer & Wolffenstein, aus DBZ, 1902:


    Bellevuestraße 15 mit dem Durchgang zum Wilhelm-Gymnasium, dem späteren Volksgerichtshof (Stichwort Bluthund Richter Freisler), von A. Lohse, 1907-14:


    Bellevuestraße 15, Wilhelm-Gymnasium als Volksgerichtshof, um 1935:


    Bellevuestraße 15, Ruine des Wilhelm-Gymansium, von der Viktoriastr gesehen, 1951:


    Wilhelm-Gymnasium, Ausschnitt Straubeplan von 1910:


    Zum Thema 'Volksgerichtshof gibt es eine Wiki-Seite:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Volksgerichtshof


    Einen angenehmen Jahresausklang und guten Rutsch ins neue Jahr! drink:)cheers:):trommeln:

  • Die hier folgenden Häuser Bellevuestraße 16 bis 19 verschwanden alle unter den monumentalen Bauten des 'Hotel Esplanade' und des Hauses 'Rheingold'.

    Hier nochmals eine Zusammenfassung in Stichen und Fotos:


    Wie schon gezeigt Bellevuestraße 15, Wohnhaus_1865 von Lohse, Eingang Wilhelm-Gymnasium, 1911:

    Links sieht man noch Reste der Brandmauer des abgebrochenen Hauses Bellevuestraße 16 zum Bau des Hotel Esplanade


    Bellevuestraße 16_Wohnhaus Busse_erbaut1835 von Eduard Knoblauch_um 1900:


    Bellevuestraße 16_Wohnhaus Busse, Architekt Eduard Knoblauch um 1837, Foto um 1910


    Bellevuestraße 17_Villa Nitsche_von Wilhelm Langerhans oder Eduard Titz_gez. von Eduard Gaertner, 1833:


    Bellevuestraße 17_Villa Nitsche_Entwurf einer Gartenterrasse von Richard Lucae_1860:


    Bellevuestraße 17_Villa Nitsche_von Titz Eduard, aus Zeitschrift für Bauwesen:


    Bellevuestraße 17_Villa Nitsche gebaut von Eduard Titz 1842_Foto 1889:


    Bellevuestraße 17_von Eduard Titz_1900, aus TU-Architekturarchiv:


    Bellevuestraße 17_Wohnhaus Foto um 1906:


    Bellevuestraße 19a_Wohnhaus Anker gebaut von A. Hahnemann 1854:



    Bellevuestraße 19a_Wohnhaus Anker gebaut von A. Hahnemann 1854_Foto 1889:


    Demnächst dann das 'Hotel Esplanade', Bellevuestraße 16-18,

  • Berlin hatte so viel edlen Klassizismus. Auch wenn der kleinteiliger und bescheidener war als die Gründerzeitpaläste, ich fand es sehr viel stilsicherer und...edler eben. Ein gutes Beispiel ist auch der Schinkelplatz. Bevor die Bankenpaläste doch hochgezogen wurden, standen wunderschöne klassizistische Häuser dort, welche die Alte Kommandantur und Bauakademie perfekt ergänzten.


    Eigentlich hätten das Rekokandidaten sein müssen... :kopfschuetteln:

  • Heute geht es weiter mit der Bellevuestraße und zwar mit dem Hotel Esplanade, dass in zwei Etappen entstand.

    Quellen: Deutsche Bauzeitung 1913, Postkarten, eigene gescannte Dias,


    Wer mehr wissen möchte kann hier bei Wikipedia schmökern:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Esplanade_%28Berlin%29


    Zuerst ein Bild vom ersten Bauabschnitt, vor 1912:


    Dann Ansichten mit dem westlichen Anbau und weiteren Fotos vom Äußeren:




    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Hauptportal_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Mittelbau neuer Teil_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Portal zu den Festsälen_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Großer Innenhof_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Eiserner Pavillon im Gartenhof_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade_Portal zu Konferenzzimmer vom Gartenhof_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Nachkriegsbilder:

    um 1950:


    um 1960:


    Bellevuestr 16-18a, Hotel Esplanade, Front nach Öffnung einiger der Betonplatten, da sah man wieder die Säulenpracht hervorlugen, 1995


    Der Potsdamer Platz 1996, kurz vor der Verschiebung des Kaisersaales (links):


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade, Rückfront_nach Verschiebung des Kaisersaales (rechts), 1996:


    Demnächst dann Bilder von den prachtvollen Innenräumen

  • Doch, doch, lieber Treverer, ein bischen Sadismus muss einfach sein!

    Hier also die Innenräume des Hotels Esplanade:


    Quellen: Deutsche Bauzeitung (DBZ),


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Eingangshalle Altbau_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Empfangsraum Altbau_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Fürstenvestibül_Neubau_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Festsaal Eingang_Neubau_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Kleiner Festsaal_Schmalseite_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Marmorsaal_von Otto Rehnig_DBZ_1913:



    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Konferenzzimmer_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Neue Halle neben dem Wintergarten im Altbau_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Speisesaal_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Spiegelsaal oder Wintergarten:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Wintergarten_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade_Damensalon_von Otto Rehnig_DBZ_1913:


    Weiter geht's dann mit dem Haus Rheingold, demnächst in diesem Theater!

  • Vielen Dank für die herzzerreißende Fotos.

    Die Innenräume des Hotels sind tatsächlich Spektakulär ! Insbesondere die Teppiche finde ich toll, ein diskreter Weg die Raumgestaltung zu komplettieren.

  • Bellevuestr 16-18a_Hotel Esplanade, Rückfront_nach Verschiebung des Kaisersaales (rechts), 1996:

    Eingebettet in einer seelenlosen Kiste, und der Rest einfach mal plattgemacht. Wirklich schad um dieses alte Juwel, da hätt man mehr draus machen können.


  • Nach der Umstellung des Forums nun weitere Beiträge zum Thema Bellevuestraße in Berlin. Es geht um das letzte Gebäude auf der Südseite der Straße, die Nummer 19-20, das Haus 'Rheingold'


    Ganz ausführlich auch hier bei Wiki beschrieben:

    Weinhaus Rheingold

    Das Haus lag zwischen Bellevue- und Potsdamer Straße. Die Baupolizei untersagte eine Wirtschaftseinfahrt in der Bellevuestraße und so musste ein Haus in der Potsdamer Straße dazu erworben werden, um eine Einfahrt für die Anlieferung zu schaffen. Man konnte aber nur über Teile des Hauses Potsdamer Straße 3 verfügen, da die Mieter langfristige Verträge hatten und auch nicht gegen Geld und gute Worte ausziehen wollten. So musste man improvisieren, was dann zu dieser ulkigen Fassade führte, wie ich später zeigen werde.


    Der Architekt war Bruno Schmitz, den man hauptsächlich von einigen 'vaterländischen' Denkmalen kennt, was wir später noch an der Innengestaltung sehen werden. Auch hier gibt es, wen es interessiert, mehr bei Wiki über ihn:


    Architekt Bruno Schmitz


    Zuerst ein Lageplan:


    Bellevuestr 19-20_Weinhaus_Rheingold_Entwurfszeichung_Bruno Schmitz_TU-Architekturmuseum:




    Bellevuestr 19-20_Weinhaus_Rheingold_Schnitt_Verbindungsflügel_DBZ



    Der Grundriss am Beispiel des Dachgeschosses, 1907:


    Bellevuestraße 19-20_Ansicht_Haus Rheingold_1908:


    Bellevuestraße 19-20_Ansicht bei Nacht_Haus Rheingold_1931:


    Bellevuestraße 19-20_Straßenansicht_Haus Rheingold_erbaut 1906-07 von Bruno Schmitz_BfAuK_1907






    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kunstanstalt J. Bargou & Söhne_1913:




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Terrasse an der Straße_Verlag Franz Kullrich_1913:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Ansicht Bellevuestrasse:




    Weinhaus Rheingold_Ansicht_Potsdamerstrasse 3:




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Bauarbeiten_Seitenfluegel_Potsdamerstrasse 3:




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Fundierung und Isolierung:



    Quellen: Deutsche Bauzeitung, Zeitschrift für Architektur und Kunst, Berliner Architekturwelt, TU-Architekturmuseum,

  • In der Tat ein schönes Gebäude, eines der auffälligsten Gebäude am Potsdamer Platz m.E.

    Schade finde ich den Verlust der Großgaststätten, wie es sie in Dortmund, Berlin und München vor dem 2. WK massenhaft gab. Mittlerweile sind mir da nur noch das Hofbräuhaus und das Augustiner Gasthaus in der Neuhauser Straße bekannt, evtl. noch das Weiße Bräuhaus im Tal, alles in München. In Dortmund stehen zwar noch 2-3 ehemalige Großgaststätten (z.B. der abrissbedrohte Löwenhof), in Berlin nichts mehr. Am Eindrucksvollsten war wohl das Haus Vaterland, das Weinhaus Rheingold ist mir bzgl. der Innengestaltung unbekannt, daher bin ich auf den weiteren Thread gespannt.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Upps, da habe ich in der Eile einige wenige Fotos von der Fassade vergessen.

    Das will ich schnell nachholen, bevor es ans Innere geht:


    Noch mal die Ansicht des Hauses in der Bellevuestraße:


    Bellevuestraße 19-20_Haus Rheingold_Bildwerke der Hauptfassade_von Prof. Fr. Metzner_DBZ_1907:





    Und noch als Ergänzung eine Zeichnung von Bruno Schmitz zur Fassade an der Potsdamer Straße 3:



    Potsdamer Str 3_Weinhaus Rheingold_unten die Einfahrt für den Lieferverkehr, von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908


    Quellen: Deutsche Bauzeitung 1907 und Berliner Architekturwelt 1908.


    Demnächst dann die Innenräume wie Kaisersaal, Pfeilersaal, Galeriesaal etc.

  • Heute also der Kaisersaal im Haus 'Rheingold'


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Kaisersaal_gezeichnete Ansicht_DBZ_1907:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_DBZ_1907:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_Ansicht_DBZ_1907:





    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_erbaut 1906-07 von Bruno Schmitz_BfAuK_1907:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_Karl_der_Grosse_DBZ_1907:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_Otto_der_Grosse_DBZ_1907:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_1908:




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Beleuchtungskörper im Kaisersaal_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908:



    Bellevuestraße 19-20_Potsdamer Str 3_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_erbaut 1906-07 von Bruno Schmitz_TU_1913:




    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_Schlusssteinköpfe_Rittermedaillon_von Prof. Franz Metzner_DBZ_1907:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kaisersaal_Zwickelrelief_von Prof. Franz Metzner_DBZ_1907:



    Quellen: Deutsche Bauzeitung(DBZ), Berliner Architekturwelt(BAW), Blätter für Architektur & Kunsthandwerk(BfAuK) und TU-Architekturmuseum.


    Demnächst dann weitere Räume.

  • Bellevuestraße - Teil 10


    Heute zuerst der Bankettsaal, der sich hinter dem Kaisersaal im 1. OG befand.


    Bellevuestraße 19-20_Potsdamer Str 3_Haus Rheingold_Bankettsaal_DBZ_1907:



    Bellevuestraße 19-20_Potsdamer Str 3_Haus Rheingold_Bankettsaal_BAW_1908:







    um 1930:



    Und nun der Steinsaal, der sich unterhalb des Bankettsaales befand, auch Wotankeller genannt:


    Bellevuestr 19-20_Haus Rheingold_Steinsaal_Ornamente von Prof. Fr. Metzner_DBZ_1907:



    Bellevuestr 19-20_Haus Rheingold_Steinsaal_Relieffiguren der Stirnwand_von Prof. Franz Metzner_DBZ_1907:










    Ich finde den Stein-Wotan-Saal ein bisschen gruselig, die Figuren ähneln sehr stark denen im Völkerschlachtdenkal in [lexicon='Leipzig'][/lexicon], die auch von Prof Metzner stammten. Da mussten man sich schon ordentliche einen hinter die Binde gießen, damit Stimmung aufkam. drink:)


    drink:)

  • Bellevuestraße - Teil 11


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Grundriss Saalgeschoss:



    Der Kuppelsaal oder UCH Rotundensaal gehört zu dem Baukörper, der das Scharnier zwischen den Gebäudeteilen an der Potsdamer Straße und der Bellevuestraße fungierte. Im Erdgeschoss war hier eine Durchfahrt zu den Höfen, darüber dann der Doppelstöckige Kuppelsaal, die Rotunde.


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Der Blaue Kuppelsaal_Zeichnung von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Der Blaue Kuppelsaal_Detail_von Bruno Schmitz_aus BAW Januar_1908:




    Bellevuestraße 19-20_Haus Rheingold_Rotundensaal_Pfeilerendung_von Bildhauer Hermann Feuerhahn_DBZ_1907:



    Quellen: Deutsche Bauzeitung (DBZ) und Berliner Architekturwelt (BAW)

  • Bellevuestraße - Teil 12


    Grundriss Erdgeschoss mit Garderobe und Pfeilersaal:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Pfeilersaal_Entwurfszeichnung von Bruno Schmitz, TU-Archiv_1906:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Garderobenvestibül_Cafe:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Garderobenvestibül und Treppe zum Kaisersaal_BAW_1907:



    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Durchgang_Pfeilersaal_zu_Onyxsaal_mit_Rheingoldbrunnen:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus Rheingold_Kunstanstalt J. Bargou & Söhne_1917:


    Bellevuestraße 19-20_Weinhaus_Rheingold_Pfeilersaal:



    Bellevuestraße 19-20_Haus Rheingold_Pfeiersaal_Teilungsfüllung_von Hermann Feuerhahn_DBZ_1907: