Berliner Schloss - architektur- und kunstgeschichtliche Aspekte

  • Guten Tag,

    ich möchte ganz kurz das Thema "Dachterasse auf dem Humboldtforum" nochmals aufgreifen. In der Visiualisierung ist die Dachterasse in brauner-cremiger Farbe dargestellt die mir nicht gefällt. Wenn ich mir das Video des Fördervereins Stadtschloss Berlin anschaue wird die Dachterrasse in den Farben weiß gehalten. Mit dieser Farbgestaltung kann ich sehr gut leben, denn dann wird der Kuppel die entsprechende Bedeutung geschenkt.

    Ein Hohenzollernresidenz mit eingerichteten Räumen, als Museum, wäre wünschenswert aber ist noch nicht realisierbar da auch im Krieg viel verloren gegangen ist. Und ein Stadtschloss aufzubauen und dann als Museum einzurichten das wäre den Menschen nicht vermittelbar gewesen. Ein Stadtschloss mit einer Nutzung als Regierungsgebäude (Kanzleramt) oder Zentral- und Landesbibliothek finde ich ist eine gute Idee, aber trotzdem fehlen mir in den Innenräumen hier und da die "preußischen" Akzente.

    Ein kleines Museum das die Geschichte Berlin/Brandenburg bzw. die Geschichte der Hohenzollern beschreibt und darstellt wäre echt wünschenswert, denn im Braunschweiger Stadtschloss ist dies ja auch möglich.

    Viele Grüße :cool:

  • Was hättest du dir denn gewünscht Pfälzer Bub? Ein großes Hohenzollernschloss mit voll rekonstruierten Innenräumen

    Nein, um es nochmal deutlich zu machen, es wäre eine Erinnerung an das Gewesene wünschenswert gewesen. Ein Schlossmuseum zur Geschichte des Baus, Andreas Schlüter und letztlich der ideologisch bedingten Zerstörung durch die Kommunisten hätte sich in einigen rekonstruierten Räumen durchaus gut gemacht.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • ...dass dann als nächstes die Hohenzollern wieder einziehen


    Das ist aber ganz schön platt und undifferenziert argumentiert, oder? Die Rekonstruktion des Schlosses, oder Teilen davon hat nichts mit der Rekonstruktion der Monarchie zu tun. Das Argument grenzt echt schon fast an das mit dem D- und dann Land am Ende. disgust:)

    Ich frage mich halt wie bei manchen Innenräumen dann noch eine Nutzung als Museum/ Ausstellungsfläche möglich sein soll, vorallem wenn dann z.b. in einem Raum fernöstliche Holzboote stehen hat oder große Stofftücher an der Wand angebracht werden sollen.


    Falsch gedacht, nicht das Schloss mit einem kleinen Teil seiner bedeutenden Innenräume ist unpassend für so ein Museumskonzept, so ein Museumskonzept mit solchen Exponaten ist für so ein Gebäude falsch!Selbst wenn es denn dieses Konzept sein soll, so gibt der Baukörper des "Schlosses" genügend Platz für beides her, außereuropäische Kultur und preussische Kultur. Erstere in den großen Bereichen die eh nur "Büros" waren und somit nicht zur Rekodebatte stehen und letzteres dann in den Paraderäumen. Ich glaube die Planungvon zwei unterschiedlichen Museumskonzepten und die eines größeren "Raumes" für Boote und dergleichen ist bei der Raumfülle des Komplexes kein allzu großes Problem, wenn man nur will. Aber man wollte nicht und das hat glaube ich viel damit zu tun, was Otto von Bismarck schon vor langer Zeit mal bemerkt hatte:

    Zitat von Otto von Bismarck

    "Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist."


    Die völlige Negierung der Geschichte des Ortes (bis auf die spärlichen Kellerfragmente...) des "Humboldtforums" halte ich persönlich für einen fatalen Fehler!

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Ich würde es begrüßen, wenn anstelle von Dachterassencafes über die beiden kleinen Seitenkuppeln diskutiert werden würde.

  • An Aedificium und co....

    Ich persönlich bin einfach froh darüber, dass das Stadtbild auf der Museumsinsel geheilt wird. Vorallem über die Kuppel und die drei rekonstruierten Fassaden freue ich mich ungeheuerlich. Ich verstehe ja teilweise eure Argumente, aber ich denke, dass unter euren Forderungen es wohl nie zu einer Rekonstruktion gekommen wäre. Daher bin ich einfach froh, dass man es überhaupt geschafft hat, dies durch den Bundestag zu bringen.

    Dafür meine enorme Anerkennung und ich finde einfach, dass man mit soviel Kritik dem ganzen nicht gerecht wird, wenn man betrachtet, was doch alles geleistet und erreicht wurde. Alles andere kann noch werden und kann man nach 2019 immer noch diskutieren, finde ich! :thumbup:

    cheers:)

  • "Ludolf", wie gesagt, nichts gegen Pragmatismus. Diesen teile ich. Aber auf 1-2 Raumrekonstruktionen (was nicht unbedingt vollständige Möblierung heißen muss) darf man in dem riesigen Gebäude doch noch hoffen, oder? :zwinkern:

  • Guten Abend,

    in den letzten Jahren seit der Grundsteinlegung zum neuen Berliner Stadtschloss (Humboldtforum) haben wir uns schon an einige schlechte Nachrichten aus diversen Zeitungen gewöhnen müssen aber die Wochenzeitung "der stern" schreibt in seiner Online Ausgabe einen Bericht als würden die Deutschen das Stadtschloss am liebsten wieder abreißen und
    Herrn Wilhelm von Boddien (dem insolventen Landmaschinenhersteller aus Hamburg) in die Wüste schicken :wuetenspringen: .

    http://www.stern.de/panorama/finan…ht-2153613.html

    Viele Grüße :cool:

  • Für solche Artikel werden manche auch noch bezahlt? Soviel Unwissenheit und böses Blut.

    Ich wusste noch gar nicht, dass wir schon das Jahr 2019 schreiben und die nackten "Betonwände" schon kurz bevor stehen. :blah:

  • Wow, je weiter das Humboldtforum gedeiht, je gehässiger wird die Meinungsmache dagegen. Das ist bis jetzt tatsächlich der gehässigste Artikel, den ich gelesen habe. Herr von Boddien wird sogar persönlich angegriffen/beleidigt. Das geht ja mal gar nicht. :( Die negativ verdrehten Halbwahrheiten lohnt es sich auch gar nicht mehr einzeln anzusprechen und zu widerlegen.
    Bei einer Sache stimme ich der Schreiberin allerdings zu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Bund nicht letztendlich einspringt, wenn der Spendenfluss für die Fassade stockt und alles zum Erliegen käme. Kann ich mir echt nicht vorstellen. Das wäre absolut kontraproduktiv für die Vermarktung dieses wirklich wichtigen Riesenprojekts, wenn da 2019 zur Eröffnung immer noch nackte Wände emporragen würden. Da wäre der Hohn und das Gelächter groß. Und seien wir mal ehrlich, die 20 Milliönchen, die der Bund vielleicht hinzuschießen müsste, bezahlt der doch aus der Portokasse. Da wird an anderer Stelle weitaus mehr Geld verpulvert für viel unnützeres Zeug. Warum darf sich der Bund nicht an der Wiederherstellung einer der bedeutendsten Barockfassen Nordeuropas beteiligen?

  • Zitat

    Wir werden womöglich jahrelang mit öden Betonwänden leben müssen.


    Frau Lösel sollte mal nach Köln kommen, denn hier sind die grauen Betonwände der Wunschzustand für die schon bald generalsanierte Oper. :lachen: Diese wird übrigens auch teurer als erwartet, ganz ohne Barock.... Da kann sie sich ihren subversiven Neigungen ja schamlos hingeben.

    Der Artikel ist schon eine bodenlose Frechheit. Wenn dies wirklich die ehrliche Meinung dieser Frau sein soll, dann kann ich eigentlich nur Mitleid für ihre eigene Seelenlosigkeit empfinden. Scheinbar hat da Frau Lösel wohl noch einiges zu lernen.....

    Architektur ist nichts anderes als die Formensprache einer Kultur. Entweder sie lebt, oder sie ist tot.

  • Ach Kinners, ruhig Blut. Dass der Stern schon längst in die unschönen Gefilde des peinlichen Boulevard"journalismus" abgedriftet ist, sollte uns doch hinreichend bekannt sein. Hie und da das eine oder andere Pamphletchen - was soll's? Greift euch eine Tüte Popcorn, lehnt euch zurück und seht den Rumpelstilzchen beim Tanz um ihre entfachten Feuerlein zu. Mit der Distanz hat das doch immer so was goldig amüsantes, nicht? Stein, Stahl und Beton brennen schließlich nicht.

    Form is Function.

    "Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet."

    Adolf Loos (Ja, genau der.)

    Einmal editiert, zuletzt von Mattheiser (21. November 2014 um 15:32)

  • Warum hat die nicht einfach mal richtig recherchiert? Nackte Betonwände wird es in keinem Fall geben! :kopfschuetteln:
    1.) der Hauptbestandteil - die Ziegelverkleidung mit Verputz - wird sowieso vom Bund bezahlt, da diese eine sowieso notwendige Außenhaut, die andernfalls modern gestaltet worden wäre, ersetzen.
    2.) Die aus tragwerkstechnischen Gründen notwendigerweise bei Ausführung der Ziegelschichten mit einzubauenden Schmuckelemente sind, soweit ich das verstanden habe, bereits größtenteils mit den 27 Mio. bezahlt und die Aufträge verbindlich vergeben.
    Aufträge:
    Westfassade - ohne Portal III - Fa. Franz Xaver Rauch 5,0 Mio.
    Süd-/Nordfassade Fa. Bamberger Natursteinwerk 13,0 Mio.
    Schlüterhof Fa. Franz Xaver Rauch 18,0 Mio.
    macht zusammen 36 Mio., von denen mit Stand Ende September 2014 27 Mio., also 3/4 finanziert sind, eine weitere Mio. findet sich als Reserve auf dem Konto der Fördergesellschaft.
    Einzig Elemente wie das Portal III, die Balustraden usw. könnten bei stockendem Spendenfluss nachträglich eingebaut werden, nur hier sähen schlimmstenfalls Gebäudeteile vorübergehend provisorisch aus...
    3.) Der Rohbau der Kuppel samt Kupferedeckung - nur bisher ohne Schmuckelemente - wurde, wie der Rohbau des Eckrondells, bereits zweckgebunden durch Großspender finanziert.
    4.) Spenden 2014 (berechnet nach den jeweils veröffentlichten Spendenständen):
    im ersten halben Jahr bereits 8.092.000 €,
    im dritten Quartal alleine 4.284.000 €,
    wenn das kontinuierlich so weitergeht, würde - hochgerechnet - das Jahr 2014 mit ca. 16,5 Mio. abgeschlossen (mal ganz abgesehen davon, dass es auf Weihnachten zugeht und sicher der eine oder andere Stein "auf dem Gabentisch" landet oder von einer reichhaltigen Gratifikation finanziert wird und somit noch weitere Steigerungen "drin" sind) - auf diesem Niveau weitergehend wäre dann das Spendenziel von 80 Mio. bereits Ende 2017 erreicht und die Fassaden komplett bezahlt! :daumenoben:
    Ich denke mal, diese an verschiedenen Stellen veröffentlichten Zahlen sind auch von ambitionierten, auf Neutralität bedachten JournalistInnen nachprüfbar - die entsprechenden Unterlagen einsehbar. :zeitung:

    Die in dem Artikel angestrengten Szenarien eines nackten Betonbaus oder einer nachträglichen Einbindung von Bundesfinanzen, um 2019 einen repräsentativen Bau zu erhalten, sind also völlig aus der Luft gegriffen und entbehren, solange ich den Zahlen der Fördergesellschaft trauen darf - und das tue ich - jeglicher Grundlage.

    Übrigens alles kein Insiderwissen, man muss nur aufmerksam die Webseite der Fördergesellschaft, das Berliner Extrablatt, den Schmuckelementen-Katalog sowie ggf. den Newsletter der Fördergesellschaft und verlinkte Presseartikel lesen...

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

    2 Mal editiert, zuletzt von Ein_Hannoveraner (21. November 2014 um 00:42)

  • Vielen Dank, "Ein_Hannoveraner", für Deine Richtigstellungen. :blumen:

    Zitat

    Wir werden womöglich jahrelang mit öden Betonwänden leben müssen.

    Auch wenn es natürlich so nicht kommen wird, wie Anja Lösel schwarz in den Himmel malt, könnte man fragen, wie reaktionär diese Kulturredakteurin eigentlich ist? Sichtbeton ist doch der letzte Chic in modernen Architektenkreisen. Kämen die Barockfassaden nicht, würde das Gebäude womöglich mit Architekturpreisenüberhäuft, ein Peter Kulka würde klatschend auf der Museumsinsel herumspringen, die ganzen Kritiker schlagartig vor Ehrfurcht verstummen. Und da will eine "Stern"-Redakteurin plötzlich im Abseits stehen? So viel Rückgrat nehme ich solchen Qualitätsjournalisten nicht ab, sorry. :zwinkern:

  • Dass der Stern schon längst in die unschönen Gefilde des peinlichen Boulevard"journalismus" abgedriftet ist, sollte uns doch hinreichend bekannt sein.

    Hat der sich jemals darüber bewegt? Ich glaube allerdings nicht, dass sich ein solch verbitterter und geradezu haßtriefender Artikel in der Bild finden würde, in Deutschland immerhin das Flaggschiff des Boulevards.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Zitat

    Wer die Straße Unter den Linden hinunterbummelt, vom Brandenburger Tor bis zum Dom und zur Museumsinsel, der findet sich unversehens vor einem monströsen Ungetüm wieder, einem fiesen, grauen Klotz, 192 Meter lang und 25 Meter hoch. Ratlos, verwirrt, entsetzt gucken Berliner und Touristen auf die Baustelle...


    Oh Mann oh Mann, der Anblick der Betonfassaden scheint für Frau Lösel ein regelrecht traumatisches Erlebnis gewesen zu sein! Die Arme... :ueberkopfstreichen:

    Aber mal ehrlich,
    wer nimmt den schon den Stern noch ernst. Das ist doch unverändert ein ganz doofes Käseblatt, das früher seine Leser mit Titten auf dem Titelblatt und mit erfundenen Hitler-Tagebüchern zu ködern versuchte. Heute gelingt nicht einmal mehr das, stattdessen versuchen irgendwelche links-gebürsteten ehemaligen Soziologiestudenten den Leser mit ihrer meist sehr speziellen Privatmeinung zu indoktrinieren. Ich glaube dass viele von uns in diesem Forum qualitativ hochwertigere Artikel beim Stern schreiben könnten als diese dahergelaufene Trulla Frau L., soviel Unwissen und Dummheit über das Schloss wurde bisher von der Presse noch kaum in die Welt gesetzt.
    Ich wünsche dem dämlichen Stern eine weiterhin sinkende Auflage, ein guter Anfang ist schon gemacht. :aufdenkopf:

  • "Ludolf", wie gesagt, nichts gegen Pragmatismus. Diesen teile ich. Aber auf 1-2 Raumrekonstruktionen (was nicht unbedingt vollständige Möblierung heißen muss) darf man in dem riesigen Gebäude doch noch hoffen, oder? :zwinkern:


    Und dabei wäre die Finanzierung eigentlich nur eine sekundäre Sorge. Erst einmal müsste der politische Wille erzeugt werden.

    Ich setze darauf, dass irgendwann, in den späten 2020er Jahren der Wunsch langsam anfängt sich breitzumachen, in dem äußerlich in weiten Teilen rekonstruierten Schloss wenigstens ein paar historische Räume erleben zu dürfen. Dafür bedarf es möglicherweise nur eines Denkanstoßes einiger Leute, deren Wort Gewicht hat (Bundespräsident, Regierender Bürgermeister, Kunsthistoriker, Kulturschaffende). Dann springen weitere Leute auf den Zug auf; Medien greifen das Thema auf.

    Und wenn dann erst einmal jemand sich die Mühe gemacht hat, ein paar historische Räume zu benennen, die ausreichend dokumentiert sind und in die heutige Raumaufteilung integrierbar wären und dazu konkrete Vorschläge macht, Entwürfe anfertigt und anschauliche Visualisierungen veröffentlicht - so oder so ähnlich hat es ja auch mit "Hirngespinsten" wie der Goldenen Waage in Frankfurt, Schinkels Bauakademie oder auch dem Berliner Schloß insgesamt begonnen - dann könnte eines Tages der Moment kommen, an dem Entscheidungsträger sagen: "Schön und gut, das könnten wir uns grundsätzlich vorstellen, warum nicht? Einverstanden. Aber dafür haben wir leider kein Geld, wer soll das bezahlen?" Und dann ginge das Sammeln von Spenden los, und die kämen dann auch zusammen.

  • Vielleicht taucht ja das Bernsteinzimmer eines Tages wieder auf? Dann könnte man es wieder im Stadtschloß einbauen, wo es war, bevor der preußische Soldatenkönig es dem russischen Zaren im Austausch gegen hochgewachsene Soldaten überließ. Im Katharinenpalast ist inzwischen ja eine Reko des Bernsteinzimmers. :zwinkern:

    " Dem Wahren, Schönen, Guten "

  • Und seien wir mal ehrlich, die 20 Milliönchen, die der Bund vielleicht hinzuschießen müsste, bezahlt der doch aus der Portokasse. Da wird an anderer Stelle weitaus mehr Geld verpulvert für viel unnützeres Zeug. Warum darf sich der Bund nicht an der Wiederherstellung einer der bedeutendsten Barockfassen Nordeuropas beteiligen?

    Man packe die 20 Mio. € einfach irgendwo bei S21 dazu, ... solche Peanuts bemerkt da niemand.

  • Guten Abend,

    ich begrüße es das Frank Walter Steinmeier (SPD) als deutsche Außenminister sich hinter das Humboldt-Forum stellt und sich für den Wiederaufbau des Projekts ausspricht, gerade nach so einem Artikel des Wochenmagazins "der stern"!

    Und ich bitte euch, es muss doch möglich sein das Wir den restlichen Spendenbetrag auch noch auftreiben werden, wenn einige Forummitglieder dies infrage stellen ist es sehr enttäuschend, denn wenn ihr nicht mehr daran glauben dann kann dieses Projekt nur scheitern. Und auch ich glaube sobald man anfängt die Fassaden zu rekonstruieren mit Gesims und Figuren dann wird es noch viel mehr Bürger in den Bann ziehen.

    Die Frage darf erlaubt sein, und darf auch nicht verschwiegen werden, nur die Frage nach fehlenden Spendengeldern sollte nicht jetzt gestellt werden, denn es bleibt noch ein wenig Zeit. Wenn jeder Bundesbürger nur 1,00 Euro spenden würde, hätten wir gemessen an der Einwohnerzahl der Bundesrepublik das Spendengeld schon zusammen und es würde sogar was übrig bleiben für die Adlersäule.

    Viele Grüße :cool: