Potsdamer Stadtschloss

  • Na, das hätte ich dann doch lieber kulturell oder eben politisch genutzt.


    Besonders intesssant finde ich diesen Auszug aus dem Artikel:

    Zitat

    Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) und der Förderverein für den Aufbau des Stadtschlosses haben am vergangenen Wochenende eine PR-Kampagne für das Schloß initiiert. Vereinschef Michael Schöne bestätigte, daß verschiedene Investoren bereitstünden, wesentliche Teile zu finanzieren.

    Der Potsdamer Landtagsabgeordnete Wieland Niekisch (CDU) sieht in einem Landtag auf dem Alten Markt ein Signal für Folgeaufträge. Dann würden einst stadtbildprägende Gebäude, so der Palast Barberini, wiederentstehen. Auch dafür interessieren sich Hoteliers.


    Anscheinend gibt es ja schon Investoren, dann bleibt ja nur die Frage nach der Nutzung offen...

  • Seltsam, in der FAZ stand etwas anderes:

    Die Abgeordneten sollen nun entscheiden zwischen einer Sanierung des bisherigen Gebäudes auf dem Brauhausberg und einem Neubau mit moderner Fassade am Standort und in der Kubatur des Schlosses. Die Variante "Rekonstruktion des Schlosses" ist damit für eine Nutzung als Landtag vom Tisch. Und OB Jakobs sei für einen Neubau am Alten Markt. Damit ist er faktische gegen eine Reko des Schlosses (oder hab ich da was falsch verstanden?).

    Jetzt kann man also praktisch nur hoffen, daß die erste Variante (Sanierung) den Vorzug erhält, ansonsten ist das Schloßgrundstück endgültig futsch, und außer Jauchs Fortunaportal wird dort in diesem Jahrhundert kein Schloß mehr stehen (sondern ein langweiliger Landtagskasten)!
    Dann würde ich lieber die Brache erstmal lassen und auf bessere Zeiten warten, nämlich auf Investoren, die Stück für Stück das restliche Schloß um das Portal herumbauen, und wenn es 25 Jahre dauert, besser spät als niemals.

    Das sieht nicht gut aus im Moment.


  • Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitu…urg/440834.html


    :grosshuepfen:

    Sehr gut! Weiß jemand, wann die Abstimmung ist?

  • Eines ist bei einer positiven Entscheidung aber auch klar:

    Der Schloßhof wird nicht mehr hergestellt, sondern überbaut werden. Die tollen Stadtansichten aus dem Innenhof sind damit dahin. Auch wird eine angedachte Rekonstruktion des berühmten Marmorsaals im Südflügel sich nicht verwirklichen lassen. Es besteht zudem die Gefahr, daß das unerträgliche Gebäude der Fachhochschule als Zweckbau für den Landtag genutzt wird.

    Kompromisse eben .... :augenrollen:

  • Hmm,
    schwer zu sagen, ob das eine gute Nachricht ist. "Historisierende Fassade" meint doch wohl hoffentlich eine originalgetreue Kopie der Fassade und nicht eine, die so ein bißchen ans Schloß erinnert - letzteres würde ich strikt ablehnen, entweder richtig oder gar nicht.

    Was Du sagst, Philipp, ist natürlich auch so ein Punkt. Ich sage mal, es kommt darauf an, wieviel von dem Schloßhof weggenommen werden müßte, um den Plenarsaal unterzubringen - vielleicht ja nicht alles.

    Wenn es nur soviel wäre wie auf diesem Bild,


    Quelle: http://www.filmmuseum-potsdam.de">http://www.filmmuseum-potsdam.de

    dann könnte ich zur Not damit leben, wenn dafür alle Fassaden und da Dach originalgetreu rekonstruiert werden. Allerdings - diese Ufo-ähnliche Form des Plenarsaals lehne ich ab, da müßte man eine andere Lösung finden, ein eckiges flaches Gebäude (kann ja etwas in den Boden eingelassen werden, um genug Raumhöhe zu haben), das sich einigermaßen harmonisch anpaßt.

    Bei uns in Wiesbaden sitzt der hessische Landtag auch im Stadtschloß. Alerdings ist der Plenarsaal auch in einem häßlichen Anbau untergebracht (für den damals die historische Reithalle, also ein Teil des Schlosses abgerissen wurde!), der kürzlich abgerissen wurde und durch einen (hoffentlich) etwas ansehnlicheren Neubau ersetzt wird.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Es kommt jetzt auf das "Wie", auf die Umsetzung an.
    Und die FH muß natürlich auch weg, da gehören Bürgerhäuser hin. Vielleicht kann man aber auch, wie auf dem Bild angedeutet, die FH mit einer Häuserzeile "zubauen", so daß man den FH-Komplex wenigstens vom Schloß aus nicht mehr sieht. Hoffentlich werden da die richtigen Entscheidungen getroffen.

  • Ich bin auch sehr skeptisch! Man sollte abwarten, wie die endgültigen Entwürfe aussehen. Eines ist jedoch klar. Politiker scheinen sehr auf Stahl, Glas und Beton zu stehen. Man sehe sich nur das neue Regierungsviertel in Berlin an oder den neuen Landtag in Dresden.

    Zitat

    Die SPD-Fraktion war am Dienstag eigens nach Dresden gereist, um sich den sächsischen Landtag anzusehen. Während man in Potsdam seit Jahren über den Landtagsneubau streitet, wurde der Teilneubau des sächsischen Landtages am Elbufer bereits 1993 fertig gestellt. Plenum, Ausstellungsflächen und ein Dachterrassen-Café befinden sich in einem schicken Neubau mit Glasfassade.


    Wenn es schlecht läuft, dann wird der gesamte Innenhof überbaut, so dass nur die äußeren Fassaden rekonstruiert werden und nicht mehr die Fassaden des Innenhofes. Oder man setzt in den Innenhof einen banalen Kubus aus Stahl, Glas und Beton. Dadurch würde das Schloss seinen einzigartigen architektonischen Charakter verlieren. Ich befürchte Schlimmes. Der moderne Anbau egal ob er im Innenhof oder außerhalb des Gebäudes entsteht, wird sich ganz klar in der Architektur vom alten Schloss abgrenzen. Für historisierende neue Architektur fehlt den Politikern der Mut. Ich würde eine Lösung favorisieren, bei der der Plenarsaal im Schlosshof versenkt wird und nur seine Fenster zu sehen sind. Dadurch könnten die Bürger vom Schlosshof in den Plenarsaal schauen und gleichzeitig bliebe der architektonische Charakter des Schlosshofs bestehen. Man müsste dan nur mit einer grossflächigen Verglasung des Schlosshofbodens leben, um eine natürliche Lichtführung zu erreichen. Oder man baut eine kleine Glaspyramide wie beim Louvre in Paris. Auf jeden Fall muss der Plenarsaal unterirdisch, im Schlosshof, untergebracht werden. Schade, Architekt müsste man sein. Hätte schon einige Ideen... :(

  • saibo

    Tolle Idee, zumal keine historischen Fundamente im Weg lägen, doch ist das bestimmt sehr kostenintensiv. Die Politiker werden aufgrund der bisherigen Diskussion versuchen, die billigste Variante eines Schloßneubaus zu finden. Ist irgendwie auch verständlich. Die historischen Fassaden sollen dann bestimmt vom Schloßverein durch Spenden aufgebracht werden. Dann doch lieber Spenden für ein richtiges Schloß sammeln und nicht nur für die Außenfassaden. Auf Sicht wird Potsdam, neben Dresden und [lexicon='Leipzig'][/lexicon], zu DEN Städten in Mitteldeutschland gehören. Davon bin ich überzeugt. Da stehen die Chancen gut, in ein paar Jahren einen neuen Anlauf zu wagen.

    Weniger ist manchmal mehr.

    Obwohl, Häßlichkeit muß nicht unbedingt preisgünstig sein, wie man am Peter-Löbe- und Marie-Elisabeth-Lüders-Haus unzweifelhaft erkennen kann (500 Mio. €). Mal sehen, was da in Potsdam hinten rauskommt.

  • Diesen Ansatz finde ich interessant:

    Zitat

    Auch der Ex-Minister Steffen Reiche sagte: "Entweder mit historischer Fassade - oder wir können gleich in den Preußischen Landtag nach Berlin gehen." Das Berliner Abgeordnetenhaus wurde nämlich bereits aufwändig saniert


    @ Philipp: Auch der Glaswürfel am Schloßplatz in Stuttgart ist so ein Beispiel. Und für's Jacob-Kaiser-Haus wurden sogar noch Altbauten abgerissen.[/img]

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • @ Saibo

    Ich finde Deine Idee auch sehr interessant - sie ähnelt ja auch meinem Vorschlag. Ein leicht gewölbtes Glasdach (wie beim Berliner Zeughaus) wäre vielleicht noch dezenter als eine Pyramide.

    Schade, daß wir zwei hier nicht zu entscheiden haben. Ich glaube nämlich ehrlich gesagt nicht, daß die Abgeordneten freiwillig ins Souterrain ziehen werden.

    Deshalb können wir wahrscheinlich froh sein, wenn - vorausgesetzt es kommt überhaupt zum Landtagsbau mit Schloßfassade - ein Plenarsaal in den Hof gesetzt wird, der diesen nicht zu sehr verunstaltet.

  • Ich bin nicht so sehr für die Pyramide sondern eher für eine ebenerdige Verglasung der Plenarsaaldecke. Diese Scheiben wären aus dickerem Glas und für Besucher des Schlosshofs begehbar. Dies hätte auch symbolischen Charakter. Denn die Bürger könnten ihrem Parlament aufs Dach steigen. Abends würden sich im Schlosshof interessante Lichteffekte ergeben, durch den unter ihm hell beleuchteten Plenarsaal. Und außerdem wäre es eine ungewöhnliche Konstruktion. Dadurch wäre der auf diese Weise ins Schloss integrierte Plenarsaal genauso attraktiv wie das historische Schloss. Wenn man sogar den gesamten Schlosshof unterkellern würde, um zusätzliche Räume für Abgeordnete oder Sitzungen zu schaffen,dann könnte der historische Festsaal ebenfalls rekonstruiert werden und für festliche Veranstaltungen der Regierung des Landes Brandenburg dienen.

    Aber was würde das kosten?

  • Ist doch irgendwie eh ein Unding, bei öffentlichen Gebäuden auf Kosten zu achten, denn man versucht überall zu sparen und macht im Schnitt dadurch doch alles teurer weil die Qualität nicht stimmt oder man was halb abreißen und neubauen muss usw.
    Daher beste Qualität und Optik damit es die nächsten 50 Jahre aushält.

    Aber das ehemalige Preußische Herrenhaus finde ich immernoch am interessantesten.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • @Schlossgespenst

    Falls die Abgeordneten wirklich Probleme damit haben ins Souterrain zu ziehen, dann installiert man an die Wände des Plenarsaal multimediale Projektionsleinwände (super modern darauf stehene doch Politiker :D ). Damit könnte man den Saal in jede gewünsche Umgebung teleportieren (z.B. auf eine grüne Wiese). Diese Technik wurde schon mal im kleinen Maßstab in der neuen Kommandantur verwendet. Dort befindet sich an der Decke des Wintergartens solch eine Projektionsfläche. Siehe Bild:

    [/img]

    Vielleicht könnte man auf diese Weise sogar völlig auf Fenster bzw. die Verglasung des Schlosshofes verzichten! Wird alles durch diese Projektionsflächen ersetzt! :lachen: Eine gute Klimaanlage muss doch auch reichen. Wozu reales Tageslicht?

  • Zitat von saibo'

    Eine gute Klimaanlage muss doch auch reichen. Wozu reales Tageslicht?

    Wie gut, dass das dann auch gleich die Energieerzeugungsindustrie fördert *gg*
    Aber für einen Landtag könnte ich ein Auge zudrücken.

    Fände es aber für ein vereintes Berlin-Brandenburg immer noch am schönsten, wenn man den Bundesrat aus dem ehemaligen Preußischen Herrenhaus rausschmeißt. Die können ja die Kroll-Oper als Plenarsaal rekonstruieren um zu zeigen, dass man auch dort demokratisch regieren kann... aber irgendwie scheint mir das nicht möglich weil man Architektur immer politisieren muss.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Quelle: http://www.welt.de/data/2005/04/25/709730.html

  • So viele Fragmente sind noch vorhanden? Das ist ja eigentlich großartig, denn das ist ein weitere Argument für die Reko: Je mehr alte Teile man in den Neubau integrieren kann, umso authentischer wird er, das ganze Projekt geht dann ein wenig in Richtung Frauenkirche, und umso weniger Argumente bleiben der Disney-Las-Vegas-Fraktion!

    Dann gäbe es "nur" noch das Problem mit der Ausgestaltung des Innenhofs zu lösen, und die Unterbringung des Plenarsaals ist ein Thema. Was die Kosten angeht: Das hatte ich ja vor langer Zeit schon mal vorgeschlagen, daß der Staat einfach einen Rohbau finanzieren soll, an den dann die Schloßfassaden (alte und neue Teile) nach und nach drangebaut werden - finanziert durch privater Spender (Jauch sicher auch!). Auf diese Weise ist das Argument "Schloß ist uns zu teuer" auch vom Tisch. Innenräume könnte man ja zunächst schlicht bauen mit der Option, sie später zu rekonstruieren, da müßte also nur die Raumaufteilung wenigstens teilweise beibehalten werden.

  • Zitat

    Die Fraktionen des Brandenburger Landtages wollen morgen entscheiden, dass ein neues Parlamentsgebäude errichtet wird. Es soll das heutige Provisorium in der baufälligen „Kriegsschule“ auf dem Brauhausberg ablösen. Und es sieht so aus, dass sich zumindest SPD und CDU mehrheitlich durchringen werden, den künftigen Landtag im Zentrum der Landeshauptstadt zu bauen – in der äußeren Gestalt des in den 50er Jahren abgerissenen Potsdamer Stadtschlosses auf dem Alten Markt. Passt das, in diesen Krisenzeiten?

    Gewiss, für Populisten aller Couleur ist es leicht, das unpopuläre 90-Millionen-Projekt zu denunzieren. (...) Es ist eine längst überfällige Investition, die eine Grundfrage, die das Selbstverständnis einer Demokratie berührt: Es zeugt von einer gehörigen Missachtung gegenüber ihrer wichtigsten Institution und trägt schon gar nicht zur Identifikation der Bürger mit ihren gewählten Repräsentanten bei, wenn ausgerechnet der Gesetzgeber in einer „Bruchbude“ haust. Kein anderes Parlament in Deutschland arbeitet unter so miserablen Bedingungen wie das Brandenburger, was freilich auch von dessen selbst verschuldetem Bedeutungs- und Einflussverlust, vom fehlenden Selbstbewusstsein des „Souveräns“ zeugt. Diese Einsicht wächst inzwischen, über Parteigrenzen hinweg. Sogar die PDS lehnt einen Parlaments-Neubau inzwischen nicht mehr ab. Bleibt die Frage des richtigen Standortes: Natürlich könnte man das jetzige Provisorium auf dem Brauhausberg verewigen, die Kriegsschule sanieren, dort einen neuen Plenarsaal bauen. So will es die PDS. Und tatsächlich ist das vielleicht ein paar Millionen Euro billiger als ein Parlamentsgebäude auf dem Alten Markt.

    Der Preis aber wäre hoch. Die sozialistische Stadtzerstörung in der alten Mitte Potsdams, nur drei Kilometer Luftlinie entfernt, würde zementiert. Man darf daran erinnern, dass es die SED war, die allein aus ideologischen Gründen die Garnisonkirche sprengen, den Stadtkanal zuschütten und das Stadtschloss auf dem Alten Markt abreißen ließ. Es stünde wirklich lernfähigen PDS-Erben gut an, wenigstens die Reparatur der Potsdamer Stadtsilhouette nicht länger zu torpedieren. Der Alte Markt, einst einer der schönsten Barockplätze Europas, bietet ein trostloses Bild. Es ist aber auch ein Ort, der Sensibilität verlangt, der keine Allerweltsarchitektur à la „Stahl, Glas und Beton“ verträgt, wie man sie an der Bausünde „Potsdam-Center“ und anderswo in Potsdam längst besichtigen kann. Der Zeitgeist der Architektur wandelt sich schnell. Brandenburgs Parlamentsgebäude soll sich jedoch auch noch in hundert Jahren in die barocke Altstadt Potsdams einfügen. Deshalb ist es nur vernünftig, sich bei der Fassade weitgehend am Vorbild des berühmten Knobelsdorff-Schlosses zu orientieren – das viele Freunde und Förderer hat. Siehe Günter Jauch, der schon das Fortunaportal spendierte. Man darf sicher sein, dass die öffentliche Hand nicht allein für diese mit 14 Millionen Euro überschaubaren Mehrkosten der Schlossfassade aufkommen muss. Wer hätte dies gedacht: Es gibt plötzlich eine reale Chance, Potsdams verwundete Mitte zu heilen – es ist, so wie die Dinge liegen, die letzte.

    quelle: http://www.pnn.de">http://www.pnn.de

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • hoffen wir, dass den entscheidern am mittwoch weisheit und einsicht gegeben werden wird. leider bin ich eher skeptisch - das ist vielleicht eine dumme angewohnheit von mir, hat aber den vorteil, dass man ab und zu auch mal positiv überrascht wird. ;)

    Eine der vorzüglichsten Eigenschaften von Gebäuden ist historische Tiefe.
    Die Quelle aller Geschichte ist Tradition. (Schiller)
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten.

  • Noch zwei aktuelle Artikel:


    Quelle: http://www.welt.de/data/2005/04/26/710168.html

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    Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitu…urg/442635.html

  • Ach, ich bin irgendwie unetnschlossen...Dieses Gerede, von Wegen "moderner Neubau mit hist. Fassade", "3 statt 2 Etagen", "der Plenarsaal im Hof" usw. geben mir wieder Grund zum Zögern, dass nicht so'n Mischmasch entsteht und danach nur gemeckert wird...Nicht, dass das Schloss, bez. der Lage und des Gebäudes an sich, ideal für einen Landtag wär, aber vielleicht kann man doch noch irgendwie ein richtiges Schloss ohne die o.g. Experimente...

    Allerdings finde ich es interessant, dass die friedliebende PDS darauf besteht, in einer ehem preußisch-imperialistischen Kriegsschule zu bleiben.