Bislang ist das in Deutschland allerdings erst schleppend in die Realität umgesetzt. Und die seit langem notwendige Lösung des Parkproblems ändert natürlich nichts daran, dass oftmals betrunkene junge Leute nicht selten damit über Gehwege brettern, bisweilen zu zweit oder gar zu dritt auf einem Roller.
Gewiss, ich sehe das Problem nicht als gelöst an. Aber ebenso wenig sollte man das Problem darin gelöst sehen, die Dinger einfach zu verbieten. Dann passiert nämlich, was in Paris nun auch folgt, statt öffentlicher Anbieter kaufen eben mehr nun privat sich so ein Gerät. Aus dem Stadtbild werden sie also nicht verschwinden. Daher ist es weiter erstrebenswert Lösungen im Status Quo zu finden, die meines Erachtens leichter zu finden sind bei einer öffentlichen Anbieterstruktur, als bei Privateigentümern - siehe auch Vergleich Bikesharing-Angebote zu Privatfahrrädern.