Das denkmalgeschützte Pförtnerhaus (Baujahr 1911) der Hoerlé-Villa wird saniert.
ZitatDabei bleiben alte Elemente wie die originalen Türen, Böden, Treppen und Fenster erhalten. „Etwa 100 Jahre alte Häuser sind oft sehr solide gebaut“, sagt der städtische Denkmalpfleger Frank Mienhardt. „Das Glück in diesem Fall war, dass das Haus seit der Erbauung nie saniert wurde, im Gegensatz zur größeren Villa, die in den 80er-Jahren völlig entkernt wurde.“ So ist auch noch der historische Wurfputz erhalten, ebenso die ursprünglichen Fenster. „Unser Architekt Christoph Bauer vom Büro Raumwerk hat lange nach einem Handwerker gesucht, der statt der einfachen Verglasung eine Doppelverglasung in die alten Rahmen setzen kann“, erzählt der Bauherr.