Kaufhaus Tietz Leipziger Straße, 1932. Ein wahrer Palast des Konsums. Solch berauschende Kaufhausarchitektur gab es nur in Berlin:
Berlin in alten Fotografien
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Eine tolle Aufnahme des Palais Blücher (Sitz der amerikanischen Botschaft) vor 1945:
Aus der gleichen Perspektive heute:
Von Beko - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54389307Auch wenn das Sicherheitsbedürfnis der Amerikaner verständlich ist, aber musste der Neubau wirklich dermaßen hässlich und grobschlächtig werden ??
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Ich stelle es mal hier ein. Alte Bilder sind es ja!
Hier eine sehr interessante Filmdoku:
30 Jahre Berlin von 1961 / Mauerbau bis 1990 in 30 Teilen.
Der erste Teil 1961 läuft in der Mediathek noch bis 3. Dez.https://mediathek.rbb-online.de/tv/Berlin-Schi…castId=57138600
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50%??? Heute existiert nicht mal 3-5% mit Schnorkel oder ist sehenswürdig. Die übrige 50% existiert zwar noch aber is UNERKENNBAR vereinfacht worden. Alles NACH dem Krieg.
Die endlose Pracht der Gründerzeit konnten die Bomber nicht, aber Berliner Behörden nach dem Krieg doch noch vernichten.....
Berlin 50-er Jahre, mit Ruinen, ein Paradis im Vergleich zu heutige Ödniss der Abstuckung, Vereinfachung, Modernismus und Brache.....
Berlin war zwar schwer beschädigt in 45 aber der grosse Vereinfachung, Abbruch (Vineta Platz) kam erst danach. -
Und kein EINS von den1000-den verschwunden Prachtbauten wurde oder wird rekonstruiert........
Kaiserallee, Prager Platz, Kaiserplatz....das waren damals die Glänzstüchen, die Perlen der GZ.
Wie Tietz in der LS. Ich persönlich halte dieses Gebäude für die 10 schönsten je gebaut!!!
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Klassiker, unser Melodramatiker. Immerhin wurde gerade zB die Alhambra am KuDamm rekonstruiert.
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Leipziger Platz, 1932
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Im Tagesspiegel wird über verschiedene Baumaßnahmen des Bundes geschrieben. Kurz vor Ende des Artikels geht man u. a. auf den Kaisersaal im Palais des Reichstagspräsidenten ein, der nun in den Originalzustand versetzt wird und auf die neu aufgekommene Wertschätzung der Wilhelminischen Bauzeit ein. Auch die Stabi Unter den Linden wird erwähnt.
Link zum Tagesspiegelartikel:
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Hier gibt es einen Film, in dem man den Reichstag noch mit der alten ehrwürdigen Wallot-Kuppel sehen kann und noch dazu in Farbe (Minute 10:03:48)! Gefällt mir viel besser als der geschrumpfte Glasnippel von heute:
http://www.archiv-akh.de/filme?utf-8=%E2%9C%93&q=potsdam#3
Agentur Karl Hoeffkes -
Im Tagesspiegel wird über verschiedene Baumaßnahmen des Bundes geschrieben. Kurz vor Ende des Artikels geht man u. a. auf den Kaisersaal im Palais des Reichstagspräsidenten ein, der nun in den Originalzustand versetzt wird und auf die neu aufgekommene Wertschätzung der Wilhelminischen Bauzeit ein. Auch die Stabi Unter den Linden wird erwähnt.
Link zum Tagesspiegelartikel:
Scheints, als ob der "Abscheu" vor den Architekten und Baumeistern der Kaiserzeit heute stärker ausdifferenziert wird. Lange Zeit ließ man ja außer Ludwig Hoffmann kaum jemanden gelten, der in dieser Zeit hier tätig war. Was bei einem Manne wie etwa Raschdorff oder Wallot fast noch verständlich wäre, ist etwa für Ernst von Ihne und sein Werk kaum verständlich. Zumindest ist das meine Ansicht, die natürlich niemand teilen muss.
Ein paar Worte zu Ernst von Ihne und seinem Werk.
Übrigens: dieses Foto nutze ICH, weil ICH, ICH bin und ICH es geknipst habe und (wie im Wasserzeichen vermerkt) ICH MIR (ausschließlich) die Nutzungs- und Publikationsrechte überlassen habe. Enchanté. Der "Stadtspaziergänger" heisst Clemens Kurz, Gruß an "Franka".
Bild von der Südfassade der Berliner Staatsbibliothek "Unter den Linden". Grübelnder Leser. Sozusagen. Gebäude entworfen durch Ernst von Ihne. -
Eine seltene Ansicht - die Wilhelmstraße etwa ab der Britischen Botschaft nach Süden, mit Blick auf das Eckgebäude am Beginn der Behrenstraße; rechts anschließend ist das Palais Pringsheim zu sehen. Das Bild ist vor rd. 100 Jahren zu Revolutionszeiten 1919 entstanden; diese 1945er-Ansicht des Eckgebäudes hatte Spreetunnel vor einigen Jahren gezeigt.
Die Szene ist auch aus der Nähe festgehalten worden, vermutlich vom selben Fotografen einige Augenblicke später.
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Eines von unzähligen Gebäuden in Berlin, die man trotz Kriegsschäden hätte erhalten und wiederherstellen können.
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Man könnt es auch in "Berlin, damals und heute" einbringen, aber ich denke die alten Luftaufnahmen von 1928 im Vergleich mit 2015 passen schon daher:
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Vielen Dank für die Bilder ! Ich bin immer wieder begeistert vom Schinkeldom. Schön ist auch der Eingang zur Karl-Liebknecht-Straße. Die Portallösung sollte wiederhergestellt werden.
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@Villa1895 Was ist das für ein beeindruckendes Buch? Kannst Du mir Titel und ggf. IBAN nennen?
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Lieber tachMarkus,
das Buch habe ich vor Jahr und Tag auf dem Flohmarkt gefunden. ISBN ist nicht angegeben (vielleicht gab es die Erfassung ISBN damals noch nicht), das Buch erschien 1936. Der Titel lautet:
BERLIN 1900
Querschnitt durch die Entwicklung einer Stadt um die JahrhundertwendeErinnerungen und Berichte
gesammelt und herausgegeben von
Hans O. ModrowVERLAG REIMAR HOBBING GMBH, Berlin.
Die Bilder stammen aus den Archiven:
Titzenthaler, Berlin-Lichterfelde, Seite: 16, 17, 32, 48, 49,64, 81, 96, 112, 113, 128, 129, 144, 160, 161, 225 oben.
Scherl, Berlin: Seite 65, 80, 145, 208 oben, 209 unten, 241, 256, 257.
Modrow, Berlin, Seite: 224 oben, 240 oben.Da ich die Seitenangabe nicht gescannt habe, ist zwar eine genaue Zuordnung der Fotos nicht möglich, doch sind nun immerhin die Archive angegeben, aus welchen diese Bilder stammen. Vielleicht kann ein Interessierter darüber noch andere Aufnahmen ermitteln, die zur Abrundung des Bildes dienen könnten.
Auch mag es ein, dass man über Antiquariate das Buch noch finden und erwerben kann. -
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