Anfang Mai diesen Jahres beschloss der Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Errichtung der Bundesstiftung Baukultur. Sie soll "die Möglichkeiten des deutschen Planens und Bauens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und neue Qualitätsmaßstäbe in der Baukultur erarbeiten".
Eine Anschubfinanzierung in Höhe von 250 000,- € bringt der Bund auf, "der Jahresetat von 2,5 Millionen Euro soll aber langfristig durch private Spenden und Zuwendungen finanziert werden."
Wo die Stiftung ihren Sitz haben wird ist derzeit strittig, Weimar und Görlitz sind die Favoriten und beide preisen sich als den idealen Standort an. Görlitz wibt unter anderem für sich mit seinem nahezu unzerstörtem, zu großen Teilen saniertem städtebaulichem Erbe vieler Jahrhunderte. Weimar wirbt mit der "Bauhaus-Idee" und der Bauhaus Universität Weimar von der "moderne Impulse im Bauwesen" ausgehen/ausgingen.
Der thüringische Minister für Bundes- und Europa-Angelegenheiten, Gerold Wucherpfennig: "Von Weimar aus habe schließlich die Bauhaus-Idee die Welt erobert"
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