• RHEINTORTURM: Brücken-Ausstellung noch einmal an diesem Wochenende zu sehen

    Nochmals an diesem Wochenende können sich Interessierte die Ausstellung mit Brücken-Entwürfen von HTWG-Studenten ansehen. Sie hatten unter Anleitung des Architekturprofessors Raimund Blödt Vorschläge gemacht, wie ein weiterer Steg über den Seerhein für Fußgänger aussehen könnte.

    Er soll direkt in den Turm münden, die Realisierungschancen sind freilich ungewiss.

    Der Rheintorturm ist am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-k…t372448,4796180


    Weiterführende Artikel/Links/Seiten:

    "Fußgängerbrücke über den Seerhein" - Projektarbeiten
    http://www.facebook.com/event.php?eid=174633959250773


    Alte Holzbrücke für den Rheintorturm in Konstanz
    http://www.facebook.com/group.php?gid=128445963867795


    17.03.2011 
    Studenten planen neue Brücke über den Rhein
    Das dürfte für rege Debatten in Konstanz sorgen: Angehende Bauingenieure des 6. und 7. Semesters an der HTWG stellen öffentlich Vorschläge für eine weitere Querung über den Seerhein vor. Sie soll den Stadtteil Niederburg für Fußgänger besser erreichbar machen.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-k…t372448,4780341


    21.03.2011 
    Brückenbauer mit Ideen
    Einen besseren Ort für diese Ausstellung könnte es wohl in der Tat nicht geben: Genau hier, im Rheintorturm, könnte die Brücke wieder das Land erreichen. Sechs Gruppen von Studenten der HTWG haben sie ersonnen, und nach der Projektarbeit stellen sie sich mit ihren Ideen auch der Öffentlichkeit.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-k…t372448,4785828

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    6 Mal editiert, zuletzt von zeitlos (26. März 2011 um 06:15)

  • Noch keine Bausünde entdeckt

    Zitat

    Demnach kennen Sie Konstanz ganz gut. Immer wieder sehen kritische Stimmen Bausünden in der Stadt. Haben Sie schon welche entdeckt?
    Wenn man die Stadt gut kennt, findet man sicherlich Bausünden. Wenn man sie nicht so gut kennt, erlebt man aber das große Ganze. Konstanz ist eine einzigartige Stadt in ihrem Ambiente, sie ist etwas Spezielles. Bausünden gibt es überall, ich kenne keine Stadt ohne.

    In Konstanz fällt Ihnen also keine ein?
    Spontan nicht. Man kommt als Außenstehender nicht in alle Gebiete hinein, sondern ist in der Innenstadt oder bei speziellen Objekten.

    Kritik gibt es an der Lago-Architektur und am neuen Kaufhaus an der Bodanstraße. Bilden die Gebäude eine architektonische Synthese mit der historisch gewachsenen Struktur?
    Das ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Diese sogenannten Bausünden, die Sie ansprechen, waren Ausdruck einer Zeit. Jede Zeit entwickelt ihre Gestalt und Formen in der Stadt. In den 60er und 70er Jahren wurde die alte Stadt nicht mehr ernst genommen, als man von der neuen, perfekten Stadt geträumt hat. Ich denke, damals ist Konstanz relativ gut weggekommen.

    Quelle: Noch keine Bausünde entdeckt | SÜDKURIER Online

    [Anmerkung: Eine Bausünde ersten Ranges aus jüngster Vergangenheit und nicht aus den 60er/70er Jahren: Kaufhaus an der Bodanstraße Südkurier-Online ]

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
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    Einmal editiert, zuletzt von zeitlos (7. November 2011 um 08:57)

  • Zitat

    Kritik am Pflaster auf dem Münsterplatz
    Die CDU will eine Schneise im Pflaster auf dem Münsterplatz für Gehbehinderte schaffen. Die Stadtverwaltung lehnt den Vorschlag ab.

    Ein Dauerbrennerthema beschäftigt den Gemeinderat am Donnerstag: das Buckelpflaster am Münsterplatz. Die CDU-Fraktion greift die Dauerkritik von Senioren und Behinderten am Pflaster mit den groben Steinen auf und schlägt vor, mit einem „begehbaren Natursteinweg“ das Queren zu erleichtern. Die Stadtverwaltung lehnt dies ab. Eine Steinspur würde das „harmonische und ruhige Erscheinungsbild“ negativ beeinträchtigen, heißt es in der Stellungnahme. Es würde zudem eine Rennstrecke für Radfahrer entstehen. Vertreter der Stadtverwaltung sehen es als ausreichend an, regelmäßiger als bisher die Fugen des Buckelpflasters mit Sand zu füllen.

    Quelle: Erneut Kritik an Buckelpiste | SÜDKURIER Online

    Zitat

    Alte Optik, aber neuer Belag rund ums Münster

    Die Vorgeschichte: Das Pflaster am Münsterplatz wirkt alt, doch es liegt dort erst seit wenigen Jahren. Die Gestaltungsidee stammt aus einem von der Stadt im Jahr 2003 ausgelobten Wettbewerb.
    Die 5000 Quadratmeter große Fläche ums Münster war damals sanierungsbedürftig. Der Platz war asphaltiert. Der Belag wirkte stellenweise wie ein Flickenteppich. Blickfang vor dem Münster war ein
    Flachbrunnen, der bei der Platzsanierung abgebaut wurde.

    Die Sanierung: Bei der Neugestaltung in den Jahren 2005/06 bekam der Münsterplatz ein Pflaster mit Mittelalter-Optik. Es wurden Wackensteine gelegt, die Fugen mit Sand gefüllt. Zur Neugestaltung gehören auch die Stufen, die im Sommer gern als Sitzplätze genutzt werden. Das Land hatte die Sanierung mit 60 Euro pro Quadratmeter bezuschusst. Die Stadt fürchtet nun, dass sie Gelder zurückzahlen muss, wenn sie am Belag etwasverändert.

    Debatte ums Pflaster: Kaum war der neu gestaltete Münsterplatz fertig, meldeten sich Gehbehinderte zu Wort. Sie kritisierten den Belag als schwer begehbar. Um eine leicht begehbare Spur zu schaffen, wurden um den Platz Steine geschliffen. Experten der Stadt lehnen die jetzt vorgeschlagene Komfort-Spur quer über den Münsterplatz ab. Sie würde deneinheitlichen und großzügigen Gesamteindruck des Platzes zerstören, sagen sie. (rin)

    Quelle: Alte Optik, aber neuer Belag rund ums Münster | SÜDKURIER Online

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
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    2 Mal editiert, zuletzt von zeitlos (18. Januar 2012 um 11:07)

  • So what? Das mag jetzt hart klingen aber man baut keine Städte für Gehbehinderte, ist ja nicht so dass sie vor Treppen stehen o.ä.. Oder sollen sie den Platz asphaltieren? Dann wären die Rollstuhlfahrer am glücklichsten und der Rest darf sich aufregen über die Gestaltung.

  • Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-k…t372448,5752774

  • Viele Bäume sind schon gefällt

    Zitat

    Es ist ein ungewohnter Anblick für die Konstanzer: Die Baumreihen in der Oberen Laube sind stark gelichtet. Im Zuge der Sanierung der völlig maroden Straße mussten etliche Riesen der alten Allee fallen, was Naturschutzverbände kritisierten. ... Eigentlich ist der Schatz unter der Konstanzer Erde gut behütet. Wann immer im Boden gebuddelt wird, sind die Archäologen zur Stelle, um die Zeugnisse der reichen Stadtgeschichte zu dokumentieren und zu sichern. Vor sechs Jahren kamen Sie allerdings zu spät. Bei Kanalarbeiten in der Laube zertrümmerten Bagger die Reste des Paradieser Tors, eines der Konstanzer Stadttore.


    Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Viele-Baeume-sind-schon-gefaellt;art372448,5747210]Konstanz: Baumreihen in der Laube sind schon arg gelichtet | SÜDKURIER Online

    Laube - Bäume fallen Autos zum Opfer: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Laube-Baeume-fallen-Autos-zum-Opfer;art372448,5738156]Konstanz: Laube-Bäume fallen Autos zum Opfer | SÜDKURIER Online
    Kommentar zum Kahlschlag an der Laube: Ein hoher Preis: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/meinung/Kommentar-zum-Kahlschlag-an-der-Laube-Ein-hoher-Preis;art1014417,5738927]Konstanz: Kommentar zum Kahlschlag an der Laube: Ein hoher Preis | SÜDKURIER Online

  • Das ist vielleicht auch ein bißchen naiv von der Verkäuferin gewesen, darauf zu vertrauen, dass der neue Käufer das Haus tatsächlich erhält. Jetzt muss wohl schnellstens der im Artikel erwähnte Bebauungsplan mit Erhaltungssatzung für das Viertel her, ansonsten kommen vielleicht noch andere Eigentümer auch auf die Idee, ihre historischen Bauten schnell abzureißen solange es noch einfach möglich ist.

  • Fischgrät als Stadtparkett - Marktstätte als Festsaal der Stadt

    Als Sieger ging hervor: Club L94 , Köln
    Quelle: http://www.clubl94.de/wettbewerbe/ar…g-marktstaette/
    Zur Konzeption

    Zitat

    Die Oberflächengestaltung des neuen Festsaals ist von den edlen Holzböden repräsentativer Räume inspiriert und wird als Stadtparkett im Fischgrätverband verlegt. Die Belastungen der Verkehre auf der Marktstätte können durch den Verband in besonderer Weise aufgenommen werden, da die wirkenden Scherkräfte über den 45` Winkel optimal abgeleitet werden können. Die Pflasterplatten werden auch den Laufkomfort erhöhen und die glatte Oberfläche soll die Stellung des Platzes, in der ansonsten mit Kopfsteinpflaster dominierten Innenstadt, herausheben. Vor diesem Hintergrund soll der Belag als besonderes Gestaltungsthema nur in der Marktstätte verlegt werden und kann nicht als Vorlage für die angrenzenden Straßenräume herangezogen werden.

    Material in den angrenzenden Straßenräumen

    Wir empfehlen den Altstadtbereich im Anschluss an die Marktstätte mit großformatigem Granitreihenpflaster zu verlegen. Wobei die Randbereiche vor den Geschäften mit gesägten Oberflächen hergestellt werden sollten, um den Laufkomfort zu erhöhen. In schmalen Gassen sollte es eine zentrale offene Rinne geben. In größeren Querschnitten kann eine mittig liegende Fahrbahn mit Dachgefälle und Fassung aus offenen Rinnen in den Straßenraum eingelegt werden. Die Fahrbahn sollte im Kontrast zu den gesägten Oberflächen der Randbereiche mit Kopfsteinpflaster ausgebildet werden.

    Hier die Konzepte der 5 teilnehmenden Büros:
    Quelle: http://www.konstanz.de/umwelt/01029/02010/06672/index.html

    Aus der Beurteilung der Jury:

    Zitat

    Die Arbeit besticht durch die Qualität und den konsequenten Einsatz der gewählten Gestaltungsmittel. Die Marktstätte wird von Fassade zu Fassade mit einem einheitlichen Belag ausgelegt, der als schlichtes Fischgrätmuster („Stadtparkett"), der Bedeutung des Platzes angemessen, singulär in Erscheinung treten soll. Es wird also nicht der Anspruch erhoben, Gestaltungsbeispiel für angrenzende Wegebereiche zu sein. Der Platz erhält dadurch Ruhe, Tiefe und Großzügigkeit, die Qualitäten der flankierenden Fassaden kommen zur Geltung, ebenso der vorhandene Baum. Auch die Funktionen der Rettungswege und die Andienung der Betriebe sind dadurch in einer selbstverständlichen Weise gewährleistet.......

    ........Die Arbeit verfolgt ohne Effekthascherei einen kompetenten und konsequenten Gestaltungsansatz, der der Fläche ein prägnantes, singuläres Erscheinungsbild verleiht, die Unterführung aufwertet und die flankierenden Fassaden angemessen zur Geltung bringt. Der Blick auf den See bleibt unverstellt. Kritisiert werden muss die radikale Trennung zur Bahnlinie, die in der dargestellten Form eine ebenerdige Querung der Bahnlinie nicht zulässt.

  • Mag sein, dass die Verlegung solch eines Verbandes der Nutzung langfristig dient. Wie so häufig bleibt bei aller Funktionalität die Gestaltung auf der Strecke. Optisch ist die modernistische Adaption eine kurzfristige Effekthascherei, die zumindest aus meiner Sicht dem Charakter des Platzes nicht gerecht wird. Ein Marktplatz ist kein Festsaal und Holzparkett hat eine unterschiedliche Wirkung gegenüber Steinplatten. Da überzeugen mich auch die honorierenden Worte der Jury nicht. Die Visualisierung spricht geradezu gegen die Umsetzung dieses Entwurfs.
    Die Empfehlung von Club L94 bezogen auf die angrenzenden Straßen und Gassen möchte ich angesichts ihres Entwurf auch für die Marktstätte ausgeweitet sehen. Denn großformatiges, geschliffenes Kopfsteinpflaster aus Naturstein - als jüngste Erkenntnis des Konstanzer Münsterplatzes - geht auf die Bedürfnisse von Alten, Behinderten und Absatzträgern ein und (!) harmoniert weiterhin mit dem historischen Erscheinungsbild. Wer die Abschleiftechnik erfunden hat? Natürlich die Schweizer, zu begutachten am Basler Münsterplatz...

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    4 Mal editiert, zuletzt von zeitlos (26. März 2015 um 10:52)

  • Die Bilder der Entwürfe sind nicht recht aussagekräftig, ob das gut aussieht oder nicht, geht nicht recht gut hervor. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es den Platz recht aufwertet, es kann aber auch in die Hose gehen.

    Sehr gut gefällt mir aber, dass man einen kurzen Kanal vom See zum Platz verlegt - das gibt sicher eine Menge her!

  • Oberbürgermeister Burchardt will für neuen Wohnraum notfalls Stadtwald roden
    Damit Konstanz alle Flüchtlinge unterbringen und zugleich die Einheimischen versorgen kann, beginnen alte Tabus zu wackeln. Oberbürgermeister Burchardt schwört die Politik auf eine Mammutaufgabe mit schwierigen Entscheidungen ein. Die Entscheidung für den Bau einer Unterkunft in Egg wurde überraschend vertagt.
    http://www.suedkurier.de/region/kreis-k…t372448,8177858