Hier kann man auch schon ganz gut erkennen, dass zum Glück die barocke Fassade komplett bis zum Rücksprung und dem Beginn von Stellas Ostflügels durchgezogen wird und man sie nicht auslaufen und seltsam mit der glatten, modernen Fassade verwachsen lässt, wie es am Anfang noch geplant war. Lässt die barocken Fassaden kompletter und weniger vorgehängt erscheinen (was ja immer Hauptangriffspunkt ist). In die Ausparung direkt an der Grenze zum Rücksprung kommt wohl noch eine abschließende sandsteinerne Eckquaderung/Rustizierung.
Ja, im 5. Katalog der Fassaden- und Schmuckelemente ist in der Gesamtansicht der Lustgartenfassaden deutlich zu erkennen, dass dort im Anschluss an den Ostflügel eine neu geschöpfte Ecklisene den historischen Fassadenbereich abschliessen und einfassen wird. Im Erdgeschoss rustiziert, darüber glatt.
Ich habe mich übrigens beim Editieren der Beiträge vertan - das zitierte Foto entstand erst am Sonntagnachmittag, nicht am Freitag nach meiner Rückkehr von der Domkuppel...