Frankfurt a. M. - Altstadt - Dom-Römer-Areal

  • Zitat

    Demnach haben Reko-Bauherren Vorrang - oder ist das schon wieder überholt?

    In einem der Artikel die ich "verlinkt" habe äußert sich eine Grünen-Politikerin dazu. Demnach haben Bauherren die rekontruieren wollen keineswegs Vorrang vor anderen.

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Die Ausschusssitzung fand ich sehr interessant und ich kann nur jedem, der sich für das Thema interessiert, empfehlen, solche Sitzungen zu besuchen. Es lohnt sich. Sowohl Herr Baier (Grüne) als auch Herr Heumann (CDU) haben sich übrigens ausdrücklich bei den Bürgern für die vielen sachkundigen Anregungen bedankt und Herr Heumann hat sich ähnliches Engagement auch für andere Planungsvorhaben gewünscht. Die anwesenden Bürger waren übrigens ausschließlich Rekonstruktionsanhänger!!

    Die Bemerkung mit dem Vorrang für Rekonstruktionen habe ich auch gehört - "sofern die Qualität stimmt". Wichtig fand ich auch die Erklärung von Herrn Baier, dass Bauanträge von einzelnen Investoren gesammelt werden sollen, um dann gemeinsam über die Bauvorhaben im gesamten Gebiet zu entscheiden. Damit will man auch verhindern, dass zunächst über eine begradigte Parzelle entschieden und somit die eventuelle Anpassung einer Nachbarparzelle mit einem Rekonstruktionsprojekt verhindert wird. Herr Heumann sagte zur Frage, warum nicht mehr Rekonstruktionen verbindlich festgelegt werden könnten: "Das ist eine Kostenfrage!" Die Stadt Frankfurt müsse dann nämlich selbst die teure Rekonstruktion ausführen, wenn man keinen Investor finde. Auch die Möglichkeit, Innenhöfe im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss zu überbauen, sei ein Angebot an interessierte Investoren, diesen eine sinnvolle Nutzung der Grundstücke zu ermöglichen. Vorgeschrieben sei die Bebauung der Höfe nicht. Dagegen hatte Herr Westrup zu Recht darauf hingewiesen, dass gerade die Innenhöfe für die Wohnqualität besonders wichtig seien.

  • Heute in der FAZ:

    Eine Totalrekonstruktion ist noch denkbar

    Zitat

    Für die Häuser, die auf den übrigen der rund 30 Parzellen entstehen sollen, wird eine Gestaltungssatzung erlassen, die klare Vorgaben etwa hinsichtlich Dachneigung, Fassadenmaterialien und Fensterformen macht. Auf diesen Grundstücken ist also zeitgenössische Architektur möglich; dass sie dem Buchstaben und dem Geist der Gestaltungssatzung entspricht, darüber soll ein Beirat wachen. Möglich sind aber auch weitere Rekonstruktionen; nach dem Willen der schwarz-grünen Koalition sollen sie sogar gegenüber modernen Bauten den Vorrang haben.

    Da steht's wieder! Was hat Schwarzgrün denn nun gesagt - und vor allem beschlossen?

    Zitat

    Demnach ist eine Totalrekonstruktion der Altstadt, wie sie die Altstadtfreunde anstreben, noch möglich – mit kleinen Einschränkungen, die sich aus Anpassungen an heutige Bauvorschriften und an die vorhandene Nachbarbebauung ergeben. Voraussetzung ist allerdings, dass sich genügend Bauherren finden, die bereit sind, Geld in Fachwerkhäuser zu stecken. Denn die Stadt selbst will nur für die Kosten der sechs oder sieben von ihr ausgewählten Häuser aufkommen; und selbst in diesen Fällen sollen Private zum Zuge kommen, wenn sie denn wollen.

    Die Stadt will demnach also doch die 6 bis 7 Rekos selbst finanzieren.

    Zitat

    Die Anhänger einer möglichst weitgehenden Wiederherstellung des historischen Erscheinungsbildes haben mehrfach geäußert, dass es zahlreiche Interessenten für ein solches Engagement als Bauherr gebe. Wieviele davon übrig bleiben, wenn die zu erwartenden enormen Kosten kalkuliert sind, bleibt abzuwarten. Es ist nicht auszuschließen, dass die Stadt am Ende unter wohlhabenden Bürgern für eine Beteiligung an dem Prestigeprojekt regelrecht werben muss.

    Stehen denn eigentlich die vielen Interessenten noch immer bereit?


    Die FAZ hat unter die Abbildung von Jörgs Hühnermarkt-Bild wieder "Animation CDU" geschrieben - obwohl ich schon vor Monaten in einem (abgedruckten) Leserbrief darauf hingewiesen hatte, auf wessen Mist die Simulation gewachsen ist. :augenrollen:

    Die Entwürfe von Franzke finde ich übrigens das beste, was an "modernen" Lösungen bisher angeboten wurde. Andererseits sind sie schon so nahe am Original, daß man dann eigentlich auch gleich rekonstruieren könnte.

  • Die Entwürfe Fanzkes taugen höchstens als Füllbauten. Die Häuser mit den Spitzgiebeln sehen noch schlechter aus als das Neue Salzhaus und der Eckbau würde besser nach Paris passen. Der einzige Unterschied zu modernistischen Gebäuden ist doch der, dass stehende Fenster und Spitzgiebel geplant sind. Ansonsten der übliche, in seinen Formen reduzierte Mist.

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Zitat von "Stephan"

    Die Entwürfe Fanzkes taugen höchstens als Füllbauten. Die Häuser mit den Spitzgiebeln sehen noch schlechter aus als das Neue Salzhaus

    Das stimmt, aber ich meinte ja auch nur die Häuser am Hühnermarkt. Und da traue ich diversen Frankfurter Archis weitaus schlechtere Entwürfe zu. :zwinkern:

  • Die am Hühnermarkt sind doch diese "80%-Rekos" wo sich die Unterschiede zum Original im Prinzip auf Dächer und Erdgeschosse beschränken. Außerdem tippe ich bei diesen Gebäuden eher auf Landes der da ja mit dabei war. Nach Franzke sehen eher die modernistischen Klötzer am Markt aus, mit den geglätteten vollkommen langweiligen und überaus unpassenden Fassaden.

  • Zitat von "Mathias"

    Die Bemerkung mit dem Vorrang für Rekonstruktionen habe ich auch gehört - "sofern die Qualität stimmt".

    Derartige Bemerkungen sollten aufmerksam registriert werden. In der Verwaltung sitzen viele Leute, die sich überhaupt nicht mit dem Rekonstruktionsanliegen bzw. der nun beschlossenen Altstadt-Gestaltung anfreunden können. Diese werden bei jeder sich bietenden Gelegenheit versuchen, das Projekt zu verzögern und eventuell doch noch zu kippen. Dazu könnte eine sich wieder verschlechternde städtische Finanzlage ein Anlass sein.

    Rekonstruktionswillige könnten dann z.B. ausgebremst werden, indem gesagt wird, bei deren Plänen stimme eben die Qualität nicht. Zugleich könnte man sich wieder von den städtischen Rekonstruktionsplänen abkehren, wenn es heißt: "Das war unter anderen finanziellen Bedingungen beschlossen, nun aber ist kein Geld mehr dafür da. Wir brauchen neue Kindergärten usw." Ebenso wird vielleicht die Verwaltung erklären, hier funktioniere etwas technisch nicht, dort sei etwas zu aufwendig. Und der Tenor der Koalition lautet dann möglichenfalls in 2,3 Jahren: "Wir waren ja guten Willens, aber man sieht heute eben, daß es doch nicht geht..."

    Es heißt also, ganz wachsam zu sein gegenüber den höchstwahrscheinlich noch folgenden Versuchen, das Projekt zu torpedieren. Diese Versuche verstecken sich hinter solchen Gummi-Formulierungen.

  • Zitat

    Eine Totalrekonstruktion ist noch denkbar

    Würde wirklich eine Totalrekonstruktion in Frankfurt umgesetzt, wäre das sicherlich ein deutliches Signal pro Rekonstruktionen in Deutschland und würde eine neue Wertschätzung historischer, traditioneller und regional typischer Architektur erzeugen und wahrscheinlich weitere Rekonstruktionsprojekte hervorrufen und/ oder vereinfachen. :daumenoben:

    Insofern ist das Gelingen dieses Projekts ganz wichtig.

  • @ BerlinFan:

    RICHTIG! Und genau aus diesem Grund werden wir auch sehr genau überwachen, dass es gelingt.

    @ alle:

    Man sollte grundsätzlich vorsichtig sein mit Formulierungen wie "historisch" oder "einmalig", aber bei diesem Stadtratsbeschluss (vom Donnerstag) sind diese Begriffe meines Erachtens angebracht. Man muss sich nur mal vergegenwärtigen, wo wir vor 2 Jahren waren. So gesehen ist das was erreicht wurde etwas Besonderes. Und deshalb möchte ich auch nicht, dass hier jetzt schon wieder die Bedenkenträger mit Argumenten kommen, die Stadt hätte alles rekonstruieren sollen. Das war nunmal mit dieser Koalition nicht drin. Und es geht auch gar nicht darum, dass die Stadt Frankfurt mit Steuergeldern in zweistelliger Millionenhöhe den Bau von 50 Altstadthäusern vorfinanziert. Das wollte auch nie einer von uns. Wir wollten die Investoren selbst beibringen, die dort bauen. Politik und Verwaltung waren zunächst dagegen, haben aber inzwischen eine Kehrtwende vollzogen. Und das ist jetzt das eigentlich Neue, für das wir uns auf die Schulter klopfen können, und das hoffentlich in Deutschland Schule macht: Das Gebiet kann komplett historisch bebaut werden, und Neubauten kommen nur dann, wenn es keine Interessenten für bestimmte Parzellen gibt. Wir können also prinzipiell so bauen wie WIR wollen. Darüber kann man sich doch mal freuen!!! Dass man die Verwaltung mit Vorsicht genießen muss und auch politische Versprechen nicht unbedingt zu denen gehören, die ganz sicher eingehalten werden, ist doch völlig klar. Und auch, dass die Anhänger einer zeitgenössischen Lösung nicht aufhören werden, dieses Projekt zu kritisieren. Wir haben jedoch immer die öffentliche Meinung hinter uns gehabt und können so über die Presse jederzeit Druck ausüben, wenn plötzlich die Rahmenbedingungen zu unserem Nachteil geändert werden sollten. Zumal wir ja auch mit diversen Experten zusammenarbeiten und diese in einem kompetenten Team zusammenfassen werden, das neben dem Altstadtbeirat ein weiteres gewichtiges Kontrollgremium darstellen wird.
    Erstmalig besteht nun die Möglichkeit, eine Bürgerstadt wieder aufleben zu lassen, also kein Schloss oder das Geburts- bzw. Wohnhaus einer prominenten Person, sondern das Fachwerkhaus von Tante Erna und Opa Helmut. Hier wurden Regeln verschoben, die Jahrzehnte galten, ich möchte dass ihr das begreift! Ebenso wurde der Ensemblebegriff eingeführt bzw. neu definiert. Ein Gebäude kann nun rekonstruiert werden, auch wenn es in jeglicher Hinsicht unbedeutend war, es genügt, dass es Teil einer Gebäudeabfolge war, die als ästhetisch empfunden wurde. So etwas ist in Deutschland noch nie dagewesen!
    Und dementsprechend ratlos sind auch momentan die Leute, die eine andere Position vertraten als wir. Diesbezüglich folgende Geschichte: Gestern war im Haus Giersch (ein Museum am Museumsufer) ein inoffizielles Treffen von Frankfurts High Society zum Thema Neubebauung des TR-Areals. Wir waren auch eingeladen. Es gab einen Vortrag von Günter Possmann zur Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt und eine Gegenrede des Architekten Stefan Forster. Diese Gegenrede war übrigens sehr polemisch und hat die Position der Befürworter einer modernen Lösung nicht gerade gestärkt, z.B. "Herr Aha, wer eine solche Medienkampagne lostritt, wie Sie es getan haben, der hat keine Kultur!" Dominik Mangelmann und ich haben uns am Ende noch einige Zeit mit dem Leiter des Hauses Giersch unterhalten. Dieser erzählte uns fast beiläufig, dass er sehr lange suchen musste bis er jemanden fand, der eine Position gegen Rekonstruktion einnimmt und diese auch auf der Veranstaltung vertritt. Die meisten aus der Elite der Frankfurter Architekten, Denkmalpfleger und Stadtplaner seien über das Ergebnis des Stadtratsbeschlusses derart schockiert, dass sie sich momentan nicht öffentlich äußern wollten! So hat es der Museumsleiter des Hauses Giersch selbst ausgedrückt. Das ist ein fast wörtliches Zitat, da ist nichts von mir hinzugedeutet. Wir haben ihre Macht aus den Angeln gehoben und den Beweis erbracht, dass genau das auch funktioniert, wenn man sich anstrengt. Übrigens war auch ein Vertreter des Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann anwesend, der sich kurz zu der Frage äußerte, ob er denn - ausgehend von seinem preisgekrönten Entwurf - mit einem solchen Verlauf gerechnet habe :!: . Die Antwort fiel naturgemäß ausweichend aus, eine grundsätzliche Verhaltensänderung für die Zukunft war aber nicht erkennbar. Es hörte sich eher nach Durchhalteparolen und einem beherzten "Weiter so!" an, so dass ich glaube, dass wir mit diesen Leuten noch sehr viel Freude haben werden.

    So! Jetzt hab ich genug geschrieben und verzieh mich ins Bett :zwinkern:

    :gutenacht:

  • @ Jörg

    das sind wahrlich gute Nachrichten, die runtergehen wir Öl. Natürlich haben die "modernen" Architekten jetzt Panik! Sollten in Zukunft wirklich weitere Ensembles in Altstädten rekonstruiert werden (ich wage es momentan einfach noch nicht zu glauben), dann braucht kaum jemand noch ihre stupiden Kuben mit Flach- oder Staffeldach! Oh wie ich ihnen diese Sprach- und Fassungslosigkeit gönne! Einfach herrlich :lachen: .

    "Willst du eine Stadt vernichten, baue Kisten, Kisten, Kisten!"

  • Zitat

    "Herr Aha, wer eine solche Medienkampagne lostritt, wie Sie es getan haben, der hat keine Kultur!"

    Na, jetzt wird der Herr Aha sich aber bestimmt unheimlich schämen! :kugelnlachen:

    Natürlich kommt der Vorwurf der "Kulturlosigkeit" auch gerade von jenem Architekten, der selbst weit über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus für sein kultiviertes Verhalten bekannt ist... :lachen:

  • Auch wenn beide Bilder schon bekannt sind, hat man hier nochmal die Gegenüberstellung, wie (hässlich) sich unser kulturbeflissenes Lager, hier Franzke, die neue Altstadt vorstellt, denn mit Altstadt hätte sie nur noch wenig zu tun... am besten mal die Bilder in zwei separaten Tabs / Browserfenstern gegeneinanderhalten!

    Virtuelles Altstadtmodell Jörg Ott

    Entwurf Jo Franzke

    BTW auch mal wieder toll, dass Jörgs Arbeit hier nicht gewürdigt wird, stattdessen "Animation CDU"! Kleiner Hinweis an Jörg, für die nicht genehmigte Verwendung deines Materials könntest du theoretisch 500 % der gängigen Lizenzgebühr von der FAZ verlangen, so kenne ich es jedenfalls aus der Fotografie.

  • Wir können froh sein, dass die FAZ diesen Vergleich überhaupt herstellt. So können sich viele Tausend Leser von den Vorzügen einer Reko überzeugen. Also geh mit der FAZ mal nicht so hart ins Gericht. Es reicht vielleicht nen Hinweis auf den wirklichen Urheber des Modells (also Jörg) und das nächste Mal klappts dann auch damit :D .

  • marc!

    Da hast du Recht und deswegen sollte beim nächsten Mal, wenn Jörg's Modell in der FAZ Verwendung findet, auch sein Name in der Quellenangabe stehen. Allerdings jetzt nachträglich 500% der Lizenzgebühren zu verlangen, könnte eher kontraproduktiv auf die weitere Berichterstattung hinsichtlich der Altstadtreko wirken.

    Wie auch immer, es ist doch schön, dass sich die Meinung der Stadträte allmählich ändert...

  • Zitat von "Knochenhauer"

    marc!

    Da hast du Recht und deswegen sollte beim nächsten Mal, wenn Jörg's Modell in der FAZ Verwendung findet, auch sein Name in der Quellenangabe stehen. Allerdings jetzt nachträglich 500% der Lizenzgebühren zu verlangen, könnte eher kontraproduktiv auf die weitere Berichterstattung hinsichtlich der Altstadtreko wirken.

    Wie auch immer, es ist doch schön, dass sich die Meinung der Stadträte allmählich ändert...

    Dass das kontraproduktiv sein würde, ist schon klar. Ich finde es nur klasse, dass gewisse Rechteinhaber (z. B. Film- oder Musikindustrie) heute am liebsten die Todesstrafe auf Urheberrechtsverletzungen verhängen würden, aber wenn es dann um die herausragende Leistung einer Privatperson geht, wie es bei Jörg der Fall ist, scheisst man einfach auf's Urheberrecht. Weil ganz klar ist, dass Jörg dagegen kaum Handhabe hat...

  • Zitat

    Und es geht auch gar nicht darum, dass die Stadt Frankfurt mit Steuergeldern in zweistelliger Millionenhöhe den Bau von 50 Altstadthäusern vorfinanziert. Das wollte auch nie einer von uns. Wir wollten die Investoren selbst beibringen, die dort bauen. Politik und Verwaltung waren zunächst dagegen, haben aber inzwischen eine Kehrtwende vollzogen. Und das ist jetzt das eigentlich Neue, für das wir uns auf die Schulter klopfen können, und das hoffentlich in Deutschland Schule macht: Das Gebiet kann komplett historisch bebaut werden, und Neubauten kommen nur dann, wenn es keine Interessenten für bestimmte Parzellen gibt. Wir können also prinzipiell so bauen wie WIR wollen. Darüber kann man sich doch mal freuen!!!

    Zitat

    Erstmalig besteht nun die Möglichkeit, eine Bürgerstadt wieder aufleben zu lassen, also kein Schloss oder das Geburts- bzw. Wohnhaus einer prominenten Person, sondern das Fachwerkhaus von Tante Erna und Opa Helmut. Hier wurden Regeln verschoben, die Jahrzehnte galten, ich möchte dass ihr das begreift! Ebenso wurde der Ensemblebegriff eingeführt bzw. neu definiert. Ein Gebäude kann nun rekonstruiert werden, auch wenn es in jeglicher Hinsicht unbedeutend war, es genügt, dass es Teil einer Gebäudeabfolge war, die als ästhetisch empfunden wurde. So etwas ist in Deutschland noch nie dagewesen!

    Und das verdanken wir der Frankfurter "Rekonstruktionsgemeinde", denen, die unermüdlich dafür geworben haben.
    Gäbe es in jeder deutschen Stadt mit Rekonstruktionsbedarf eine solche Gemeinde, dann sähe es für unsere Sache schon viel besser aus.
    Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!

    VBI DOLOR IBI VIGILES


  • Quelle: http://www.live-pr.com/frankfurt-setzt-einen-kontrast-zur-hochhauskulisse-r1048137145.htm\r
    http://www.live-pr.com/frankfurt-setzt- ... 137145.htm


  • Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/frankfurt/?em_cnt=1205569\r
    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... nt=1205569