@erbse Danke für die schönen Bilder. Am Montag stand ich auch auf dem Bebelplatz, blickte auf die Schlosskuppel, genoss den sich eröffnenden städtebaulichen Bezug und bedauerte es, keinen Fotoapparat dabeizuhaben, um es auf stadtbild-deutschland zu posten.
Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte
-
-
Wir leben doch anno 2018, wozu gibt's moderne Alleskönner-"Telefone"
-
Das Problem ist, dass mein Mac sich weigert, meine auf dem LG-Handy geschossenen Bilder herunterzuladen. Er möchte, dass ich ein Mac-kompatibles Smartphone kaufe, aber den Gefallen tue ich ihm nicht.
-
Du könntest Dir die Bilder auch, ganz umständlich, selber als eMail-Anhang senden und auf dem Computer speichern.
Bei den schönen Bildern von erbse, hoffe ich gleich wieder auf die Rückkehr der Ostfassade. Den schönsten Teil des Schlosses hat man nicht rekonstruiert. Vielleicht kommt das noch mit einer anderen Generation.
-
-
Vielen Dank, @Snork, für die Fotos, die umso aufschlussreicher sind, als die Webcam der Westfassade nun auch deaktiviert zu sein scheint.
-
Danke Snork, für die schönen herbstlichen Bilder in angenehmer Abendstimmung. Die Vollendung der Kuppel (oder erst den Beginn der Arbeiten) kann ich kaum erwarten. Das wird diesen Bereich der Stadt ungemein bereichern. Da werde ich der Hauptstadt ganz sicher einen Besuch abstatten. Und die vielen Touristen, die 2024 zur Fußball-Europameisterschaft anreisen, werden das Schloss ganz selbstverständlich und in vollem Glanz wahrnehmen. Das wird ein ganz anderes Berlin-Erlebnis.
-
Die Südfassade wird immer mehr entrüstet.
Ein jetzt schon sehr beeindruckender Anblick: -
Da hakt es aber auch schon wieder! Kann mir jemand verraten, welche Systematik dahinter steckt. Freitag hätte man das doch locker ganz schaffen können! Heute lässt sich mal wieder niemand dort blicken.
Übrigens scheint an der Ufermauer gepfuscht worden zu sein. Alle oberen Steine wurden wieder entfernt und werden jetzt gerade intensiv betrachtet.
-
Was tut der Kran an Portal IV?
Es wird doch wohl nicht das Geländer montiert?
-
Da hakt es aber auch schon wieder! Kann mir jemand verraten, welche Systematik dahinter steckt. Freitag hätte man das doch locker ganz schaffen können! Heute lässt sich mal wieder niemand dort blicken.
So lief das beim Abrüsten der anderen Fassadenabschnitte auch. Ein Stockwerk pro Tag. Überarbeiten tun sich die Arbeiter ganz klar nicht, dass merken wir ja aber schon seit Jahren.
Es wird doch wohl nicht das Geländer montiert?
Sieht ganz danach aus. Wow, endlich!
-
Vielen Dank für die schönen Bilder, Snork. Schade nur, dass das Uhrenhäuschen und sein Pendant nicht wieder auf das Dach gesetzt wurden - sie fehlen sehr. Oder gibt es eine Option für eine spätere Rekonstruktion?
-
Was ist das für ein merkwürdiges Sprossenfenster im 2. Stockwerk am Rondell?
Das passt überhaupt nicht zu den anderen Fenstern. -
Das scheint früher auch so gewesen zu sein. Stimmt schön ist es nicht.
-
Im Erdgeschoss ja.
Aber im 1. und 2. Stock waren die Felder großgliedriger. Und es fehlen die breiten Hauptsprossen.Ich bitte die mir fehlende Terminoöogie von Fensterbauern zu entschuldigen.
-
Das Eckzimmer im 2. Stock war das Wohnzimmer von Elisabeth.
So sah es aus:
Man erkennt auch die andere Sprosseneinteilung: -
Das scheint früher auch so gewesen zu sein. Stimmt schön ist es nicht.
Übrigen: "Kaiser Karls" zweites Bild zum Eckrondell zeigt deutlich, dass der Schlossplatz dereinst schon mal eine monotone Steinwüste war, ohne Brunnen, ohne weiteren Zierrat und ohne Einfassung des Schlossgebäudes.
Also eigentlich so, wie sie die Lompscherlüschers unserer Zeit Ihn sich wieder wünschen.
Auch wenn ich das nicht toll finde, beruhigt es mich doch zu sehen, wie das Schloss allein durch seine würdevolle, starke Fassade den Schlossplatz schon dazumal ohne wenn und aber dominiert hat und auch künftig dominieren wird!
-
Auf dem zweiten Bild gibt es auch keine Figuren über den Portalrisaliten, auf dem ersten dagegen schon. Sind die denn gründerzeitlich gewesen!?
-
@Kaiser Karl So weit ich weiß, war eines der Eckrondellfenster blind - vermutlich das obere, das auch auf dem Foto blind aussieht. Dort waren die Sprossen noch nach der alten barocken Aufteilung aufgemalt, die dann im 19. Jh. durch eine größere Aufteilung ersetzt wurde. In dieser Zeit wurden vermutlich auch die Hofrisalite verglast. Ich hätte es gutgeheißen, wäre die Kleinteiligkeit der Sprossen wiederhergestellt worden. V.a. im Schlüterhof verstärkte sie ursprünglich den Kontrast zwischen dem flächenhaften Wandkontinuum der Rücklagen und der dreidimensionalen Plastizität der offenen Risalite. Aber wie auch in Fragen der Steinsichtigkeit entschied Manfred Rettig sich für die Fenster des 19. Jh. Alles andere, so soll er gesagt haben, erinnere ihn an ein Gefängnis.
-
So lief das beim Abrüsten der anderen Fassadenabschnitte auch. Ein Stockwerk pro Tag. Überarbeiten tun sich die Arbeiter ganz klar nicht, dass merken wir ja aber schon seit Jahren.
Ich fände ein bisschen mehr Respekt und Dankbarkeit vor den Menschen, die dort arbeiten, durchaus angebracht.
-