Berlin - Unter den Linden

  • Oh, da sind zwei
    Es ist normal, dass die Reinigung so viele Tage dauert. Fortschrittliche Technologie ist erforderlich

    https://www.maquinas-maquinas.com/wp-content/upl…taforma-101.jpg


    und


    https://www.como-limpiar.com/wp-content/upl…is1-640x480.jpg


    Obwohl dies Europa ist. Egal ob in Deutschland, Spanien, Italien oder Estland. Ich nehme an, dass die wesentliche Sitzung des Museums keinen Einfluss auf seine Genehmigung hat, indem sie in einen Stadtratshaushalt, einen Umweltbericht, einen Bericht über das kulturelle Erbe, einen Sicherheitsbericht und die Auswirkungen der Arbeit auf die lokale Bevölkerung des peruanischen Dschungels umgewandelt wird. senden Ein weiterer Bericht, in dem 50% der Belegschaft aus Männern und Frauen besteht, und der andere Bericht, der den europäischen Vorschriften entspricht, und schließlich ein Treffen mit den Gewerkschaften zur Erörterung von Arbeitszeiten und Feiertagen. Ich denke, dass die Reinigung für das Jahr 2045 sein wird. Wenn der neue Flughafen eingeweiht wird.
    Es gibt (viele) schlechte Dinge in den Vereinigten Staaten, aber das wäre nach 6 Stunden sauber.


    Eine großartige Initiative ist dieser italienische Verband. Müde davon, sein geliebtes Rom voller Graffiti oder Müll zu sehen, beschlossen sie, ihre Freizeit damit zu verbringen, ihre Stadt zu säubern. Es wurde von einem amerikanischen Professor einer römischen Universität gegründet, der nicht wusste, wie eine so schöne Stadt so schmutzig sein kann. Ist es den Römern egal? Jetzt hat es Hunderte von Partnern.

    https://www.facebook.com/pg/retakeroma/…f=page_internal


    Sie sind Superhelden des Urbanismus.

  • Besteht denn wohl zeitnah eine Möglichkeit dies Zeugs wieder zu entfernen, oder müssen erst wieder neue Gerüste hochgezogen werden ??

    Ich denke schon. Schließlich hatte die Restaurierung der Fassade ja ein Ziel, und das wird durch die Schmierereien konterkariert. Das bei einigen Foristen beliebte Berlin-Bashing ist hier nicht angebracht. Das Deutsche Historische Museum ist nämlich eine Bundeseinrichtung. Das Land Berlin oder der Bezirk Mitte haben mit den Zeughausfassaden nichts zu tun. Für die Reinigungsarbeiten wird sicherlich eine mobile Arbeitsbühne ausreichen. An den anderen Häusern Unter den Linden und in den benachbarten Straßen gibt es meines Wissens keine Schmierereien. Ganz so schlecht, wie einige meinen, steht es um diese Gegend nicht.

    @Mantikor
    Danke für die Bilder! Ich hatte ja bereits das Thema "Qualität der Fassadensanierung" angesprochen. Die Fotos zeigen sehr schön die Figurengruppen auf der Balustrade. Ich finde sie wesentlich interessanter als die schwarze Farbe darunter. Die Sanierung der Sandsteinteile der Fassaden ist wirklich gut geworden, besser als bei der 2003 beendeten letzten Restaurierung. Der Fassadenanstrich dürfte Kaseinfarbe sein. Diese wirkt nicht so clean und homogen wie moderne Wandfarben. Es zeugt von der Qualität der Restaurierung, dass man auf einen historischen Anstrich setzt. Der Farbton ist der gleiche wie bei der letzten Restaurierung.

    Einige Vergleichsbilder:

    Die folgenden Fotos wurden im Oktober 2004, also kurz nach dem Abschluss der vorangegangenen Restaurierung, aufgenommen. An der Lindenseite sehen die Säulen, der Giebel und die Trophäengruppen darüber heute besser aus (wenn mich das Foto von Mantikor nicht täuscht).

    Zeughaus, mittlerer Abschnitt der Fassade Unter den Linden, Oktober 2004 (Foto: BrokenSphere, CC-BY-SA-3.0)

    Zeughaus, Ostfassade über den Kupfergraben gesehen, Oktober 2004 (Foto: BrokenSphere, CC-BY-SA-3.0)

    Zeughaus, Giebel der Ostseite, Oktober 2004 (Foto: BrokenSphere, CC-BY-SA-3.0)

    Bei der rechten Skulpturengruppe mit der Fama sind im Bereich des Sockels und der Balustrade schadhafte Stellen zu erkennen. Im Jahre 2014 musste die rechte Famengruppe abgenommen werden. Auf einem Foto aus dem Januar 2015 (das ich aber hier nicht zeige) ist sie jedenfalls nicht mehr zu sehen. Als Richard Mortel aus Saudi-Arabien im Januar 2018 Berlin besuchte, fehlte die Famengruppe immer noch.

    Zeughaus, Giebel der Ostseite, Januar 2018 (Foto: Richard Mortel, CC-BY-2.0)

    Mortels Aufnahmen dokumentieren den Zustand der Sandsteinskulpturen vor Beginn der jüngsten Restaurierungskampagne. (Die Fotos lassen sich über die Links stark vergrößern.)

    Linke Famengruppe vom Giebel der Ostseite, Januar 2018 (Foto: Richard Mortel, CC-BY-2.0)

    An den Figurengruppen der Ostseite erkennt man grünlichen Algenbewuchs, Dreck und einige schadhafte Stellen.

    Rechte Trophäengruppe der Ostseite, Januar 2018 (Foto: Richard Mortel, CC-BY-2.0)

    Wohl seit Ende 2013 oder Anfang 2014 war die linke Trophäengruppe über dem Giebel der Lindenseite durch ein Netz gesichert.

    Haupteingang Unter den Linden, Februar 2014 (Foto: Mike Peel, CC-BY-SA-4.0)

    Die jüngste Restaurierungskampagne hat für die Bewahrung des außerordentlich wertvollen Skulpturenschmucks des Zeughauses große Bedeutung. Nach den ersten Fotos von Mantikor zu urteilen, bringt sie sehr gute Ergebnisse.

  • Vom Deutschen Historischen Museum habe ich zu dem Fall folgende Information bekommen:

    "Die Entfernung der Graffitis ist bereits über die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA), die als Eigentümerin des Zeughauses zuständig ist, geplant. Aufgrund des anzuwendenden Verfahrens ist sie jedoch witterungsabhängig."

  • Graffitis/Schmierereien werden in der Gegend eigentlich zeitnah entfernt. Letztes Jahr hatte jemand großflächig die "Neue Wache" beschmiert. Nach 3 Tagen hatte man das wieder entfernt.

    Durfte leider auch schon mitlerleben, wie jemand eine der Säulen des Brandenburger Tores verunstaltet hat, wenn auch nur im A5-Format. Da standen dann 5 Polizisten drumherum, dokumentierten und fotografierten den Tatort aus allen Perspektiven und am nächsten Tag war die Schmiererei wieder weg. Am Tor passiert das glaub ich sogar öfters.

    Glaube, dass die da in der Gegend besonders schnell reagieren, vielleicht sogar ein eigenes Reinigungsteam dafür haben.

    An den historisch bedeutsamen Bauten wird man in der Gegend kein Graffiti finden, insofern ist auch die Sorge um das Schloss nicht berechtigt.

  • Jetzt habe ich es doch gemacht - weil es bei Tageslicht alles noch schlimmer ist. :kopfschuetteln: Was sind das nur für armselige, hirnlose Kreaturen, die so etwas machen? Zum Glück sind die Figurengruppen verschont geblieben.


    1UP ist eine Graffiti Crew aus Berlin, wen es interessiert was die in kürzester
    Zeit veranstalten hier ein Beispielvideo. Interessant ab 1.18min

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    Persönlich finde ich Graffiti klasse, allerdings nicht solche Schmierereien und nicht an historischen Gebäuden bzw. generell an Gebäuden und Ecken an denen es unerwünscht ist.

  • Ja,es ist ärgerlich mit dem Graffiti,aber darüber nun so lage und ausführlich zu diskutieren das ist es auch nicht wert.Es wird sicher bald entfernt werden und gut ist.

  • Doch, über die Verwahrlosung des öffentlichen Raums, dessen Symptome mittlerweile nicht mal mehr vor repräsentativen, zentralen öffentlichen Bauten halt machen, sowie über die Ursachen kann und sollte man ausführlich diskutieren. Denn das ist keine Bagatelle. Einfach Achselzucken ist nicht - für einen Verein der sich für die Pflege, Achtung und Bewahrung historischer Bausubstanz einsetzt.

    In dubio pro reko

  • @newly : Dann wollen wir aber auch die volle Wahrheit sagen - diese 7000 Personen (von 230.000 jährlich angezeigten Schwarzfahrern) verbüßen eine Ersatzfreiheitsstrafe, d.h. sie können oder wollen die Geldstrafe nicht zahlen.... Es ist auch völlig irrelevant, denn: es handelt sich um eine Ersatzfreiheitsstrafe, keine unbedingte Freiheitsstrafe, wie sie @Klassiker zu fordern scheint. Ergo: hier werden Äpfel mit Birnen verwechselt.

    Es ist zumindest für diejenigen, die eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen, weil sie die Geldstrafe nicht zahlen können,
    tatsächlich irrelevant, ob Juristen diese als originäre "Freiheitsstrafe" (Apfel) oder "Ersatzfreiheitsstrafe" (Birne) klassifizieren. Im Ergebnis sind sie wegen dem Obst (und "Beförderungserschleichung") im Gefängnis.

    ( Deswegen kommt es z.B. zu Fällen wie diesem: https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/mann-…nis-952005.html ).


    Da liegt zu Sachbeschädigungen wie Graffitischmierereien einfach eine Diskrepanz vor. Selbst wenn die Täter zu Freiheitsstrafen mit Bewährung verurteilt werden, stehen diese faktisch besser da als die zu Ersatzfreiheitsstrafen verurteilten Schwarzfahrer.
    Da nutzt es den Betroffenen wenig, wenn Akademiker dies auf dem Papier formal anders gewichtet sehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von newly (18. Dezember 2019 um 18:22)

  • Die jüngste Restaurierungskampagne hat für die Bewahrung des außerordentlich wertvollen Skulpturenschmucks des Zeughauses große Bedeutung. Nach den ersten Fotos von Mantikor zu urteilen, bringt sie sehr gute Ergebnisse.

    Zu den im zitierten Beitrag eingeflochtenen Bildern die folgenden aktuellen Aufnahmen als Bestätigung:

    Von Südwesten.

    Der Hauptrisalit Unter den Linden.

    Längsansicht von Südosten.

    Die Ostseite.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Oh, wollte/konnte man die Figurengruppe zur Spree hin, die schon mehrere Jahre nicht mehr an ihrem Platz gestanden hatte, nicht restaurieren und wiederaufstellen? Es sieht zumindest auf den ersten Blick und dem niedrig aufgelösten Foto so aus, als wäre sie komplett neu geschaffen worden. So hell wie sie nun ist und sogar die Posaunen sind vergoldet. Immerhin ist die Gruppe, oder eine Replik dieser, aber endlich zurück. :)

  • Schön, dass die trompeten der rechten Fama wieder vergoldet wurden. Ob das auch bald für die linken nachgeholt wird?

    Die rechte könnte ja auch ihre überzählige abgeben...

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Hallo!


    Ich hatte ja schon mal gesagt das die Errziehung verbessert werden muss.
    Graffiti im Fernsehen belehren. In den Sozialen Medien.
    Auch Graffiti schrubben mit Besen und Wasser waere fuer Schuhlklassen super.
    Die kriegen das Graffiti natuerlich nicht weg, aber das ist Erziehung.
    Die Kinder erziehen sich dann spaeter gegenseitig.

    Es gibt auch Leute die mir nicht zustimmen. Es gibt auch die Meinung, man sollte
    die Bestrafung drastisch erhoehen.

  • 1UP ist eine Graffiti Crew aus Berlin, wen es interessiert was die in kürzester
    Zeit veranstalten hier ein Beispielvideo. Interessant ab 1.18min

    Dieses Video zeigt Straftaten und verherrlicht sie. Durch die Schnittdynamik und Musikunterlegung werden Jugendliche animiert, ähnlich "coole" oder "abenteuerliche" Aktionen zu unternehmen. Die Zugriffszahlen zeigen die "Attraktivität" dieses Werbevideos.

    Bei Facebook und youtube wird mittlerweile massenhaft zensiert. Kanäle werden gesperrt, wenn diese zu kritisch gegenüber dem politischen Mainstream auftreten. (Beispiele hier, hier, hier... usw.usf.) Aber ein solches Video wird dort seit zwei Jahren unbeanstandet gezeigt. Auch der Kanal von AGGRO.TV, der das Video veröffentlicht hat, läuft scheinbar seit 13 Jahren ohne Beanstandung. Das ist natürlich bezeichnend.

    Und das Graffiti ist ja nur ein Baustein einer bestimmten auf Destruktivität und asozialer "Selbstverwirklichung" basierenden Mentalität, die nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert wird. Z.B. Zentren wie die Rigaer Straße, deren Bewohnergruppen an anderer Stelle ganz ähnlich agieren, wären innerhalb eines Tages verschwunden, wenn seitens der Politiker daran Interesse bestünde.

    Warum sich also die Mühe machen, einige historische Gebäude als saubere Wohlfühl-Inseln immer schnell von Graffiti zu säubern, wenn so wenig politischer Wille vorhanden ist, diesen Leuten das Handwerk zu legen? Damit einige dieser Politiker für schöne Werbe-Fotos vor cleanen Fassaden posieren können? Damit Normalbürgern beim Gang durch die Stadt die realen Verhältnisse nicht gezeigt werden und diese sich nicht verunsichert fühlen müssen? Damit der Michel in seiner verträumten Gartenzwerg-Idylle nicht beim Tunnelblick auf die Zeughaus-Fassade gestört wird?

    Ich schaue mir die Leute in der Bahn an, während diese 1UP den Waggon besprühen. Keiner öffnet die Tür, keiner rennt raus und haut den Typen aufs Maul. Stattdessen filmt noch eine Tussie mit ihrem Handy. Die anderen trinken ihr Wegbier und amüsieren sich noch. Haben es solche Leute verdient, für viel Geld ein Graffiti-freies Stadtschloss oder Zeughaus serviert zu bekommen?...

    Einmal editiert, zuletzt von Heimdall (19. Dezember 2019 um 10:38)

  • Eine großartige Initiative ist dieser italienische Verband. Müde davon, sein geliebtes Rom voller Graffiti oder Müll zu sehen, beschlossen sie, ihre Freizeit damit zu verbringen, ihre Stadt zu säubern. Es wurde von einem amerikanischen Professor einer römischen Universität gegründet, der nicht wusste, wie eine so schöne Stadt so schmutzig sein kann. Ist es den Römern egal? Jetzt hat es Hunderte von Partnern.


    https://www.facebook.com/pg/retakeroma/…f=page_internal


    Sie sind Superhelden des Urbanismus.

  • 1. Die "Broken-Window-Theorie" besagt: solange an einem Gebäude oder in einem Stadtviertel äußerlich alles in Ordnung scheint, bleibt das sehr lange so. Sobald sich aber äußere Zeichen des Verfalls oder der Vernachlässigung bilden, geht es rasant bergab.
    2. Für diese Tag-Crews sind ihre Graffiti Selbstbestätigung, Reviermarkierung und "Tätigkeitsnachweis" . Die Tags zu entfernen frustriert diese Crews, je schneller desto mehr.
    Aus diesen beiden Gründen ist es die absolut richtige Taktik, tags und Graffiti schnellstmöglich zu entfernen.
    Im Übrigen wären die diversen Lamentos über den Niedergang der Kultur in Deutschland deutlich überzeugender, wenn sie in korrektem, fehlerfreien Deutsch ohne massive Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler verfasst würden. Teilweise ist es eine Zumutung, was einem hier vorgesetzt wird. Das toleriere ich, weil jeder - unabhängig von seinem Bildungsstand - hier willkommen sein soll. Aber wenn solche Kulturbanausen dann von Kulturverfall sprechen, wird es merkwürdig...

  • Es muss jetzt nicht vom Thema abgelenkt werden. Jeder macht mal einen Rechtschreibfehler. In diesem Forum haben ein paar Leute mehr Probleme damit, einige sind allerdings Ausländer, also keine Muttersprachler. Man könnte somit auch darüber witzeln, dass es Leute gibt, die sich nicht ordentlich kämmen, die rote Schnürsenkel tragen oder zu viel Coca-Cola trinken.

    Hier geht es aber um das Phänomen Graffiti, das massiv in das optische Erscheinungsbild der Städte und Landschaften eingreift. Das ist eine andere Hausnummer als kleine persönliche Fehler und Unzulänglichkeiten, die jeder von uns hat. Und dahinter steckt eine ganz bewusst agierende Mentalität der Destruktivität. Ich habe mich früher selbst mit aktiven Sprayern getroffen und war durchaus betroffen von den dort gehörten Begründungen. So fehlte jeder Respekt für fremdes Eigentum. Man besprühe ja nicht das Haus, um den Eigentümer zu ärgern, sondern es ginge darum, die Stadt "bunter" zu machen, wurde mir lächelnd erklärt. Ob der Eigentümer diese "Verschönerung" überhaupt wolle, spielte gar keine Rolle.

    Die "Broken-Windows-Theorie" ist nun wirklich fast jedem bekannt. In Berlin wird sie aber offenbar nur wenig konsequent umgesetzt.

    Zitat "Berliner Kurier":

    Zitat

    „Wer Straftaten-Videos heroisch zeigt, macht sich der physischen Beihilfe zur Straftat schuldig“, sagt Medien-Anwalt Marcus Roscher. „Das kann bis zu drei Jahren Haft bestraft werden.“

    Das hier verlinkte Video ist aber nun schon zwei Jahre bei youtube mit hohen Zugriffszahlen, ohne dass es entfernt worden wäre. An Strafverfolgung derjenigen, die das eingestellt haben, mag ich da nicht so recht glauben.

    Sehr frustriert scheinen diese Crews jedenfalls nicht zu sein, sondern recht fidel, was das aktuelle Beispiel zeigt. Und, was gerne übersehen wird, die Entfernung kostet eine Menge Geld, das an anderer Stelle gut eingesetzt werden könnte.

    Die BVG zahlt wohl jährlich eine Million Euro für die Beseitigung (andere Quellen sprechen von drei Millionen), die Deutsche Bahn bei der Berliner S-Bahn sechs Millionen. Die Stadt Berlin gibt nach Angaben des "Spiegel" (Angaben allerdings von 2006) jährlich 50 Millionen Euro für die Graffiti-Entfernung aus. Man könnte antworten, dass das ja nur ein Zehntel der Sanierungskosten der Staatsoper seien. Aber, man bedenke, dass man mit diesem Geld die historischen Fassaden des Humboldt-Forums in ca. zwei Jahren locker aus der Portokasse hätte bezahlen können.

  • Graffiti ist viele einfach ``Kunst.``


    De eine mag Rambrandt oder Van Gogh, Max Liebermann oider Paul Klee, Monet, Renoir der ander mag Graffiti, so ist es num einmal.

    Dies leute betrachte, in diesem Fall Berlin, als Ihr "'Atelier "" oder ``Spielplatz``?

    Viele gehoeren zur progressiven Kuenstler Elite und betrachten Graffity auch als Ihr Wiederstand gegen unser Gesellschafs Ordnung der Unterdrueckung der Arbeiter usw. usw.

    Nur in Staedte wie Singapore oder Tokio sieht man dies tatsaechnicht, nicht.
    da gibt es eine andere Mentalitaet.

    Man kan sich streiten ob es schoen ist oder nicht, aber aendern laesst es sich nicht.

    Ja, man kann es uenrgens aendern aber dann braucht man an jeder Ecke ein Polizist, Tag und Nacht.