• Wahnsinn, die Autobahnbrücke. Breiter ging's nicht mehr...

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Tja, es ist halt die einzige innerstädt. Verbindung zw. den beiden Ufern und somit zw. Innenstadt und Hauptbahnhof. Die Verkehrsfürhrung ist in dieser Stadt eh eine Katastrophe (schon vor Beginn der Bauarbeiten)...Es müsste hätte wirklich eine Verbindung zw. dieser Ecke und dem Platz der Einheit eingeplant wären sollen. Mit den ganzen Einbahnstraßen ist es einfach so Umständlich...
    Die Fundamente werden ja immer weniger :(. Wenigstens handelt Berlin hier mal vorbildhaft, wenn auch nach viel Hin und Her.

  • Erste Köpfe rollen wegen des Stadtschlosses

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    Wo gehört der Kopf hin?

    Rätselraten um wiederaufgetauchtes Puttenhaupt des Stadtschlosses

    40 Jahre hing der Sandsteinkopf an einer Garage in Drewitz – in drei Jahren soll er wieder dort zu sehen sein, wo er hingehört. Ans Stadtschloss...

    http://www.pnn.de/potsdam/276365/\r
    http://www.pnn.de/potsdam/276365/

    Video: http://www.potsdamtv.de/Stadtleben/Stadtschloss-12125.html\r
    http://www.potsdamtv.de/Stadtleben/Stad ... 12125.html

  • Quote

    Grundstein für Potsdams alte Mitte

    Nach langem Hin und Her beginnt heute der Neubau des Landtags. Das Gebäude in Gestalt des Stadtschlosses soll Ende 2012 fertig sein.

    .....

    Auch wenn von heute an die Bagger am Werk sind – die Diskussion um die äußere Gestalt des Landtagsschlosses reißt nicht ab. Eine Sprecherin des Finanzministeriums erklärte, dass ungeachtet der Plattner-Spende keineswegs eine fachliche Rekonstruktion der Knobelsdorff-Fassade, sondern eine weitgehende Annäherung erfolgen soll. Joachim Kuke, Protagonist der Initiative „Mitteschön“, schreibt in einem Brief zum Spatenstich von einem „mixtum compositum aus teilweise halbwegs denkmalgerechten Partien, historisierenden Elementen und mehrheitlich Formen, die Architekt Peter Kulka für richtig hält“. Es entstehe keine Rekonstruktion, sondern aufgrund von „Vereinfachungen“ eine „Erinnerungsarchitektur“. Inakzeptabel findet Kuke, dass der Innenhof angeblich kaum für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Vom 17. bis ins 20. Jahrhundert sei der Innenhof „ein organischer Teil“ der Stadt gewesen. Wegen des Wegfalls der seitlichen Tordurchfahrten seien Konzerte nicht mehr möglich. In den dreißiger Jahren waren hier Furtwängler und Celibidache zu Gast.

    Mit Ärger blicken auch Brandenburgs Mittelständler auf die heutige Grundsteinlegung. Sie befürchten, bei den Aufträgen für den Neubau zu kurz zu kommen. Der Handwerkskammertag kritisiert mangelnde Transparenz und hat sich deshalb bereits beim Finanzministerium beschwert.

    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Branden…;art128,3065836


    Ob da noch etwas zu retten ist? Auch das Dach sowie die vorkragenden Betonplatten mit dem Zwischengeschoß werden eine Katastrophe.

    Wenn diese Fehler doch gebaut werden sollet, frage ich mich, ob man für dies unabdingaberen Reparaturen in Zukunft auch 70 Jahre abwarten muss bis dieser Kulkas Urheberrecht erloschen ist.

  • Die absoluten Standardfehler werden wieder mal stolz forciert. So sei es.

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    mehrheitlich Formen, die Architekt Peter Kulka für richtig hält

    :!: Ego-Trip.

    An Plattners Stelle würde ich meine Spendenzusage unverzüglich zurücknehmen. Aber der scheint die Entwicklung ja für richtig zu befinden...

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  • Sehr guter Artikel aus der Welt!

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    Soweit es um die Leistung des Büros Kulka geht, ist nicht recht klar, ob es auch hier nur auftragsgemäß handelt, oder ob es den Knobelsdorff-Bau nicht versteht. Auch bei der Rekonstruktion des Dresdner Residenzschlosses, die in die Hände desselben Architekten gelegt ist, hegen Kritiker inzwischen durchaus den Verdacht, dass das Büro mit historischen Aufträgen partiell überfordert ist. Eine Diskussion über sein Dresdner Schlosskonzept vor wenigen Wochen in der Frauenkirche sagte Kulka ab.

    Nicht ohne Süffisanz bietet der mit Kunsthistorikern bestückte Potsdamer Schlossverein dem brandenburgischen Finanzminister und auch Kulka deshalb Beratung und Hilfe an. Dabei lässt er nicht unerwähnt, dass der Verein [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] ja auch selbst zum Gelingen des Wiederaufbauprojektes beiträgt, indem er den Skulpturenschmuck durch Spenden finanziert: "Wir sind bereit und in der Lage, unsere Berufserfahrung und aus historischen Unterlagen gewonnenen Erkenntnisse einzubringen, um dem Land Brandenburg eine Blamage in der internationalen Fachwelt zu ersparen!"

    http://www.welt.de/die-welt/kultu…obelsdorff.html

    Wenn es nicht so traurig wäre, wäre ich geneigt zu sagen: Selbst schuld.

    Weshalb Herr Plattner nichts zu seiner Spende und zu Bin-Überfordert-Kulka sagt ist mir unverständlich?!

  • Da muss man abwarten. Ich denke,der Hinweis auf die mögliche internationale Blamage war schon gut und hilfreich.Kulka hat jetzt das Problem,dass er in der Öffentlichkeit bloßgestellt werden könnte. Das kann er sich nicht erlauben.

  • Hä? Kulka versteht sich sicherlich in dieser Art nicht blamiert. Für ihn ist es nach seinem Empfinden eine Blamage, wenn er eine originalgetreue Kopie des Knobelsdorff-Baus errichten muss. Schließlich ist er einer der riegerosesten Verfechter der Moderne. Und es ist für ihn ein gefundenes Fressen, diesen wichtigen Bau zu verhunzen, nur um danach dieses als scheinbaren Beweis zu benutzen, dass man nicht rekonstruieren kann!

  • ...war gerade dabei, tief Luft zu holen, als ich dann aber unten las "erschienen am 01.04.2010 0.00 Uhr" (hier ist es gerade 23.45 Uhr...)
    "tuschiert" ... heisst das nicht "touchiert" ?

    Wer zwischen Steinen baut, sollte nicht (mit) Glashäuser(n) (ent)werfen...

  • Very lustig. Erst ist er zu klein und nun muss man ihn stutzen...Das macht Sinn, dafür muss er dann aber wieder ne Etage höher werden.

  • ... und noch mal 100m² kleiner im Innenhof...

    Auf zu neuen Montagsdemonstrationen! Blockieren wir die Baufahrzeuge, damit diese Chimäre nicht gebaut werden kann. Dann lieber ein Kulka-Betonfassadenbau mit 1000m² Glas, als dieses Achitektur-Mischwesen. Mit einem reinen Kulka - Bau haben unsere Kinder wenigstens die Chance, das gesprengt zu sehen...

  • Wenn das wirklich alles so stimmt, sollt das " Schloss" NICHT gebaut werden, wie übrigens auch das berliner Humbugding auch nicht !!!