• Architektonische Rudschau 1888.

    Wohnhaus in der Rue de Faisanderie, erbaut von Architekt A. Walwein, daselbst:

    Die Abbildung war zuvor im 9. Jahrgang (1884/85) der Zeitschrift "La Semaine des Constructeurs" (Die Woche der Baumeister) erschienen (siehe hier). Dort war auch die genaue Adresse angegeben: rue de la Faisanderie 77.

    Über die Straße informiert die französische Wikipedia: fr.wikipedia.org/wiki/Rue_de_la_Faisanderie

    Die Rue de la Faisanderie (Fasaneriestraße) befindet sich im 16. Arrondissement, einer noblen Wohngegend im Westen von Paris. Es handelt sich um eine schmale Einbahnstraße in nordsüdlicher Richtung. Man kann sie sich auf Google Street View ansehen.

    Die Hausnummer 77 existiert nicht mehr. Es gibt nur noch die Nummern 75 und 79. Nr. 75 ist ein Polizeikommissariat. Das Haus ist ein Altbau, sieht aber anders aus als das hintere auf der historischen Abbildung. Unter der Nr. 79 wohnte einst der Karikaturist Caran d'Ache (1858-1909).

    Paris, 16. Arrondissement, das Haus rue de la Faisanderie 79 (Foto: Polymagou, 17. Juli 2020, CC-BY-SA-4.0)

  • Architektonische Rundschau 1889.

    Wohnhaus eines Ziegeleidirektors in Sessoy (Seine et Marne) erbaut von Architekt Brunarius in Paris:


  • Rekonstruktion des Turms der Basilika Saint-Denis

    Und die Finanzierung, die alle privat versprochen hatten, geht durch geschickte Taschenspielertricks an die Öffentlichkeit. Der neue sozialistische Bürgermeister von Saint-Denis, Mathieu Hanotin, lobte die Techniken des 21. Jahrhunderts. Mit anderen Worten, die innovativsten (und industriellsten) Unternehmen werden eingeladen. (...) Die Idee ist, es schnell zu tun. Nicht so viel wie bei Notre-Dame, aber trotzdem! Der Bürgermeister will, dass alles vor 2028 fertig ist.

    Der Zeitpunkt für den Standort der Basilika Saint-Denis (Seine-Saint-Denis) wird immer klarer. Der Wiederaufbau des Nordturms und seiner Turmspitze soll im Frühjahr 2023 beginnen.

  • In Deutschland ja. Eine so große Rekonstruktion eines vor so langer Zeit teilzerstörten Gebäudes könnte ich mir in Deutschland nicht vorstellen. Es gibt zwar z. B. sowas wie den Jacklturm in Traunstein, aber der ist mit dem Turm von St. Denis nicht vergleichbar.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Ich würde eher hoffen dass mann sich solche Projekte in Deutschland nicht vorstellen kann!

    Diese Rekonstruktion wird dazu führen, dass der Grabmal von Pippin der Jüngere 80 bis 100% zerstört wird. Denn diese Rekonstruktion wird mit moderne Materialien erfolgen : Beton, Metallstützen, usw... Dadurch wird die Struktur viel schwerer als die original Turmspitze, und die Fundamenten müssen verstärkt werden. Anders gesagt, es muss Beton im Grabmal eingegossen werden damit die Fassade nicht einstürzt.

    Hinzu kommt, dass Beton im noch intakten mittealterischen Mauerwerk eingespritzt wird, und metallische Stützen angebracht werden müssen, ebenfalls aus strukturellen Gründen.

    Rekonstruktion ja, aber nicht um jeden Preis.....

  • Gemeint waren wohl aber teilzerstörte Kirchen (weit) vor dem Zweiten Weltkrieg, dazu gehört die Johanniskirche in Magdeburg nicht. In Franfurt/Oder wurde der 1827 eingestürzte Südturm 100 Jahre später durch einen kleineren Giebelturm ersetzt, welcher jedoch keine 20 Jahre überdauerte und 1945 zerstört wurde.

    Plus Outre

  • Landgericht Berlin mit 2 wuchtige Türmen oder Landgericht in Magdeburg mit genau auch 2 wuchtige Türme. Beiden waren wirklich sehr schön. Für Magdeburg gab es Pläne zum Wiederaufbau der Fassade, aber es wurde leider eine moderne und sehr unpassende Lösung gewählt. In Berlin ist der Trakt mit Terppenhalle nicht aufgebaut worden und gibt es auch keine Pläne. Genau so Verwaltungsgebäude ehemalige Polizei Direktion in der Keibelstrasse. Beide Gebäuden sehen heute dann auch "amputiert" aus.

  • Ich hatte flüchtig davon gehört, aber hatte dessen Existenz komplett vergessen, da wenig Werbung dafür gemacht wird, und es "leider" neben 2 andere, viel bekanntere Museen steht : die Invalides, und den Armeen-Museum. Es ist ganz schön, das älteste Modell ist aus dem Jahr 1681, das "neueste" aus der Zeit Napoleons der III. Was Ihr dann sieht sind Modelle von Städte und/oder Festungen, aus der Zeit entstanden wo letztere gebaut wurden, um dessen Militär-Potenzial aus eine Vogelperspektive zu sichten.

    Kurzum: interessant, aber auch leider relativ klein (28 Modelle in eine Gallerie) und ziemlich teuer (14€).

    Ich würde aber gerne den Musee Carnavalet empfehlen, kostenlos und extrem umfangreich, mit intakte Inneraüme von Paläste, oder auch alte Geschäfte.

  • In Paris wird das Cluny/Moyen-Age-Museum nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet. Auch die Ausstellungen wurden neu organisiert. Das Museum ist berühmt für seine Wandteppiche.

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    Didier Descouens