Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • @ Uhu..., na, Du bist gut! Als Kinder haben wir die Erfahrung gemacht, daß Erwachsene immer Recht haben und man machen muß, was die sagen. Erwachsen-werden heißt nun seine Kindheitserlebnisse hinter sich zu lassen und selbstbewußt aufzustehen und zu sagen, wenn einem etwas nicht passt. Wenn wir uns mit Allem zufrieden geben, was in die Welt gesetzt wird, ändern wir nichts damit. Abfinden nein, annehmen des IST-Zustandes ja und dann schauen welche Aktivitäten einen gewünschten Zustand bewirken können. Was wurde nicht schon alles durch bürgerschaftliches Engagement bewegt und anders in bessere Wege geleitet. Wenn wir uns mit Allem zufrieden geben, was nicht paßt aus unserer Sicht, verfehlen wir die Intentionen dessen, was uns hier verbindet.
    In Frieden kommen mit den Zuständen der Welt ist sicher weise, aber die Hände in den Schoß legen ist AUFGEBEN.

    Das Dacherestaurant beginnt jetzt Form zu werden und anders als die Visus es bisher gezeigt haben. Also ist das eine neue Entwicklung, die freilich diskutiert gehört. Mannomann!

    Belvedere Wien - große Pavillions aufgesetzt:
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…t_1-640x480.jpg

    Laßt uns doch Beispiele für aufgesetzte, zu einer Mittenachse symmetrisch angeordnete Pavillions suchen. Auf die Schnelle fiel mir nichts besseres ein, als Wien. Seinsheim, Du kennst doch soviele barocke Bauwerke/Beispiele aus dem Gedächtnis!?

  • @ Barocksurfer: ich gebe dir vollkommen Recht. Wir wurden bei der Ostfassade, beim Denkmal für Einheit und Freiheit und auch bei der Dachterrasse/cafe nicht gefragt.

    Nun sollten wir uns trotzdem über das bisherige Erreichte freuen und nicht schon wieder mit der Dachterrasse/cafe beginnen. Ich habe für alle Forumsmitglieder Verständnis, die die Dachterrasse kritisieren und je mehr Bilder man vom Dach sieht, mit dem Würfel und dem kleinen Würfel (Aufzug), es wird nicht besser ;( .

    Aber ständig das Cafe auf der Dachterrasse wie kalten Filterkaffee neu aufzubrühen ist doch der falsche Weg. Es gibt im und um das Schloss noch so viel zu besprechen, darauf sollten wir uns lieber konzentrieren.

  • @
    Das Dacherestaurant beginnt jetzt Form zu werden und anders als die Visus es bisher gezeigt haben. Also ist das eine neue Entwicklung, die freilich diskutiert gehört. Mannomann!

    Das wenige was mann sieht entspricht bis jetzt meines Erachtens nach die Visualisierung. Ein flaches Gebaüde mit Betonpfeiler am Aufzugschach

    Und ich habe keine Debatte mit Bildvergleiche über die Unterschiede mit der Visualisierung gesehen, was durchaus interessant sein könnte, sondern eher "hui pfui, Dachrestaurant blöd, bitte weg oder verstecken". Und ich mag mich irren, aber diese Argumentation erscheint mir nicht wirklich neu.
    @Meister Lampe : ich schliesse mich dir an, bei dir ist definitiv ein Licht an :biggrin:
    Um zum Thema zurück zu kommen, die Spreeterrasse nimmt langsam gestalt an, und im Schlüterhof wurden weiter Dachelemente mit Kupfer abgedeckt. Und dieses Element am Portal wurde wieder angebracht, Weiss nicht wie mann es auf deutsch nennt.

  • Das wenige was mann sieht entspricht bis jetzt meines Erachtens nach die Visualisierung. Ein flaches Gebaüde mit Betonpfeiler am Aufzugschach

    Ob die Visualisierung wirklich so stimmt? Hat jemand die Maße wie hoch das corpus delicti im Vergleich zum Dachfirst ist? Auf der Visualisierung schaut es nämlich fast so aus, als wäre die Dachkante des Blocks nur minimal über Firsthöhe und damit wäre es perspektivisch eigentlich unmöglich, dass das Ding so furchtbar präsent ist. Der Visualisierung lag nämlich auch meine Vermutung, ja meine Hoffnung zu Grunde, man würde von dort oben kaum etwas sehen können. Es wundert mich ja selber, wie schlimm es nun tatsächlich zu werden scheint; hingegen ist beim Leipziger Bundesverwaltungsgericht die moderne Aufstockung dermaßen galant hinter der Ballustrade verschwunden und doch viel dichter am Dachrand, trotzdem fällt es praktisch kaum auf.

  • Apropos Nicht-Gefragt-Werden: 2002 hat der Bundestag beschlossen, jeweils die drei barocken Fassaden des Äußeren und des Schlüterhofs zu rekonstruieren. Die Ostseite war nie Gegenstand einer Rekonstruktion. Bei dieser Entscheidung ist in der Tat niemand gefragt worden, obwohl es im Vorfeld eine lange Debatte gab. Hätte man damals unter den Bürgern eine Abstimmung abgehalten, hätte sich die MEHRHEIT gegen das Schloss entschieden. In diesem Fall war es also eigentlich gut, dass der Volkswille nicht berücksichtigt wurde. Dann wurde der Wettbewerb ausgeschrieben - auf der Grundlage des Bundestagsbeschlusses. Seht euch mal die anderen Entwürfe an. Stella war DER EINZIGE, der die Innenseiten der Portale II III und IV rekonstruiert hat - obwohl das nicht vorgesehen war. Er wollte sogar den kompletten Eosanderhof rekonstruieren, was dann die Politik verhindert hat. Also: die Ostfassade, über die jetzt alle schimpfen - und die übrigens noch um Längen besser ist als vieles (nicht alles!) andere, was geplant war, ist das Ergebnis eines Parlamentsbeschlusses, der, hätte man sich an die Stimmungslage im Volk gehalten, nie gefällt worden wäre. Das heißt, es hätte dann überhaupt kein Schloss gegeben. Die Ostfassade ist die conditio sine qua non dafür, dass es das Schloss überhaupt gibt.
    Natürlich hätten wir uns alle etwas anderes gewünscht. Aber damals war die Bevölkerung eben noch nicht so weit.
    Was das Nationaldenkmal betrifft: da ist die Bevölkerung Gottseidank mittlerweile weiter. Hier hat der Bundestag gleichfalls 'eigenmächtig' entschieden, diesmal leider im schlechten Sinne. Besonders ärgerlich: Thierse und Lammert haben das noch in der letzten Sitzung durchgepeitscht.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Thema Visualisierung des Dachcafes: Ich halte sie für leicht manipulativ. Die Perspektive und die Proportionen sind so gewählt, dass man glaubt, das Cafe wäre von unten nicht sichtbar. Weit gefehlt!

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Apropos Nicht-Gefragt-Werden: 2002 hat der Bundestag beschlossen, jeweils die drei barocken Fassaden des Äußeren und des Schlüterhofs zu rekonstruieren. Die Ostseite war nie Gegenstand einer Rekonstruktion.

    Obwohl es schon lange her ist, kann ich mich an die Diskussionen noch gut erinnern. Es ist richtig, viele fanden ein weiteres Schloss für unnötig. Es gäbe ja genug Schlösser und viele Berliner hatten auch ihre Erinnerungen an den Palast... etc.

    Bei der letzten Besichtigung fand ich das Schlossforum überraschend gut gelungen, obwohl es keine Rekonstruktion ist. Warum die Ostfassade dagegen so abfällt, wundert mich.

    Was den "Volkswillen" angeht, naja... Grundsätzlich müsste man in der modernen Architekturgestaltung und Entwicklung interativ vorgehen und den Menschen miteinbeziehen, dann würden solche Ostfassaden wahrscheinlich gar nicht passieren. (Aber das ist ein anderes Thema).

    Beauty matters!

  • "Ich bin nicht gefragt worden" oder der abgeblich nicht berücksichtigte "Volkswille" dominieren heutzutage die Foren, Medien, Initiativen etc..
    Jedermann meint, er sei im Besitz der alleinigen Wahrheit, des absoluten Geschmacks, und scheut sich auch nicht, Gerichte zu strapazieren.
    Und wenn er dort unterliegt, kann er sich damit auch nicht zufriedengeben, weil er einfach ein Rechthaber ist.
    Zum Glück gibt es noch Menschen, die durchsetzungsfähig sind. Und das ist gut so! Sonst würde heutzutage gar nichts mehr gehen.
    Ständiges wiederholtes Nörgeln bringt uns nicht weiter!

    Auckland bei Nacht

  • Das wir das Dachcafe nicht mehr verhindern können, sollte jedem klar sein. Dass über die Konstruktion auf dem Dach hier ziemlicher Unmut herrscht, hat sich jetzt noch einmal deutlich gezeigt.
    Was ich aber an der Diskussion relevant finde und weswegen ich auch noch einmal nachgefragt hatte, ist die Vorgehensweise der Erbauer, die Haltung von Vereinen wie diesem hier und was man daraus für die Zukunft lernen kann.

    Ich fand zum Beispiel noch einmal interessant zu hören (ja ich bin neu hier und habe mich nicht durch 100erte Seiten dieses Threads gelesen, deswegen möge man mir das nachsehen), dass die Betonfassade auf der Ostseite der "Preis" war für die originalgetreuste Rekonstruktion, auch der Innenhöfe, die zu haben war.

    Die Dachterrasse war aber der Preis für nichts und ist einfach so im Nachhinein aufgetaucht, das einzige was dazu existiert hat, war diese trügerische Visualisierung. Das ganze Projekt war doch längst angeschoben, die Spendenkampagne lief und plötzlich taucht so eine Veränderung auf, die das Gesamtbild massiv stört. Das darf in meinen Augen nicht passieren, so viele Leute unterstützen so ein Projekt, machen Werbung, sammeln Spenden, andere spenden das nötige Geld und irgendwelche Leute haben plötzlich die Befugnis, ein solches Projekt nach ihren Gutdünken zu verschandeln.

    Für einen Verein wie diesen hier ist das in meinen Augen ein grundlegendes Problem, wenn man mit viel Aufwand und Mühe für solche Projekte kämpft, nur damit am Ende irgendein Kuckucksei im Nest landet, was das Gesamtprojekt so verhunzt. Deswegen wirft für mich der Fall dieser Dachterrasse die Frage auf: Wie können wir verhindern, dass so etwas zukünftig wieder passiert? Sollte man, wenn so eine geplante Veränderung an die Öffentlichkeit kommt, direkt öffentlich Druck machen und versucht das noch zu verhindern? Oder irgendwie versuchen, die Verantwortlichen zu erreichen und noch umzustimmen?
    Auch wenn die Möglichkeiten begrenzt sind, auf solche Projekte als Verein einzuwirken, wurde es in diesem Fall überhaupt versucht?

    Einmal editiert, zuletzt von Centralbahnhof (4. August 2018 um 01:17)

  • "Ich bin nicht gefragt worden" oder der abgeblich nicht berücksichtigte "Volkswille" dominieren heutzutage die Foren, Medien, Initiativen etc..


    Jein, falls Sie auf Bürgerentscheide abzielen, ist es tatsächlich so, dass diese (Kultur-)Projekte eher stoppen als fördern, da die Gegenseite oft Untergangsszenarien beschwört, „es werden keine Kindergärten dafür gebaut..etc.“ In meiner Heimatstadt wurde ein Waldmuseum wegen solcher Argumentation verhindert, obwohl es fast komplett von der EU gesponsert gewesen wäre.

    Was den Gestaltungsprozess in der Architektur angeht, sollte der Bürger auf alle Fälle mitentscheiden dürfen!

    Beispiel aus dem Bereich Software-Entwicklung.
    Früher wurde ein Programm runterprogrammiert und danach dem Nutzer vorgestellt. Das funktionierte, aber oft auch nicht, Siehe hier.
    Konkurrenzfähige Software-Firmen denken heutzutage weiter. Der Nutzer steht im Mittelpunkt. Das sollte auch in der Architektur so sein. Ich stell´es mir auch als Architekt oder Stadtplaner frustrierend vor ohne den Bürger gestalten zu wollen bzw. dass sie einen Preis für Fassadenschmuck bezahlen mussten. Mag sein, dass ein Minimalist oder Purist seine Freunde an der Ostfassade und an der Schlossumgebung hat. Ein Hochzeitsfotograf sieht das bestimmt anders.

    Beauty matters!

  • Was den Gestaltungsprozess in der Architektur angeht, sollte der Bürger auf alle Fälle mitentscheiden dürfen!

    Nein, in keinem Fall. Architektonischer Fortschritt ist noch nie durch mitentscheidende Bürger verwirklicht worden.
    Das ist von vorne bis hinten kontraproduktiv!

    Auckland bei Nacht

  • Ständiges wiederholtes Nörgeln bringt uns nicht weiter!

    Das ständige Nörgeln über das "Nörgeln" über das Dachcafé bringt uns auch nicht weiter. Es geht komplett am eigentlichen Thema dieses Stranges vorbei. Es ist in dem Sinne sehr viel mehr störend als die Diskussion über das Dachcafé selbst, die strangrelevant ist und die auch vernünftig und konstruktiv von Statten ging bis ein weitbekannter Störenfried sich hier einmischte.
    Erst vor kurzem wurde ein kindisches und irrelevantes Internet Meme von genau demjenigen hier im Strang von der Moderation entfernt. Ironisch, dass dieser nun hier den Benimmwächter spielt und andere als kindisch bezeichnet.

    Und jetzt zurück zum Strangthema bitte: Das Stadtschloss/Humboldt-Forum und alles was damit direkt zu tun hat.

  • Die Berliner Zeitung (BZ) hat sich in einem Artikel vom 07. Juli 2018 mit der Ostfassade des Stadtschlosses Berlin beschäftigt. Drei Trauerweiden wiegen sich vor der modernen Betonfassade des Berliner Schlosses. Diesen kargen Anblick auf der Spreeseite halten viele für ein Trauerspiel. Jetzt könnte aus einem Baum ein ganzer Dschungel werden! Monika Grütters (56, CDU), Kulturstaatsministerin im Kanzleramt, findet die Idee einer begrünten Fassade „charmant”.

    https://www.bz-berlin.de/berlin/am-neue…chungel-geplant

  • Vorhin beim Vorbeifahren habe ich gesehen, dass die kleinen Kronen über die Fenstern des neu enthüllten Abschnitts die kleinen Reichsäpfel mit Kreuz aufgesetzt bekommen haben. Sie sind offenbar aus Metall, da schwarz.

  • Die Berliner Zeitung (BZ) hat sich in einem Artikel vom 07. Juli 2018 mit der Ostfassade des Stadtschlosses Berlin beschäftigt. Drei Trauerweiden wiegen sich vor der modernen Betonfassade des Berliner Schlosses. Diesen kargen Anblick auf der Spreeseite halten viele für ein Trauerspiel. Jetzt könnte aus einem Baum ein ganzer Dschungel werden! Monika Grütters (56, CDU), Kulturstaatsministerin im Kanzleramt, findet die Idee einer begrünten Fassade „charmant”.

    https://www.bz-berlin.de/berlin/am-neue…chungel-geplant

    Das wirkt zum Glück nur ein gut gemeinter(?) Vorschlag bleiben, allein aus drei Gründen:
    Erstens hat Stella da noch ein Wörtchen mitzureden, es würde in seinen Entwurf und seine Urheberrechte eingreifen, dann würde es zweitens in den Gewinnerentwurf des Landschaftsarchitekten eingreifen und last but not least sehe ich hier auch noch Begrünung der Barockfassade. Das sollen sie mal den Spenden erklären, die bisher über 80 Millionen aufgebracht haben, um die barocken Fassaden tatsächlich auch zu sehen. Ich als Spender gehe da auf die Barrikaden.

    Ich hoffe, diese Jux-Idee geht genauso wie das Spreeflussbad an der Museumsinsel baden.

  • Ich halte Frau Grütters' Begrünungsträume auch für unrealistisch (wie so manches Grüne ;) )

    Was aber die Debatten um mehr Bürgerbeteilung betrifft, so nützen m. E. die besten Ideen wenig und auch aktive Vereinsarbeit hilft nur begrenzt. Man braucht, was alle Politiker tun: gute Kontakte zur Presse. Nur so kann man seine Ideen oder Proteste auch entsprechend lancieren. Sowohl der Förderverein Berliner Schloss als auch die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden bemühen sich intensiv um solche Kontakte (und haben sie auch. z.B. in der Person von Rainer Haubrich von der Welt oder Dankwart Gurartzsch). Wichtig ist ferner ein Internetportal (kein Diskussionsforum), also eine offizielle Website mit Nachrichten und Statements, erstellt von einem kleinen Redaktionsteam. Auch das haben der Förderverein und die GHND. Wenn man auf diese Weise Öffentlichkeitswirksamkeit erreicht hat, kann man auch Politiker kontaktieren. Politiker hören nur Leuten zu, die Einfluss auf die öffentliche Meinung haben. Solange der Verein Stadtbild Deutschland noch zu unbekannt ist, hat er wenig Chancen, Gehör zu finden, da können wir auf diesen Seiten hier noch so viel lamentieren und noch so tolle Ideen entwickeln.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

    Einmal editiert, zuletzt von Seinsheim (3. August 2018 um 16:47)

  • Nein, in keinem Fall. Architektonischer Fortschritt ist noch nie durch mitentscheidende Bürger verwirklicht worden.Das ist von vorne bis hinten kontraproduktiv!

    Begründung?


    Monika Grütters (56, CDU), Kulturstaatsministerin im Kanzleramt, findet die Idee einer begrünten Fassade „charmant”.

    Ja, am besten mit einem Blauregen und einem Schlingknöterich, zu weit übernehmen sie das Schloss.
    Und wenn man gemein ist, wähle man eine Bobby James ;)

    Beauty matters!

  • Begründung?

    Ganz einfach, weil dann alles so lange zerredet wird, bis nichts mehr geht.
    Einer hat diese Interessen, einer andere, einem gefällt das nicht, einem was anderes nicht .....
    Dann sind noch diese politischen Vorstellungen, dann andere und nicht zu vergessen die Feldhamster und Juchtenkäfer.
    Hab ich zur Genüge erlebt.

    Auckland bei Nacht

  • bis ein weitbekannter Störenfried sich hier einmischte.Erst vor kurzem wurde ein kindisches und irrelevantes Internet Meme von genau demjenigen hier im Strang von der Moderation entfernt. Ironisch, dass dieser nun hier den Benimmwächter spielt und andere als kindisch bezeichnet.

    Nun, ich wusste nicht dass ich so bekannt bin. :D
    Aber es sagt viel über deine Toleranz.
    Entschuldige dann vielmals dass ich es wage, meine Irritation zu zeigen, über ein Thema was jede 2.te Woche seit 2015 aufgegriffen wird.
    Und weisst du was eigentlich besonders ironisch ist? Dass sich einige hier um eine mögliche Zensur beschweren, aber dass du es anscheinend normal findest, wenn ein Beitrag von mir einfach gelöscht wurde, nur weil es dir missfiel. Denn einige haben sich anscheinend beschwert, ich vermute du warst darunter, da die Moderation sofort eingegriffen ist und nur wenige es sehen konnten. Ich persönlich habe hier nie ein Beitrag gemeldet, egal wie abstossend ich ihn fand, ich setzte eher auf direktem Kontakt. Andere sehen es anders, und bevorzugen eher eine anonyme Denunziation für Sachen die Ihnen missfallen. Erinnert irgendwie an Benehmen die beim "sozialistischen" Deutschland gängig waren.
    Ja, pausenslos zu meckern ist kindisch. Ich habe lediglich auf der selben art reagiert. Harmlos, UND nicht weniger irrelevant als andere Beiträge. Aber nur meins wird gelöscht. Und ich habe Auch keinem beleidigt.
    Ich habe mich hier registriert, weil mich das Thema Humboldt Forum interessiert.
    Aber je mehr die Zeit vergeht, wird mir klar, dass viele hier nur Extremisten sind, die eine andere Sicht nicht ertragen können, und nur glücklich sind wenn diese unter sich dauerhaft über bestimmten Themen meckern können, und/oder Beleidungen freigeben. Leute die Andersdenkende als z.b "geisteskranke" bezeichnen, sehen Ihre Beiträge nicht gelöscht, und werden sogar von andere hier gelobt.
    Last but not least : das erste mal wo ich den Begriff Störenfried lernte (bin ja kein gebürtiger Deutsche) war als ich mir ein NS-Propaganda Film anschaute, mit dem selben Titel, "der Störenfried". Ist halt eine interessante Rethorik.
    Daher nehme ich deine Bezeichnung als Kompliment.
    Ich brauche diesen Forum nicht. Ich brauche ebenfalls keine einseitige Zensur, keine Intoleranz, keine sinnlose wiederholten Debatten, und kein Extremismus.
    Daher, bleibt doch bitte schön unter euch, der weitbekannte Störenfried wird eure sehr konstruktive Debatte über den Dachrestaurant nicht weiter stören. Die laüft ja nur seit 3 Jahre. Have more fun. :thumbup: