Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • Nunja, wenn das Potsdamer oder auch das Berliner Stadtschloss wieder als Stadtschloss und damit als Huldigung an Preußen aufgebaut worden wären, hätte ich dafür evtl. noch Verständnis gehabt.

    Schlösser wurden doch nicht zur Huldigung von irgendetwas errichtet, sondern dienten dem Adel als "standesgemäße" Wohnquatiere und zur Repräsentation des Landes.

    Aber beide Gebäude sind keine Schlösser mehr, sondern sehen nur äußerlich wie welche aus.

    Wann ist denn ein Schloss ein Schloss? Wenn ein König in ihm residiert? Dann gäbe es keine Schlösser mehr in Deutschland. Ebend weil sie äußerlich so aussehen, sind sie das Potsdamer und Berliner Stadtschloss. Wobei das [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] mehr Schloss ist als das Berliner, da seine originale Kabatur und Ästhetik fast komplett wiedererrichtet wurde und wieder Sitz einer Regierung ist, wenn auch nur der brandenburgischen.

    Und vor dem Hintergrund dieser aktuellen Funktion hat Georg Friedrich nunmal einfach keine Position mehr inne, die damit irgendwie in Zusammenhang steht.

    Da diese Gebäude preußische Residenzen waren, hat er eine persöhnliche, familiäre, historische Verbindung zu diesen Bauten. Auf welcher Ebene diese Beziehung sich befindet ist eine andere Sache. :augenrollen:

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Nunja, wenn das Potsdamer oder auch das Berliner Stadtschloss wieder als Stadtschloss und damit als Huldigung an Preußen aufgebaut worden wären, hätte ich dafür evtl. noch Verständnis gehabt.
    Aber beide Gebäude sind keine Schlösser mehr, sondern sehen nur äußerlich wie welche aus.

    Und vor dem Hintergrund dieser aktuellen Funktion hat Georg Friedrich nunmal einfach keine Position mehr inne, die damit irgendwie in Zusammenhang steht.

    Es geht hier ja nicht um Huldigung von irgendwelchen Personen, oder so. Ich glaube auch nicht das Georg Friedrich ein Mensch ist, der auf irgendeine Position scharf ist und im Mittelpunkt stehen will.

  • Der baldige Besuch der britischen Queen in Deutschland und die Berichterstattung darüber wird eine wahre Sprache sprechen, natürlich ohne das die meisten Deutschen es überhaupt bemerken werden, oder ? Wer verdient diese Aufmerksamkeit ? Wird man die 21 Salutschüsse zur Begrüßung bis zum Schloss hören ? Es wird Zeit.

    Architektur ist nichts anderes als die Formensprache einer Kultur. Entweder sie lebt, oder sie ist tot.

  • Wann ist denn ein Schloss ein Schloss? Wenn ein König in ihm residiert? Dann gäbe es keine Schlösser mehr in Deutschland.

    Ganz genau dann. Oder eben andere Fürsten. Die Bezeichnung "Schloss" ist eher Marketing oder einfach Gewohnheit. Offiziell heißt das in Berlin Humboldtforum und das in Potsdam Brandenburgischer Landtag (oder andersherum). Viele sogenannte Schlösser (z.B. Biesdorf) in und um Berlin sind letztendlich nur ehem. Güter reicher Geschäftsleute der Jahrhundertwende, die nicht mal ein "von" im Namen trugen. Also ist die Bezeichnung auch hier de facto falsch.

    Dennoch hätte nichts dagegen gesprochen, ihn einzuladen. Aber dann hätte es sicher Demos der linken Socken gegeben, weil die gleich wieder eine Restauration der Monarchie befürchtet hätten. Aber jut, hätte auch keinen Unterschied gemacht.

  • Also ist die Bezeichnung auch hier de facto falsch.

    Ich meinte nicht die derzeitige Nutzung bzw das Innenleben, sondern das äußere, das Auftreten des Gebäudes. Beide Schlösser haben natürlich ihre Nutzung als "Instutution Schloss" verloren und beherbergen jetzt andere Einrichtungen. [lexicon='Das Berliner Schloss'][/lexicon] wird das Humboldtforum beherbergen und das [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] beherbergt jetzt den bradenburgischen Landtag, sowie der Reichstag den Bundestag beherbergt und das Schweriner Schloss den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Die neue Nutzung der Gebäude ändert doch aber eigentlich nichts an ihrer Identität, oder? :dichter:

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Wobei das [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] mehr Schloss ist als das Berliner, da seine originale Kabatur und Ästhetik fast komplett wiedererrichtet wurde...


    Da muss ich widersprechen, da es einfach nicht stimmt.

    Das [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] sieht zwar auf den ersten Blick aus, als sei es komplett wieder so aufgebaut worden, wie es mal war, ist bei genauerer Betrachtung aber mitnichten in seiner "orginalen Kubatur" wiederhergestellt worden. Vielmehr wurde der Grundriss orthogonalisiert, um rechtwinklige Räume zu erhalten. Das hat zur Folge, dass die Gebäudeecken um bis zu einem Meter vom historischen Grundriss abweichen. Zudem wurden die zuvor unterschiedlichen Fenstergrößen und -Abstände normiert, so dass günstiger gebaut werden konnte, da alle Maße nun gleich sind. Und im Innenhof wich man durch erhebliche Verbreiterung von Haupt- und Seitenflügeln auf Kosten der Innenhoffläche sehr deutlich von der originalen Kubatur ab. Zudem wurden insbesondere im Innenhof die Fassaden - im Gegensatz zum historischen Zustand - nur erheblich vereinfacht errichtet. Als weiterer Punkt gegen Deine Aussage lässt sich anführen, dass auch innen absolut keine Wiederherstellung der alten Kubatur erfolgt ist. Es ließen sich keine historischen Räume rekonstruieren. Stattdessen wurde ein riesiger Plenarsaal und viele winzige Büros eingebaut.

    Das Berliner Stadtschloss hingegen wird zwar wegen Ostseite und Eosanderhof nicht komplett original aussehen, dennoch orientiert sich das, was rekonstruiert wird, auch tatsächlich dichtestmöglich am Original - und das ist mit drei Außenseiten, dem Schlüterhof und der Kuppel nicht wenig. Originaler Grundriss und originale Kubatur werden einhalten, auch weitgehend im inneren, sodass später sogar diverse Räume in ihrer originalen Kubatur wiederhergestellt werden könnten. Und bei der Fassade werden - im Gegensatz zu Potsdam - keine Kosten und Mühen gescheut, diese möglichst originalgetreu wiederherzustellen.

    In meinen Augen ist es also eher umgekehrt - [lexicon='das Berliner Schloss'][/lexicon] wird deutlich mehr "Originalität" haben als das Potsdamer. Beim von Dir erwähnten Thema "Ästhetik" magst Du hingegen Recht haben, da diese durch den Stella-Flügel in Berlin doch erheblich gestört wird. Da liegt die Gesamterscheinung in Potsdam wohl tatsächlich vorne.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Der konservative BZ-Kolumnist Gunnar Schupelius (dem linksradikale Idioten schon das Auto angezündet haben) kritisiert den Verzicht auf die Rekonstruktion von Innenräumen im Humboldt-Forum:

    Zitat

    ...Das Schloss ist ein architektonisches Juwel gewesen und soll es wieder sein. Niemand wird über seine Rekonstruktion zum Nationalisten, Kolonialisten oder Militaristen. Man könnte auch die Innenräume originalgetreu wiederherstellen. Warum denn nicht? So ist es im Schloss von Warschau geschehen, das auch erst spät wiederaufgebaut wurde. Dort hängen jetzt in den wunderschönen Innenräumen wunderschöne Bilder. Das passt. Niemand wird dort zum friedlichen Dialog erzogen, niemand muss sich mit ethnologischen Sammlungen befassen. Die Planer des Humboldt-Forums wollen der Welt zeigen, wie politisch korrekt Deutschland ist und wie artig es seine Geschichte aufarbeitet. Dieser Eifer ist übertrieben. Lasst das Schloss einfach Schloss sein.

    :applaus:
    (Quelle)

  • (oh, einige Zwischenposts seit ich hier an dem post bastele, trotzdem...)

    Muß hier nicht zwischen Funktion und Gebäudetypus unterschieden werden!? Ein Schloß ist für mich ein architektonischer Gebäudetypus, so wie auch eine Burg, ein Rathaus, ein Bahnhof, ein Bürgerhaus, eine Kathedrale, etc.. Die Bauform entstand architekturgeschichtlich gesehen mit der spezifischen Nutzung. Aber auch ohne die ursprüngliche Nutzung bleibt ein Schloß ein Schloß, oder huh:)cool:) ?
    Wir haben ja auch alte und neue Rathäuser, wobei die alten oft nicht mehr im ursprünglichen Sinne genutzt werden, wie hier in Emmendingen/Breisgau. In Stuttgart gibt es das alte und das neue Schloß, wobei das alte auch schon zu Königs und Herzogs Zeiten nicht mehr als solches genutzt wurde. Vielleicht einigen wir uns auf den Wortgebrauch ehem. Schloß, wobei das für das Humboldtforum auch nicht gilt, äh... :dichter:
    Aber letztlich sind das doch haarspalterische Diskussionen... :lehrer:

    Möchte Euch noch auf was aktuelles an der Ostfassade des Schlüterhofs aufmerksam machen. Okay, kommt ziemlich spät, fiel mir aber erst in den letzten Wochen auf. Ursprünglich hatte Stella die Fortsetzung des Schlüter'schen Säulenumganges vorgesehen (wie auch andere Architekten im Wettbeweb). Bei der aktuellen Ausführung fehlt dieser Umgang. Schade eigentlich. Hätte diese schlichte Fassade zusätzlich auflockernd gegliedert und einen weiteren Betrachtungsgenuß von seiner Terrasse im 1.OG in den Schlüterhof geboten. Na gut, ist um's Eck. Die Betonungen der Ostfassade in manchen Entwürfen hätten eh zu sehr Konkurenz für die Schlüterfassaden gemacht. So ist die jetz sehr aalglatte Lösung beruhigend und der grandiosen Wirkung der Schlütearchitektur gehuldigt.

    Zum Vergleich einige Bilder:
    aus: sbsHumboldtforum, art-magazin, Alternativentwurf: tor5architekten

    Aktuelle Fassade

    Ursprungsentwurf

    Alternative für eine schlichte Fassadenlösung von tor5architekten

    Übrigens falls noch nicht bekannt:
    Film: Andreas Schlüter, Ufa-Film, 1942 mit den fast einzigen Filmaufnahmen von originalen Innenräumen des Schloßes. Habe ich mir nun endlich bestellt.

    http://www.amazon.de/gp/product/B00…ailpage_o00_s00

  • Vielmehr wurde der Grundriss orthogonalisiert, um rechtwinklige Räume zu erhalten. Das hat zur Folge, dass die Gebäudeecken um bis zu einem Meter vom historischen Grundriss abweichen. Zudem wurden die zuvor unterschiedlichen Fenstergrößen und -Abstände normiert, so dass günstiger gebaut werden konnte, da alle Maße nun gleich sind. Und im Innenhof wich man durch erhebliche Verbreiterung von Haupt- und Seitenflügeln auf Kosten der Innenhoffläche sehr deutlich von der originalen Kubatur ab. Zudem wurden insbesondere im Innenhof die Fassaden - im Gegensatz zum historischen Zustand - nur erheblich vereinfacht errichtet. Als weiterer Punkt gegen Deine Aussage lässt sich anführen, dass auch innen absolut keine Wiederherstellung der alten Kubatur erfolgt ist. Es ließen sich keine historischen Räume rekonstruieren. Stattdessen wurde ein riesiger Plenarsaal und viele winzige Büros eingebaut.

    Kleiner Nachtrag. Eigentlich bezog ich mich erstens auf das Äußere und zweitens sagte ich das es fast komplett wiederhergestellt wurde, die Vergrößerung in den Innenhof und die schlichtere Fassade sind mir bekannt. Als Laie würde man aber diese Veränderungen kaum wahrnehmen, denn die Gesamtoptik (aussen!) ist soweit stimmig und gibt dem [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] trotzdem seinen Charakter. Innen würde ich sagen, wurde fast nichts wiederhergestellt, da es nunmal nicht den Anforderungen eines Bürokratenhauses entsprach. Von der Innenkubatur her hast du recht, da ist [lexicon='das Berliner Schloss'][/lexicon] eher [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] und "Schloss" allgemein, als das [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon].

    Muß hier nicht zwischen Funktion und Gebäudetypus unterschieden werden!? Ein Schloß is für mich ein archiektonischer Gebäudetypus, so wie auch eine Burg, ein Rathaus, ein Bahnhof, ein Bürgerhaus, eine Kathedrale. Die Bauform entstand architekturgeschichtlich gesehen mit der spezifischen Nutzung. Aber auch ohne die ursprüngliche Nutzung bleibt ein Schloß ein Schloß, oder huh:) cool:) ?

    Perfekt. Sachlich und kurz meine wahrnehmungs- und gefühlsvolle Umschreibung erläutert. :thumbup:

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Die Betonungen der Ostfassade in manchen Entwürfen hätten eh zu sehr Konkurenz für die Schlüterfassaden gemacht

    ...ich wüßte keinen Architekten der heute dazu auch nur ansatzweise dazu in der Lage wäre der Schlüterfassade ernsthafe Konkurrenz zu machen...

    (nicht können respektive nicht wollen..da bin ich mir immer noch unsicher, ich glaub die die wollen könnens häufig nicht -siehe so manch Berliner Styroporklassizismus-Fassade und die dies könnten wollens nicht)

  • Die ursprüngliche Stella-Fassade mit dem Weiterführung des Gangsystems wirkt auf mich passender und wertiger. Die Neubearbeitung unterscheidet sich für mich nicht von einer x-beliebigen Bürohaus-Rasterfassade. Schade.

  • Witz des Tages: Interview mit der Präsidentin der Berliner Arschitektenkammer...

    Auszüge aus dem Artikel der abhängigen Zeitung "Neues Deutschland":

    Zitat

    Es ist überhaupt relativ ruhig geworden um das Museumsschloss, vielleicht, weil der Bau ziemlich untypisch für Berlin verläuft: keine Kostenexplosion, keine Terminprobleme, keine Bauskandale. Hätten Sie das erwartet?

    Der öffentliche Bauherr ist durchaus in der Lage, ordentlich zu bauen. Es gab dort eben nicht so viele Änderungen wie an anderen Berliner Bauprojekten, und der Baugrund hat offensichtlich auch keine größeren Probleme bereitet. Eine offene Frage ist aber ja wohl, ob die Spenden für die Fassaden zusammenkommen.

    Wilhelm von Boddien mit seinem Schlossförderverein ist davon fest überzeugt. Statt der 80 Millionen will er jetzt sogar 105 Millionen sammeln, um auch die Kuppel und diversen anderen barocken Zierrat rekonstruieren zu können.

    Die Dame hat wohl ein Problem damit, dass eine Großbaustelle in Berlin funktioniert und dann auch noch eine, wo rekonstruiert wird :lachen:

    Zitat

    Dieses Gebäude birgt natürlich in sich die Gefahr, so eine Art Bastard zu sein, zumal ich die Räume von Fritz Bornemann in den Dahlemer Museen immer sehr geschätzt habe. Die Widersprüche, die sich aus Form und Inhalt ergeben, müssen wir aushalten. Die barocke Hülle ist vielleicht ein rückwärts gewandtes Zeichen, aber ich denke, wichtiger ist ein zukunftsweisender Inhalt. Selbst Autos kommen heute im Retro-Look der 50er daher, trotzdem sind sie moderne Autos.

    Möchten Sie die überall fahren sehen?

    Nein. Tatsächlich ist die größte Gefahr, dass dieses Schloss den Wunsch nach sich zieht, jetzt die ganze Innenstadt rekonstruieren zu wollen. Dass man sagt, jetzt haben wir das Schloss, jetzt wollen wir ringsherum auch die Rekonstruktion des Freiraums nach altem Muster. Also auch den Neptunbrunnen zurück an seinen alten Platz schieben und östlich vom Schloss die Altstadt wieder aufbauen.

    So ist es. Ich will es übrigens auch und bitte nicht auf die Reko der Inneräume des Schlosses vergessen, die will ich nämlich auch noch. :tongue:

    Zitat

    Woher kommt diese Sehnsucht nach der alten Stadt?

    Ich denke, dass es eine bestimmte Generation ist, die diese Sehnsucht hat. Es ist also die Frage, für wen bauen wir das. Für eine Generation, die heute Geld und Macht hat. Aber meine Generation schätzt das schon nicht mehr so sehr, und die meiner Kinder schon gar nicht.

    Oje...die armen Kinder baby2000:) . Meine Kinder lieben Schlösser und finden nacktkalte Neubauten pfui-gaga, wenn wir an solchen vorbeispazieren. :ueberkopfstreichen:


    Leider oder besser zum Glück kann man nicht den ganzen Artikel lesen, weil...

    Zitat

    Linker Journalismus ist nicht umsonst!

    ...aber zum Glück vergebens...
    (normalerweise sind es bekanntlich sonst immer die Linken, die alles und natürlich gratis haben wollen)

    Wer sich dennoch amüsieren will: http://www.neues-deutschland.de/artikel/974158…truktionen.html

  • Guten Tag,

    nun ich weiß nicht ob euch dieser Bericht von SPIEGEL Kultur aufgefallen ist und ich habe mir auch lange überlegt ob ich Ihn euch überhaupt präsentieren soll.

    "Das Berliner Stadtschloss wird ästhetisch und ökonomisch eine Katastrophe. Sein Bau ist genauso mut- und planlos wie die Politik der Bundeskanzlerin. Deshalb ist der historistische Klotz das perfekte Symbol der Merkel-Jahre."

    http://www.spiegel.de/kultur/gesells…-a-1037364.html

    Viele Grüße :cool: