Das bei einem Brand im November 2015 schwer beschädigte Fachwerkhaus von 1720 wird vom Eigentümer komplett saniert.
Das Brandhaus mit der Nummer 16 gehört zum denkmalgeschützten Altstadtensemble von Hann. Münden. Es ist fast 300 Jahre alt und stammt aus dem Barock. Eine Inschrift über dem Eingang verweist auf 1720 als Baujahr. Bei der Fassadensanierung arbeitet Momberg mit der Denkmalpflege der Stadt Hann. Münden zusammen.
= Hinter der Stadtmauer 16
Bei den vielen Häusern, die in den letzten Jahren in Hann. Münden gebrannt haben, müssen wir schon unterscheiden.
Es gibt eine höchst lesenswerte Arbeit über fünf südniedersächsische Fachwerkstädte, an der Elmar Arnhold, Heimatpfleger in Braunschweig, mitgearbeitet hat:
Das Geburtshaus des Altertumsforschers Georg Friedrich Grotefend in der Ziegelstr. 39 befindet sich in einem miserablen Zustand. Die hiesige Bürgergenossenschaft will es erwerben und sanieren, doch bisher konnte keine Einigung mit der kanadischen Besitzerin erzielt werden.
Grotefends Geburtshaus in Hann. Münden ist "ein wirtschaftlicher Totalschaden"
Georg Friedrich Grotefend Geburtshaus Münden [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], by Axel Hindemith, from Wikimedia Commons
Zitat:
Ein Problem war, dass die Kanadierin den Wert des Erbstücks mitten in einer deutschen Stadt deutlich höher einschätzte, als er tatsächlich ist. Ein Gutachten habe nun einen Verkehrswert von einem Euro ergeben.
Das ist vermutlich wirklich etwas zu wenig, um die Frau zum Verkauf zu bewegen. 
Daher strebt die Bürgergenossenschaft jetzt an, 15 000 Euro zusammenzubekommen.
Na "hoffentlich" hat die Frau gerade Geldsorgen und gibt sich damit zufrieden. Oder hat ein mildtätiges Herz für die Stadt.
http://m.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Han…n-sind-verkauft
Sehr sehr wichtig.
Das Haus welches die Stadt gekauft hat ist das Haus Silberfuchs.
Es ist das 4 von Rechts
(Quelle:
http://www.raymond-faure.com/Hann_Muenden/H…_Strasse_B.html)
Es hatte auch mal ein Zwerchhaus,welches in den 90ern abgerissen wurde:
https://m.oldthing.de/Hann-Muenden-L…nden-0024425739
Noch im Besitz der Familie ist das Haus 2 Häuser weiter,Lange Straße 20:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der…%C3%BCnden).jpg
Das schlimme ist, dass sich solche üblen Immobilien-Spekulanten ihr Desinteresse an der Sanierung solcher wertvoller Häuser noch versilbern lassen. Eigentlich sollte man bei Baudenkmalen viel schneller enteignen, da ein öffentliches Interesse am Erhalt besteht.
Es geht los.
Das Rathaus wird Saniert.
https://www.hna.de/lokales/hann-m…n-12851673.html
https://m.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Han…g-des-Rathauses
Leider ist es genauso wie das in Duderstadt stark Sanierungsbedürftig.
Es hat mal wieder gebrannt:https://www.hna.de/lokales/hann-m…r-13584843.html
Gottseidank aber nur im Dachstuhl.
Das Haus wird gerade Saniert.
Liegt in Tanzwerderstraße.
Nicht schon wieder ein Großbrand in der historischen Altstadt:
https://www.n-tv.de/panorama/Feuer…le22153871.html
https://www.google.com/amp/s/www.hna.…093232.amp.html
Es sollen mehrere Fachwerkhäuser zerstört worden sein 
Dann können wir uns schonmal über angepasste Neubauten mit Wärmedämmfassaden freuen.
Meine Hoffnung liegt natürlich auf der Reparatur und Rekonstruktion der Häuser. Für den Schaden müsste ja eigentlich die Versicherung von dem Schuhgeschäft aufkommen.
Gibt es dort eigentlich kein städtisches Konzept, in Zukunft solche Brände besser einzudämmen? Zum Beispiel durch Verpflichtung zum Einbau von Sprinkleranlagen oder deren Förderung?
Hier mal ein Link zum Brandschutz in Altstadtarealen mit einigen Tipps:
Nachschub vom NDR:
Wenn man sich diesen Thread von der ersten Seite ansieht, wird immer wieder von Bränden berichtet. In dieser Stadt läuft doch etwas schief.
Wie Heimdall schon sagte, muss es da doch endlich mal ein wirksames Konzept zur Vermeidung dieser Brandereignisse geben.
Hier schonmal ein Vorgeschmack auf mögliche Neubauten. - Lange Straße 92, gebaut 2011, als Ersatz für ein durch Feuer zerstörtes Fachwerkhaus:
https://www.hann.muenden.de/media/custom/295_4736_1_g.JPG
https://www.architektur-bildarchiv.de/data/media/pre…Cnden-29694.jpg
Gut, es hätte schlimmer kommen können. Wenn es keine Reko gibt, kann man mit solch einem Haus schon zufrieden sein. Hauptsache kein Flachdach in der Altstadt.
Warum brennt es dort eigentlich ständig? Es gibt so viele Fachwerkstädte in Deutschland, aber immer wieder hört man nur von Hann. Münden über derartige Vorkommnisse.
Ja eben. Das ist schon auffällig.
Wenn bei jedem Feuer gleich mehrere Häuser gegrillt werden, ist diese Stadt in 100 Jahren fachwerkfrei.
Zwar gab es in Quedlinburg auch öfter mal einen Brand, aber das ist nun, glücklicherweise, schon länger nicht mehr vorgekommen.
Warum diese hohe Brandfrequenz ?
Bei meinem Besuch im Jahre 2016 war ich über die Einwohnerstruktur der Altstadt erstaunt. Ein großer Prozentsatz der Häuser schien mir nämlich von Menschen mit einem 'levantinischen Hintergrund' bewohnt zu sein. Ob man von Letzteren einen in jeder Hinsicht der ‚DIN-Norm’ entsprechenden Umgang mit den – im Zweifel bereits etwas älteren – Elektroinstallationen der Häuser erwarten kann, vermag ich nicht zu sagen…
Bei meinem Besuch im Jahre 2016 war ich über die Einwohnerstruktur der Altstadt erstaunt. Ein großer Prozentsatz der Häuser schien mir nämlich von Menschen mit einem 'levantinischen Hintergrund' bewohnt zu sein.
Ich bezweifle doch sehr, dass man fundierte Aussagen über die Herkunft der Bewohner einer ganzen Altstadt treffen kann, wenn man über keine entsprechenden Datensätze verfügt. Noch weniger sehe ich den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Brände und den Einwohnern. Oder gibt es da so ein Wir-ziehen-die-Brände-an-Gen? Ich habe jedenfalls Hanoversch Münden mehrfach besucht und keinerlei Auffälligkeiten festgestellt, die diese Stadt von anderen Städten dieser Struktur und Größe in Deutschland wesentlich unterscheiden würde.
