Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.

    Zitat


    Die Erfahrung in Warschau lehre, dass die Funktion einer Touristenattraktion mit dem Charakter eines Wohnviertels schwer vereinbar sei, warnen die Warschauer Experten.

    [...]

    Interessen von Touristen und der Wohnbevölkerung kollidieren

    Diese Nutzung vertrug sich jedoch nicht mit den Besuchermassen, die seit den siebziger Jahren vermehrt die Altstadt für sich entdeckten. „Es wurde nicht vorhergesehen, dass die Altstadt eine Touristenattraktion wird“, berichtet der Kunsthistoriker und Direktor des erst in den siebziger und achtziger Jahren mustergültig rekonstruierten Warschauer Königsschlosses Andrzej Rottermund. „Seither ist das Leben dort sehr anstrengend.“

    Um ein architektonisches Disneyland für Touristen zu vermeiden, rät Rottermund der Stadt Frankfurt, die Kontrolle über die Entwicklung der Altstadt zu behalten. „Man muss steuern, was dort passiert“, sagt er. [...]

    Jürgen Aha:

    Zitat

    Die Touristen-Kritik indes kann ich nicht nachvollziehen...

    Ich würde sagen, ein eindeutiger, sich aus dem bloßen Wortlaut ergebender Bezug.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • tu quoque, erbse?
    Vielleicht solltest du weiterlesen, erbse :zwinkern: . Ich tipp da nicht den ganzen Leserbrief ab.
    Darauf bezog ich mich:

    Zitat

    Eine Tourismus-Phobie als neue, subtile Form der Fremdenfeindlichkeit


    Natürlich bezieht sich das auf die Polen, was denn sonst?
    Ausgesprochen nett ist dies nicht. Brandmauer schrieb sogar von Gemeinheit.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Der Leserbriefautor setzt eine gerne von links propagierte deutsche Ausländerfeindlichkeit mit der Touristenfeindlichkeit der deutschen Architektengemeinschaft gleich. Mit den Polen hat dies nichts zu tun. In Berlin gab es ähnliche Diskussion, als "Schwaben raus" oder "Touri go home" Schilder in den linken Szenvierteln an die Laternen geklebt wurden, wurde dies auch zu linker Ausländerfeindlichkeit erklärt. Sicherlich eine rhetorische Keule, aber auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

  • Was Aha meint, kann man bestenfalls erahnen.
    Aus Wortlaut und Zusammenhang ergibt sich lediglich ein Bezug auf die im Artikel erwähnten "Warschauer Experten" bzw auf den "Kunsthistoriker und Direktor des erst in den siebziger und achtziger Jahren mustergültig rekonstruierten Warschauer Königsschlosses Andrzej Rottermund".

    Zur

    Zitat

    deutschen Architektengemeinschaft

    ist hier absolut kein Konnex ersichtlich. Soll Aha doch diese bei passender Gelegenheit kritisieren, hier war sein Verweis unpassend.
    Wie gesagt, man sollte von der polnischen Einstellung lernen, anstatt mit besserwisserischer (und imgrunde genommen, wenn auch natürlich nicht so gemeint, da immerhin mit Fragezeichen versehen, beleidigender) Kritik zu reagieren

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Es ist aber doch offensichtlich, daß Aha sich nicht gegen die Polen wendet, sondern gegen diejenigen Deutschen, die die "polnischen" Argumente aufgreifen und in Bezug auf die Frankfurter Situation auf den Tisch bringen. Es geht also um eine "Touristenphobie" in Deutschland, speziell in Frankfurt - und nicht in Polen. Daß die Warnung aus Warschau kam, war doch nur der Aufhänger für das Ganze - bevor deutsche "Experten" auf den Zug aufspringen.

  • Zitat

    Es ist aber doch offensichtlich, daß Aha sich nicht gegen die Polen wendet, sondern gegen diejenigen Deutschen, die die "polnischen" Argumente aufgreifen und in Bezug auf die Frankfurter Situation auf den Tisch bringen.

    Ganz offensichtlich. "Diejenigen Deutschen, die..." werden ja auch beinahe ganz wörtlich erwähnt. Sicher werden das auch die polnischen Freunde so verstehen.
    Es ergibt auch eine gewisse, sozusagen ganz politisch korrekte Logik: Nicht die Polen sind ausländerfeindlich, sondern diejenigen Deutschen, die ihre Argumente aufgreifen.
    Anstatt eine Argumentation als solche zu verwerfen, werden sozusagen prophylaktisch diejenigen angegriffen, die diese Argumentation aufgreifen könnten. Sehr schlau. Da steht man selber nicht als ausländerfeindlich da.

    Wie auch immer. Es geht um die Argumentation an sich. Und diese erscheint mir jedenfalls berücksichtigenswert. Wäre also nicht schlecht, wenn tatsächlich 'Deutsche', diese aufgreifend, eine Stadt für die Bewohner, ein altstädtisches Wohnquartier forcieren würden, ohne Billigketten und Supermärkte, mit einer straffen Reglementierung der Besucherströme.
    Die DDer Hotelkonzentration könnte damit jedenfalls vermieden werden.
    Aber leider darf das nicht von den FFer verwirklicht werden, da es ja dann sofort fremdenfeindlich wäre...

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Zitat von "Wikos"

    In einem kurzen Artikel "Elefantenfuß wird abgerissen" des Darmstädter Echos v. 15.1.10 wird der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Cachola Schmal mit folgenden Zitat zum Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt zitiert "In 20 Jahren werden wir sagen, dass das nicht die klügste Lösung war". Scheint ja ein echter Prophet zu sein...

    Und nicht nur das. Er erscheint mir als kulturpolitisch "reaktionär" zu bezeichnende Landplage. Er sollte sein ständiges ewig gleiches Gestänker von der Seite endlich lassen und sich besser um seine gut mit öffentlichen Geldern bezahlte Museumsarbeit kümmern. Heute las man erst, daß er schon wieder dafür plädierte, das Technische Rathaus umzubauen und für die heutige Zeit "anzupassen". So architektonisch wertvoll kann es dann aber ja nicht sein, wenn selbst der allerletzte Apologet sogar für einen dann doch massiven Umbau des Gebäudes eintritt. Oder geht es um den Erhalt der wertvollen Stahlgitter des Rohbaus? Oder doch nur, um eine Altstadtrekonstruktion zu verhindern? Die Tage des Klotzes sind jedenfalls gezählt, der Abbruch hat begonnen. Und Leute wie Cachola Schmal beweisen einmal mehr, daß ihr Denken in einer Endlosschleife hängen geblieben ist.

  • 1. Jürgen Aha hat sich auf die Architekten bezogen, da diese die Rekonstruktion als "Touristenattraktion" im negativsten Sinne anprangern und und die Begeisterung von Touristen quasi als Nachweis des Untergangs der hoch qualitativen Kunst und Kultur sehen (die manchmal nur von den Künstlern selbst verstanden wird als Rechtfertigung ihres Standes).
    Eine "Polenschelte" ist dort in keinster Weise enthalten. Gleichgültig ob man Widersprüche einzelner Sätze im Artikel zum Leserbrief ausmacht.

    Schließlich ist Aha Mitinitiator des Altstadtforum und hat die Einladung polnischer Vertreter dort selbst veranlasst!

    2. Die Architekten und "Schöngeister", die sich immer noch für den Erhalt bzw. eine Sanierung des Technischen Rathauses einsetzen, scheinen immer noch nicht mitbekommen zu haben, daß die technischen Mängel dort dermaßen gravierend sind, daß, verbunden mit der mehr auf Gestaltung als auf Funktionalität ausgelegten logistischen Aufteilung, ein Erhalt ökonomischer und ökologischer Blödsinn ist.

    Ein Betonbau ist nun mal nicht so einfach zu sanieren wie ein Fachwerkhaus oder ein Mauerwerksbau. Carbonatisierung von Stahlbeton bzw. mangelnde Betondeckung und durchgerostete Bewehrung sind hier die Stichworte.
    War halt nur noch bedingt Handwerk. Und gutes schon gar nicht mehr.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Zitat von "Wikos"

    In einem kurzen Artikel "Elefantenfuß wird abgerissen" des Darmstädter Echos v. 15.1.10 wird der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Cachola Schmal mit folgenden Zitat zum Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt zitiert "In 20 Jahren werden wir sagen, dass das nicht die klügste Lösung war". Scheint ja ein echter Prophet zu sein...


    [Ironiemodus]Die Empirie ist unzweifelhaft auf der Seite dieses Mannes. Heute sieht man ja etwa in Hildesheim, dass die Menschen mit der Rekonstruktion des Markts völlig unzufriedenen sind und lieber etwas Modernistisches hätten. Und in Frankfurt sehen sich die Touristen am meistfotografierten Ort der Altstadt in ihrem verzweifelten Widerstand dazu gezwungen, dass Scheitern jeglicher Rekonstruktionsbemühungen jährlich tausendfach bildlich festzuhalten. Man sollte darauf wetten, dass in 20 Jahren auch in Dresden die Einsicht vorherrschen wird, der Wiederaufbau der Frauenkirche sei "nicht die klügste Lösung" gewesen...[/Ironiemodus]

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • 99 % der deutschen Nachkriegsbebauung ist im modernistischen Stil entstanden. Warum der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Cachola Schmals so erbittert das technische Rathaus verteidigt bleibt ein Rätsel. Das technische Rathaus war schon während seiner Erbauung hoch umstritten und wurde auch die Jahre danach nie von der Mehrheit der Frankfurter Bürger angenommen. Dieser Bau passte in seiner Unmaßstäblichkeit schon immer besser in den Büropark Niederrad statt in die historische Altstadt.

    Ich hoffe der engagierte Protagonist für Stadtreparaturen Rob Krier nimmt seine zurückliegenden Schenkungen für das Deutsche Architekturmuseum zurück. Die Institution Architekturmuseum tritt nicht als moderierender Vermittler im Stadtgefüge auf, sondern wird mehr und mehr zum spaltenden Sprachrohr seines reaktionär angehauchten Direktors.

    ...

  • Ein wirklich exzellenter Artikel! Der letzte Absatz auf Seite 2 bringt es genau auf den Punkt. Dem Baukunstbeirat sei gedankt.
    Und in diesem Artikel wird das verfluchte D-Wort zum ersten Mal in positiver Weise verwendet! Siehe, siehe:

    Zitat

    Die vorgeschlagenen historisierenden Fassaden für die Häuserzeile am Markt zwischen «Rotem Haus» und «Goldener Waage» seien lediglich Platzhalter. Es bestehe die Gefahr, dass ein «Disneyland am Dom» entstehe. Für das zu rekonstruierende «Rote Haus» müsse eine Rückseite erfunden werden, die aus ihrem historischen Kontext gerissen wird.


    Quelle: FNP

    :lachen:

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Vor allem der letzte Abschnitt tönt in meinen Ohren wie Labsal. Das müßte allen Bauplanungen im historischen Kontext vorgehalten werden, ach was, allen städtebaulich relevanten Projekten, die die öffentliche, ästhetische Umwelt verändern und gestalten wollen!!!

    Zitat

    «Die Aufgabenstellung, ein Stadthaus auf Jahrtausende altem historischem Boden in unmittelbarer Nähe zum Kaiserdom zu errichten, stellte an alle Beteiligte ungewöhnliche Ansprüche.» Aber es sei nicht gelungen, ein Werk zu schaffen, das nicht nur ein Dokument politischer Willensbildung ist, sondern eine kulturelle Leistung, die dem Geist des historischen Ortes gerecht wird und den Respekt kommender Generationen verdient. mu

    http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7180869.de_1.htm\r
    http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rm ... 9.de_1.htm

  • War Irgendjemand am Montag bei der gemeinsamen Veranstaltung von "Pro Altstadt" und dem "Mittelstandsforum" und kann etwas über deren Verlauf berichten?

    Natürlich steht mal wieder nichts in den Zeitungen................

  • E i n l a d u n g
    zur 18. Sitzung des Sonderausschusses "Dom-Römer" am
    Donnerstag, dem 18. Februar 2010, 17.00 Uhr,
    Rathaus-Südbau, Bethmannstraße 3, 3. Obergeschoss, Sitzungssaal 310
    (Besuchereingang: Bethmannstraße 3)
    Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an dieser öffentlichen Sitzung
    teilzunehmen.

    T a g e s o r d n u n g

    1. Feststellung der Tagesordnung

    2. Genehmigung der letzten Niederschrift

    3. Vorstellung der Preisträger-Entwürfe des Architekturwettbewerbes „Stadthaus am Markt“
    durch Frau Ettinger-Brinckmann (ANP - Architektur- und Planungsgesellschaft mbH)
    HINWEIS: Die Modelle und Planentwürfe der am Architekturwettbewerb beteiligten Büros
    werden in der Zeit vom 1. bis 15. Februar täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr in den
    Römerhallen im Rathaus-Römer ausgestellt und präsentiert.

    4. Bürgerinnen- und Bürgerrunde
    (Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger zu Punkten der Tagesordnung)

    5. Bericht des Dezernenten

    6. Dom-Römer GmbH
    hier: Vorstellung von Herrn Michael F. Guntersdorf (Geschäftsführer)

    7. Dom-Römer-Gestaltungsbeirat
    Hier: Vorstellung durch den gewählten Vorsitzenden

    8. Entwurf Doppelhaushalt 2010 und 2011
    mit Finanzplanung und eingearbeitetem Investitionsprogramm 2010 - 2013
    hier: Informatorische Lesung
    Vortrag des Magistrats vom 04.12.2009, M 237
    (StK Uwe Becker)
    (StR Edwin Schwarz)

    9. Wann kommt der Bebauungsplan für das Dom-Römer-Areal?
    Bericht des Magistrats vom 30.10.2009, B 911
    (StR Edwin Schwarz)

    10. Aufsichtsratmandate der Dom-Römer GmbH
    Bericht des Magistrats vom 20.11.2009, B 938
    (StK Uwe Becker)

    11. Bestellung des Aufsichtsrates der Dom-Römer GmbH
    Bericht des Magistrats vom 30.11.2009, B 962
    (StK Uwe Becker)

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert...wenn das Schwert sehr stumpf ist und die Feder sehr spitz!

    -Terry Pratchett

  • Der Abriss des Technischen Rathauses soll übrigens im November abgeschlossen sein. Zum Stadthaus-Verfahren wurde folgendes bekannt: es gibt bei der Stadt wohl tatsächlich Bedarf für einen Saal wie man ihn für das Stadthaus im Auge hat, Kaisersaal ist für gewisse Veranstaltungen zu groß, und der Limpurg-Saal zu klein. Wurde wohl nur nicht richtig öffentlich kommuniziert. Mit der BGF der Entwürfe ist man nicht wirklich glücklich, 4000qm hat der Siegerentwurf, die meisten anderen sogar 6-8000qm, und von einigen CDU-Stadtverordneten war zu vernehmen dass man mit der BGF sogar noch weiter nach unten gehen könnte. Das angewandte Ausschreibungsverfahren sieht übrigens vor, dass EINER der Preisträger letztlich umgesetzt wird, das muss nicht zwangsläufig der erste Platz sein. So wie ich das verstanden habe, wird sich das nach der Überarbeitungsphase entscheiden welcher der 4 ersten Plätze letztlich auch realisiert wird, wobei die Tendenz bei Stadtverordneten und auch den Wortmeldungen der Bürger eher zum 1.Platz also der Reminiszenz an die Aula Regia ging (mit erheblichem Nachbesserungsbedarf bei Fassadengestaltung, BGF und Dachform).
    Und zwei richtig positive Nachrichten hab ich auch: 1. ist man sich bei den Stadtverordneten der Situation mit dem Belvederchen der Goldenen Waage, bzw dessen Nichtberücksichtigung bei allen Entwürfen, durchaus bewusst, und wird hier wohl eine Wiederherstellung auch des Belvederchens einfordern, und 2. bleibt die Zufahrt zur Tiefgarage am aktuellen Standort, die Rampe in die Tiefe, beginnt allerdings bereits unter dem Haus am Dom, so dass nach des Planungsdezernentens Worten nunmehr definitiv feststeht dass auch das Haus Rebstock rekonstruiert wird. Auch sollen wohl an der Markt-Südseite mehr Rekonstruktionen möglich sein, als in den Architektenentwürfen für das Stadthaus vorgesehen. 8)