Dresden, Neumarkt - Allgemeines

  • Ein schoenes Hallo!


    Schaut mal her - im Film "Book of Daniel" hat man die Dresdener Frauenkirche

    mit eingebaut! der Film ist von der Bibel Serie. Die Frauenkirche stellt einen Palast

    von Nebukanza aus Babylonien dar. Das geht nartuerlich nicht ohne Deutschland:

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    Ihr muesst leider druecken. das spiel springt dann auf die richtige Stelle.

  • Interessanter Fund. Nebuchadnezzar II. wird allerdings von Juden nicht gerade positiv eingeordnet. (siehe z.B.: hier)

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

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    Ob das jetzt ein besonderes gutes Werbevideo ist, um Touristen anzulocken, wage ich zu bezweifeln. Aber es stellt die Realität recht gut dar.


    Freunden würde ich eher das Video nahelegen:


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    Oder das (mein Lieblingsvideo):


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    Da muss ich coar leider zustimmen.
    Aus der Luft ein extremer Kontrast zwischen dem kleinen, schönen, wiederaufgebauten Kern der Altstadt und den wirklich sehr unansehnlichen äußeren Bereichen. Zumindest die DDR-Hochhäuser direkt westlich der Altstadt müssten unbedingt weg. (Ich weiß, das wird erst Mal nicht passieren, und ich weiß, dass man diese sogar gerade erst saniert und umbaut.)

  • Ich muss da ebenfalls zustimmen. Ich habe früher eigentlich immer gedacht, dass in Dresden alles richtig gut wieder rekonstruiert wurde und es quasi alles wieder so ist wie vor dem Krieg, bis ich dann angefangen habe mich immer mehr und mehr mit der Stadt zu beschäftigen und da stellte sich dann tatsächlich eher Ernüchterung ein.

    Es fällt vor allem auf, wenn man sich Luftbilder oder auch Satellitenbilder usw. ansieht. Denn dann wirkt es wirklich so, als sei die Kernaltstadt mit dem Neumarktareal ein eigenes Dorf oder kleines Städtchen und drumherum liegen weitere Dörfer und Städte.

    Diese Kernaltstadt hat nämlich irgendwie gar keine Verbindung zur restlichen Stadt. Das ist ein in sich abgeschlossener verdichteter Raum und direkt drumherum ist dann gefühlt kilometerweite Brachfläche mit vereinzelten Baracken und Plattenbauten drin.

    Das ist deutschlandweit ja fast einmalig, dass man nur wenige Meter vom Zentrum gehen muss, um dann obwohl man noch mitten in der Innenstadt ist, quasi komplett im Nirgendwo zu stehen.

    Deshalb wäre es für mich am allerwichtigsten, dass man die fehlende Verbindung vom Altstadtareal zum Rest wieder herstellt.

    Insbesondere am Pirnaischen Platz bis runter zum Elbufer muss wieder mehr verdichtet werden. Natürlich im Optimalfall mit Rekonstruktionen genau wie am Neumarkt. Kaiserpalast, venezianische Häuser etc.. Da gab es so viele gute Pläne.

    So müsste man stückweise immer mehr vom alten Dresden zurückholen und den schönen verdichteten, urbanen und historischen Altstadtbereich immer mehr auf die Umgebung ausweiten.

  • Eine Anmerkung zu den Videos: Mich "nerven" die hektischen Schnitte. Eine Aneinanderreihung von jeweils nur sekundenlangen Schnipseln. Also, falls jemand von Euch mal ein Drohnenvidio selbst machen sollte, bitte ruhiger gestalten :thumbup:

  • Diese Kernaltstadt hat nämlich irgendwie gar keine Verbindung zur restlichen Stadt. Das ist ein in sich abgeschlossener verdichteter Raum und direkt drumherum ist dann gefühlt kilometerweite Brachfläche mit vereinzelten Baracken und Plattenbauten drin.

    Im Grunde ist die Dresdner Altstadt eine vergrößerte Traditionsinsel. In den 1980er Jahren gab es zwei kleinere Traditionsinseln: Zwinger, Gemäldegalerie, Hofkirche und Semperoper einerseits und Brühlsche Terrasse andererseits. Das war schon recht gespenstisch, man fühlte sich an Potemkinsche Dörfer erinnert. Jetzt haben wir wenigstens einen kohärenten Bereich, der vom Wallpavillon bis zum Kurländer Palais und von der Augustusbrücke bis zum Landhaus reicht. Schön wäre freilich gewesen, man hätte auch noch Rathaus und Kreuzkirche samt Altmarkt einbezogen. Diese Chance wurde leider vertan.

    Nimm das Recht weg, was ist der Staat dann noch anderes als eine große Räuberbande? (Augustinus von Hippo)

  • Ich war in den letzten Jahren mehrmals in Dresden. Es ist eine tolle Stadt, das grösste Problem bleibt aber die fehlende Vernetzung der Altstadt, vor allem Richtung Osten und Südwesten. Dazu kommt die Altmarkt-Galerie, die ein sehr grosses Problem für den Einzelhandel der übrigen Innenstadt darstellt. Natürlich wäre es schlimmer gewesen, wenn man die Galerie ausserhalb der Innenstadt gebaut hätte, gute Stadtplanung sieht aber anders aus. Was die Vernetzung der Innenstadt betrifft, glaube ich, das es Richtung Friedrichstadt und Neustadt klappen wird. Ansonsten muss man leider mit dem ist-Zustand der übrigen Innenstadt leben (lernen müssen).

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Bei der Friedrichstadt hast du definitiv recht. Was hier in den letzten Jahren geschehen ist, ist wirklich bemerkenswert. Die stark perforierte Friedrichstraße mit den nun noch anstehenden Projekten nahezu wieder komplett geschlossen. Dass die Schäferstraße mit ihren hässlichen abgeranzten Platten und die in den späten 80ern noch Sprengungen von Altbausubstanz erleben musste, es weitaus schwerer hat, war zu erwarten, aber hier ist über die Schweriner Straße und das Kulturkraftwerk eine Aorta zur Innenstadt vorhanden. Das fehlt zur Pirnaischen Vorstadt vollkommen. Hier ist alles durch die überbreite St. Petersburger abgeschnitten und durch die nichtssagende und unurbane Siedlungsbebauung versperrt. Richtung Neustadt wirken leider schon wieder derart negative Kräfte, dass man hinter der Neustadt, obwohl sogar noch bessere Voraussetzungen als bei der FS vorhanden sind, ein großes Fragezeichen gesetzt werden muss.

  • Richtung Neustadt wirken leider schon wieder derart negative Kräfte, dass man hinter der Neustadt, obwohl sogar noch bessere Voraussetzungen als bei der FS vorhanden sind, ein großes Fragezeichen gesetzt werden muss.

    Wie meinst du das? "Hinter der Neustadt" liegt die Leipziger Vorstadt, die war durch die bestehenden Gleisfelder und die Bahnhöfe in ihrer Geschichte kaum besser angeschlossen. Mit der Hafenenwicklung schließt sich auch die Lücke nach Pieschen erstmalig. Auch die Albertstadt ist bestens mit der der Neustadt verbunden. Gerne aufklären, ich bin verwirrt.

  • Die Anbindung der Altstadt/Schlossplatz erfolgt über die gerade bestens sanierte Augustusbrücke. Der gesamte Stadtraum der sich beim Passieren der Brücke bis zum Nordkopf ergibt ist mithin das Beste was Deutschland zu bieten hat. Lediglich im letzten Stück des Nordteils wird deutlich negativ bewusst, das der Uferraum zum Neustädter Markt ausfranst. Die Bebauung des Königsufers ist allerdings beschlossene Sache. Auch der Rückbau des Straßenraums. Beides über alle Parteien hinweg. Wieso muss da ein „großes Fragezeichen“ gesetzt werden?

  • Weil das WIE einer Bebauung halt in meinen Augen ebenso eine Rolle spielt. Ebenso möchte ich fragen, ob wir unter dem "Rückbau" der Köpckestr. das Gleiche verstehen. Die Durchbrüche in den Platten stehen auch in Sternen.

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia


  • Von den 29 Turnierbildern haben sich 10 erhalten, davon hängen aktuell 8 im neu gestalteten Riesensaal (ich hatte in meinem Beitrag die Zahl 9 statt 8 genannt, da habe ich mich bei meinem Besuch im Riesensaal wohl verzählt).

    Vor einer Woche war ich im Residenzschloss und dort ist mir aufgefallen, dass keines der Tunierbilder mehr im Riesensaal über den Vitrinen hängt. (Zuletzt hingen noch sieben Tunierbilder im Riesensaal , nachdem zwei Tunierbilder aus dem Depot und eines aus dem Riesensaal im Langen Gang unter den Porträts aufgegangen wurden.) Hieraufhin hatte ich die Aufsicht nach den Tunierbildern gefragt und diese sagte zu mir dass die Tunierbilder dauerhaft im Riesensaal abgehängt seinen und verwies mich auf dem Langen Gang.

    Mehr konnte sie mir aber auch nicht sagen.

    Daraus habe ich geschlossen, dass die Tunierbilder in Zukunft wahrscheinlich wieder im Langen Gang präsentiert werden. Vermutlich kommen dann auch weitere Porträts zurück, für die noch die teuren zu rekonstruierenden Rahmen fehlen.

    Wenn heute Besucher den Langen Gang betreten können sie sich auf der ersten Bank über einen Bildschirm die Geschichte des Raumes betrachten und so auch alle erhaltenen Kopien und sonst die Vorkrieksaufnahmen der übrigen Porträts als Fotos sehen.

    Des Weiteren werden auch ehemalige Raumeindrücke geschildert wie die Folgende:

    (von mir schnell abfotografiert)


    Seit noch nicht so langer Zeit sind übrigens alle Verluste der Tunierbilder in der Online Collection einsehbar.

    Somit kann ich sagen dass folgendes seit 1945 fehlt:

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0003:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0009:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0010:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0011:

    SKD | Online Collection

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0012:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0013:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0014:

    https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/32003951Rüstkammer Inventarnummer GG 0015:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0016:

    https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/32003910Rüstkammer Inventarnummer GG 0017:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0018:

    https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/32003911Rüstkammer Inventarnummer GG 0019:

    https://www.deutschefotothek.de/documents/obj/32003949Rüstkammer Inventarnummer GG 0021:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0022:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0024:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0025:

    https://www.deutschefotothek.d…2/df_hauptkatalog_0097780Rüstkammer Inventarnummer GG 0026:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0027:

    Deutsche Fotothek

    Rüstkammer Inventarnummer GG 0029:

    Deutsche Fotothek


    Aktuell ausgestellt im Langen Gang sind folgende drei Tunierbilder:

    Foto von mir, aufgenommen im Langen Gang (2023)

    Tunierbild hängt unter dem Porträt von Haderich (König der Sachsen)

    Beschreibung von SKD: „Halbierung Herzog August von Sachsen mit Christoph von Wallwitz in Dresden 1543“

    Rüstkammer Inventarnummer H 0251


    Foto von mir, aufgenommen im Langen Gang (2023)

    Tunierbild hängt unter dem Porträt von Wiedekind I. (König der Sachsen)

    Inschrift Tunierbild: „Ein Rennen gethan mitt Hans von Schönfeld der alleine gefallen Anno 1544 zu Merseburg.“

    Beschreibung von SKD: „Schafrennen Herzog Augusts von Sachsen mit Hans von Schönfeld in Merseburg 1544“

    Rüstkammer Inventarnummer H 0252


    Foto von mir, aufgenommen im Langen Gang (2023)

    Tunierbild hängt unter dem Porträt von Willekin (König der Sachsen)

    Inschrift Tunierbild: „Ein Rennen gethan mit Hans Caspar von Rüxleben der ist alleine gefallen anno. [15]66. im Februar zu Dresden, an der Fastnacht.“

    Beschreibung von SKD: „Scharfrennen des Kurfürsten August von Sachsen mit Hans Caspar von Rüxleben in Dresden 1566“

    Rüstkammer Inventarnummer H 0258


    Foto von mir, aufgenommen im Langen Gang (2023)

    Tunierbild hängt unter dem Porträt von Willekin (König der Sachsen)

    Von den übrigen sieben erhaltenen Tunierbildern stehen nur drei in der online Collection und ein weiteres ist als Beispiel zur Werbung der Ausstellung der Gewehrgalerie im Langen Gand online einsehbar.