• Da bin ich aber sehr gespannt, ob auch die Italiener oder Spanier ihre wunderbaren Altstädte wie Venedig, Verona, Florenz , Barcelona mit Solardächern kontaminieren werden. Im Gegensatz zu Deutschland scheint dort nämlich permanent die Sonne 8).

  • Kein Solarmodul ersetzt adäquat historische oder denkmalgerechte Dachbeläge aus Ton. Das lebendige, teilweise jahrhundertalte Bild der Dachlandschaften einer grünen Pflicht zur Solaranlage auf allen Dächern zu opfern, ist nicht nachhaltig und auch ökologisch der falsche Ansatz.

    Naja Fakt ist, die Stromproduktion muss steigen, dass Solar eine der günstigeren Lösungen ist, und dass Dächer eine große relativ ungenutzte Fläche darstellen. Natürlich wäre eine Priorisierung wünschenswert, warum man nicht zuerst eine Pflicht für alle Flachdächer beschließt entzieht sich meinem Verständnis, dann hätte man schonmal die meisten Industrieflächen. Erst wenn das nicht reicht, müsste man an traditionelle Dächer ran. Und wenn das nicht reicht, dann wären wohl auch die von Dir angesprochenen historischen Bauten dran. So würde es für mich Sinn ergeben. Auf diesem Wege würde sich ganz von allein eine ästhetische Ausprägung entwickeln dürfen, die man zur jeweiligen Stufe dann auch festschreiben könnte. Du hast scheinbar auch gar nicht Dich mit meinem Link beschäftigt, der zeigt, dass im Gegensatz zu Tesla der gezeigte Hersteller seine Zellen auf traditionellen Materialien wie Ton aufsetzt. Es ist also kein Argument, dass die Materialität verloren geht.

    Ob es ökologisch Sinn macht, hängt wohl am meisten von der Lebensdauer ab. Die ist selbst bei Panelen nicht so gut, wie beispielsweise bei einem Schieferdach. Integrierte Lösungen sind durch die Hitzeentwicklung eher ungünstiger, für die Anmutung aber unabdingbar. Jedoch kann wohl nur eine saubere Bilanzierung hier Antwort geben, schließlich produzieren solche Dächer etwas wertvolles, weshalb eine kürzere Lebenszeit ggf. nachhaltig sein kann.

    Das ganze heißt übrigens nicht, dass ich diese Verpflichtungen für richtig halte, schließlich wird so den Eigentümern einfach die Energiewendeaufgabe und teilweise die Kosten zugeschoben. Aber man kann ja diskutieren, in welcher Form es zumindest besser zu machen wäre und damit zu akzeptieren wäre, denn kommen wird soetwas in der ein oder anderen Form wohl von jeder Partei, es sei denn man möchte 0,5% der Gesamtfläche Deutschlands mehr mit den Erneuerbaren zubauen. Das bietet jeder künftigen Regierung egal welcher Farbe Sprengpotential, wie man ja bei der Windkraft sieht und deren notgedrungener Deckelung.

  • Solardach auf Autobahnen

    Quelle: https://www.kreiszeitung.de/welt/pilotproj…obox=1631978028

    Eine interessante Überlegung, die ihrerseits zwar auch Problempunkte aufwirft, aber wenn dadurch Kernzonen wie Altstädte, Denkmäler und Kirchendächer wie von den Grünen gefordert, vor einer Verschandelung befreit blieben, wäre diese Lösung im Rahmen der unausweichlichen Debatte auch auf ihre Realisierung hin zu prüfen. Ich möchte, dass Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl, ... solardachfrei bleiben.

  • Solardach auf Autobahnen

    Quelle: https://www.kreiszeitung.de/welt/pilotproj…obox=1631978028

    Eine interessante Überlegung, die ihrerseits zwar auch Problempunkte aufwirft, aber wenn dadurch Kernzonen wie Altstädte, Denkmäler und Kirchendächer wie von den Grünen gefordert, vor einer Verschandelung befreit blieben, wäre diese Lösung im Rahmen der unausweichlichen Debatte auch auf ihre Realisierung hin zu prüfen. Ich möchte, dass Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl, ... solardachfrei bleiben.

    Bevor ich aufwendig und teuer Autobahnen mit Solardächern ausstatte, oder gar die Stadtbilder mit Solardächern verhunze, würde ich erst einmal die riesigen Flachdach-Logistikhallen in Deutschland verpflichtend mit Solardächern bedecken. Das Potential ist riesig: Mehrere tausend Fußballfelder alleine in Deutschland. Da könnte man sich dann auch einige Windräder in der Landschaft sparen.

    ...

  • Also bevor im nördlichen Deutschland alle Dächer mit Solaranlagen zugedeckt werden, würde ich schon dafür plädieren, dass diese Form der Energiegewinnung viel eher für den Süden Europas in Frage käme, denn dort scheint die Sonne quasi immer ?.

    Die Südis werden uns aber jedenfalls den Vogel zeigen und niemals ihre schönen Stadtbilder zerstören. Vorschlag und Kompromiss für Deutschland: Nur auf Flachdächern werden Solaranlagen Pflicht.

  • Ausgangslage dieser Diskussion ist die Solardachpflicht, wie sie von den Grünen gefordert wird. Soweit durch die Überdachung von Autobahnen als auch sämtlichen Flachdächern mit Solaranlagen die Freihaltung von Kernzonen historischer Stadt- und Ortsbilder sowie Denkmälern gesichert wäre, sind wir uns doch einig.

  • Soweit durch die Überdachung von Autobahnen .

    Wird es nicht geben.

    Erstens extrem aufwendig durch eine viel größere Unterkonstruktion (deshalb ist auch Agri-PV auf bewirtschafteten Feldern überhaupt gar nicht erfolgreich und weil Autobahnen immer mehr Spuren bekommen, müssen die Unterkonstruktionen immer breiter werden), zweitens besteht eine erhöhte Unfallgefahr (wenn ein LKW beispielsweise eine tragende Säule umreisst), drittens gibt es bereits Bedenken, ob nach so einer Überdachung noch Hubschrauber genügend Landeplätze finden würden, um im Fall eines schweren Unfalls nahe am Ort des Geschehens landen zu können.

    Auch die Bebauung von Lärmschutzwänden oder Wällen mit PV ist keineswegs so einfach. In einem mir bekannten Fall einer süddeutschen Kommune möchte die Kommune seit Jahren "ihre" Autobahn mit PV bestücken, darf es aber nicht, weil für den Abschnitt ebenfalls seit Jahren ein vorrangiger Bedarf für den Neubau einer weiteren Spur angemeldet ist.

  • Das ganze heißt übrigens nicht, dass ich diese Verpflichtungen für richtig halte, schließlich wird so den Eigentümern einfach die Energiewendeaufgabe und teilweise die Kosten zugeschoben.

    Natürlich bedeutet eine PV-Anlage Mehrkosten, allerdings senkt man damit im Gegenzug ja auch sehr deutlich die eigenen Stromkosten. Wirtschaftlich rechnet sich eine große PV-Anlage in der südlichen Hälfte Deutschlands eigentlich immer.

  • Das mit den Solardächern an der Autobahn ist schon aus den von "CA_rotwang" beschriebenen Sicherheits- und Planungs-Gründen Murks. Hinzu kommen noch weitere. Was ist zudem, wenn sich Paneelen lockern und auf die Fahrbahn fallen? Da sind große Unfälle vorprogrammiert. Um das zu vermeiden, ist ein enormer Wartungsaufwand nötig. Zudem könnte es unter den Paneelen recht dunkel werden, was wiederum bedeutet, dass ständig mit Licht gefahren werden muss (ergo Energieverbrauch). Hinzu kommt, was der Artikel erwähnt, dass unter den Paneelen zwar ein Witterungsschutz besteht, die Fahrbahnen aber dann wohl wohl regelmäßig künstlich gereinigt werden müssen.

    Besser wäre es, solche Paneelen notfalls an den Rändern entlang der Autobahnen und Bahntrassen aufzubauen. Dort wären die Sicherheitsprobleme nicht so gravierend, auch wären Wartung und Abbau bei Fahrbahnverbreiterungen einfacher zu bewerkstelligen. Allerdings würde eben etwas Grünland wegfallen, somit ein ökologischer Preis gezahlt werden.

  • Problematisch bei der Überdachung von Autobahnen mit Solardächern dürften andere Kritikpunkte sein wie beispielsweise der Selbstreinigungseffekt von Fahrbahnoberfläche...

    Im Interesse der Stadtbilder sollte diese Überlegung in der Debatte zur Solarpflicht richtigerweise Eingang finden.

  • Natürlich bedeutet eine PV-Anlage Mehrkosten, allerdings senkt man damit im Gegenzug ja auch sehr deutlich die eigenen Stromkosten. Wirtschaftlich rechnet sich eine große PV-Anlage in der südlichen Hälfte Deutschlands eigentlich immer.

    Leider stimmt dies eben nicht so. Heute haben sich die Bedingungen derart verschoben, dass sich große Anlagen kaum lohnen. So kann man z.B. heute auf landwirtschaftlichen Dächern Neuanlagen beobachten, die nur 10% des Daches nutzen. Warum? Weil damit genau der Eigenbedarf gedeckt wird. Eine Einspeisung ist vollkommen unlukrativ. Bei Industrieunternehmen mit hohem Eigenbedarf gibt es verschiedene andere und ähnliche Hürden. Die Leute sind ja auch nicht blöd. Wenn es sich rechnet bauen die Solar auf ihre Gebäude.

    Ich habe gelesen, das heute nur noch Fleiflächenanlagen eine gute Rendite bringen.

    Lösung wäre meiner Meinung nach Stromüberangebote zu reduzieren, dann steigen die Börsenpreise. Dazu müsste man das verkorkste EEG auch wieder reparieren, sonst ist der heute schon teure Strom unbezahlbar.

  • Dass es eine großflächige Überdachung von Autobahnen in Deutschland mit Solarpanels geben wird, kann ich mir nicht vorstellen, höchstens in Teilbereichen, wenn sie gleichzeitig dem Lärmschutz dienen.

    Was aber sehr viel eher der Fall sein kann ist, dass man die Fahrbahn direkt durch Solaranlagen ersetzt. Es gibt in den Niederlanden und in Frankreich schon seit Jahren ein paar Pilotprojekte, Radwege und selbst Straßen auf diese Weise auszustatten. Die Anlagen stellen natürlich erhebliche Anforderungen an die Haltbarkeit der Oberfläche. Bei Straßen scheint das deshalb noch nicht so richtig zu klappen, aber vielleicht bekommt man das demnächst ja besser in den Griff. Rad- und Gehwege sind dafür aber sicher besser geeignet, siehe z.B. hier.

    Bei den Dächern sind geneigte Flächen für Photovoltaikanlagen natürlich geeigneter, da sie durch den senkrechten Sonnenlichteinfall einen höheren Ertrag abwerfen. Deshalb haben Flachdächer den Nachteil, dass man zunächst eine Unterkonstruktion benötigt.

    Was die Optik anbelangt, wird man künftigen Solardächern aber kaum noch ansehen, ob es sich um normale Dachziegel oder um Solarziegel handelt. Es gibt heute schon eine Reihe von Anbietern, die letztere herstellen, darunter auch Tesla. Um historische Stadtbilder mache ich mir deshalb nicht all zu viele Sorgen. Denkmalzonen wird man ohnehin zunächst aussparen und Neubauten entstehen dort ja auch nicht allzu viele. Und in ein paar Jahren wird es wohl auch möglich sein, Solarziegel herzustellen, die von historischen Ziegeln kaum zu unterscheiden sind.

    Und was die Rentabilität anbelangt: Gerade mit der zunehmenden Elektromobilität werden Solardächer sicher immer rentabler werden, da dann endlich zu den Tageszeiten, an denen die Anlagen am meisten Strom produzieren, auch ein entsprechende Abnehmer (und gleichzeitiger Energiespeicher) in Form eines E-Autos vor der Haustür steht. Im Fall einer Dunkelflaute kann dann das Bier im Kühlschrank ggf. auch mithilfe der Autobatterie gekühlt werden.

  • Das sind alles tolle futuristische Ideen. Mal sehen, wie es in der Praxis aussehen wird. Und wie dann der Lebensstandard der breiten Masse der hiesigen Bevölkerung aussehen wird, wenn die Kosten auf sie zukommen.

    Ich kann jungen Leuten nur raten, Chinesisch zu lernen. Dort dürfte in Zukunft die Musik spielen.

  • Klar, solche und viele andere Ideen müssen schnell Realität werden, sonst wird der Lebensstandard tatsächlich rapide sinken. Die Kosten einer gravierenden Klimakatstrophe würden einfach unbezahlbar sein. Man sieht das ja schon heute: alleine eine einzige Flutkatastrophe im Ahrtal hat 30 Mrd Steuergelder zzgl. Mrd an Versicherungsprämien verschlungen und die Schäden sind damit noch lange nicht behoben.

    In den USA wurden die Schäden aus Extremwetterereignissen im letzten Jahr mit mindestens 100 Mrd Dollar beziffert und im laufenden Jahr werden sie noch deutlich höher sein. Munich Re schätzt schon die Schäden der letzten 40 Jahre auf 4,2 Bio. Dollar. Man kann das ja bei sich ständig verstärkenden Effekten mal auf die nächsten 100 oder 300 Jahre hochrechnen. Und dabei sind Kosten für Küstenschutz, Umsiedlungen, Trinkwasserversorgung, Brandschutz oder Migration noch gar nicht berücksichtigt. Und im deutschen Wahlkampf fragt man derweil nur nach den Kosten von Klimaschutz - da kann man echt nur den Kopf schütteln.

    Leider hat man hierzulande (und auch woanders) diesbezüglich einfach viel zu lange gepennt. Da sind die Chinesen tatsächlich in einigen Bereichen schon deutlich weiter, wie solche, solche oder solche Statistiken zeigen. Für Klimaschutz kann gar nicht genug ausgegeben werden. Jeder Euro spart ein Vielfaches an Opportunitätskosten. Das haben nur die meisten immer noch nicht begriffen.

  • "Querido", lassen wir mal die Diskussion, ob Hochwasser wie im Ahrtal etwas mit dem Klimawandel zu tun haben. Darüber wurde schon im Forum gestritten. Dagegen sprechen vergleichbare Hochwassermarken und Flutkatastrophen, die schon seit Jahrhunderten überliefert sind. Man möge sich nur mal alte Pegelmarken anschauen. Sollte es aber wirklich mit dem Klimawandel zu tun haben, dann wäre es eigentlich vorrangig, in den Ausbau des Bevölkerungsschutzes zu investieren (Dämme, Warnsysteme, Renaturierung von Flussufern usw.) statt in einen Klimaschutz, der von Deutschland aus ohnehin nicht mal mit minimalen positiven Auswirkungen bewerkstelligt werden kann.

    Geschenkt. Aber, Du hast Recht. Wenn einer etwas auf die Beine stellt, dann die Chinesen. Derzeit stellen sie erst mal ihre Energieversorgung auf gesicherte Füße, während die Deutschen mal wieder traumtänzerisch meinen, dass der Strom schon aus der Steckdose kommt. 238 Kohlekraftwerke sind derzeit in China in der Entwicklung. (Siehe hier) Gleichzeitig verkünden die Chinesen, im Ausland keine Kohlekraftwerke mehr zu bauen. Während unsere Leute das naiv als ersten Schritt zum Ausstieg missdeuten, ist das ein geostrategischer Schachzug. Die Chinesen drehen anderen Ländern die eigene Energieproduktion ab bzw. erschweren sie. Damit machen sie diese noch abhängiger vom Kauf der Energie, die dann in China produziert wird. D.h. die anderen bekommen von den Chinesen keine eigenen Kraftwerke gebaut, sondern dürfen den Strom fortan teuer aus China kaufen. Zugleich wurde in China gerade der erste Kernreaktor gebaut, und die Chinesen wollen in den Export dieser Technologie gehen (Siehe hier) Auf solide Füße gestellt können die Chinesen, die bis 2060 klimaneutral sein wollen, daran gehen, ohne Not und Zeitdruck funktionierende erneuerbare Energiegewinnungsverfahren zu entwickeln, die ihnen dann irgendwann die Deutschen, sofern sie noch das Geld dazu haben sollten, abkaufen werden. :zwinkern:

  • Es gibt mittlerweile einen deutschen selbsternannten Denkmal-Solardach-Spezialisten. Die Versprechungen bezüglich Preis, Haltbarkeit, etc. sind hoch, was man wohl hinterfragen sollte. Da das Forum einen Schwerpunkt im Optisch-ästhetischen hat, überlasse ich aber das Urteil zu dieser Lösung der Solardachproblematik auf Basis des Veranschauungsmaterials:

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    Der Flyer zeigt auf Seite 19 ein recht überzeugendes Schieferdach, und auf Seite 13 eine Biberschwanzeindeckung mit der Option zu ,,Denkmal- und Kirchenbiber". Interessant sind eventuell die angegebenen Watt peak (Wp), die je nach Dachfarbe und Dachziegelform relativ stark sich unterscheiden.

  • Was kostet eine 10 kW Anlage? Ich kann mir nicht vorstellen damit auf einen „grünen“ Zweig zu kommen.

    Auf der Webseite findet man eine Beispielrechnung (wahrscheinlich sehr optimistische Annahmen bezüglich Dachform usw.):

    Das Solardach [...] gibt's bereits für 1.980 Euro pro kWp

    (Preis zzgl. MwSt. für die aktive Fläche)

    Kosten für eine normale Aufdach-PV-Anlage: 1.800 Euro pro kWp (=7,2m²)

    PLUS

    Kosten für ein normales Dach: 430,- Euro für 7,2m²

    Summe:       2.230,- Euro pro kWp

    Ästhetisches [...]-Solardach: 1.980,- Euro pro kWp

    Hinweis:

    Dieser Preis gilt als Sommer-2021-Aktionspreis inkl. Montage, fertig angeschlossen bis inkl. Wechselrichter, zzgl. MwSt.

  • Majorhantines

    Auf dem Beispielbild wirkt es auf den ersten Blick interessant. Ob es in der Realität und vor allem auf einer größeren Fläche hält, was es verspricht, müsste man sich erst anschauen. Hinzu kommt die Problematik des Formats. Die eckige Variante funktioniert noch irgendwie, doch schon die Produktpalette der Biberschwänze zeigt, an welche optischen Grenzen das Bemühen stößt. Ob solche abgerundeten Solarbiber auf einem Steildach überzeugen, da würde ich schon auch ein großes Fragezeichen machen. Trotzdem ein Danke für den Link.

  • zeitlos Auf Deine gute Beobachtung hin, habe ich versucht ein reales Objekt mit besagten Biberschwänzen, speziell in rot, zu finden. Und tatsächlich, das Bild aus dem Flyer zum roten Biberschwanz ist nur ein Beispielbild, mit Solarzellen ist der Unterschied wahrscheinlich auch aus weiterer Entfernung, z.B. Straßenniveau erkennbar:


    https://www.facebook.com/solteqenergied…?type=3&theater

    Aber reine Spekulation, kann auch sein, dass besonders die anderen Biberschwänze mit eingefärbtem Siliziumwafer ab zwei drei Stockwerken mehr wie marmoriert oder gealtert aussehen. Erfreulich ist auf jeden Fall, dass es für 40 Jahre eine Leistungsgarantie für die Wafer gibt von 80%.

    Noch ein Beispiel, in welchem scheinbar einfach ca. 50% mit Solarbiberschwanz ausgelegt wurde, ein stimmigeres Bild von der Straße aus, meiner Meinung nach.

    gal8a-2000x1333-800x533.jpg