Diese Argumentation kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Ein Dezernent ist nun einmal ein politisch zu besetzender Posten. Das ist auch richtig so, denn sonst wäre es den gewählten Stadtverordneten nicht möglich den politischen Willen (auch der sie Wählenden) in der Verwaltung durchzusetzen.
Welche Ausbildung sollte denn ein Baudezernent haben, um sein Amt "gut" auszuüben? Hängt seine Meinung dazu, ob weitere Rekonstruktionen in Frankfurt zu errichten sind, wirklich von seinem Abschluss ab? Anders gefragt: Wäre ein Baudezernent der Architektur studiert hätte ein Garant für weitere Rekonstruktionen? Können Menschen, die (wie wohl die meisten hier in diesem Forum) keinen bauspezifischen Beruf haben, keine Meinung zu Rekonstruktionen haben und können diese, wären sie Baudezernent in Frankfurt, nicht eher eine unseren Vorstellungen entsprechende Planung vornehmen auch wenn sie in Syrien geboren und Diplom-Politologen wären?