Schon einmal daran gedacht, dass die Originalteile noch ergänzt werden? (wie bei der Frauenkirche)
Potsdamer Stadtschloss
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Da ich dergleichen bisher nichts gelesen habe, nein. Wenn du mehr weißt, wäre es aber super nett von dir, wenn du uns mit deinem Wissen bereicherst.
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Ich habe mich nochmal der Cam bedient und es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Spolien bearbeitet werden...aber erst abwarten, bis es fertig ist !
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Quote
Eines steht seit gestern fest: die Kunst am Bau.
Eine 14-köpfige Jury kürte in einem mehrstufigen Auswahlverfahren, wer den Landtagsneubau mit einem Kunstwerk veredeln darf.(puke)
Ein Schlag ins Gesicht von Mitteschön und allen anderen Spendern für die Fassade.
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Und wie sollen diese lächerlichen Pavillon-Kulissen ausgeführt werden? Sandstein und Aluminium. Und die Fassade wird als Photoleinwand einfach aufgeklebt, oder was? Super. Für diesen Müll hat man wieder Geld übrig. Das sollte man lieber in die Landtagsfassade, oder die Garnisonkirche stecken.
Quote... "zwei illusionische Pavillons" ...
Heißt es nicht eigentlich "illosorisch"?
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Wenn mal wieder ein brandenburgischer Politiker sagt, dies oder das ginge nicht weil die notwenigen halbe Million Euro nicht vorhanden sei - hier ist sie zu finden. Jeder Cent wäre besser in der notwendigen Sanierung der Attikafiguren aufgehoben oder im Bau der Kellertorbrücke über den Stadtkanal, die zufällig genausoviel kostet.
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Da ist dem Ger vorbehaltlos zuzustimmen. Es ist doch ganz klar, dass das "Kein Geld da"- oder "Zu teuer"-Argument oft nur bei Projekten angewendet wird, die man ohnehin verschleppen oder verhindern möchte. Denn an anderen Stellen ist stets Geld da, hier für einen befreundeten Verein, dort für ein der eigenen Partei gewogenes Projekt oder eben für irgendwelche Künstler, zu denen gute Drähte bestehen. Diese Pavillons jedenfalls sind völlig albern und unnötig. Aber man könnte ja noch Kulkas Kopf draufkleben und "Schießbudenfigur" drüber schreiben, um sie etwas aufzupeppen.
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Und wie soll man das dem Bauherren (dem Volk) erklären:
QuoteDie Jury, in der neben anderen auch Landtagsvizepräsidentin Gerrit Große (Linke) und Schlossarchitekt Peter Kulka saßen, war von dem Entwurf so angetan, dass er trotzdem realisiert werden soll, obwohl die Regularien dies nicht vorsehen.
Eh klar, die größten Kulturbanausen und Pfeifen sitzen als deklarierte Schlossgegner in der Jury...haut diesen Kulka doch bitte selbst wegen Unfähigkeit heraus! Ich kann diesen Trottel nicht mehr sehen noch von diesem dogmatisierten Knecht irgendetwas lesen. Wenn das Stadtschloss einmal steht wird kein Mensch mehr an einen Kulka mehr denken und wenn dann nur im Groll. Kein schöner Abgang für einen Architekten, der sich ob seines greisen Alters eher mit der Welt versöhnen sollte bevor er seinem Herrn Rede und Antwort für seine architektonischen Untaten stehen wird.
Soll die Jury diesen Schwachsinn doch aus ihrer eigenen Tasche zahlen!
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Die haben echt so ´nen Schatten gepachtet ! Nicht nur, daß die Maße des Innenhofes eh schon nicht stimmen - jetzt stellen sie ihn auch noch mit Plunder zu.
Dietrich Schwanitz hat in seinem Buch "Bildung - Alles was man wissen muß" (absolut zu empfehlen) das Prinzip des Feudalismus indem er es mit den heutigen Parteien vergleicht. Insofern ist Konstantindegeer und Heimdall absolut zuzustimmen. -
Was genau hat denn der Sanssouci Pavillon im Hof des Stadtschlosses verloren? Also mir wird die Intention an der Stelle überhaupt nicht klar.
Das ist ja erstmal unahängig von der Gestaltung dieses Kunstwerks. Ich hab mich ja allmählich dran gewöhnt, dass Künstler sich nur noch gegenseitig sagen was Kunst ist und was nicht. Das nennt man dann, funktionale DIfferenzierung moderner Gesellschaften, ok, aber am Ende muss es ja jeder sehen der den Hof betritt, nicht nur selbsternannte Künstler. Da könnte man schon etwas Rücksicht auf das Kunstempfinden der Allgemeinheit nehmen. Ein generelles Problem wie ich finde.
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Und diese lächerliche Jury entscheidet dann, welcher Pseudokünstler den Innenhof mit seiner "Kunst" für Jahre entstellen darf ?
Diese Pavillons könnte man vielleicht in einer Parkanlage aufbauen, aber doch nicht im Innenhof des rekonstruierten Schlosses. Hier sind sie jedenfalls vollkommen fehl am Platze.
Das kommt dabei heraus, wenn man als Künstler meint, man müsse nur unbedingt irgendeine Botschaft vermitteln. An erster Stelle sollte hier die Ästhetik des Objektes stehen, und nicht eine rekonstruktionskritische Botschaft. Eine abstrakte Skulptur wäre hier jedenfalls das geringere Übel als dieses Zeug.
Zufälligerweise ist damit ja auch ein Künslter zum Zug gekommen, der die gleiche Einstellung wie Kulka vertritt...
http://static.pnn.de/fm/61/thumbnai…JPG.5192577.JPG
http://static.pnn.de/fm/61/thumbnai…JPG.5192595.JPG
Moderationshinweis (Palantir): Urheberrecht vernachlässigende Direkteinbindungen der PNN-Bilder in Links umgewandelt.
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Detaillierte Informationen zu dem dekadenten & teuren Hokuspokus:
QuoteFür das Ministerium der Finanzen – das den Wettbewerb ausgelobt hatte – erklärte Pressesprecherin Ingrid Mattern: „Für die Realisierung der Kunstwerke stehen insgesamt 480.000 Euro (brutto) zur Verfügung. Damit ist der Wettbewerb Kunst am Bau für den Landtagsneubau der größte Wettbewerb dieser Art des Landes in dieser Legislaturperiode.“
Als Preisgeld standen insgesamt 28.000 Euro zur Verfügung. Dabei ist der 1. Preis mit 11.333 Euro dotiert, der 2. Preis mit 9.333 Euro und der 3. Preis mit 7.333 Euro.Gemeinsame Pressemitteilung des Landtages und des MdF
[phase eins]. - Neubau Landtag Brandenburg - Wettbewerb Kunst am Bau
Potsdam TV - Siegerentwurf für Landtagshof prämiert
http://www.pnn.de/potsdam/656112
Jury kürt Sieger für den Wettbewerb Kunst am Bau | Ministerium der Finanzen (mit umfangreicher Bebilderung)
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Ich werd mit alledem nicht grün, die Frage was das eigentlich soll stellt sich mir nach wie vor. Will der erklärte Gegner des Schlosses mit seinem Werk das Projekt ad absurdum führen indem er eine Karikatur von Sanssouci dort aufstellt? Wahrscheinlich denk ich einfach zu rational um daran irgendetwas Gehaltvolles oder Gewinnbringendes zu erkennen.
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Das ist das Traurigste, was ich SEIT LANGEM gesehen habe...
Daß die Künstler der Gegenwart gerade einmal dazu fähig sind, Fotos von historischen Gebäuden aufzustellen.Das Ganze erinnert mich an mein altes Bastelbuch...
Aber sind wir mal konstruktiv, und machen was (wahrscheinlich) Besseres (leider bin ich kein Architekt )
aber selbst dann käme ein Kulka, und würde Das draus machen
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Bedruckte oder bemalte Aluminiumplatten hab ich in einem von Palantir verlinkten Artikel gelesen.
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So graben die verbeamteten Restsozialisten des Bauestablishments ihre eigene Grube mit kindischen Provokationen.
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DAS ist Disney-Land! Wenn der 1. April wär´ würd´ ich drüber lachen. Aber so... Da hat der Umstand, dass der Innenhof für die Öffentlichkeit gesperrt bleibt nun doch was Gutes.
Um es mit den Worten von Wilhlem II. zu sagen: der Gipfel der Geschmacklosigkeit!!!
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(...) Da hat der Umstand, dass der Innenhof für die Öffentlichkeit gesperrt bleibt nun doch was Gutes. (...)
Ist das denn sicher? Auf den Visualisierungen des "Kunstwerks" sieht man einen Passanten mit Hund im Innenhof. Und dieser Satz, ...
Quote(...) Baumann ist sich sicher, dass Dombois damit die Landeshauptstadt um ein weiteres beliebtes Fotomotiv bereichern wird. (...)
... lässt auch auf einen öffentlichen Hof schließen. Sonst wird es nur ein beliebtes Motiv für Politiker.
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Bilder vom gestrigen Tage...
Der linke Flügel mit den beschädigten Säulen
Der rechte Flügel
Es wird säulig zum Alten Markt
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(...) Der Giebel ist zum großen Teil erhalten und wird mit sichtbaren historischen Fehlstellen wieder eingebaut. (...)
Was dieser Blödsinn immer soll. Gibt es nicht schon genügend Anhaltspunkte, an denen man die Vergangenheit ablesen kann? Da ist es doch nun wirklich nicht nötig die Originalsubstanz in zerbröseltem Zustand zu belassen.
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