Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • Da hat die Ideologie von der autogerechten Stadt dann den Rest besorgt. Der Nordeingang zum Nürnberger Hof musste ja auch der hässlichen Berliner Straße weichen.
    Aber zum Thema Stein (den von der FDP): Langsam wirds ziemlich bedenklich wie die Reko-Gegner irgendwelche unwahren Tatsachen erfinden, weil sie schon längst am Ende ihrer Argumente sind (hatten die eigentlich je wirkliche "Argumente"). Nicht dass es neu ist, aber das Ausmaß mit dem hier Unwahrheiten bewusst verbreitet werden, ist schon recht merkwürdig. Kann man sowas nicht unter Strafe stellen?
    Ich mein, die Dom-Römer-Debatte wird ja letztenendes von Politikern entschieden.
    Wenn man bei solchen Themen auch noch ungestraft mit Unwahrheiten versuchen darf die Stimmung in eine bestimmte Richtung zu drängen, dann frag ich mich echt was unsere Demokratie noch wert ist.
    Die FDP hat mit ihrer Haltung zu dem Thema bei mir ja eh für die nächsten 20 Jahre verschissen, zumindest was die Kommunalpolitik betrifft.

  • @ Reinard: Der Block der bischöflichen Verwaltung ist mir auch schon negativ aufgefallen. Abgesehen davon dass das Gebäude einfach nur total daneben ist, stand dort in der Vergangenheit meines Wissens nie ein Gebäude und es verdeckt auch einige schöne historische Gebäude.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Mal wieder was fürs Kuriositätenkabinett:

    Zitat

    Die Arbeit der Alliierten an der Dekonstruktion der Altstadt mit friedlichen Mitteln fortzufuehren, sollte jeder Buergerin dieser Stadt ein Herzensanliegen sein...

    Aktion ANTIFAchwerk der sinistra!/radikale linke

    Quelle: http://www.copyriot.com/sinistra/reading/flugis/antifach.html?template=fz_meldung_04&id=104274\r
    http://www.copyriot.com/sinistra/readin ... &id=104274

  • Die kann man doch nicht ernst nehmen, unglaublich, was die erzählen...
    Zum Glück haben solche Randgruppen nichts zu sagen. Irgendjemand sollte denen mal erklären, dass Linksradikalismus und Rechtsradikalismus im Grunde fast das Gleiche sind.

  • Tja, die Gruppe "sinistra!" wird zum antideutschen Spektrum gezählt.

    Antideutsche Gruppen werden übrigens ihrerseits von kommunistischen Gruppierungen verbal angegriffen, weil sie die aus Sicht der letzteren die Untaten der kapitalistischen Westmächte (= die Bombardierungen) verharmlosen.

    Nicht alles, was sich am linken Rand bewegt, ist über einen Kamm zu scheren...

    Uns kann es aber eigentlich ganz Recht sein, wenn sich Radikale auf die Seite der Reko-Gegner begeben - teilweise sogar mit derselben Art Argumentation.

  • Jeder Bürgerin..dann bin ich ja als Bürger nicht angesprochen. :augenrollen:

    Die Sprachvergewaltigung heute paßt irgendwie zu moderner Architektur. Alleine dieses "Bürgerinnen und Bürger".. wenn schon beides genannt wird, was eh überflüssig ist, da die männliche Form nur das grammatikalische Geschlecht ist und nichts mit den angesprochenen Leuten zutun hat, dann doch wenigstens in der alphabetisch richtigen Reihenfolge. Was soll auf einmal diese idiotische Kavalierhaftigkeit, die selbst in den Mitteilungen von Altstadtfreunden usw. schon zu finden ist? Wir laufen doch auch nicht mit mehr mit dem Zylinder auf dem Kopf herum, also bitte entweder oder.

    Wissentlich Unwahrheiten verbreiten tun im Übrigen so viele Seiten, daß es schon bald gar nicht mehr lohnt, sich darüber in Einzelfällen aufzuregen. Das betrifft verschiedenste Sachgebiete.

    Ach ja, zu dieser Erklärung selbst: der Unsinn mit der Erbschuld wird zum Glück von einer immer kleiner werdenden Minderheit verbreitet.

  • Zitat von "der_Sauerländer"

    Irgendjemand sollte denen mal erklären, dass Linksradikalismus und Rechtsradikalismus im Grunde fast das Gleiche sind.


    Falsch! Was Du meinst sind Linksextremismus und Rechtsextremismus.
    Da stimmt das Wort von George Clemenceau: "Les extrémes se touchent".

    (Ich weiß, es ist "off topic", aber mit dieser Begriffsverwirrung wird immer wieder Politik gemacht)

    Der Wind gedreht
    Albtraum verweht
    Zum Schluss jetzt das Glück
    Das Schloss kommt zurück!

  • Insbesondere sollte man solchen kruden Einzelweltanschauungen keine Plattform geben.

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Ich stelle das jetzt mal hier ein, weil auch Frankfurt genannt wird. Richtig einordnen kann ich den Tenor des Berichts noch nicht.

    Zitat

    Die Berliner, Potsdamer, Braunschweiger und Hannoveraner beabsichtigen, demolierte Schlösser im progressiven Sinne "zurückzubauen", also für das Stadtbild zurückzugewinnen. Diese neue Freude am Antiquarischen veranschaulicht ein Unbehagen am "neuen Bauen" und seinen sich abwechselnden Verheißungen. Die meisten Städte wurden in den vergangen Jahrzehnten als Entwicklungsraum für eine praktische Infrastruktur verstanden. Das fand so lange Zustimmung, wie man sich vom strukturellen Denken begeistern ließ. Dieser Enthusiasmus wich einer Ernüchterung, je mehr sich der Lebensraum zum Funktionsraum wandelte und der Bürger als vernetztes Strukturelement aufgefaßt wurde. Als solches hat er sich in die Mechanismen der Kommunikationsprozesse einzupassen, um deren reibungslosen Ablauf nicht zu stören.


    Darüber wurden die Bürger allmählich störrisch. Sie verlangten nach der Stadt als einem Wohnraum, nach einem unverwechselbaren und deswegen als Heimat erkennbaren Ort, der mehr ist als ein Systeme verknüpfendes Netzwerk. Den urbanistischen Ideologen mit ihrer Dogmatik widersetzen sich immer hartnäckiger die undogmatischen, aber lebensfreundlichen Idyllogen.

    Noch ein Appetithappen aus dem selben Artikel:

    Zitat

    Geschichte bleibt freilich immer etwas Fremdes. Die Frauenkirche in Dresden ist nur ein beliebiges ästhetisches Objekt für Stimmungen. Als Kirche hat sie keine Funktion mehr, sie hat keine Gemeinde, wird als ästhetische Mehrzweckhalle genutzt. Durch die Frankfurter Altstadt wird kein Kaiser nach der Krönung mehr zum Römer schreiten. Frankfurt hat genug reiche Leute, aber nicht genug Ambiente, in dem sich diese beim Einkauf in einer exquisiten Erlebniswelt begegnen können.

    Komplett zu lesen unter:

    http://www.welt.de/data/2005/12/30/824406.html?s=1\r
    http://www.welt.de/data/2005/12/30/824406.html?s=1

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • In der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" gibt es ein Interview mit der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth. Dort ist unter anderem zu lesen, dass sie "Frankfurt sein Herz zurückgeben" will und außerdem...

    Zitat

    Der historische Altstadtgrundriß soll die Grundlage für die Bebauung sein - mit Spitzdächern. Vier Häuser könnten rekonstruiert werden, darunter die Goldene Waage und das Rote Haus. Sie können aber nicht dort aufgebaut werden, wo sie einmal gestanden haben. Man muß sehen, ob man sie nebeneinander hinstellt oder anders anordnet.

    Wenn man das so liest hat man doch das Gefühl, dass die "Experten" starken Einfluß auf die Entscheidungsträger haben. Es wird immer noch behauptet die Goldene Waage und das Rote Haus könnten nicht dort wieder aufgebaut werden wo sie ursprünglich standen. Besonders zweifelhaft (wegen dem Disneyland Vorwurf) sie nebeneinander aufbaut oder anders anordnet.

    Nebenbei gesagt: Vier Rekonstruktionen sind mir zu wenig, damit sollen wohl die Befürworter ruhig gestellt werden!

    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E48E7D156E1CE49CD8E0CBD4E4EFC3D37~ATpl~Ecommon~Scontent.html\r
    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Zitat von "Stephan"

    Himmel hilf, wurde Rainer Haubrich in der "Welt" etwa kaltgestellt?
    Dieser Artikel ist in der Tat von einer herablassenden, gespreizten Besserwisserei, daß es eine fröstelt.
    Ja, auch in Rothenburg o.d.T. ist der fröhliche Hammerschlag des Hufschmiedes nicht mehr zu hören, kein Tilman Riemenschneider schnitzt vor sich hin und kein Toppler stürzt mehr die Bierkrüge; aber gerade der Tourismus hilft, dieses Stadtbild zu erhalten.
    Auch wird in Lüneburg kein Salz mehr gewonnen, aber das überlieferte Stadtbild ist steinernes Zeugnis von dem, was diese Stadt einst reich gemacht hat.
    Was wollen diese Schreiberlinge eigentlich?

  • "Nebenbei gesagt: Vier Rekonstruktionen sind mir zu wenig, damit sollen wohl die Befürworter ruhig gestellt werden! "

    Mir auch. So schön einzelne rekonstruierte Gebäude auch sein mögen, es wird Zeit, auch mal ein rekonstruiertes Ensemble erleben zu dürfen. Wo wäre das in der nächsten Zeit zu erreichen, wenn nicht in FFM?

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Vier Rekos wären vier mehr als ich vor einem Jahr
    zu hoffen gewagt hatte.

    Aber - stimmt schon - ein ganzes Ensemble wäre
    natürlich wesentlich besser. Ruhig Blut erstmal:
    In DD sind doch auch wesentlich mehr Leitbauten
    herausgekommen, als man ursprünglich vorgesehen hatte.

    Extrem wichtig wäre es meiner Meinung nach, daß es
    keine scharfen Kontraste zwischen Rekos und Nicht-Rekos
    (Füllbauten) gibt, sondern daß letztere sich den Vorgängern
    immerhin etwas annähern.

    Die Füllbauten müßten, um das Beispiel Neumarkt DD
    zu bemühen, mindestens so "historisierend" werden wie das hier

    ...während solche seltsamen Fenster-Experimente wie hier

    (Fotos: ingenieur)

    unbedingt unterbleiben müssen.

  • Heute in der FAZ zu lesen:

    Die SPD kritisiert Petra Roth. Ihr Vorschlag,
    vier Fachwerkhäuser losgelöst von ihrem früheren Standort nebeneinander zu rekonstruieren sei eine
    "unangemessene Lösung, die an den Hessenpark erinnere".

    Nach dem ewigen Disneyland mal ein neues Schlagwort -
    aber ich sehe es ähnlich. Man kann nicht einfach alles rekonstruktionswürdige Fachwerk zusammenschieben und
    so tun, als habe es früher auch so dagestanden. Wenn man
    bedenkt, wieviel schon über die Ostzeile gelästert wurde und
    wird (die ja bekanntlich am richtigen Ort steht), dann möchte
    ich mir nicht vorstellen, was solche "verpflanzten" Häuser alles
    über sich ergehen lassen müßten.

    Wenn man vielleicht notgedrungen einen oder zwei Meter vom Originalstandort abweicht, dann könnte ich damit noch leben,
    aber bitte keine zusammengewürfelte "Best of Altstadt"-Ecke!

  • Eine Best-Off-Altsadt-Ecke hat sicherlich ihren Reiz. Ich sehe auch kein grundsätzliches Problem damit. Was, wenn die Ausgangsituation anders wäre: eine Altstadt stände noch, wäre aber nur teilweise bwohnt, man bräuchte Platz und viele Gebäude wären unbedeutend - warum dann nicht das wertvolle an eine Stelle translozieren und erhalten? Genauso kann man auch ausgewählte Gebäude an einer Stelle rekonstruieren. Auch früher hat man schon Gebäude versetzt, in aktueller Zeit hat man sogar für Millionen eines am PP in Berlin verschoben; es gleich an andere Stelle wiederaufzubauen wäre da wohl billiger - wo ist das Problem?
    Davon abgesehen wäre mir natürlich ein ganzes geschlossenes Ensemble am allerliebsten, und damit meine ich kein Mischmasch wie am Neumarkt in DD.

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Ah, endlich mal wieder jemand zuhause hier.... :zwinkern:

    Tja - alles Ansichtssache.

    Zitat von "Antiquitus"

    Davon abgesehen wäre mir natürlich ein ganzes geschlossenes Ensemble am allerliebsten, und damit meine ich kein Mischmasch wie am Neumarkt in DD.

    Mir natürlich auch, eine kleine in sich stimmige Traditionsinsel fände ich auch besser als verstreute Rekos. Aber bitte nur das, was früher (ungefähr) dort stand. Dann verzichte ich zur Not lieber auf das eine besonders berühmte Haus und rekonstruiere lieber ein authentisches Ensemble aus vielleicht nicht ganz so berühmten Häusern (die aber bestimmt auch nicht gerade häßlich wären).

    In dem Zwischenraum zwischen Schirn und Braubachstraße ist schließlich genug Platz, und da standen genug schöne Häuser, da würde man also unproblematisch ein Ensemble aus Häusern am Originalstandort bilden können. Ein "Best of" liefert nur wieder jahrzehntelang den Reko-Gegnern und Disney-Rufern neue Munition.

    Der Kaisersaal in Berlin, den Du ansprichst, ist übrigens in meinen Augen ein ziemliches Negativbeispiel für den Umgang mit alter Bausubstanz: In Stücke gesägt und dann (mit den sichtbaren Rissen) in einem Glas-Stahl-Palast ausgestellt - das ist, als hätte man den Kaisersaal des Römers nach dem Krieg mal eben ins TR verschoben und ihn dort ausgestellt, um am Standort des Römers was neues zu bauen... :?

    Naja.. und wie sehen das die anderen ???

  • Ich denke, realistisch gesehen wird wohl alles auf einen Mix aus ein paar Rekos und einer ansonsten -hoffentlich- angepassten Neubebauung hinauslaufen. Ein Ensemble wird es schon aus dem Grund nicht geben, da die zur Bebauung stehende Fläche dafür zu klein ist. Also einen "Mischmasch" wie beim Neumarkt zu Dresden fände ich schon außerordentlich gut.

  • Zitat

    Also einen "Mischmasch" wie beim Neumarkt zu Dresden fände ich schon außerordentlich gut.

    Zumindest ist dies wohl das bestmöglichst Erreichbare. Von einer zusammengewürfelten Traditionsinsel halte ich jedenfalls nichts. Ich hoffe die Bürgerinitiative lässt bald mal wieder von sich hören.


    Vielleicht könnten wir nach dem Erfolg mit dem Pellerhaus auch mal wieder mit einer Leserbriefaktion in Tat treten.

  • Zitat von "spacecowboy"

    Ein Ensemble wird es schon aus dem Grund nicht geben, da die zur Bebauung stehende Fläche dafür zu klein ist.

    Wieso zu klein?

    Der Hühnermarkt beispielsweise soll doch - das ist im Prinzip unstreitig -
    wieder auf den Stadtplan zurückkehren. Und der nötige Platz wäre auch da. Nur will Engel ihn modern (etwa à la Saalgasse)
    bebauen. Den Entwurf dazu hat man ja in der FAZ gesehen - zwar in der überarbeiteten Fassung nicht mehr ganz so häßlich,
    aber einfallslos und langweilig.

    Wenn man den blau umrahmten Bereich komplett rekonstruieren würde, hätte man den alten Hühnermarkt wieder,
    einschließlich der gegenüberliegenden Häuser, die dann eben in Gottes Namen auf dem Archäologischen Garten stehen würden.
    Heraus käme ein malerischer Altstadtplatz mit historischem Rundumblick, am besten mit ein paar Cafés und Bars,
    der durch einen Durchgang auch von der Braubachstraße zugänglich wäre. 8)


    (Bild von Riegel)

    Alles wäre an seinem angestammten Platz, nichts versetzt, nichts dazuerfunden.

    Das verstehe ich unter einer Traditioninsel!
    Kein "Best of", kein "Hessenpark", kein ":boese: -Land",
    sondern ein zurückgeholtes Stück altes Frankfurt!

    Die Goldene Waage (rot markiert), deren Machbarkeit wegen
    des Hauses am Dom umstritten ist, habe ich jetzt einfach
    mal außen vor gelassen. Natürlich will ich auch sie haben,
    aber bevor die einsam an falscher Stelle neben lauter öden
    Füllbauten steht, würde ich lieber auf sie verzichten und ein
    Ensemble wie das oben beschriebene bauen.


    http://www.altfrankfurt.com">http://www.altfrankfurt.com

  • Na gut, ist wohl jedem selbst überlassen, wie er Ensemble definiert. Streng genommen bilden wohl auch 3 aufeinander abgestimmte Gebäude ein Ensemble.

    Zitat

    Den Entwurf dazu hat man ja
    in der FAZ gesehen - zwar in der überarbeiteten Fassung nicht
    mehr ganz so häßlich, aber einfallslos und langweilig.

    Keine Frage, das war wohl eher Dummfang, um den aufkommenden Protest im Keime ersticken zu wollen.

    Zitat

    Zumindest ist dies wohl das bestmöglichst Erreichbare. Von einer zusammengewürfelten Traditionsinsel halte ich jedenfalls nichts. Ich hoffe die Bürgerinitiative lässt bald mal wieder von sich hören.

    Das sehe ich genauso. Es ist wichtig für unseren Verein, dass wir keine Rekos des Reko-Willens befürworten, sondern auch auf die Authentizität der historischen Gegebenheiten großen Wert legen. Alles andere wäre nicht glaubwürdig sowie städtebaulich auch nicht erstrebenswert und würde zurecht von den Gegnern kritisiert werden.