Das Stadtschloss war der historische Ausgangspunkt und das Herz der Stadt Potsdam. Potsdam verliert gerade die letzten originalen Mauerreste seines wichtigsten Bauwerks - was zweiter Weltkrieg und DDR-Zeit nicht geschafft haben, im 21. Jarhundert wird es vollendet!
Die üblichen Rekonstruktionsgegner sind jetzt beim Abriss ziemlich still, erst wenn der Wiederaufbau losgeht, werden auch die Fundamentabrisse instrumentalisiert werden gegen die Rekonstruktion.
Potsdamer Stadtschloss
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Quote from "Sagebiel"
Gibt's jemanden außerhalb der selbsternannten "Fachwelt", der die Reichstagskuppel für "architektonische Qualität" hält?
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Die Kuppel an sich ist ja ganz akzeptabel, man sollte allerdings nicht vergessen, dass Foster, der sich ständig für die Kuppel feiern lässt, einen ganz anderen Entwurf vorsah, der erst durch den Bundestag gestoppt wurde.
Aber zurück zum Thema:
Was sagt denn der Denkmalschutz zur Fundament-Abräumung? Vermutlich mal wieder nichts?
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Ach, Herr von Boddien!
QuoteFür Berlins Schloss-Lobbyist von Boddien hat Potsdam eine Chance vertan
Als "barbarisch" bezeichnete Wilhelm von Boddien, Geschäftsführer des Fördervereins [lexicon='Berliner Schloss'][/lexicon] e.V., das Vorgehen der am Landtagsbau Beteiligten.
QuoteDer Kunsthistoriker Joachim Kuke vom Potsdamer Verein zum Wiederaufbau des Stadtschlosses hatte die Fotos der frei liegenden Schlossfundamente an die Vortragswand projiziert und gezeigt, wie vor wenigen Tagen mehr als 100 Bürger die einst in Glindow gestrichenen Fundamentziegel klopften, um sie wenigstens vor der Schutthalde zu retten. Über diesen Steinen sei das Toleranzedikt unterzeichnet worden und habe Preußen als erster Staat das junge Amerika anerkannt.
Kuke, der zum Fortunaportal- und Zeughausarchitekten Jean de Bodt publiziert hat, bezeichnete die Fassadenskizzen aus der Machbarkeitsstudie von Waechter & Waechter als "verhungerten Neoklassizismus". Das sei zwar noch nicht die definierte Architektur, doch setzten sich solche Bilder in den Köpfen fest. Kuke bedauerte, dass es bei dem von der Landesregierung genutzten Architekten- und Investorenauswahlverfahren "keine Fachbegleitung" gebe.
...
Zuletzt irritierte Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz das Forum mit dem Vorwurf: "Mir fehlt es hier an Begeisterung für die Chance, die Potsdam hat." Freundlich-ironisch bat de Maizière sie um "Nachsicht für einen, der solche Fundamente klopfen musste".
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10929208/60709/
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Im Südteil des Schlossareals gibt es Fundamentreste der Vorgängerbauten,
davon soll scheinbar etwas erhalten beiben. Alles was zum Stadschloss
gehört, wird restlos beseitigt werden. Für die Denkmalpflege haben die Reste des
Stadtschlosses keinen Wert. -
http://www.stadtschloss-potsdam.org/list.php?nid=m4_p1\r
http://www.stadtschloss-potsdam.org/list.php?nid=m4_p1QuoteSaskia Hüneke auf Info-Abend zum Landtagsschloss:
„Wir wissen nicht, woran wir sind“Die Sorge vieler Potsdamer ist groß, dass der Bau des Landtagsschlosses auf dem Alten Markt misslingen könnte. Daher formieren sich Initiativen wie „Mitteschön“ oder „Argus“, die eine Orientierung an den Knobelsdorffschen Vorgängerbau fordern. In die Reihe der Bürgeraktivitäten gehört der Informationsabend, zu dem Peter Daniel, Vorsitzender des Vereins Berliner Vorstadt, am Mittwochabend ins Oberstufenzentrum 3 eingeladen hatte. Die Aula der Schule war bei weitem nicht voll besetzt; die hier gebotenen Informationen von Kunsthistoriker Joachim Kuke, dem Finanzexperten Stefan Becker und der Grünen-Stadtverordneten Saskia Hüneke hätten eine größere Zuhörerschaft verdient.
Denn wer weiß schon, was hinter einer „Öffentlich-Privaten Partnerschaft“ (ÖPP) steckt, mit der das Land den 85-Millionen-Euro-Neubau finanzieren will? Stefan Becker erklärt es, denn als Mitarbeiter des „Bundesverbandes Öffentlicher Banken“ kennt er sich im ÖPP-Metier aus. Danach soll ein Baukonsortium das Geld geben und das Risiko tragen und der Bauherr die Refinanzierung bestreiten. Es ist eine Eine Art Leasingmodell, das zeitlich für dreißig Jahre oder noch länger gilt. Wer zum Kauf eines neuen Autos finanziell nicht flüssig ist, kann es leasen. So ähnlich ist es im Großen. Auch was den Endpreis betrifft. „Es ist nicht gesagt, dass ein ÖPP-Modell kostengünstiger ist als eine herkömmliche Ausschreibung“, so der Fachmann.
Saskia Hüneke sieht eine Gefahr im ÖPP-Modell: „Es erschwert die öffentliche Debatte.“ Zum Beispiel habe das Land einen Baubeirat geschaffen, in dem als einziger Potsdamer CDU-Kreischef Wieland Niekisch mitarbeitet. Die Zusammensetzung der Jury, die über die endgültige Erteilung des Zuschlages zu befinden hat, ist bislang ungeklärt. Dem Vernehmen nach soll wenigstens Oberbürgermeister Jann Jakobs diesem Gremium angehören.
„Die Anhänger des Stadtschloss-Wiederaufbaus berauschen sich an den alten Bildern“, so der Vorwurf der Befürworter einer modernen Variante. Saskia Hüneke sagt hingegen: „Ein Bau auf dem Alten Markt ist nur sinnvoll, wenn er sich am Vorgängerbau orientiert.“ Das scheint die Mehrheit der Potsdamer so zu sehen, denn in einer von „Argus“ in Auftrag gegebenen Umfrage sagen 75 Prozent der Befragten, ein moderner Landtag solle woanders in Potsdam gebaut werden. Wenn nur die Funktion gesehen werde, wie in einer vom Land beauftragten Machbarkeitsstudie, komme etwas heraus, was dem historischen Anspruch der Potsdamer Mitte nicht gerecht werde. Vertreter des Landes wie der Landtagspräsident hätten sich vom „Schlosswiederaufbau“ distanziert und das ÖPP-Verfahren spiele sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit ab, so der Vorwurf. „Wir wissen nicht, woran wir sind“, beklagt Hüneke.
PNN vom 01.06.07, Günter Schenke
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Das Stadtschloss war neben Sanssouci das bedeutendste Wahrzeichen Potsdams. Beide waren die Hauptwerke des Rokoko in Preußen. Sanssouci ist heute Weltkulturerbe und niemand würde das ernsthaft infragestellen. Wenn man jetzt Sanssouci wegen Zerstörung wiederaufbauen müsste, hätte ein Vorschlag, das Schloss als modern-historisches Mischmasch wiederherzustellen, nicht die geringste Chance. Der einzige Unterschied zwischen beiden Fällen ist, dass die Schönheit von Sanssouci heute noch jedem vor Augen steht, während man sich auf der hässliche Öde in der Mitte von Potsdam das prächtige Stadtschloss kaum noch vorstellen kann.
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Der Abriss der Fundamente geht weiter.
Die westlich des Fortunaportal gelegenen Fundamente des
Seitenflügels sind groeßtenteils beseitigt.Die Fundamente des westlichen Kopfbaus werden gerade freigelegt.
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Ich habs auch gesehen, der Bagger wütet. Wo vor wenigen Wochen noch das Fortunaportal von uralten Fundamenten umrahmt war, steht es nun in einem Loch.
QuoteEntsetzen herrschte gestern bei der traditionellen Montagsdemonstration der Pro-Stadtschloss-Initiative "Mitteschön". In einer "Nacht- und Nebelaktion", empörte sich Sprecherin Barbara Kuster, seien Teile der dem Fachhochschulkomplex zugewandten Torflügelfundamente abgeräumt worden. "Das ist Barbarei", sagte Kuster unter Applaus. Für Architekt Christian Wendland ist die Aktion "ein Fall für den Staatsanwalt". Eigentlich müsse man hier eine einstweilige Verfügung erwirken, um den weiteren Abbruch der "voll tragfähigen" Fundamente zu stoppen. Dieser sei derzeit schon deswegen vollkommen unnötig, weil noch gar kein Entwurf für den Landtag vorliegt. Auch die Tiefgarage solle laut Landtagsbeschluss unter "dem nördlichen Teil des Innenhofs" gebaut werden – die Flügelbauten des Fortunaportals wären danach gar nicht tangiert.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10946547/60709/
Dafür beginnt jetzt der Verkauf von Schlossaktien?!
QuoteSchmucke Zertifikate, mit denen der Stadtschloss-Förderverein und die Bürgerinitiative "Mitteschön" Geld für die historische Knobelsdorff-Fassade des neuen Landtags sammeln will.
Finanzminister Rainer Speer begrüßte die Idee der Stadtschloss-Aktien gestern, stellte jedoch klar, dass das Land sich daran nicht beteiligt. Das Finanzierungskonzept für den Landtagsneubau sehe "keinen Spendenanteil" vor, sagte er. Lediglich die Flügelbauten sollen mit gesammelten Geldern gebaut werden. Laut Speer sollen die beteiligten sechs Konsortien bis Ende September ihre Vorschläge für Bau, Finanzierung und Betrieb des Landtags einreichen. Diese würden dann von einem Expertengremium geprüft. Im Frühjahr 2008 habe man "Klarheit über die äußere Gestalt des Landtags".
Die verantwortliche Politik tut alles, um Engagement abzuwürgen. Bravo!
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10945147/60709/
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Der Ausgrabungsleiter Dr. Jonas Beran, Archäologie Manufaktur GmbH, macht am Mittwoch, den 13.06.2007 16 Uhr eine Führung durch die kläglichen Reste der Abbruchstätte, Ähh -Entschuldigung - Ausgrabungsstätte Stadtschloss Potsdam auf dem Alten Markt.
Würde man auf ca. 10 Parkplätze der Tiefgarage verzichten, könnten die Fundamente des westlichen Kopfbaus erhalten bleiben.
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Quote
Potsdam: Stadtschloss-Aktionäre gesucht
TV-Star Günther Jauch zeigt in Sachen Denkmalschutz einmal mehr Engagement: Am Freitag kaufte er die erste "Stadtschloss-Aktie" - mit dieser Aktion soll dergeplante Landtagsneubau in Potsdams historischer Mitte unterstützt werden. "Mit den Aktien kann man einen ideellen Anteil am neuen Stadtschloss erwerben", sagte die Sprecherin der Bürgerinitiative "Mitteschön", Barbara Kuster. Die Aktien im Wert von 10, 20, 50 oder 100 Euro sind auch per Internet zu haben. Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) zeigte sich über die Aktion erfreut, sagte aber, "dass man damit nicht Teilhaber am Schloss wird".Nach langen Querelen hatten Potsdams Stadtverordnete erst im dritten Anlauf im Januar einem Landtagsneubau auf dem Areal des früheren Stadtschlosses zugestimmt. Rund 85 Millionen Euro sind dafür veranschlagt. Mit maßgeblicher Hilfe des Wahl-Potsdamers Jauch konnte bereits für 3,6 Millionen Euro das Fortunaportal rekonstruiert werden - es galt einst als schönster Teil des barocken Stadtschlosses. "Mit dem Erlös aus den Stadtschloss-Aktien soll der Bau der beiden Torflügel neben dem Fortunaportal unterstützt werden", sagte Kuster.
Außerdem seien die Gelder für Schmuckelemente an der Schlossfassade gedacht. Diese sollen nach dem Willen der Bürgerinitiative die Gestalt der historischen Vorbilder nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff haben. Die schmucken Aktien im Din-A-5-Format mit dem Emblem des Stadtschlosses können an mehreren Verkaufsstellen in Potsdam oder über das Internet erstanden werden. "Börsennotiert sind sie aber nicht", sagt Fritsch, "sie rufen keine Ausschüttung hervor, sondern sind eine Spende."
Am neuen Landtagsstandort stand einst das Stadtschloss der Hohenzollern, das Ende des Zweiten Weltkrieges ausbrannte und 1959/60 auf Anweisung der SED abgerissen wurde. An seiner Stelle wird jetzt voraussichtlich ein moderner Zweckbau errichtet, der groß genug ist, um einmal - im Falle der angestrebten Länderfusion mit Berlin - rund 150 Abgeordnete aufzunehmen. Das derzeit als Parlamentsgebäude genutzte Haus auf dem Potsdamer Brauhausberg gilt als baufällig.
Nach derzeitigen Plänen soll das neue "Stadtschloss" Ende 2011 fertiggestellt sein. Die Bürgerinitiative "Mitteschön" will mit dem Verein [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] mit vielen weiteren Aktionen wie einem Kalender oder Konzerten auf das Projekt aufmerksam machen und Geld sammeln. Vielleicht hat Jauch, der im Frühjahr die Potsdamer Bauverwaltung wegen ihres Umgangs mit Sanierungsprojekten scharf kritisiert hatte, mit seinem Kauf dazu einen entscheidenden Anstoß gegeben.
Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer (SPD) sagte gestern, am Verkauf der "Stadtschloss-Aktien" sei das Land als Bauherr des geplanten Landtagsneubaus nicht beteiligt. Das Finanzierungskonzept für den Bau sehe auch keinen Spendenanteil vor. Anders verhalte es sich bei den Flügelbauten als Verbindung zwischen dem Fortunaportal und den Eckbauten. Sie sollen durch Spenden finanziert werden. Derzeit betreibt das Land ein Vergabeverfahren, um ein geeignetes Konsortium für Bau und Betrieb des neuen Parlamentsgebäudes zu finden.
Bis Ende September haben die ausgewählten sechs Konsortien Zeit, ihre Vorschläge einzureichen.
Berliner Morgenpost, 02.06.07Bedeutet das jetzt, dass die Rekonstruktiuon des Schlosses endgültig vom Tisch ist? Und man muss sich jetzt mit dem Fortunaportal und den beiden Flügelbauten zufrieden geben? Da hinter wird ein Stahl-Glas-Monster entstehen? Das wäre ne Katastrophe.
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Hier sagt der Verein [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] den neuen Aktienverkauf an (10, 20, 50 und 100 Euros). Der Verein arbeitet offenbar recht eng mit der Organisation Mitteschoen zusammen.
Und was Ihr da oben beschreibt ist ein Skandal! Wie koennen denn solche Buergerorganisationen gegen derartige Delikte des oeffentlichen Dienstes ankaempfen?
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Es wird keine Rekonstruktion von Teilen des Stadtschlosses geben. Ich bin mir ganz sicher, dass es weder eine Rekonstruktion der Torflügel noch der Kopfbauten geben wird.
Der preisgekrönte Betonklotz, wird mit Sicherheit keine historischen Kopfbauten bekommen. Damit der Entwurf des Architekten nicht beeinträchtigt wird, wird ein Wiederaufbau der Torflügel verhindert werden. Deshalb hat man auch die Fundamente der Torflügel zerstört.
Ich bin mir ganz sicher, dass die gesamten Fundamente des Stadschlosses beseitigt werden.
Leider hat man keinen Investor für die Torflügel gewonnen und deshalb den Kampf verloren.
Die Modernisten haben auf ganzer Linie gewonnen. -
Quote from "maximus"
Es wird keine Rekonstruktion von Teilen des Stadtschlosses geben. Ich bin mir ganz sicher, dass es weder eine Rekonstruktion der Torflügel noch der Kopfbauten geben wird.
Der preisgekrönte Betonklotz, wird mit Sicherheit keine historischen Kopfbauten bekommen. Damit der Entwurf des Architekten nicht beeinträchtigt wird, wird ein Wiederaufbau der Torflügel verhindert werden. Deshalb hat man auch die Fundamente der Torflügel zerstört.
Ich bin mir ganz sicher, dass die gesamten Fundamente des Stadschlosses beseitigt werden.
Leider hat man keinen Investor für die Torflügel gewonnen und deshalb den Kampf verloren.
Die Modernisten haben auf ganzer Linie gewonnen.Das kann doch nicht sein. Die Mehrheit der Potsdamer ja sogar aller Deutschen ist doch für eine Reko. In der kürzlich durchgeführten Umfrage in Potsdam war doch ein klares Votum für das Schloss zu erkennen.
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Hoffen wir, dass die Entwürfe so schlecht sind, dass sich die Bevölkerung dagegen wehrt. Gerade von Potsdam hätte ich das nicht gedacht. Jetzt rekonstruiert man in Berlin, Braunschweig und sogar in Frankfurt, und da, wo man eigentlich fest damit rechnen konnte, droht eine solche Enttäuschung.
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Quote
Es wird keine Rekonstruktion von Teilen des Stadtschlosses geben. Ich bin mir ganz sicher, dass es weder eine Rekonstruktion der Torflügel noch der Kopfbauten geben wird.
Der preisgekrönte Betonklotz, wird mit Sicherheit keine historischen Kopfbauten bekommen. Damit der Entwurf des Architekten nicht beeinträchtigt wird, wird ein Wiederaufbau der Torflügel verhindert werden. Deshalb hat man auch die Fundamente der Torflügel zerstört.
Ich bin mir ganz sicher, dass die gesamten Fundamente des Stadschlosses beseitigt werden.
Leider hat man keinen Investor für die Torflügel gewonnen und deshalb den Kampf verloren.
Die Modernisten haben auf ganzer Linie gewonnenWoher weisst du das? So wie ich die Planung bis jetzt verstanden habe, sollen die Kopfbauten vom Land finanziert werden. Der restliche Bau solle sich an die Aufrisse des Schlosses orientieren. Die endgültige Pläne sind ja auch nicht vorgestellt worden.
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Ich glaube, das ist eher eine pessimistische "Prophezeihung".
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Gerstern war auf „EinsExtra“ (SAT-ARD) ein Potsdam Nachmittag. Hat diese Beiträge auch jemand von Euch gesehen?
Eine Doku handelte vom [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon]! Alte Potsdamer haben Ihre Fotos und Filme - auch Farbfilme! - vom Schloss präsentiert sowie vom alten Markt und den umgebenden Straßenzügen.
In einer Halle sind hunderte, ja wenn nicht tausende Fragmente des alten Schlosses gelagert und warten regelrecht auf den Wiedereinbau. Passanten vor der Nikolaikirche wurden befragt. Was mit der heutigen Brache angestellt werden sollte. Gerade eine Gruppe junger Leute (bei denen ich es am Wenigsten erwartete) sprach sich dafür aus, das Schloss und auch die alten Straßenzüge wieder zu errichten. Die Platten meinten Sie, haben in der Altstadt nicht zu suchen.
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Quote from "saibo"
In der kürzlich durchgeführten Umfrage in Potsdam war doch ein klares Votum für das Schloss zu erkennen.
Die Umfrage war ein Betrug. Es wurde gefragt, wo das Parlament gebaut werden soll. Gewonnen hat der Standort ehem. Stadtschloßgrundstück.
Ich habe es weiter oben auch schon angedroht. Dieser Neubau wird eine Katastrophe. Es wäre besser gewesen, man hätte dort einen Park gestaltet. Das Parlament wird ein Zweckbau mit Tiefgarage, angedockt an das Fortunaportal. Gleichzeitig wird man das alte Gebäude auf dem Brauhausberg (ehem. preuß. Kriegsschule, später Reichsarchiv) verfallen lassen. Und auch die Speicherstadt verrottet weiter.
QuoteGerade Potsdam...
Man mache sich keine Illusionen, in Potsdam gibt es kaum Bürgergeist. Der OB ist ein zugereister SPD-Berufspolitiker.
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Es geht los!
QuoteBauausschuss sagt Nein zu Landtagsplänen
Letzte Abstimmung wird schwer
RAINER PLAGEMANNPOTSDAM Mit einer Patt-Abstimmung hat der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung gestern Abend Nein gesagt zur den aktuellen Plänen für einen Landtag auf dem Alten Markt.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10962130/60709/
QuoteIhre Meinung geäußert hatten zudem 123 Bürger, von denen 115 eine möglichst deutliche Annäherung an das Stadtschlossvorbild von Knobelsdorff wollten.
Lediglich 115 Bürger haben sich geäußert! Das Ergebnis der Arbeit von mitteschoen.de.
QuoteGemessen an der Gesamtmeinung der Potsdamer seien die Befürworter nicht viel: "Die meisten (Potsdamer) haben wohl mit dem Thema längst abgeschlossen."
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