Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • das Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm l. von Reinhold Begas eingeweiht 1897



    während der Bauphase, im Hintergrund der Bau des Berliner Doms


    Detail des Nationaldenkmals, der Adler einziges Teil neben der Löwengruppe das den Abriss überlebt hat


    der Adler ist jetzt im Märkischen Museum zu sehen


    das unbeschädigte Nationaldenkmal wurde nach dem Krieg oft als Fotomotiv benutzt


  • Was mich immer beim Anblick dieser Bilder traurig macht, dass dieses oder andere Kunstwerke wie zum Beispiel das Schloss im Hintergrund mit viel Zeitaufwand, Liebe, Herzblut und Schweiß der damaligen Arbeiter und Künstler geschaffen wurden und dann durch Ideologie paralysierte und verdorbene Charaktere abgerissen oder gesprengt wurden. Das tut irgendwie weh.

  • Das Reiterstandbild ist nett, aber nichts Außergewöhnliches. Am besten gefallen mir die Riesenfiguren, die lässig auf der Treppe sitzen. Zusammen mit den Löwen wirken sie so, als wären sie Götter, die kurz auf der Erde rasten. Die Szenerie hat etwas hollywoodmäßiges an sich. Klar, dass little Minds damit nichts anfangen können.

    Beauty matters!

  • der historische Plan des Aufbaus des Stadtschlosses in Einzelheit auf einen Blick

    Ich finde es bemerkenswert, dass die Form des Schlosses seit dem frühen 18. Jahrhundert als derart "rund" empfunden wurde, dass seitdem niemand (außer Willi Zwo) mehr die Notwendigkeit sah, dem Schloss Elemente späterer Epochen hinzuzufügen.

    Dieselbe Charakterstärke hätte ich mir auch von der heutigen Generation gewünscht. Die maßgeblichen Leute meinten aber leider, die Neuzeit sei derart wichtig, dass für spätere Generationen unbedingt großflächig Architektur aus dieser Zeit hinzugefügt werden müsse.

    Mal sehen, ob die späteren Generationen das genauso sehen werden...

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    Gutmensch = Gut gemeint, nicht zuende gedacht, schlecht gemacht

  • Die maßgeblichen Leute meinten aber leider, die Neuzeit sei derart wichtig, dass für spätere Generationen unbedingt großflächig Architektur aus dieser Zeit hinzugefügt werden müsse.

    Das sagte sich Schlüter auch, als er die Renaissanceflügel abreißen ließ, um seinen Barockbau hinzusetzen. Zum Bau der geplanten vierflügeligen Anlage kam es nicht mehr, so dass die zerstückelte Ostfront und die Trakte von Lynar und Nering stehenblieben...

    Ich finde es bemerkenswert, dass die Form des Schlosses seit dem frühen 18. Jahrhundert als derart "rund" empfunden wurde, dass seitdem niemand (außer Willi Zwo) mehr die Notwendigkeit sah, dem Schloss Elemente späterer Epochen hinzuzufügen.

    Teils geschah dies sicher aus künstlerischer Wertschätzung (als derart "rund" empfunden) und teils aus finanziellen Gründen oder einfach der Verschiebung von Prioritäten.

    Zitat von Wikipedia divers

    Mit Friedrich Wilhelm II. wurde der Baustil des Rokoko, an dem Friedrich der Große Zeit seines Lebens festgehalten hatte, durch den sich außerhalb Preußens längst etablierten Klassizismus abgelöst.

    Unter Friedrich Wilhelm II., der den preußischen Hof wieder nach Berlin zurückverlegte, erfuhr die Stadt eine erste klassizistische Umgestaltung.

    Im Berliner Schloss bezog er das ehemalige Appartement Friedrich Wilhelms I. im Nordwesttrakt. Die neunundzwanzig Räume des Königs wurden komplett im klassizistischen Stil umgestaltet.

    Karl Friedrich Schinkel wurde 1810 durch Friedrich Wilhelm III. zum Oberbauassessor der Berliner Oberbaudeputation ernannt. Für das Berliner Stadtschloss entwarf er die Inneneinrichtung der Räume Königin Luises. Wegen der königlichen Sparmaßnahmen konnte Schinkel seine zuweilen ausgreifenden Projekte oft nicht realisieren. In einer Order vom 20. Juni 1836 schrieb ihm der König, „der Architekt (solle) von dem Gesichtspunkt ausgehen, dass nur von Erhaltung des Bestehenden und nicht von Ausbauungen und Erweiterungen die Rede sein könne“.

    Friedrich August Stüler und Albert Dietrich Schadow errichteten die Kuppel mit oktogonalem, pilastergeschmücktem Tambour in den Jahren 1845–1853. Der Bau erfolgte nach einem durch den klassizistischen Architekten und Baumeister Karl Friedrich Schinkel bearbeiteten Entwurf von Friedrich Wilhelm IV.

    Kaiser Wilhelm I. hat wie seine Eltern (Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise) nicht viel Wert auf den ganzen Pomp gelegt und gern bescheiden gewohnt.

    Kaiser Friedrich III. war nur 99 Tage im Amt.

    Kaiser Wilhelm II. war der bestehende barocke Prunk nur recht, daher kam es zu seiner Zeit wieder zu baulicher Tätigkeit, allerdings auch unterbrochen von anderen Prioritäten (Denkmäler über Denkmäler, Marine, Krieg...) und dann ja Schluss...

  • Passend dazu finde ich immer wieder absurd, dass die Ästhetik royaler Präsentation im "Alltag" - Hochzeit, Krönung, Trauerzug - im Barock stehengeblieben zu sein scheint, auch im 20./21. Jahrhundert, wo man Atome spaltet, ins Weltall fliegt und per Satelliten kommuniziert... Seit 300 Jahren gibt es keine zeitgenössischeren Kronen oder Kutschen.

  • Es gibt einen Unterschied: wenn ich mir heutige royale Feierlichkeiten oder auch sonstige Staatsakte ansehe, stelle ich fest, dass die Leute sich nicht mehr angemessen zu bewegen wissen. Das fängt bei der Gangart an: Latschen, Schlurfen, Staksen, Wackeln, Trippeln. Irgendwie plebejisch. Keine Würde, keine Gravität, keine Eleganz, keine Anmut, keine Erhabenheit, keine Hoheit. Weder bei Männern noch bei Frauen. Das war während der Krönungsfeierlichkeiten Elisabeths II. noch völlig anders. Derselbe Niedergang übrigens in der kirchlichen Liturgie. Wie trampelhaft sich da manche Priester und Messdiener(innen) verhalten - einfach nur peinlich.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Ich finde es bemerkenswert, dass die Form des Schlosses seit dem frühen 18. Jahrhundert als derart "rund" empfunden wurde, dass seitdem niemand (außer Willi Zwo) mehr die Notwendigkeit sah, dem Schloss Elemente späterer Epochen hinzuzufügen. [...]

    Hallo Martinre,

    doch! Friedrich Wilhelm IV hatte das gesamte Gebäude über Portal III entkernt und dann die Kuppel darüber bauen lassen. Im Inneren wurde das die Hohenzollersche Hofkirche. Die Kuppel ist eine Zutat von ihm, und war ein großer Eingriff in die bestehende Bausubstanz.

    Im Inneren des Schlosses hatte er seine Wohnung als Krönung des Hochklassizismus gestaltet.

  • Ich habe mir nochmals durch den Kopf gehen lassen, warum mir die Bepflanzung an der Nordseite nicht gefällt. Es ist eigentlich der Bereich des Parterres, also jenes Teils der barocken Gartenanlage, der zwischen Fassade und Garten vermittelt. In Versailles hat das Parterre nur zwei große Bassins, andernorts gibt es gelegentlich auch Beete, die jedoch nur aus Buxbaum und Kies bestehen und sehr architektonisiert sind (weil sie ja einen Übergang von der Architektur zur Landschaft schaffen sollen). Die Parterres sind auch, wie die ganze barocke Gartenkunst, symmetrisch angelegt. Bei den Schlossterrassen des 19. Jh. war das schon anders; aber die jetzige Bepflanzung findet an die Architektur eben keinen Anschluss mehr, sie scheint willkürlich davor gestellt.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Im Baustrang gab es einige Beiträge zur Kuppel. Ich habe einen aufschlussreichen Auszug aus dem Werk "Das königliche Schloss in Berlin - eine baugeschichtliche Studie" von Dr. Robert Dohme, welches im Jahr 1876 veröffentlicht wurde, herauskopiert:

    Vierte Periode - Seit 1840

    Das wichtigste Ereigniss dieser Periode ist die Errichtung der großen Kuppel auf dem Eosander'schen Portale (1844-1848), mit welchem Werke der Silhouette der Stadt ihr am meisten charakteristisches Merkmal gegeben wurde. Über die Geschichte des Baues giebt ein bei seiner Beendigung in den Knopf des abschließenden Kreuzes eingelegtes Document pragmatische Auskunft und mag deshalb trotz seines schwerfälligen Stiles hier Platz finden:

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    Nachdem Se. K. Majestät von Preußen Friedrich Wilhelm der Vierte unterm 24. Juli 1844 den Bau einer Kapelle auf dem grossen Portal des Schloßflügels nach der Freiheit zu ferner den Umbau des Weißen Saales und die Fortsetzung der diese beiden Baulichkeiten verbindenden massiven Treppe Allerhöchst befohlen hatten, wurde sofort mit dem Weißen Saal begonnen, und dieses Bauwerk dergestalt gefördert daß der neue Saal bereits am 19. Januar 1845 zum ersten Mal zur Feier des Krönungs und Ordensfestes benutzt werden konnte.

    Mit dem Monat März desselbigen Jahres begannen die Vorarbeiten zur Gründung der Schloßkapelle auf vorgedachtem Portale; die bisher über demselben befindlichen starken Schluß-Wölbungen, welche aus 2 im Kreuze sich durchschneidenden Spitzbogen-Gewölben bestanden und 4 und 5 Fuß stark waren, wurden abgebrochen, und verursachten wegen ihrer Solidität und festen Mauerwerks viel Mühe und Kosten zu ihrer Beseitigung; demnächst wurden die Pfeiler aus den Ecken heraus aufgeführt, die Mauern zum Theil verstärkt, zum Theil wo es nöthig war abgebeilt, und bis zum Herbst die 8 großen Bogen von 20 Fuß Spannenweite, welche den ganzen Oberbau tragen müssen, in Cement wohl und dauerhaft zu überwölben angefangen!

    Das Jahr 1846 begreift die gänzliche Veberwölbung der Pfeiler, den im Äußern achteckigen und im Innern runden Oberbau mit den 24 Fenstern, und den durch diese Anordnung verschiedenartiger, sich jedoch unter einander verbindenden Bogenspannungen über denselben so wie die Uebermauerung bis zu den Architraven des Haupt-Gesimses!

    Im Jahre 1847 wurden die starken steinernen Architraven und das Hauptgesims versetzt, demnächst der runde Tambour herauf gemauert, und die Aufstellung des eisernen zwiefachen Kuppelgerüstes bewerkstelligt so daß dasselbe am 15 Oktober, dem hohen Geburtstage Sr Majestät des Königs aufgerichtet stand; bei welcher Gelegenheit den Arbeitern ein Allerhöchstes Gnaden und Richtegeschenk von 380 Thlr. verabreicht wurde. Bis Ende November geschah noch die Verschaalung der äußeren Schutzkuppel mit ihren Gurtungen, Fensteröffnungen und Rippen, so wie auch deren Kupferabdeckung.

    In diesem Jahre nunmehr und zwar bis am heutigen Tage, eben wieder am 15. Oktober 1848 ist dieses große Werk nun so weit gediehen, daß die ganze Kuppel mit der oberen Laterne vollendet und abgerüstet dasteht! Dieses letztgenannte 40 Fuß hohe für sich bestehende Bauwerk ist über ein eisernes von Schmiedeeisen sorgfältig verbundenes Gerüst ganz von Zinkguß gefertigt; und besteht aus einer Gallerie mit Consolen und Balluster, über welcher 8 geflügelte Cherubim eine durchbrochene und reich verzierte Kuppel mit Kugel und Kreuz tragen. Diese sind von Kupfer getrieben die Ornamente von Bronze und im Feuer vergoldet.

    Da der Bau der Kapelle bei den schweren Zeitläuften durch die Gnade Sr. Majestät des Königs dennoch mit Eifer fortgesetzt werden konnte, so wurde fernerhin im Lauf dieses Jahres:

    - Die innere Kuppel zwischen den eisernen Rippen mit Topfziegeln ausgewölbt, und diese sowohl als die Arkadenreihe der Fenstern mit den Pfeilern, Gesimsen und Gliederungen bis zu den untern großen Bögen hinab mit Stuckputz bekleidet und mit den Ornamenten versehen; die äußere steinerne Gallerie aufgestellt, und die Eck-Pfeiler derselben mit 8 10' hohen Statuen von Sandstein, die Propheten, Jesaias, Jeremias, Hesekiel, Daniel, Hosea, Jonas, Zephania und Zacharia darstellend, geschmückt.

    - Die Verkupferung der Kuppel mit den getriebenen Fensterkränzen und den Schlußgesimsen beendet und diese sowohl wie die Rippen und Streifen mit bronzirten Ornamenten, statt der früher befohlenen Vergoldungen versehen: auch die oben 40 Fuß hohe Laterne zum Theil bronzirt zum Theil vergoldet;

    - Die von Sr. Majestät befohlene und Allerhöchst selbstgewählte Inschrift um den oberen Tambour der Kuppel mit tief eingeschnittenen und vergoldeten Buchstaben auf lazur-blauen Freskogrunde angebracht. Diese Inschrift ist aus den Büchern; Apostel Geschichte Cap. 4 v. 12, und den Episteln an die Philipper Cap 2. v. 10 der heiligen Schrift entnommen und lautet also: "Es ist in keinem andern Heil ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben denn in dem Namen Jesu, zu Ehren Gottes des Vaters; daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind ."

    - Die 4 kleinen Halbkuppeln über den Nischen der Kapelle errichtet und verkupfert, die eisernen Treppen von der inneren Galerie durch einen der Fensterpfeiler bis zur oberen äußeren Galerie durchgeführt, und von da bis zum Fuß der Kuppel eine freistehende Treppe aufgestellt; ingleichen eine eiserne feuerfeste Treppenverbindung von der runden, neben dem Portal liegenden, bis jetzt hölzernen Treppe begonnen, und dieser Bau mit einer Kuppel mit einfallendem Licht geschlossen; auch die beiden großen eisernen Lichtöffnungen der Kapellenkuppel angebracht, deren untere 16 Fuß Durchmesser hält!

    - Die große steinerne Doppeltreppe, welche neben dem Portal hinaufführt und oben den Weißen Saal mit der Kapelle in Verbindung bringt, bis zur Höhe des Ersteren aufgebaut, auch 4 überwölbte feuerfeste Feuerungsräume zur Erwärmung der Kapelle angelegt.

    - Ingleichen der bisher bestandene und unter dem Hochseeligen Könige Friedrich Wilhelm dem I. glorreichen Andenkens, im Jahre 1728 quer durch das untere Portal angelegte hölzerne und überdeckte Gang, welcher von der großen Treppe die Verbindung mit dem damaligen Generaldirektorium herstellte, in dem Schloß-Flügel nach der Stechbahn zu, nunmehr ganz beseitigt, die Öffnungen überwölbt und das Portal restaurirt.

    Im Allgemeinen aber sind alle Vorarbeiten zur gänzlichen Vollendung dieses Baues, und namentlich zur innern Ausschmückung der Kapelle selbst in den Werkstätten im eifrigen Gange, und wolle der Himmel dazu seinen Schutz und dem erhabenen Erbauer eine lange und seegensreiche Regierung gewähren.

    Die Summe, welche Se. Majestät der jetzt regierende König aus eigenen Mitteln zu diesem Bau hochsinnig laut Ordre vom 24 Juli 1844 zu bestimmen geruht haben, beträgt 470 000 Thaler; von welcher Summe bis jetzt bereits 300 000 Thaler verbaut worden sind.

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    Der Entwurf des Ganzen stammte von August Stüler, die technische Ausführung und die Durchbildung des Einzelnen leitete Albert Schadow.

    Diesem Unternehmen war im Jahre 1843 die Wiederherstellung der Bildergalerie vorangegangen; 1844 entstanden die beiden großen Terrassen auf der Nordseite; 1845 und 1846 folgte der weitere Ausbau von vier Paradekammern (Drap d'or Kammer, Brandenburg. K., Schwarze Adler K., Rothe Sammet K.). Andere Pläne des Königs, zu denen er selbst die ersten Skizzen hinterlassen, wie die Anlage von Säulengängen zwischen dem kleinen Schloßgarten an der Spree und der Kurfürstenbrücke, ein Erweiterungsbau des Südflügels im zweiten Hof, Verbindung des Schloßes mit dem projectirten Neuen Dom u. A. kamen später, als er sein Interesse mehr und mehr auf die Potsdamer Bauten concentrirte, nicht zur Ausführung.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Großartiger Text. Und in nur zwei Jahren war die Kuppel außen erbaut und gerüstfrei. Das ging damals weitaus schneller als heute!

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Zitat

    Da der Bau der Kapelle bei den schweren Zeitläuften durch die Gnade Sr. Majestät des Königs dennoch mit Eifer fortgesetzt werden konnte, so wurde fernerhin im Lauf dieses Jahres:

    Interessant, gemeint waren die 48-er Revolutionen! Diesen Passus können Sie nun wiederum in einen Text für den "Kreuzesknopf" einfließen lassen!

  • Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber wir haben hierzulande einen erheblichen Handwerkermangel - natürlich bräuchte es auf der Baustelle mehr Arbeiter, doch wo soll man die denn alle hernehmen?

  • Aktuell könnte sich der Handwerkermangel ja sogar noch verschärfen, durch die eingeschränkte Freizügigkeit über Grenzen hinweg.

    Gespannt bin ich, wie sich das im Rahmen der vorhergesagten Wirtschaftskrise entwickelt, wenn (zumindest vorübergehend) das Geld für Ausrüstungsinvestitionen fehlt oder wenn Überkapazitäten derartige Investitionen überflüssig machen. Das dürfte definitiv Auswirkungen auf den Auftragsbestand haben.

    Vielleicht normalisieren sich dadurch ja sogar die in den letzten Jahren explodierten Stundensätze im Handwerk...

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    Gutmensch = Gut gemeint, nicht zuende gedacht, schlecht gemacht