Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • ach ja, der Elfenbeinturm... ich habe übrigens im Zuge von Fachfremder Forschung schon öfter feststellen müssen, wie erstaunlich stabil und undurchdringlich für Argumente Turmelfenbein ist.

    "... es allen Recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann..." (Goethe)

  • Ich glaube, den Link hier hat hier noch niemand gepostet:

    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frankfurt_und_hessen/?cnt=752700&\r
    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frank ... nt=752700&

    Psycho-Onkel Leuschner darf uns mal wieder für verrückt erklären. Hier einige Tiefpunkte seines Tuns:


    Gute Nacht!

  • " ... Mit religiösem wahn muss 'tabula rasa' gemacht werden, für soetwas ist in der neuen Zeit kein Platz mehr ..."(Walther Ulbricht zur Leipziger Universitätskirche)

    In solche Statements lassen sich andere, wie mein Zitat lückenlos einreihen... es ist schon erschreckend, welcher Ungeist noch immer in Deutschland umgeht...

    "... es allen Recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann..." (Goethe)

  • Zitat

    Man kann vermuten, dass auch das immer noch jener manischen Raserei zuzuschreiben ist, die die eigene Schuld und die Trauer um das Ende des alten Frankfurts durch blinden Aktionismus zu widerlegen suchte.

    Oh richtig, ich bin mit meinen 23 Jahren schuldig am Krieg! Hab ich ganz vergessen.

  • Zitat von "der_Sauerländer"

    Hab ich ganz vergessen.


    Ja, aber der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch... :augenrollen:

    Fruchtbar und lohnend zumindest für jene politically Correcten, die damit (Bau-)Politik machen. :boese:

    Der Wind gedreht
    Albtraum verweht
    Zum Schluss jetzt das Glück
    Das Schloss kommt zurück!

  • Ich habe diesen Leserbrief an die Rundschau verfasst, mit dem ich Bezug auf Leuschners Psycho-Artikel nehme. Keine Ahnung, ob er abgedruckt wird, aber ihr könnt ihn auf alle Fälle hier lesen:

    Zitat

    Es ist eine allgemein bekannte Tatsache in der Wissenschaft, dass die Erwartungshaltung desjenigen, der eine Untersuchung durchführt, das Ergebnis entsprechend beeinflussen kann. Im Falle von Herrn Leuschner stellt sich mir nun die Frage, ob die Vorstellung, Rekonstruktionsbefürworter müssten geistig Verwirrte und Irregeleitete sein, schon von Anfang an vorhanden gewesen ist und daher der Befund zwangsläufig in diesem Sinne ausfallen musste. Karl Raimund Popper kritisierte einmal an der Psychoanalyse, dass das wissenschaftliche Prinzip der Falsifizierbarkeit dort nicht gegeben sei. Und in der Tat: Wenn ich mich nun als Befürworter einer Rekonstruktion gegen Herrn Leuschners Deutung wehre, dann könnte er vermutlich gerade meinen Widerstand als Indiz dafür auslegen, dass er Recht hätte; er käme also letztlich nie in die Verlegenheit zugeben zu müssen, dass er sich im Irrtum befindet. Das Tendenziöse an Leuschners Vorgehensweise wird deutlich, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass er von der „Vehemenz, mit der auf ihrer [der Altstadt] Wiedererrichtung beharrt wird“, spricht. Wieso ist bei Leuschner nicht jene Vehemenz, mit der man sich auf der Gegenseite auf unsachliche Art und Weise gegen einen Wiederaufbau wehrt, Gegenstand einer Untersuchung? Kann es denn wirklich sein, dass schon von vorneherein feststeht, wer die Normalen sind und wer die Verwirrten? Wie kommt Leuschner zu derartigen Aussagen über Menschen, die er größtenteils nicht einmal persönlich kennt? Am Ende muss bei Leuschner sogar „die eigene Schuld“ als Grund für den „blinden Aktionismus“ der Rekonstruktionsbefürworter herhalten – eine wenig überzeugende Behauptung, denn das Lebensalter vieler Befürworter lässt keinen Zweifel daran, dass in ihrem jeweiligen Falle eine eigene Schuld am Untergang des alten Frankfurt nicht gegeben ist. Dort, wo man von einem Psychoanalytiker differenzierte Aussagen erwarten würde, müssen wir uns also mit klischeeüberladenen Pauschalurteilen zufrieden geben. Schade.

  • Zitat

    Man müsse sich fragen, ob die Bürger das angesichts der "miserablen Situation Frankfurts" bezahlen wollten, "oder ob wir nicht Schulen und Kindergärten bauen sollten". Das stieß auf Zustimmung vieler Zuhörer, die sich zudem zahlreich dagegen wandten, wie die SPD Heimat und Fachwerk miteinander zu verbinden.

    Na, sieh einer an, Architekt Engel entdeckt sein Herz für Schulen und Kindergärten und stößt damit auch noch auf Zustimmung.

    Leute, Leute, eine solche Debatte, ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, scheiterte schon bei der PDS im Osten vor 10 Jahren, als diese mit ähnlichen Floskeln auf die Schul- und Kindergartenschließungen aufmerksam machen wollte.

    Und ich unterstelle dem Mann einfach mal, dass er den Linksillusionisten der PDS in keinster Weise nahe steht und sich um Schulen und Kindergärten, die sich in Frankfurt wie andernorts in der Tat oft in einem miserablen Zustand befinden, einen Teufel schert. Ein Heuchler, dem die Argumente ausgehen und nun versucht, mit pseudomoralischen Phrasen die Bürger umzustimmen. Pfui deibel!

    Die Debatte nimmt an Schärfe zu, und es dürfte den einen oder anderen vielleicht erstaunen, dass mit ähnlich ideologisch angehauchten Argumenten um sich geworfen wird, die man in Ostdeutschland für Relikte aus DDR-Zeiten hält, angesichts der Ausradierung bürgerlicher Strukturen im Sozialismus...

  • @ spacecowboy:

    Zitat

    Leute, Leute, eine solche Debatte, ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen, scheiterte schon bei der PDS im Osten vor 10 Jahren, als diese mit ähnlichen Floskeln auf die Schul- und Kindergartenschließungen aufmerksam machen wollte.

    Das klingt interessant... in welchen genauen Zusammenhängen hat die PDS damals so argumentiert?

    Mir ist übrigens kürzlich aufgefallen, dass Jourdans Argumentation zufolge Leuschner sich eigentlich aus dieser Debatte raushalten müsste... :zwinkern: Ist ja auch nur ein Laie!

    Ich möchte mal an dieser Stelle die Aussagen von Leuschner denen von Wolfgang Schäche (lehrt Architekturgeschichte in Berlin) gegenüberstellen:

    Leuscher schreibt:

    Zitat

    Hier wurzelt ein Affekt, der sich religiöser Metaphern bedient - historisierende Bebauung firmiert deshalb als "Wiederauferstehung". Fachwerk soll kommen, weil die ihm zugeschriebene, nun religiös angereicherte Symbolik helfen soll, Geschichte "zurückzudrehen" und umzuschreiben.

    Im Hinblick auf "Wiederauferstehung/Wiedergeburt" im Zusammenhang mit Architektur schreibt Schäche hingegen:

    Zitat

    Die über Jahrhunderte aggressiv aufgeladene christliche Religionsvorstellung von der Einmaligkeit des irdischen Lebens und der Vergänglichkeit des Physischen wird unmittelbar auf die Architektur übertragen. So wie der Tod am Ende des Lebens steht und unwiderruflich erscheint, gilt die physische Auslöschung eines Gebäudes als irreversibel.
    Eine Wiedergeburt erweist sich deshalb für Gebäude wie für Menschen als unvorstellbare Infragestellung der göttlichen Ordnung. Damit wird jeder Wiederaufbau eines einmal ausgelöschten Gebäudes zur Glaubensfrage und jeder rationellen Argumentation entzogen.

    Schäche kommt letztlich zu dem Schluss, dass es kein rationales Argument gegen den Nachbau physisch nicht mehr existenter Gebäude gebe.
    Quelle: http://www.berlinonline.de/dossier/palastderrepublik/2000/blz_24883.html\r
    http://www.berlinonline.de/dossier/pala ... 24883.html

  • "... Wat dem ehn sin Uhl ist dem annern sin Nachtigall..."
    oder so ähnlich...

    Noch etwas, das mich immer wieder erstaunt ist, dass das selbe argument sowohl für als auch gegen eine Sache gebraucht werden kann, wenn man nur gut genug definiert, subsumiert und interpretiert. Das sollte doch eigentlich jedem die Austauschbarkeit und Beliebigkeit von sachfremd geführten Diskussionen und Argumentationen vor Augen führen... ber auch dieser Blick scheint von Elfenbeintürmen verbaut zu sein...

    "... es allen Recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann..." (Goethe)

  • @ Mephistino:

    Im Grunde hast du schon Recht: Man kann, je nach Intention, ein- und dasselbe Argument wenden, wie man möchte. Das gilt z. B. auch für Leuschners Schuldthese (= Reko-Befürworter wollen die eigene Schuld am Untergang der Altstadt durch blinden Aktionismus widerlegen): Ich kann hier auch die gegenteilige Ansicht vertreten und behaupten, gerade Leuschners Generation leide noch an einem übertriebenen Schuldkomplex und hoffe, sich gewissermaßen von der ererbten Schuld dadurch befreien zu können, dass man vermeintlichen "Nazi-Projekten" (wie eben Rekos) Widerstand entgegensetzt.

    Aber Schäches Argumentation leuchtet mir teilweise ein. Ich will es mal paraphrasieren:
    1. Im Christentum herrscht die Vorstellung von der Einmaligkeit des Lebens. Der Tod ist unumkehrbar.
    2. Dies wird nun metaphorisch auf die Architektur übertragen. Ein Gebäude, dass nicht mehr exisitiert, DARF nicht wiederkehren.
    3. Wenn man von diesem Ausgangspunkt her nun gegen Rekos argumentiert, dann erscheint die eigene Argumentation zunächst als völlig logisch und schlüssig.
    4. Der Fehler liegt aber darin, dass die Prämissen, auf denen die Argumentation ruht, als gegeben vorausgesetzt anstatt als "von Menschen gemacht" angesehen werden, d. h. als eine Gelehrten-Konstruktion, die man in Frage stellen darf. Man muss eigentlich nur mal für einen Moment den eigenen Kulturkreis hinter sich lassen und sich vorstellen, was Menschen, die an Wiedergeburt glauben (z. B. im Buddhismus), zu der Vorstellung von einer Irreversibilität der Zerstörung eines Gebäudes sagen würden. Letztlich aber ist es so, dass die Verinnerlichung einer quasi-religiösen Position (= was tot ist, ist tot und darf nicht wiederkehren) die Debatte dem Bereich rationaler Argumentation entzieht: Wenn jemand überzeugt ist von der Existenz des Teufels, wirst du ihn durch rationale Argumente nicht davon überzeugen können, dass es den Teufel nicht gibt. Analog dazu ist es schier unmöglich, jemanden vom Sinn eines Wieder- bzw. Nachbaus zu überzeugen, wenn die betreffende Person den "Tod" eines Gebäudes für unwiderruflich hält und nicht erkennt, dass eine solche Metapher irgendwann ihre Grenzen stoßen muss.

  • Der Bericht der FNP ist eigentlich ziemlich ausführlich, da gibt es von meiner Seite aus wenig hinzuzufügen. Der HR war übrigens auch da und hat Stimmen im Publikum gesammelt.

    Mir fällt noch ein, dass Hübner zu Beginn erklärt hat, warum "unser Held" Dominik Mangelmann nicht anwesend sein kann und dass die ganze Sache ohne Mangelmann niemals so gelaufen wäre. Wichtig sei eine Organisation der Befürworter, und zwar sowohl jener, die eine 100%ige Reko-Lösung wollten als auch jener, die weniger anstrebten. Ob am Ende alles durchsetzbar sei, sei fraglich, aber ihm gehe es darum, möglichst viel durchzusetzen. Es sei zudem wichtig, Bürgerwillen zu demonstrieren und Widerstand gegen die zahlreichen Diffamierungsversuche zu leisten. Die Bürgerinititative müssen die Sache seriös vertreten (also anders als einige Leute von der Gegenseite).

    Wenn ich es richtig verstanden habe, so arbeitet Domink Mangelmann auch noch an einer Art "virtuellem Rundgang" durch die Altstadt am PC.

    Hübner sagte noch, er wolle seine eigene Rolle ein Stück weit reduzieren, nun müsse die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt sein. Die Bürgerinitiative müsse als parteiunabhängig wahrgenommen werden.

    Es wurdend dann einige organisatorische Dinge besprochen, ein Entwurf der Satzung ging rum, sehr lange wurden Änderungen diskutiert. Am Ende kam lediglich noch rein, dass die Initiative das bereits laufende Bürgerbegehren unterstützt. Bei der Abstimmung wurde der so ergänzte Text einstimmig angenommen.

    Interessant fand ich noch, dass Hübner den Wettbewerbssieger Engel sogar in Schutz nahm (der Mann müsse sich genarrt fühlen und sei verständlicherweise sauer). Im Hinblick auf die Idee, das Historische Museum an einen anderen Ort zu verlagern und aus dem jetzigen Standort ein Hotel zu machen, gab Hübner Folgendes zu bedenken: Ursprünglich sei ja ein Hotel auf dem TR-Areal geplant gewesen (und ganz vom Tisch ist es ja immer noch nicht). Und jetzt, wo die Bürger auf eine Bebauung drängten, die das Hotel an diesem Ort unwahrscheinlich machen würde, sei auf einmal die Rede von einem Hotel am Ort des Historischen Museums. Da stelle sich doch die Frage, ob nicht jemandem bezüglich des Hotels bereits ein Versprechen gegeben wurde, welches man jetzt auf diesem Umweg einhalten wolle (= wenn das Hotel auf dem TR-Areal nicht geht, muss es halt an den [lexicon='Römerberg'][/lexicon]). Daher betrachte Hübner diese Hotel-Idee skeptisch.

    Weiterhin äußerte sich Hübner zur Bürgerversammlung am 24.11.: Es sei auffällig, dass die drei Experten auf dem Podium eingefleischte Modernisten sein werden und dass die Politiker erst ganz am Ende sprechen dürften. Der vorgesehene Raum sei zudem verdächtig klein. Frankfurter, die dort hin wollen, müssen sich übrigens ziemlich bald unter der Nummer 21236893 anmelden.

    Am Freitag ist übrigens noch um 16.00 Uhr eine Anhörung des Planungsamtes auf dem Messegelände.

  • Unglaublich!

    Lest mal hier in der Rundschau:

    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/leserbriefe/?cnt=755455\r
    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/leser ... cnt=755455

    Hier der Auszug eines Leserbriefs:

    Zitat

    Ich engagiere mich für Rekonstruktionen im Einzelfall und unterstütze den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses und möchte mich (auch als Katholik und Sozialdemokrat) aufgrund meiner Auffassung nicht von Christian Thomas als Populisten, Geschichtsfälscher und Nationalisten beschimpfen lassen. Diese Wortwahl kann ich nicht akzeptieren.

    Und nun schaut euch an, was darauf geantwortet wurde:

    Zitat

    Sehr geehrter Herr Erich-Delattre,
    gestatten Sie mir bitte, dass ich ein Vorurteil ausräumen möchte. Die unangemessene und - buchstäblich - unsachliche Wortwahl ist von den Befürwortern einer "Rekonstruktion" eingeführt worden, die überhaupt keine Rekonstruktion darstellt. Das Wort ist ein Etikettenschwindel. Weder in Berlin noch in Frankfurt wird es sich um Wiederaufbauleistungen aus Vorhandenem handeln, sondern um Neubauten - im wesentlichen solche aus Stahl, Beton und Glas. Daher mein Begriff der Camouflage.

    In meinen Artikeln habe ich eine vierfache Differenzierung eingeführt: die konservierend-antiquarische Rekonstruktion wie im Falle des Frankfurter Goethehauses, die kritisch-interpretierende wie bei der Frankfurter Paulskirche oder der Pinakothek in München. Die Camouflage aber, wie sie Frankfurt und Berlin anstreben, steht nicht einmal in der Tradition eines kalligrafischen Wiederaufbaus, wie er an den Fassaden der Alten Oper Frankfurts exemplarisch ablesbar ist.

    Die Befürworter einer Camouflage, eines Augentrugs in Frankfurt, in Berlin oder Braunschweig, müssen sich mit dem Vorwurf abfinden, dass ihre Nagelneubauvorhaben eine historische Respektlosigkeit gegenüber den Verantwortlichen authentischer Rekonstruktionen darstellen, wie sie zuletzt so grandios in Dresden gelang.

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Thomas, FR-Feuilleton

    Ich bitte die Forumsmitglieder darum, mit Leserbriefen aktiv zu werden!

  • @ Schlossgespenst:

    Vielleicht ist dieser Christian Thomas ja der Mann, der auf den Veranstaltungen immer schreit "Das sind ja gar keine Rekonstruktionen" :zwinkern: :

    Zitat

    Die unangemessene und - buchstäblich - unsachliche Wortwahl ist von den Befürwortern einer "Rekonstruktion" eingeführt worden, die überhaupt keine Rekonstruktion darstellt. Das Wort ist ein Etikettenschwindel.

    @ Alle:

    Wer vielleicht zu dem obigen Dialog auf der Rundschau-Seite seinen Senf dazu geben möchte: Es ist sehr einfach und auch nicht zeitraubend. Einfach dem Link im vorherigen Beitrag folgen und dort dann unten am Ende der Seite auf "Leserbrief" klicken...

  • So ich klinke mich jetzt auch mal in das fast unglaubliche Thema ein! Wenn das wirklich klappt, könnte das ein Fanal für sämtliche andere Städte sein, glaubt´s mir... Frankfurt nimmt da eine Leitfunktion nach Dresden ein. Dresden mit dem Neumarkt war bisher die Ausnahme der Regel, aber wenn jetzt FFM noch nachzieht, wird´s bundesweit diskutiert.

    Also Leute schreibt Leserbriefe aber vergesst nicht: Bleibt angemessen in der Wortwahl. Um bei obigem Beispiel zu bleiben: Der einzige, der unangenehm auffiel, war der Herr Thomas. So ist es richtig und muss es auch bleiben! Die Reko-Befürworter sollten sich immer mit Stil und Höflichkeit absetzen. Nur so wird´s was. Ich bin übrigens auch gerade dabei, einen Brief zu verdfassen - morgen könnt ihr ihn "bewundern"...

    (Ist zwar hier off topic, aber wäre schön wenn wegen dem Pellerhaus auch noch die ein oder andere Sache an die Zeitung gehen könnte...Hat aber derzeit noch keine Eile und Adresse der Zeitungen poste ich)

  • Ich hab gestern mit einem befreundeten Journalisten gesprochen, der die Sache ebenfalls verfolgt und der ist der Ansicht, dass die Zeichen auf Reko (zumindest der Goldenen Waage und der anderen beiden bedeutenden Häuser) stehen. Sobald er von neuigkeiten erfährt setzt er mich in Kenntnis, was ich der Forumsgemeinde natürlich nicht vorenthalten werde

    "... es allen Recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann..." (Goethe)

  • Das klingt interessant...

    Nicht weniger interessant ist der Bericht des HR über die Gründung der Bürgerinitiave:

    http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=14332&key=standard_document_13096302\r
    http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_13096302

    Zitat

    Kein Disneyland im Sinn
    [...]
    "Es ist heute unmfassend herausgearbeitet worden," sagt eine Beteiligte, "dass keiner - wie das schon in der Presse war - irgendein Disneyland will, irgendetwas Verkitschtes, sondern Bezug zur Historie, zu Frankfurt, und das nirgendwo besser hin als an diesen Platz."