Frankfurt a. M. - Schauspielhaus

  • Schlamperei? Pannen? Ist das Dein Ernst? Die Stadt prüft die Stimmen und bestimmt was unleserlich etc. ist und rausfällt. Das viele Stimmen nicht gewertet werden ist völlig normal. Viele ehrenamtliche Helfer haben in Coronazeiten Höchstleitungen vollbracht, um genügend Stimmen der Bürger einzuholen.

    Naja. Das Engagement der Ehrenamtlichen möchte ich nicht klein reden. Optimal gelaufen ist die Sache aber nicht. So habe ich zum Beispiel auch unterschrieben. Wie sich (für mich) jetzt herausstellt, war ich überhaupt nicht stimmberechtigt. Das wurde aber vor der Unterschrift überhaupt nicht abgefragt, wie auch nicht gesagt, dass es sich um die Vorbereitung eines Bürgerentscheides handelt. Der Helfer hat vielmehr den Eindruck auf mich gemacht, als sammele er, wie etwa Mitglieder von Naturschutzverbänden, einfach Unterschriften für ein Anliegen.

    Gerade im Bereich der Frankfurter Innenstadt (ich habe an der Hauptwache unterschrieben) muss man doch damit rechnen, dass eine Vielzahl der angesprochenen Personen gerade nicht in Frankfurt wohnen und damit nicht stimmberechtigt sind. Wenn man dies aber nicht vor der Abgabe der Unterschrift klärt, werden dann viele Personen für das Begehren unterschrieben haben, deren Stimme dann nicht gezählt wird, bzw. werden darf.

  • Naja. Das Engagement der Ehrenamtlichen möchte ich nicht klein reden. Optimal gelaufen ist die Sache aber nicht. So habe ich zum Beispiel auch unterschrieben. Wie sich (für mich) jetzt herausstellt, war ich überhaupt nicht stimmberechtigt. Das wurde aber vor der Unterschrift überhaupt nicht abgefragt, wie auch nicht gesagt, dass es sich um die Vorbereitung eines Bürgerentscheides handelt. Der Helfer hat vielmehr den Eindruck auf mich gemacht, als sammele er, wie etwa Mitglieder von Naturschutzverbänden, einfach Unterschriften für ein Anliegen.

    Gerade im Bereich der Frankfurter Innenstadt (ich habe an der Hauptwache unterschrieben) muss man doch damit rechnen, dass eine Vielzahl der angesprochenen Personen gerade nicht in Frankfurt wohnen und damit nicht stimmberechtigt sind. Wenn man dies aber nicht vor der Abgabe der Unterschrift klärt, werden dann viele Personen für das Begehren unterschrieben haben, deren Stimme dann nicht gezählt wird, bzw. werden darf.

    Naja, wenn Du Dir die Unterschriftenblätter anschaust, dann steht ganz oben fett gedruckt "Bürgerbegehren" und in der Subline noch einmal in Fett ausführlich eine Erklärung mit dem Text zur Reko. Also hier wurden ja nicht wild irgendwelche Unterschriften für eine geheime Sache gesammelt. Bevor ich etwas unterschreibe würde ich mir die Sache vorher anschauen. Wenn Du mit einer Adresse außerhalb von Frankfurt Dich eingetragen hast, dann hätte in der Tat der Unterschriftensammler eingreifen müssen. In der Liste steht allerdings vorgedruckt FFM - also auch dort ist zumindest ein Hebel eingebaut, um Unterschriften aus anderen Gemeinden zu verhindern (was zugegebener Weise nicht verhindert, dass die eingetragene Person in Frankfurt wohnt, dort aber nicht gemeldet ist). Um einen anderen Ort anzugeben müsste man also aktiv das FFM durchstreichen (und spätestens da noch einmal stutzig werden).

    ...

  • Wikos: Das ist ja alles richtig. Ich habe mir eben auch nochmal das Formular angeschaut. Da steht auch drin, dass stimmberechtigt nur ist, wer seit mindestens drei Monaten seinen Wohnsitz in Frankfurt hat. Es spricht auch in er Tat nicht für mich, dass ich da was unterschrieben habe, was ich nicht vollständig gelesen habe.

    https://cdn.website-editor.net/98c89c02022444…riftenliste.pdf

    Ungeachtet dessen muss man aber doch sehen, dass hier eine Fehlerquelle liegt. Ich weiß natürlich nicht warum die einzelnen Unterschriften nicht anerkannt wurden. Es spricht aber einiges dafür, dass es auch anderen so wie mir gegangen ist.

    Was ich auch unglücklich finde ist das Bürgerbegehren "Rettet das Schauspielhaus" zu nennen. Das erweckt den Eindruck, als sei beabsichtigt einer Schließung der Bühne entgegentreten zu wollen. Um was es eigentlich geht (das immerhin habe ich gewusst :wink:), ergibt sich erst aus dem "Kleingedruckten".

    Mir geht's bei meinen Kommentaren nicht darum das Bürgerbegehren schlecht zu reden. Man kann hier nur einiges besser machen. Wenn schon ich, der sich in diesem Forum über das Thema eigentlich informiert hat, nicht sofort erkenne um was es geht, was ist dann mit Menschen die erstmals mit dem Thema tiefer durch die Ansprache des Unterschriftensammlers in Berührung kommen?

  • Trotz womöglich begangener Fehler sollten wir froh sein, dass ja die erforderliche Anzahl an Unterschriften zusammen gekommen ist. Das war ursprünglich ja nicht sicher. Nun gilt es, einen günstigen Termin für das Bürgerbegehren zu finden, zu dem auch genügend Leute in die Wahllokale kommen. Das ist nicht leicht in Corona-Zeiten.

  • Wirkt letztlich wie ein besonders perfider Schachzug der Gegner einer Wiederherstellung des Jugendstilbaus von 1902: wenn dieser schon erhalten werden sollte, wie von den Unterschriftensammlern gefordert, dann eben nur als versteckte, aber "originale" Ruine in der Hülle des denkmalmäßig angeblich nicht weniger wertvollen Nachkriegsbaus. So wird der Pro-Seeling-Initiative quasi das wichtigste Argument geklaut: wenn man schon das Original zurückhaben möchte, dann ist eben der Nachkriegsbau das Original, nicht der Seelingbau...:augenkrummblau:

    Eingestellte Bilder sind, falls nicht anders angegeben, von mir

  • Natürlich würde ich den Seeling-Bau am liebsten so wiedersehen, wie er vor dem Krieg und vor der "Verpackung" durch die Theaterdoppelanlage aussah.

    Grundsätzlich könnte ich mich aber auch mit einem Kompromiss anfreunden, bei dem das Glasfoyer aus den 60ern stehen bleibe und man den Seeling-Bau darin wieder so weit wie möglich sichtbar machen würde. Sozusagen als Gebäude im Gebäude.

    Da hätten wir Nostalgiker was davon, ebenso die Freunde der Nachkriegsarchitektur und sogar die "Brüche" - Liebhaber...

    Auf jeden Fall wäre sichergestellt, dass der Seeling-Bau nicht einfach so mit der ollen Doppelanlage abgerissen wird und für immer verschwindet, sondern wieder sichtbar wird und sich als Bestandteil des Frankfurter Stadtbilds (wieder) einprägt.

    Nächsten Generationen ist es dann überlassen, die vollständige Freistellung des Seeling-Baus vorzunehmen.

  • Da hätten wir Nostalgiker was davon, ebenso die Freunde der Nachkriegsarchitektur und sogar die "Brüche" - Liebhaber...

    Na bitte nicht die Terminologie der Gegner übernehmen: Wir sind keine Nostalgiker, sondern halten traditionelle Architektur für absolut notwendig, um ein menschenfreundlicheres Umfeld zu erschaffen. So gesehen sind wir sogar äußerst progressiv und unsere Mittel (historische Architektur) fast schon subversiv.

  • Nein Bautradition andersrum wird ein Schuh draus. Die historische Fassade muss wieder hergestellt werden. Im Inneren kann zunächst eine moderne Gestaltung sein. Das moderne Glasfoyer hat keinen besonderen architektonischen Wert und kann, wenn es sein muss, als banales austauschbare Element jederzeit an einer anderen Stelle wieder eingebaut werden oder im Hessenpark eingelagert werden.

    ...

  • Nächsten Generationen ist es dann überlassen, die vollständige Freistellung des Seeling-Baus vorzunehmen.

    Dieses Verschieben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag hört man immer mal von möglichen Rekonstruktionsprojekten, die nicht angegangen werden sollen, obwohl sie auf der Agenda stehen oder stehen könnten.

    Nein, mit ein paar Mauerfreilegungen könnten die Modernisten vermutlich leben, da sie im Stadtbild so gut wie nicht erkennbar wären und nur einigen der erlesenen Schauspiel-Besuchern im Inneren etwas Ruinenschauer vermitteln.

    Da stimme ich vollumfänglich "Wikos" zu. Die äußere Gestalt muss für alle Frankfurter sichtbar werden. Innen jedoch braucht es eher ein modernes Schauspiel, das jedenfalls den aktuellen Erfordernissen technisch angepasst ist.

  • Die Politik begrüßt die Entscheidung. - Ist doch klar. Die atmen jetzt natürlich auf, weil damit die verhasste Rekonstruktion weiter erschwert wird.

    Nun muss dieses phantastische offene und demokratische Bauteil mit den Wolken an der Decke, die aussehen wie zusammengeschweißte Kurbelwellen, auch noch in einen möglichen Neubau integriert werden. Ganz toll. Das kann doch nur ein krampfiger Kompromissbau werden.

    Da hat das Denkmalamt wieder sehr schön gemauschelt und eine zweifelhafte Entscheidung getroffen.

  • Ich gehe ganz stark davon aus ,daß ,das Schauspielhaus in seinem historischen Gewand nicht kommen wird.Da kann man noch so viel diskutieren wie man will,es wird so sein.Wir Rekobefürworter müssen auch hier beim Schauspielhaus als Wunsch Reko auch mal loslassen genau wie in Berlin.Es ist aussichtslos.Die Weichen sind gegen eine Reko des Schauspielhauses nun mal gestellt.Da bin ich inzwischen realistisch geworden.Oder ist ein Forist sich so sicher daß ,das Schauspielhaus als Reko doch irgendwann kommen wird?

  • Sicher ist nicht mal der Weihnachtsmarkt. Aber es gibt ja immerhin einen Bürgerentscheid.

    Die Frage ist, was denn zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Alternative ist? Was sollen die (Frankfurter) Rekonstruktionsfreunde denn tun? Sagen, dass das eigene Bemühen angesichts der Widerstände doch ohnehin sinnlos ist? Dann können sie ihr Engagement eigentlich einstellen, denn diese Widerstände werden sie bei fast jedem Rekonstruktionsprojekt in mehr oder minder ähnlicher Weise erfahren.

    Wenn dann noch ein Motivationstrainer kommt und nur wiederholt mitzuteilen hat, dass eben nun mal die Sache aussichtlos ist, und man deshalb von den eigenen Ideen loslassen solle, bleibt ihnen höchstens noch, zu hause Streichhölzchenmodelle zu basteln, das ein oder andere Alt-Frankfurt-Buch sentimental unter den Weihnachtsbaum zu legen oder auf dem Flohmarkt ein paar Gartenzwerge für den Vorgarten zu kaufen. Denn genau dort, also im unbedeutenden Abseits, wollen sie ja eine Menge daran interessierter Stadtplaner und Politiker haben.

    Also, nur um das noch einmal klar zu sagen. Exakt diese Widerstände werden Stadtbild-Freunde (in Frankfurt, aber nicht nur dort) bei jedem angedachten Rekonstruktionsvorhaben erfahren. Die Argumente dagegen werden wechseln, in der Sache bleibt es gleich. Eine bestimmte Lobby will diese Sachen nicht zulassen und möglichst mit allen legalen Mitteln verhindern. Sofern es sich um eine im Stadtzentrum deutlich wahrnehmbare Rekonstruktion handelt, als nicht um einen kleinen 20er-Jahre-Kiosk in Holzbaubauweise in irgendeinem Stadtteil. Der wird als Spielwiese möglichenfalls gnädig zugestanden.

    Somit nochmals die Frage: Was ist die Alternative? Nichts tun?

  • Ich gehe ganz stark davon aus ,daß ,das Schauspielhaus in seinem historischen Gewand nicht kommen wird.Da kann man noch so viel diskutieren wie man will,es wird so sein.Wir Rekobefürworter müssen auch hier beim Schauspielhaus als Wunsch Reko auch mal loslassen genau wie in Berlin.Es ist aussichtslos.Die Weichen sind gegen eine Reko des Schauspielhauses nun mal gestellt.Da bin ich inzwischen realistisch geworden.Oder ist ein Forist sich so sicher daß ,das Schauspielhaus als Reko doch irgendwann kommen wird?

    Naja, wenn man es nicht weiter versucht, dann kann es natürlich auch nichts werden. Hätten seinerzeit alle so gedacht wie Du hier implizierst, dann gäbe es keine rekonstruierte Frauenkirche, kein Berliner Stadtschloss et cetera. Es waren bei allen diesen rekonstruierten Bauwerken stets nur eine Hand voll "Träumer", die ganz fest an ihren Traum gedacht haben und diesen mit voller Überzeugung versuchten in die Tat umzusetzen. Macher halt, keine Zweifler.

  • Im Grunde können wir nur abwarten, bis die milliardenschweren Tagträume auf den Boden der finanziellen Realität leerer Kassen geknallt sind. Vielleicht ist man ja dann doch noch mal froh, dass ein rühriger Verein ein spendenfinanzierbares Rekomodell anbietet.

  • Ruhig bleiben!

    Seht doch mal die guten Seiten:

    Unser Gegenueber ist in Panik. Heisst also, dass Sie wissen das die Reko kommt! (Falls dies der Grund war)

    Das unter Schutz stellen von Raeumen die man selber gerade erst vor Jahren gebaut hat macht

    unseren freundlichen Gegenueber extrem Unserioes. Das ist gut fuer unser Anliegen.

    Das unter Schutz stellen ist auch ein Riesen Problem fuer die Stadt und den Modernisten, weil:

    Diese, nicht Wir hier, wollen ja den Abriss. Auch die Direktion des Hauses selbst hat ein riesiges Problem!

    Der Direktor hat ja ein Haus, dass nicht mehr funktioniert. Heisst also:

    Eine unbefriedigende und deutlich Teuere Sanierung muss nun gegen den Willen des eigenen Hauses vorgenommen werden!

    Gegen den Willen der Modrenisten und der Traditionellen Gruppe!

    Auch den Leuten den der Stil und Architektur egal ist haben jetzt ein grosses Problem.

    Das ist jetzt ein Problem fuer uns alle. Auch des Steuerzahlers. Das heisst, alle Gruppen werden jetzt an einen Strang ziehen.

    Ob diese es wollen oder nicht. Ebenso die Leute, die nur eine Sanierung wollen. Dies ist aber nur eine sehr kleine Gruppe

    von denen ich noch wenig gehoert habe.

    Fazit: Die Stadt und alle Gruppen werden nun beweisen wollen, dass ein Erhalt einfach nicht Moeglich ist.

    Es muessen jetzt alle an einen Strang ziehen, sonst ist ist das Projekt Tot. Einfach Tot.

    Dies ist aber nun auch wieder nicht Moeglich, ich lach mich kaputt, weill der Betrieb zu ende kommt.

    Denn das Haus wird in ein paar Jahren geschlossen werden muessen weil die Wasserversorgung zum Erliegen kommt, zum Beispiel.

    Auch die Stromversorgung kommt zum Erliegen. Eine Sanierung ist Moeglich. Diese oeffnet aber die "Buechse der Pandorra."

    Es kommt dann zu einer Kettenreaktion: Wenn schon Umbau, dann Gesetzlich verpflichtened auf neuesten Stand im Brandschutz!

    Das heisst also das diese Entscheidung so nicht stehen bleiben wird. Auch ohne unser zutun!

    Diese Entscheidung endet defacto das ganze Haus.

    Und selbst wenn dies scheitern sollte und der Denkmal-wert uns erhalten bleibt, ist das Gut fuer die Rekonstruktion!

    Denn fuer die Rekonstruktion bedeutet dies, dass wir als Konsens bei einen Erhalt des Raumes locker den Rest zurueck bekommen.

    Den Modernen Umbau "verhagelt" dies total.

    Vieleicht wird die Stadt jetzt erst recht auf einen Neubau setzen. Auch diese Loesung ist sehr gut fuer uns.

    Denn wir sind dann die einzigen mit einen Nutzungs-konzept, Das Ding steht sonst 30 Jahre leer und wir dann abgestossen/verkauft.

    Der neue Kaeufer wird Antrag auf Abriss stellen und bekommen. Denn eine Sanierung wird in 30 Jahren Unzumutbar sein.

    Ist sie ja Heute schon!

  • Unser Gegenueber ist in Panik. Heisst also, dass Sie wissen das die Reko kommt! (Falls dies der Grund war)

    Das unter Schutz stellen von Raeumen die man selber gerade erst vor Jahren gebaut hat macht

    unseren freundlichen Gegenueber extrem Unserioes.

    Jetzt muss ich doch mal nachfragen. Wer soll denn hier das Gegenüber sein? Unter Schutz stellt ja das Landesamt für Denkmalpflege, niemand sonst. Und das gerät jetzt in Panik? Erschließt sich mir nicht. Im Übrigen ist das nicht per se unseriös, Bauten aus den 60er Jahren unter Schutz zu stellen. Das ist gängige Praxis in der Denkmalpflege.

    Denn das Haus wird in ein paar Jahren geschlossen werden muessen weil die Wasserversorgung zum Erliegen kommt, zum Beispiel.

    Auch die Stromversorgung kommt zum Erliegen.

    Strom- und Wasserversorgung brechen zusammen? Woher stammt denn diese Erkenntnis? Gibt es dafür bereits Gutachten, dass dies demnächst zum Problem wird?

    Eine Sanierung ist Moeglich. Diese oeffnet aber die "Buechse der Pandorra."

    Es kommt dann zu einer Kettenreaktion: Wenn schon Umbau, dann Gesetzlich verpflichtened auf neuesten Stand im Brandschutz!

    Das heisst also das diese Entscheidung so nicht stehen bleiben wird. Auch ohne unser zutun!

    Diese Entscheidung endet defacto das ganze Haus.

    Ich habe mir diese Passage mehrmals durchgelesen und verstehe noch immer nicht, was du ausdrücken möchtest. Fakt ist doch jetzt nur, dass das Foyer in einen Neubau integriert werden muss, egal ob Rekonstruktion oder von Grund auf neu.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Die Manipulation des Hessenschau-Berichts sieht man allerdings in den letzten Sätzen, in denen suggeriert wird, der zuvor erfolgte Farbanschlag auf das unweit gelegene Museum Weltkulturen (und die nicht erwähnte Farbattacke auf das Bismarck-Denkmal in Höchst, die im Sommer von der "Frankfurter Rundschau" indirekt mental vorbereitet wurde) hätte einen Zusammenhang zu diesem bislang noch nicht aufgeklärten Vorfall. Der Farbanschlag wurde von einer "Antikolonialen Aktion" (höchstwahrscheinlich ein weiterer Ableger der "Antifaschistischen Aktion") ausgeübt, worüber die Museumsdirektorin und die Kulturdezernentin zwar "entsetzt" sind, aber zugleich auch viel Verständnis für die linksradikalen Täter haben und zum Dialog aufrufen.... Hat Cachola Schmal auch so viel Verständnis und wünscht sich nun einen Dialog mit seinen Kritikern/Attackierern?... (Merke, wo bereits der Fehler liegt...)