Ich persönlich finde immer noch den Kleihues-Entwurf am gelungensten.
Ich tauschte sehr gerne im Paket Stellas 1:1-Kuppel, den Durchgang von II nach IV und die ohnehin nicht kommenden Fassaden im Eosanderhof gegen deren außerordentlich gelungene Ostseite.
Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte
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Es wird Stellas Enwurf kommen, das ist alles nur Schaumschlägerei !!
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Sicher. Aber wenigstens nachbessern sollte man noch mal. Und zwar kräftig!
Und wenigstens die Schlossapotheke sollte unbedingt mit einbezogen werden.
So unrealistisch es ist, aber darin sehe ich die einzige Chance für ein einigermaßen vorzeigbares Marienviertel! -
Mir scheint, als solle die neue Ostseite zur neuen "Berliner Tristesse" überleiten, die sich im Molkereiviertel hart andeutet.
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Aus und vorbei. Vom wunderschönen Eosanderhof können wir uns nun endgültig verabschieden. Nicht mal für nachfolgende Generationen wird die Reko ermöglicht. Und auch Stellas Ostseite wird verhunzt:
ZitatDie Preußenstiftung wünscht sich größere Räume für ihre Schaustücke aus der Südsee und für die Konzertsäle und Kunsthallen der sogenannten Agora, und so wird der westlich gelegene Eosanderhof wohl stärker zugebaut werden als von Stella geplant, während der östliche Abschluss des Gebäudes, das Belvedere, mit dem Baukörper verschmelzen und so seine ursprüngliche Bestimmung als Flanierzone verlieren soll.
Solche Nachbesserungen, deren Details erst im Oktober bekanntgegeben werden sollen, machen Stellas Konzept nicht kaputt, nehmen ihm aber einiges von seiner Originalität.
Hier der gesamte Artikel: http://www.faz.net/s/Rub117C535CD…n~Scontent.html
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Vielleicht ist es nur das die Gebäuden in das Eosanderhof grosser werden. Es ist noch nicht so das man das Hof aufgebt. Lass uns mal Hoffnunng halten das es gut kommt.
Dazu denke ich das wenn die Belvedere verschmeltz mit das Schloss. Es besser ist für das Entwurf von Stella. Es wird mehr ein Einheit, dan ein Fassade/ Flanierhalle die ganz nichts mit das Schloss zu tun hat.
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Nicht aufregen!! Ihr wart doch so begeistert, mit Eurer Kuppel und so !!
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Zitat
Da ist die Rede von „zentrierender öffentlicher Sinnbestimmung“, die von dem neuen Großmuseum ausgehen soll, von universeller Selbstverständigung und inhaltlicher Dynamik, von Verzahnung, Vernetzung, Verklammerung und was der Syntheseformeln mehr sind. Das „Weltwissen“ soll in das Humboldt-Forum hinein- und zugleich aus ihm herausstrahlen - in seiner europäischen und außereuropäischen Version, als Sammler-, Händler- und Produzentenwissen, aus Kolonialherren-, Touristen- und Eingeborenensicht, in gemalter, geschnitzter, gegossener, gedruckter, gehäkelter und gepixelter Form.
ZitatDas neue Weltkulturenmuseum, so verkünden es Hermann Parzinger und Viola König, soll vor allem aus „Modulen“ bestehen, beweglichen Ausstellungsteilen, die immer wieder ausgetauscht werden und so die Offenheit des „Weltwissens“ spiegeln.
Quelle:http://www.faz.net/s/Rub117C535CD…n~Scontent.html
Die "Macher" des Humboldtforums verraten ihre eigene Ziel-und Konzeptlosigkeit immer wieder durch solche schönen plakativen und besonders kreativen Wortphrasen. Dadurch machen sie den ganzen Plan eines aussereuropäischen Museums im Schloss m.E. gänzlich lächerlich. Nicht nur dass sie durch ihre schwammigen Vorstellungen den Zeitplan durcheinander bringen können, sie verhindern auch dadurch eine "einigermaßen akzeptabele" Verknüpfung aus Humboldtforum und Rekonstruktion des Schlosses.
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Zitat von "Der Herzog"
Nicht aufregen!! Ihr wart doch so begeistert, mit Eurer Kuppel und so !!
Freak -
Nur der Vollständigkeit halber:
http://www.morgenpost.de/berlin/article…ommen_wird.html
Mal wieder, wen wundert es, eine Lobhudelei auf kreativen Aktionismus und Geschichtsdesinteresse. -
Aus der erneuten Anfrage der Grünen spricht offenkundig die ernsthafte Sorge um das Gelingen der Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses. Grün ist die Galle.
Zitat6. Wird die Bundesregierung daran festhalten, dass der Bau erst beginnen kann, wenn die Finanzierung der Fassade gesichert ist, und wenn nein, warum nicht?
Unabhängig von einer gesicherten Finanzierung der Natursteinarbeiten der barocken Fassaden ist der Baubeginn des Humboldt-Forums in 2010 geplant. Eine gewisse zeitliche Entkoppelung zur Wiedererrichtung der historischen Fassaden gegenüber dem übrigen Baukörper ist aus heutiger Sicht nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus baulogistischen Gründen sinnvoll und machbar. Zeitlich entkoppelte Natursteinarbeiten zur Wiedererrichtung der historischen Fassaden wird die Realisierung des übrigen Baukörpers des Humboldt-Forums nicht beeinträchtigen.
7. a) Da es in der Begründung des Beschlusses des Deutschen Bundestages auf Bundestagsdrucksache 14/9222 einerseits hieß: „Die Entscheidung für die Rekonstruktion der barocken Außenfassaden sowie im so genannten Schlüterhof ist dagegen nur mit knapper Mehrheit zustande gekommen. Der Wettbewerb sollte daher offen gestaltet sein; damit werden auch Alternativen zur barocken Rekonstruktion der Fassaden möglich“, und andererseits darauf hingewiesen wurde, dass die Rekonstruktion des historischen Erscheinungsbildes an die erhebliche Anlagen- und Spendenbereitschaft privater Dritter gebunden sei, anderenfalls seien andere gestalterische Lösungen zu überprüfen – sieht die Bundesregierung angesichts dieses Wunsches des Deutschen Bundestages noch die Möglichkeit, andere und preiswertere gestalterische Lösungen für die Fassade des Humboldtforums prüfen zu lassen?
b) Wenn nein, warum nicht?
c) Wenn ja, wann wird eine solche Prüfung erfolgen?Mit Beschluss des Deutschen Bundestages vom 13. Dezember 2007 (Bundestagsdrucksache 16/7488) wurde die Bundesregierung insbesondere aufgefordert, die Rekonstruktion der historischen Außenfassaden Süd, West und Nord sowie die drei historischen Barockfassaden des Schlüterhofes als verbindliche Gestaltungsvorgaben strikt einzuhalten. Diesen Beschluss setzt die Bundesregierung um.
8. Welche Haltung nimmt die Bundesregierung zu der Befürchtung ein, dass der Kostenrahmen für das Humboldtforum von 552 Mio. Euro nicht zu halten sei, und dass die Deckelung der Kosten nur mit erheblichen Abstrichen am Entwurf des Wettbewerbssiegers Francesco Stella zu erreichen ist (Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e. V., siehe DER TAGESSPIEGEL, 17. Februar 2009), und wann wird die Überarbeitung des Stella-Entwurfs vorgelegt werden?
a) Hat die Bundesregierung konkrete Vorgaben für die Überarbeitung des Stella-Entwurfs gemacht, und wenn ja, welche?
b) Wird von der Bundesregierung erwogen, den Stella-Entwurf mit dem Entwurf des Büros Kuehn Malvezzi zu kombinieren?Die Grundlage der Berechnung des Architekten- und Ingenieur-Vereins (AIV) ist der Bundesregierung nicht bekannt und im Ergebnis auch nicht nachvollziehbar. Die weitere Bearbeitung des Wettbewerbentwurfs des 1. Preisträgers Prof. Franco Stella erfolgt im Rahmen des vom Deutschen Bundestag beschlossenen Programms und der vom Parlament festgesetzten Kostenobergrenze. Die Entwurfsunterlage Bau wird bis Mitte nächsten Jahres aufgestellt. Eine Kombination mit anderen Wettbewerbsentwürfen erfolgt nicht.
11. Beabsichtigt die Bundesregierung, das Angebot des Förderverein [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] e. V. zu erwägen, sein Spendenziel nach oben zu korrigieren, wenn auch die Rekonstruktion der historischen Schlosskuppel privat finanziert werden soll?
Ja
Das vollständige Frage-Antwort-Spiel hier:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/135/1613564.pdf -
Gibt es was neues ??
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Ja, meine Oma hat bald Geburtstag.
Ergänzend zu Palantirs Bilder vom 18.06. hier ein paar weitere Eindrücke von der aktuellen Situation vor Ort. So eine schöne Wiese. Ich meine, das könnte man doch auch so lassen, so hätten doch alle was davon, investieren wir lieber in Kindergärten und Schulen...*Zwinkersmiley*
Moderationshinweis (Aedificium): Sollte der erste Satz dieses Beitrages scherzhaft oder gar witzig gemeint sein, so kennzeichene dies doch bitte mit entsprechenden Smilies. Ansonsten unterlasse bitte solche provokanten, sarkastischen Bemerkungen.
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Wirklich schön Wiese. Ich bin dafür die Wiese südlich bis zur Fischerinsel zu erweitern. Das Rote Rathaus umgeben von einer Wiese wäre sicherlich auch ein schöner Anblick.
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Bei der Lektüre des von spacecowboy zitierten DAF-Stranges ist mir folgendes (linkes) Bild
aufgefallen.
Soll das originale Pflaster wirklich verschwinden oder wird es vielleicht doch später wieder eingebaut? Eine Vernichtung wäre skandalös! -
Hippies never solved anything:
Zitat...die „temporäre Kunsthalle“, die im vergangenen Jahr in einer blauweißen Kartonarchitektur am Rand dieses Platzes eröffnete und binnen sehr kurzer Zeit zu einem Lehrbeispiel für eine vollkommen verkorkste Kulturpolitik geworden ist.
...eine Ausstellungskiste, deren Baukosten Rosenkranz (privater Spender) trug – und nach ein paar mäßig bis überhaupt nicht gut besuchten Ausstellungen waren alle heillos miteinander zerstritten: Kleiner (deren Besetzung laut Rosenkranz „eine Fehlentscheidung“ war) musste die Leitung ebenso abgeben wie der Geschäftsführer Thomas Eller; Rosenkranz ist enttäuscht und dazu jetzt allein mit dem Kasten, weil auch der Beirat mittlerweile zurückgetreten ist. („Wir hätten am liebsten schon am Tag der Eröffnung aufgegeben“, sagt ein Mitglied.)
http://www.faz.net/s/RubEBED639C4…n~Scontent.html
Zitat
Lesermeinungen zum Beitrag
arm und blöde
Irene Henning (Ganzweitvorn)
Wer die Museumslandschaft Berlins kennt, weiß daß ein weiteres Museum keinen Touristen wirklich zum Eintreten verleiten kann. Wenn man alle bezirklichen Museen hinzurechnet (viel mehr bietet dieser provinzielle Kasten auch nicht) gibt es so um die 500 Museen in Berlin. Nimmt man nur die von nationaler und internationaler Bedeutung, bewegen wir uns um die 90. Schon vor den 90 "kapitulieren" verständlicherweise Touristen wie Berliner. Bevor man eins betritt, wird eine sorgfältige Zeit-Nutzen-Berechnung angestellt. --- Bleibt die sog. "Laufkundschaft", die sich spontan zu einem Besuch entscheidet. An diesem Ort sucht jeder nach Antworten zum Schloß. Also eine Ausstellung über die Geschichte des Schlosses und insbesondere Stand der Wiederaufbauplanung, angereichert mit Beispielen der Steinmetzarbeiten, Techniken der korrekten Rekonstruktion, Spolien etc.. Durch so eine Ausstellung durchschlendern zu können: Das wäre ein Angebot an die Touristen. Aber Berlin hat ja einen Superkönner Wowereit, der neben seiner Funktion als Regierender noch Kultursenator ist. -
Schade nur um die Million, die dabei verplempert wurde. Wie wäre es, wenn dieser blaue Schuhkarton ein wenig umgestaltet werden würde:
Fassade des Schlosses drangemalt und eine kleine Kuppel draufgezimmert und im Innern werden die Informationen rund um das Schloss präsentiert.
Wetten, daß da mehr Besucher reingehen! -
21.15 Uhr auf Phönix: "[lexicon='Das Berliner Schloss'][/lexicon] - eine deutsche Geschichte"
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Fundamente Stadtschloss:
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Vielen Dank maximus!
Wenn es nach mir ginge, würden die Fundamente und Pflasterungen alle bedingungslos erhalten bleiben und in das neue Schloss integriert. Das wird ja leider nicht so kommen.:weinenblau: -