Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • Hingegen war das mediale Interesse für die Wiedererrichtung der Frauenkirche in Dresden im Gegensatz dazu groß und positiv gestimmt. Letztendlich wird sich herausstellen, dass das Schloss im Zeitplan und im Kostenrahmen erstellt wurde und somit alle Kritiker für alle Zeiten verstummen lässt. Daher sollte man sobald das Schloss fertig gebaut wurde, mit der Rekonstruktion für die Spreeseite spenden. Sollte sich ein ähnlich hohes Spendaufkommen zeigen, kann man dann mit der Tür ins Haus fallen und eine Reko einfordern.

  • Bevor die Ostseite abgerissen und durch den Renaissanceflügel ersetzt wird, was in den nächsten 20 Jahren sowieso illusorisch ist, sollte man erst mal ein paar Räume rekonstruieren. Ein Schloß ohne Schloßräume ist kein Schloß!
    Es sollten wenigstens die Räume von der Gigantentreppe bis zum Rittersaal originalgetreu wiederhergestellt werden.


  • Die "taz" (Regionalausgabe Berlin hat sich in ihrer letzten Wochenendausgabe mit dem Stadtschloss Berlin (Humboldtforum) beschäftigt. Während dieser Bericht allgemein kritisch zu betrachten ist, gibt es allerdings auch Passagen die durchaus positiv zu bewerten sind.

    "Dieser Name prangt nun kalt wie an einem Kongresscenter auch schon an der Betonfassade, mit der sich das Gebäude spreeseitig seiner lieblosen Vollendung nähert: also dort, wo sich einmal die schönsten, ältesten und verwunschensten Teile des Originalbauwerks befanden, das in mehreren Jahrhunderten entstand, sich entwickelte und langsam wuchs, bevor es 1950 als Symbol des fehlentwickelten Deutschlands gesprengt wurde."

    http://www.taz.de/!5332988/

  • Offenbar verwendet man jetzt für die nächsten Bauabschnitte vermehrt Betonteile, die konstruktiv gesehen wohl notwendig sind. Diese hier vor der Südfassadel lagernden (und die sich hervorragend für ein Päuschen eignen) und dessen größtes sich noch im Bau befindet (Mittelteil wird noch gegossen), scheinen mir der innere Kern der Gebälkzone über den Kolossalsäulen zu werden, oder!?

    DIe verwinkelten Elemente, die gerade neu im Schlüterhof angeliefert worden sind, geben mir allerdings Rätsel auf. Für Eckbereiche, auch in der Gebälkzone, oder oben am Abschlußgesims unter der Balustrade? Jetzt schon geliefert?
    Hat jemand mehr Ahnung?

  • Offenbar verwendet man jetzt für die nächsten Bauabschnitte vermehrt Betonteile, die konstruktiv gesehen wohl notwendig sind. Diese hier vor der Südfassadel lagernden (und die sich hervorragend für ein Päuschen eignen) und dessen größtes sich noch im Bau befindet (Mittelteil wird noch gegossen), scheinen mir der innere Kern der Gebälkzone über den Kolossalsäulen zu werden, oder!?

    DIe verwinkelten Elemente, die gerade neu im Schlüterhof angeliefert worden sind, geben mir allerdings Rätsel auf. Für Eckbereiche, auch in der Gebälkzone, oder oben am Abschlußgesims unter der Balustrade? Jetzt schon geliefert?
    Hat jemand mehr Ahnung?

    Dieselbe Frage habe ich mir auch schon gestellt.
    Es wird spannend.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Das Schloss "als Symbol des fehlentwickelten Deutschlands" (taz)

    Seit Christopher Clark ist sie eigentlich überholt diese Fischer-Theorie von der alleinigen Schuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg. Deutschland hatte wie alle Großmächte Mitschuld. Noch schlimmer aber ist dieses Gespenst der Vergangenheit, das auch die taz wieder bemüht: Die angebliche Fehlentwicklung Deutschlands seit Anbeginn seiner Geschichte mit der dann konsequenten Einmündung in das Dritte Reich. Diese Auffassung liegt der Fischer-Theorie zugrunde und verhindert oft auch heute noch eine gelassene Bindung der Deutschen an ihre Geschichte und eine daraus folgende liebevolle, aber auch kritische Identifikation mit dem Staat der Deutschen, auf die eine Demokratie eigentlich ja angewiesen ist. Man sieht diese fehlende Identifikation z.B. an der immer geringer werdenden Wahlbeteiligung in Deutschland. Die Identifikation der Deutschen mit dem Staat, wofern sie außerhalb von Sportveranstaltungen überhaupt stattfindet, ist eher sprunghaft und geht bei manchen dann ins Extreme. Man sieht diese fehlende bruchlose Identifikation aber auch am fehlenden Wiederaufbau des Spreeflügels. Bei dessen Beschreibung zeigt die taz tatsächlich erfreuliche Einfühlsamkeit.

    Das Berliner Schloss ist kein Symbol für eine politische Fehlentwicklung, weil es diese politische, seit Jahrhunderten kontinuierliche Fehlentwicklung - selbst die Humboldt-Brüder werden bei der taz ironisiert - einfach nicht gegeben hat. Das Schloss symbolisiert selbstverständlich Machtpolitik, wie alle anderen Schlösser Europas auch - allen voran Versailles. Gerade den Soldatenkönig symbolisiert das Berliner Schloss nicht. Und der Alte Fritz wird in Potsdam symbolisiert - sehr viele positive Symbole, selbstverständlich auch neben Negativem.

    Das Berliner Schloss zeigt den Geist seiner Zeit, und der bestand eben nicht nur in Streben nach Macht. Es zeigt vom Anfang in der Renaissance und sich bei Schlüter und Eosander fortsetzend Weltoffenheit und Toleranz, für die gerade die Hohenzollern in besonderem Maße standen. Was natürlich nicht in den Kram der taz und vieler Historiker passt. Bauen war ein Spiel, ein Spiel, das sich auch damals nur ganz wenige leisten konnten. Hatten diese aber den richtigen Sinn für dieses Spiel, so fahren wir auch heute noch in Massen hin, um ein solches Bau-Werk anzuschauen.

    So ist jede Rekonstruktion unter sehr vielem anderen eben auch ein Spiel, ein Spiel mit den Zeiten, in die sich die Betrachter wie die Handwerker versetzen müssen, sich aber auch sehr angenehm versetzt fühlen dürfen. Wir spielen ja gerne mit den Zeiten und fremden Kulturen, wir verkleiden uns und essen chinesisch oder javanisch. Dieses Spiel mit den Zeiten und Formen beherrschten die Baumeister bis zum Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts noch glänzend, abzulesen an der Friedrichswerderschen Kirche Schinkels gleich um die Ecke. Das Barock spielte wie die Renaissance mit den Formen der Antike, der Römer, der Griechen usw. Schon die Karolinger hatten mit römischen Formen gespielt. Das Spiel mit den Zeiten und Kulturen, vor allem in der Gotik (maurisch, spanisch, französisch) ist die Grundlage dafür, dass wir ein gotisches Bürgerhaus neben einer romanischen Kirche und ein barockes Rathaus neben einem neoklassizistischen Geschäftshaus ertragen, aber keinen Betonklotz in einem Barockkloster.

    Spielen wir also weiter und bauen das Schlütersche Gigantentreppenhaus auch im Inneren wieder auf.

    Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,

    Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern‘,

    Und verstehe die Freiheit,


    Aufzubrechen, wohin er will.


    Hölderlin

    3 Mal editiert, zuletzt von Bentele (8. September 2016 um 00:01)

  • Im Schlüterhof, wird schon wieder abgerissen!
    http://aph-bilder.de/images/2016/09/07/image.png
    http://aph-bilder.de/images/2016/09/07/image627a0.png

    Moderationshinweis (Aedificium): Habe die Bilder in Links umgewandelt. Aus folgendem Grund: Wenn die Screenshots nur das eigentliche Bild enthalten schaut man sie sich gerne an, wenn noch andere unbrauchbare Infos mit abgebildet sind nicht. Bitte die Screenshost auf das Wesentliche zurechtschneiden und die anderen störenden Bildbereiche und Bildschirminfos weglassen. Danke!

    5 Mal editiert, zuletzt von sturming (7. September 2016 um 14:15)

  • An Weissenseeer

    Zur Klärung: Mein Beitrag bezog sich nicht auf den von Dir gegebenen link, sondern auf den link im Beitrag von Meister Lampe, auch vom heutigen Tag. Deinen link, für den ich ebenfalls sehr dankbar bin, hatte ich noch nicht mal gelesen. Aber ich stelle fest, dass mein Beitrag in vielen Teilen auf ihn gerichtet zu sein scheint, bei der taz ist das wohl kein Zufall.

    Zu Deinem Link: Historizismus, man spricht besser vom Historismus, ist eben nicht, wie viele denken, eine Erfindung des neunzehnten Jahrhunderts, und er ist auch nicht aus der Ohnmacht des Einfallslosen entstanden. Fast alle Epochen bauten aufeinander auf und kopierten einander: die Römer zitierten die Griechen und hatten von den Etruskern gelernt. Die Karolinger ahmten die Römer nach, Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus könnte man alle als Historismus beschimpfen, und es gab sogar eine gotisierende Renaissance. Epochen lernten voneinander und trieben, wie bereits gesagt, ihr Spiel mit den verschiedensten Formen. Im neunzehnten Jahrhundert griff man unter Einfluss der Romantik sogar auf verschiedene Zeiten gleichzeitig zurück. Wer wird Schinkel einfallslos nennen? oder die Sacrower Heilandskirche von Persius eine schwächliche Nachahmung?

    Ich kann nichts zum aktuellen Baugeschehen in Berlin sagen, da kenne ich mich zu wenig aus. Ich erlebe aber allerorten, dass die sog. Postmoderne längst "überwunden" ist und unzählige Glasbetonrasterbauungetüme ungebremst in den Himmel wachsen, eins die Kopie des anderen - auch eine Art "Historizismus" jetzt schon seit über zwei Generationen.

    Die Rekonstruktion des Berliner Schlosses ist keinesfalls ein einfallsloser Historizismus! Ich darf dabei auf den hervorragenden Artikel von Peter Stephan im neuen Berliner Extrablatt verweisen. Rekonstruktion als Spiel mit Zeit und Form! Das Berliner Schloss zeigt auch als Rekonstruktion mit seinen griechischen und römischen Rückgriffen außen genau das, was das Innere bieten wird: die zeitliche und formale Weite der menschlichen Kultur.

    Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,

    Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern‘,

    Und verstehe die Freiheit,


    Aufzubrechen, wohin er will.


    Hölderlin

    4 Mal editiert, zuletzt von Bentele (8. September 2016 um 00:21)

  • @ Bentele: Hervorragende Betrachtungen! Der Begriff des Spiels mit den Zeiten und Stilen gefällt mir! Ja, es ist im Grunde ein schöpferisches Spiel, im Grunde Sinn menschlichen Daseins auf der Erde.

    Aber manch einem ideologisch verbissenen Geist scheint der Sinn für das Spiel abhanden gekommen zu sein. Was nicht weiter schlimm wäre, würde er sich nicht modern und im Strom der Zeit wähnen, um gesellschaftlich tonangebend sein zu wollen!
    Laßt uns spielen!

    PS: Deine Betrachtungen der taz als Leserbrief schicken, wäre doch einen Versuch wert!

    Einmal editiert, zuletzt von SchortschiBähr (7. September 2016 um 18:36)

  • An Bentele:
    noch ein TaZ Link http://berliner-schloss.de/blog/pressespi…rose-aus-beton/

    Die Redakteure dieser Zeitung können wirklich nicht vertragen, wenn etwas nicht nach ihrem Gusto läuft.
    Was für Looser!
    An den Moderator: ich schreibe keine Zusammenfassung des Artikels. Es wäre zu viel der Ehre.

    Und endlich mal 2 Photos vom Innenportal 3 und ein Fertigstellungsplan!

    Siehe: http://berliner-schloss.de/blog/das-schloss-im-bau-3/

    ziemlich weit unten.
    Leider kann man die Bilder nicht vergrößern.
    Und den Terminen traue ich auch nicht.

    Auckland bei Nacht

    2 Mal editiert, zuletzt von Weissenseeer (9. September 2016 um 15:19)

  • Lieber Weissenseeer, die beton-neurotische Esther Slevogt mit ihrer unheilbaren Geschichte hatten wir schon. Dennoch vielen Dank!

    Schlimm, wenn Geschichte nicht heilbar wäre! Natürlich kann sie nicht so geheilt werden, als wäre ihr Unheil nicht geschehen. Aber die Schäden, die Geschichte angerichtet hat, und das Leid, das sie zugefügt hat, können gelindert werden. Man muss nur einen KZ-Überlebenden sprechen, der Deutschland wieder besucht und das oft und gerne! Denn man kann sich im wahrsten Sinne des Wortes z.B. durch Einsicht ent-schuldigen. Tote werden dadurch nicht wieder lebendig, aber seelische Schäden werden besänftigt, die Mitmenschlichkeit wird wieder hergestellt.

    Und so können eben auch Zerstörungen des Krieges geheilt werden und auch das im wahrsten Sinne des Wortes: wenn die Löcher der Bombenteppiche wieder eingeebnet werden - und zwar in einem Geist, der an das Zerstörte anknüpft oder, wenn es sehr kostbar war, eins zu eins wiederbringt - wie eben das Berliner Schloss oder die Steipe in Trier oder das Schloss in Braunschweig. Polen hat es vorgemacht. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie Danzig oder Breslau heute nach einem deutschen Wiederaufbau aussehen würden. Und die Polen haben den Geist des ehemaligen Feindes wieder hergestellt mit den alten Stadtbildern! Aussöhnung durch Rekonstruktion, trotz Krieg und Leid der Vertreibung! Wenn das nicht Heilung ist! Rekonstruierte Städte können Greuel nicht ungeschehen machen: Aber ihre wiedergewonnene Gestalt redet zu uns wie ein Bild von Dürer oder die Musik von Mozart. Und das schafft die Wärme und Nähe, die wir in den unhistorischen Betonwüsten vermissen.

    Die Engländer, die für die Frauenkirche gespendet haben, z.B. das Kuppelkreuz, haben diese Genesung begriffen, von der Frau Slevogt nichts wissen will. Engländer und Bürger der USA, der einstigen Bombenmächte, spenden auch für das Berliner Schloss!

    Freuen wir uns, wie das Schloss wächst und der Stadt immer weiter ein Stück Genesung bringt, und heilen wir, und das dürfte nicht so schwer sein, jetzt zunächst das Umfeld des Schlosses. Wieviel Heilung steckt bereits in der Wiederkehr der Oranier!

    Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,

    Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern‘,

    Und verstehe die Freiheit,


    Aufzubrechen, wohin er will.


    Hölderlin

    4 Mal editiert, zuletzt von Bentele (9. September 2016 um 16:47)

  • Huh? Da hat sich doch seit Monaten nichts verändert. Da lagern ja sogar Materialien auf dem Areal des zukünftigen Dachrestaurants. Die beiden Aufbauten links und rechts der Kuppel sind doch auch schon lange da.

  • Was mich - nebenbei bemerkt - an diesem Luftbild erfreut, ist, daß die 'Bastion', die wegen des U-Bahn-Baus nun schon seit Jahren in die Spree ragt, nun wohl doch endlich zurückgebaut und die Uferkante neben der Schloßbrücke anscheindend begradigt und wiederhergestellt wird. Vielleicht OHNE zeitgemäßen 'Bruch' und mit etwas Glück wird ja eventuell sogar auch die verbliebene Uferkante restauriert. Weiß jemand hier dazu etwas Genaueres?

  • Wenn es nach der "taz" gegangen wäre, wäre das Humboldt-Forum (Stadtschloss Berlin) nie gebaut worden.

    Mal was interesantes: Die taz hat so viele Leser verloren, dass man umziehen muss.
    Nun hat die Regierung der "neutralen" taz an suventionen 3,7 Milionen geschenkt.
    Aus diesen Foerderpot: "Verbessuerung der Regionalen Wirtschaftsstrucktur"
    Auf der Eigenen Webseite hab ich dann gelesen: Die Architektur unserer neuen Zentrale ist
    eine Kopie von .....*(diesen und jenen)... Gebaeude aus Moskau des damals noch neuen
    Sozialistischen Geistes. Gebaut und vertigestellt im Jahr 1923.

    Eigentlich ein Skandal. Ich versuch die Quelle zu fiden.

    Die Suvention http://www.freiewelt.net/reportage/taz-…husst-10061422/


    * Da die taz auf keinen fall "Berliner" Archetektur wollte, sic! und kein Deutsches Buero wollte (sic!)
    hat sich E2A Architects Zurich durchgesetzt. Diese prahlen auf ihrer Webseite mit dem Projekt.

    Es handle sich um die Kopie (Rekonstruktion) des "Shabolovka" Radioturms gebaut 1923 in Moskau als
    Kommunistisches "Schaustueck" vom Genossen Vladimir G. Shukhov!!!!

    http://www.e2a.ch


    Da wird auch ueber Hirachien in der Gesellschaft geschwafelt......

    2 Mal editiert, zuletzt von Bohnenstange (10. September 2016 um 00:52)

  • (Bezieht sich auf Beitrag 7.000)

    Ich möchte vor allem nicht wissen, wie es in Warschau aussähe, ohne polnischen Wiederaufbau!

    Wie schön heute wohl Nürnberg, Hildesheim, Dresden usw. aussehen hätten können, wenn man sie genauso wie in Polen wiederaufgebaut hätte.
    :weinen:

  • Wie schön heute wohl Nürnberg, Hildesheim, Dresden usw. aussehen hätten können, wenn man sie genauso wie in Polen wiederaufgebaut hätte.

    Etwas pauschal die Aussage...

    Natürlich ist der Wiederaufbau der Altstädte von z.B. Warschau, Breslau, Danzig wunderbar und auch bewunderswert, insbesondere wenn man die schwierigen Verhältnisse in der Nachkriegszeit sieht.
    Nur gibt es um diese relativ kleinen Altstadtkerne auch jede Menge Trostlosigkeit.

    Und auch in Polen gibt es Altstädte, die weniger Glück hatten.
    Der Wiederaufbau von Nürnberg etwa braucht sich sicher nicht hinter dem von z.B. Stettin zu verstecken.