Diez - Neubau eines Schlosses

  • Riegel
    Ganz so negativ und pessimistisch möchte ich es nicht sehen. Man sollte immer schauen, ob es Möglichkeiten der Intervention gibt. Auch unter wohlhabenden Menschen gibt es durchaus solche, die über Geschmack und einen gewissen Sinn für Proportionen verfügen, und die für eine wohlgestaltete Anlage sogar mehr Euro ausgeben würden, als für eine, die nur nach einem Palazzo Prozzo aussieht. Notfalls sollte man das Mansarddach dergestalt verändern, daß man es in ein Vollgeschoss und ein kleineres Walmdach umwandelt. Wenn man das dem Bauherrn ein bischen vermitteln kann, und dieser offen für Veränderungen ist, besteht durchaus auch eine Chance.
    Und... natürlich ist es kein Schloß, sondern ein schloßähnlicher Villenbau. Der Begriff "Schloß" ist eine Marketinggeschichte. Man darf allerdings nicht übersehen, daß heute viele alte Schlösser bereits als Eigentumswohnanlagen umfunktioniert wurden und daß auch bereits in der Gründerzeit sich reiche Fabrikanten schloßähnliche Wohnhäuser erbauten. Ein neue Wohnanlage in Schloßform ist also deshalb nicht unbedingt ganz so neuartig. Allerdings, sie muß eben auch qualitätvoll und halbwegs authentisch durchgeführt werden.
    Also: Fachkundige Schreiber vor!
    Hier ist die Kontaktadresse: Neues Schloss Diez, Marcus Frey, Egenolfstraße 5, 65549 Limburg, mailto:kontakt@neues-schloss-diez.de">kontakt@neues-schloss-diez.de

  • Zitat von "Heimdall"


    Also: Fachkundige Schreiber vor!
    Hier ist die Kontaktadresse: Neues Schloss Diez, Marcus Frey, Egenolfstraße 5, 65549 Limburg, mailto:kontakt@neues-schloss-diez.de">kontakt@neues-schloss-diez.de

    Dann aber mit aussagekräftigem Bildmaterial originaler Schlösser ähnlichen Bauvolumens oder betörender Umgestaltungen des Schloßentwurfes a la Stefan!!! 8) :gg: :schockiert:

  • Zitat

    Ein drittes Schloss für Diez 02. Oktober 2008 Bizarr! Um dieses Wort kommt Bürgermeister Gerhard Maxeiner nicht herum. Das Diezer Stadtoberhaupt sitzt in seinem Dienstzimmer im Rathaus. Vom Schreibtisch aus blickt er auf das mittelalterliche Grafenschloss in der Altstadt, während er über jene Residenz spricht, die ein Unternehmer auf einem Hügel im Süden der Stadt errichten will.

    Geplant ist ein Prachtbau von stattlichen Ausmaßen: etwa 100 Meter lang, 26 Meter tief und 23 Meter hoch. Es wird ein Neubau aus Stahlbeton. Die nach Maß und von Hand gefertigte Sandsteinfassade passt zum derzeit weitverbreiteten Faible für den Historismus: ein bisschen Renaissance, sehr viel Barock.

    Rund 7000 Quadratmeter sollen Raum für Wohnungen, Büros und kulturelle Veranstaltungen bieten. Eine große öffentliche Parkanlage ist geplant. Die Kosten, die der private Bauherr Marcus Frey veranschlagt: zirka 20 Millionen Euro. [...] „Das wird eine echte Landmarke“, urteilt Maria Wenzel vom rheinland-pfälzischen Landesamt für Denkmalpflege. „Das Ganze ist schon sehr eigenwillig.“ Das sagt sie als Kunsthistorikerin - nicht als Denkmalpflegerin, und sie sagt es mit Vorsicht. [...] Frey hat den Rat der Fachleute nicht eingeholt, sondern sich selbst sein Urteil gebildet. Er ist herumgereist, nach Budapest, Würzburg und anderswohin, um Schlossbauten zu studieren. Spricht man mit ihm, hat er jedes Detail im Kopf: die Maße der Fenster, das Material, die Kosten. Ein Planungsteam setzt seine Vorstellungen lediglich um. „Alles ist von mir“, stellt er klar. Die Denkmalschützerin kann ihr Bedauern dann doch nicht verhehlen, dass Frey sein Traumschloss für viele Millionen Euro plant, während im nahen Balduinstein Schloss Schaumburg in „jammervollem Zustand“ dringend einen Investor brauchte. „Wir hören immer, dass Denkmalschutz und Wirtschaftlichkeit einander ausschließen, aber wirtschaftlich ist so ein Neubau auch nicht“, klagt sie. [...]

    FAZ-Link 1

    12 Bilder:

    FAZ-Link 2

    Über Dietz: http://de.wikipedia.org/wiki/Diez\r
    de.wikipedia.org/wiki/Diez

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Danke für das Update!

    Man schaue mal auf die Bilder von der Dachterassse... das Teil wird immer mehr zur Lachnummer und erinnert an die Megalomanien irgendwelcher neureicher Russen. Dass sich die Denkmalschützerin bei so einem Quatsch noch moderat äußert, ist mir persönlich schleierhaft.

  • Zitat

    Dass sich die Denkmalschützerin bei so einem Quatsch noch moderat äußert, ist mir persönlich schleierhaft.

    Mir auch- vielleicht will sie die Welt des großen Geldes nicht all zu sehr gegen die Denkmalschutz aufbringen. Solche Herren sind mit Spenden für Restaurierungen doch sehr nötig gebraucht.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Es gibt neues vom "Neuen Diezer Barockschloss":

    Zitat

    Werbeturm ab April Sonntags von 14 - 18 Uhr geöffnet

    März 2009 - Der Aufstieg auf die Dachterrasse des 23 Meter hohen Turm lohnt sich in jedem Fall, denn von hier genießt man einen herrlichen 360 Grad Rundum-Blick auf die Stadt Diez, Limburg und den Limburger Dom, die Burg Ardeck sowie auf die Ausläufer von Taunus und Westerwald. Weitere Höhepunkte sind die beiden exklusiv ausgestatteten Ausstellungsräume (siehe News vom Juni 2008) in der zweiten und dritten Etage sowie das Modell des gesamten Parks im Maßstab 1:200. Öffnungszeiten: April-September, Sonntags 14 - 18 Uhr. (Okt-März, So 13 - 17 Uhr).


    Quelle: http://www.neues-schloss-diez.de/aktuelles.php


    Eine frühere Meldung - der Schlosspark nimmt bereits Formen an:

    Zitat

    Detailplanungen abgeschlossen - Parkanlage erhält zehn Meter hohen Obelisken

    Januar 2009 – Die Detailplanung für einen herrschaftlichen Obelisken sind abgeschlossen. Mit 10,36 Metern Gesamthöhe und einem Sockelumfang von 2,90 x 2,90 m wird der Obelisk einen zentralen Platz auf der Mittelachse des 70.000 m² großen Geländes einnehmen. Der Obelisk im Schlosspark überzeugt durch seine schlichte Gestaltung aus dunkelgrauem Naturstein.

    Allein seine beeindruckende Gestalt sowie die Platzierung innerhalb des Parks sorgen für Aufmerksamkeit. Der Gedenkstein mit Inschriftsockel bildet den Mittelpunkt eines Sitzplatzes und wird von vier malerischen Kirschbäumen mit prächtiger Unterpflanzung umgeben werden. So wird er nicht nur Denkstein, sondern auch Sehenswürdigkeit und Aufenthaltsort in einem sein.


    Quelle: http://www.neues-schloss-diez.de/aktuelles.php


    Hat sich von euch eigentlich jemand mal mit dem "Schlossherren" in Verbindung gesetzt?
    Generell ist die Idee dieses Projektes in unserem Sinne eigtl. zu begrüßen, jedoch nicht mit diesen teils misslungenen Proportionen (Dachgestaltung, Risalitgestaltung, Giebel, Gauben, etc.). Siehe auch: Visualisierungen Schloss Diez. Da besteht dringend Nachbesserungsbedarf!

    Wir haben doch viele fachlich sehr bewanderte Leute hier im Forum, auch aus der Region - wer erklärt sich bereit, den Bauherren mal zu kontaktieren und ihm Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten, damit dieses Schloss keine Farce wird?

    Ein misslungener Schlossneubau wäre sehr schlecht für uns - schon weil das dann als prominentes Beispiel ständig gegen die Forderung nach "historisierenden Neubauten" gesetzt würde. Diese Bewegung könnte ihr jähes Ende finden, bevor sie überhaupt richtig zu rollen beginnt.
    Und das will doch niemand von uns, oder? :?

  • Ich sehe nicht, wie sich dieses Klein-Dubai vor Limburg in irgendeiner Weise negativ auf ernsthafte Reko-Projekte auswirken könnte. Für mich ist das einfach eine weitere Geschmacklosigkeit eines Neureichen im Profanbaubereich, wie man sie mittlerweile in fast jedem Ort irgendwo findet. Und hier totale Unfähigkeit seitens des Architekten und des Bauherren eine seltene Übereinstimmung gefunden haben.

  • Wieder etwas huschig meinen Beitrag überflogen, RMA? ;)

    Ich schrieb:

    Zitat von "erbsenzaehler"

    Ein misslungener Schlossneubau wäre sehr schlecht für uns - schon weil das dann als prominentes Beispiel ständig gegen die Forderung nach "historisierenden Neubauten" gesetzt würde.


    Es ging mir ausdrücklich um historisierende Neubauten, nicht um Rekonstruktionen!

    Und da liegt doch der Hund begraben. Wir wissen alle, dass nicht überall Rekonstruktionen möglich sind (schlechte/keine Dokumentationsgrundlage, zu klein für Bauherren, straßentechnisch nicht möglich etc.). Und in diese Bresche springen dann historisierende Neubauten.

    Wenn aber diese Bauform verunglimpft wird, bevor sie sich überhaupt als anerkannte Bauweise durchsetzen kann, sehe ich schwarz für Deutschland. Sehr schwarz.


    Ist mein Punkt jetzt deutlich geworden? :ka:

  • Zitat

    Zahlreiche Schlösser und Bauwerke wurden dabei vom Bauherrn und Planern zu Rate gezogen, werden jedoch keinesfalls kopiert.

    Die unterschiedlichsten Ideen und Anregungen aus verschiedenen Epochen (Renaissance, Klassizismus) werden auf einzigartige Weise stilvoll miteinander kombiniert und neu definiert.

    Gleichzeitig wird viel Wert auf eine ausgewogene Symmetrie, unter Verwendung des goldenen Schnitts, gelegt, die dem Schloss einen ganz eigenen, aber gleichzeitig auch stimmigen Charakter verleiht.

    Ich denke, die vorliegende Erscheinung ist ganz bewußt so gewählt. Das ist kein Murks, sondern eine zielgerichtete Neuschöpfung unter Rückgriff auf alte Stilmittel - ganz im Sinne des Historismus. Ob es nun gefällt, ist mal wieder rein subjektiv - ich finde es z.Bsp. gerade durch das "andere" Dach sehr eigen und interessant. Soweit ich das verstanden habe, ging es hier ja nicht darum, ein Schloß in einem der klassischen Stile zu errichten, sondern um eine Weiterentwicklung alter Stile - genau der Bereich also, den es in Deutschland anscheinend "nicht geben darf". Ich freue mich jedenfalls auf diese hier als "Stillosigkeit" verschrieene Stilneuschöpfung historistischer Natur.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Mal ganz ehrlich, youngwoerth, nimm das bitte nicht persönlich, aber dieses reflexartige Verteidigen des Historismus ist ja fast schon pathologisch. Zumal du die hervorragenden Leistungen des Historismus im Bereich des öffentlichen Bauens, die meines Erachtens im Schnitt locker an das Barockzeitalter heranreichen, doch geradezu abwertest, wenn du dieses Monstrum ebenfalls unter Historismus zu subsumieren versuchst.

    Alleine die Tatsache, dass die Webseite mittlerweile auch über eine arabische Sprachversion verfügt, zeigt doch, um was es hier geht. Ich nenne es mal Dubai-Eklektizismus in seiner schlimmsten Form.

    Dass sowas keinesfalls zwangsläufig sein muss, sehen wir ja an den zahlreichen Monumentalbauten des 19. Jahrhunderts (Rat- und Opernhäuser, Theater etc.), wo ebenfalls häufig eine Stilvermischung stattfand, aber das Ergebnis gestimmt hat. Womit wir wieder beim Anfang wären, man könnte fast meinen, der Architekt hat extra so einen Bockmist gezeichnet / ge-AutoCADed, damit er sich später mit seinen Kollegen über diesen Müll ablachen kann, für den er auch noch Geld kassiert. Ansonsten kann ich nur auf den Beitrag von Riegel auf der ersten Seite verweisen, der weiter nix an Gültigkeit verloren hat (und Riegel ist Architekt).

  • Zitat

    dieses reflexartige Verteidigen des Historismus ist ja fast schon pathologisch.


    In diesem Fall verteidige ich weniger den Historismus als eine Weiterentwicklung alter Stile im Jahre 2009. Und ich verteidige unterschiedliche subjektive Bewertungen von Ästhetik und Stilempfinden. Und ich verteidige die Schaffung von Neuem unter Rückgriff auf das Alte, selbst wenn es dem subjektiven Auge erst einmal mißfällt. Letztendlich verteidige ich auch meine Freude über dieses neue Schloß. Ich finde das alles nicht pathologisch, ich finde es konsequent. :zwinkern:

    Zitat

    wenn du dieses Monstrum ebenfalls unter Historismus zu subsumieren versuchst


    Für viele ist auch der Kaiserpalast ein Monstrum. Alles subjektiv.


    Zitat

    aber das Ergebnis gestimmt hat


    Auch hier wieder: Wer beurteilt das, ob etwas stimmt?! Für den Einen stimmt Hundertwasser nicht, für den Nächsten Gropius.

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  • Also ich finde sowohl Hundertwasser als auch das meiste von Gropius in Ordnung (auch wenn ich da jetzt nicht in Begeisterungsstürme ausbreche). Ich finde übrigens auch Neuschwanstein und den Kaiserpalast scharf. ;) Aber das hier, das ist bestenfalls noch Kitsch, meines Erachtens, wie Riegel so treffend formuliert hat, neureicher Quatsch. Aber ich sehe schon, wir werden uns da nicht mehr einig. :)

  • Ist ja auch in Ordnung! Jedem das Seine. :zwinkern:

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  • Ich finde dieses Bashing in Bezug auf dieses Projekt auch etwas überzogen. Es gibt eben nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch verschiedene Grautöne. Ähnlich heftig wurde auch bei vielen Bauten in Dubai reagiert, was ich bis heute nicht verstehe.

    Das Dach ist nicht gerade gelungen, aber der Rest ist doch ok. Vieles wird wie immer von der Ausführung und der Qualität der verwendeten Materialien abhängen. Aber das Projekt noch heftiger zu kritisieren wie jedes moderne Kubenprojekt von der Stande hat dieses "Schloss" nicht verdient. Es ist kein Rekoprojekt, es steht außerhalb der Stadt, es stört auf dem Berg niemanden und denen, denen es gefällt, warum nicht. Man muss den Architekten auch mal wieder die Chance geben, sich mit Ornamenten, traditionellen Maßen etc. auszuprobieren. Das da nicht immer alles ganz top läuft, damit muss man zu Beginn einer neuen Epoche nun mal leben. Mir ist so ein etwas aus dem Maß gefallenes Schloss immer noch lieber als ein Keil oder einer dieser Beton-Bunker-Kuben, die heute gerne auf Berge gesetzt werden und mehr an einen Flakturm erinnern als an ein Wohnhaus.

    APH - am Puls der Zeit

  • Zitat von "Wissen.de"

    ein etwas aus dem Maß gefallenes Schloss


    Und genau das befürworte ich sogar! Vor allem solange es bewußt und nicht aus Versehen, Unfähigkeit oder Unkenntnis dazu kommt. Man muß eben auch Grautöne entwickeln können, sonst bleibt man bei Rekos, historisierenden Bauten ohne eigene Note, und Stahlglaswürfeln stehen.

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  • Es ist doch auch klar, warum das Dach so aussieht, wie es aussieht. Bei Schlössern aus dem Barock wäre das obere der beiden Dachgeschosse viel flacher, Das Dach steht einfach viel zu steil. Aber der Grund ist doch ganz einfach. Man will auch das 2. Dachgeschoss vermieten und die lästigen Schrägen im Winkel möglichst steil stellen, damit mehr Nutzraum entsteht. Wenn es scheiße aussieht, dann wird man den Fehler einmal machen. Denn wenn sich das Schloss nicht vermietet, wird man beim nächsten aus den Fehlern gelernt haben. Das ist Marktwirtschaft.
    Anders als bei alten Königsschlössern, bei denen sich die Bauherren frei aus dem Steuertopf bedienen konnten, müssen sich solche Projekte eben auch rechnen. Wie weit man da als Investor gehen kann, bevor die Kunden abspringen, wird man sehen.

    APH - am Puls der Zeit

  • Ich hätte noch ein Stockwerk drauf gesetzt. Extremdach - müsste man mal visualisieren. Für mehr Kreativität am Bau ohne Dogmatismus und selbstauferlegte Schamgrenzen. (youngwoerth *copyright*) Aber bitte mit Anlehnung an regionaltypische Gegebenheiten! Schiefer ist dabei in Limburg schon mal ganz gut.

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  • Ohne zu weit abschweifen zu wollen: Ein wohl noch peinlicherer und stümperhafterer Neureichen-Kitschpalast ist das sogenannte Kago-Schloß - schaut Euch das mal hier und hier an. In einem Spiegel-Artikel über den Haus- und Bauherrn (Ofen- und Kaminhersteller, der Ärger mit der Justiz hat) wurde dieser zitiert, seine Frau sei Französin, und deshalb habe das Haus am Ende immer mehr einem Loire-Schloß geähnelt. Gibt's an der Loire Schlösser mit so einer gold-grünen Farbkombination und solchen Scherz-Gauben? An Madames Stelle würde ich mich genieren, dort Landsleute zu empfangen...
    :übelkeit: