Ich möchte Exilwiener gerne von Herzen für diesen Artikel danken, dessen Text man nicht ohne das Gefühl einer gewissen Genugtuung lesen kann. Einmal mehr zeigt sich wieder, wie unendlich dankbar man auch der GHND sein muß und wie sehr leider auch immer wieder ihr unermüdlicher Einsatz für den Neumarkt so vorschnell und unüberlegt in ein negatives Licht gerückt wird. Hatte man ihr nicht in unserem Forum sogar mal unterstellt, sie stelle Nebelkerzen auf? Schade und sehr enttäuschend, sowas.
Noch einmal ein tiefes Danke, auch und gerade an dem heutigen Datum, an dem meine Gedanken bei der Stadt Dresden und ihrer Bewohner sind.
Dresden, Neumarkt - Quartier III/2
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Innenhof Palais Hoym mit 3 Panos Online!
Auf Arstempano hab ich gestern drei Panos des Innenhofes des Palais Hoym freigeschalten. Der Festsaaltrakt wurde etwa zwischen 1765 und 1770 errichtet. Beim Umbau des Saales um 1850 wurde die Fassade stark vereinfacht und entwertet. Wiederaufgebaut wird zum Glück die barocke Variante. Allerdings ist eine Rekonstruktion des Giebelreliefs nicht möglich. Entweder lässt man es frei oder man gestaltet etwas Neues. Sicher ist nur, dass sich dort ein Apollo befand (Beschreibung Hasche). Damals hatte ich mir mit dem Giebelrelief des Ministerhotels in der Seestraße beholfen (ebenso eine Plastik des Apoll). Die Farbgebung ist letztlich in zwei Varianten denkbar. Zum einen in Weiß, wie es für das Altstädter Rathaus, das Kurländer oder Brühlsche Palais und andere Bauten verbürgt ist. Wir hatten es damals leicht grau eingefärbt. Heute denke ich , dass es heller sein müsste. Die andere ebenso denkbare Variante ist Strohgelb, was für Coselpalais oder Landhaus verbürgt ist. Das Stadtplanungsamt hat sich letztlich für die Strohgelbe Variante entschieden. Der gemalte Zierrat in der Mittelachse des Vorderhauses ist im übrigen Schloss Siebeneichen bei Meißen entlehnt. Am heutigen Tage werde ich noch ein paar Infokarten für Details der Fassaden anlegen.
PS - die Map ist jetzt auch auf Mobilgeräten anschaubar - demnächst wird es noch ein Update mit einem schärferen Bild geben
Link zum Panorama Palais Hoym
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Also ich hatte mich eigentlich an die weiße-Variante gewöhnt ...nunja.
Vor allem an die braunen Türen muss ich mich gewöhnen. Aber gut es gibt ja größere Probleme als dasWieso ist eigentlich das Landhaus nun weiß wenn, es historisch immer gelb war? Auf DDR-Bildern ist es noch gelb, war das noch die Vorkriegsfarbe ebenso bei den Torhäusern des Coselpalais?
Aber danke für die neuen Visualisierungen wie immer fantastisch!
Wird eigentlich der Innenhof vom Palais Hoym immer für die Öffentlichkeit zu betreten sein?
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Das Landhauspalais ist nur im Sockelbereich weiß gefasst. In den oberen Partien hat es durchaus einen gelblichen Anstrich.
Der Hof des Palais Hoym soll als halböffentlicher Bereich tagsüber offen sein. Nachts sollen die Passagen durch das Quartier geschlossen werden. Im Grunde verhält es sich damit ähnlich wie beim Zwingerhof, der ja ebenfalls in den Nachstunden geschlossen ist.
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Das Gelb ist ein sogenanntes Strohgelb. An sich also noch einen Tick heller und etwas weniger Rot im Gelb. Wenn mal Zeit ist probier ich das vielleicht noch mal. Derzeit ist aber wenig Zeit und daher lasse ich es erstmal, da es Nuancen sind. Gleiche Farbbeispiele sind das schon genannte Landhaus, aber auch das Coselpalais und der Hof des Taschenbergpalais zählt hierzu. Auf dem Lande wäre Schloss Reinhardtsgrimma oder Schloss Hubertusburg zu nennen. Die Türen waren zumeist nur geölt oder gewachst und in Eiche, insofern passt das zumindest in einer gewissen Spannbreite. Schwierig ist es, richtig gute Texturen hierfür zu bekommen. Zumeist sind es viel zu kleine Ausschnitte, wo sich die Maserung dann ständig kachelt...
PS - Schwierig kommt hinzu das leidige Thema Farbeinstellungen von Bildschirmen, Druckern etc. Wenn man in der Realität Farben zusammen mixt (unter Tageslicht!), ist es eben eine andere, besser Sache.
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Nun engagieren sich zahlreiche Persönlichkeiten in einem offenen Brief für die Rekonstruktion der Fassade des Palais Riesch.
Die SZ berichtet:
http://www.sz-online.de/nachrichten/pr…ne-3343679.html
Das wollen die Unterzeichner eines offenen Briefes nicht akzeptieren. 28 Personen – bekannt durch ihr Wirken als Architekt, Denkmalschützer, Bauexperte oder einfach nur Künstler, Wissenschaftler, Politiker und Geschäftsmann – protestieren gegen die Riesch-Pläne. Zu ihnen zählen der Dokumentarfilmer Ernst Hirsch, Tatort-Schauspieler Jörg Hartmann, der ehemalige Landeskonservator Heinrich Magirius, Sänger Peter Schreier, Ex-Baubürgermeister Gunter Just und der frühere DVB- und Drewag-Chef Reiner Zieschank. Viele von ihnen sind Dresdner oder haben zumindest einen Bezug zur Stadt und großes Interesse an deren Entwicklung.
In dem Brief heißt es u.a.:ZitatBauen gegen den Willen einer großen Bevölkerungsmehrheit dürfte auf Dauer auch wirtschaftlich schwierig sein. Ihr Vorgehen am Neumarkt wird sich dafür als entscheidend erweisen.
[...]
Die Wiederbebauung des Quartiers III/2 gibt den Beteiligten die eher seltene Gelegenheit, an einem Standort mit internationaler Wahrnehmung ein Zeichen für menschlichen Städtebau zu setzen. Und eine tiefe Wunde im kulturellen Gedächtnis dieser Stadt zu heilen. Dresden hat die Absicht, sich 2025 als Europäische Kulturhauptstadt zu bewerben. Damit ist Ihrem Bauen höchste Aufmerksamkeit gewiss. Die Unterzeichner, stellvertretend für viele Menschen in Dresden und anderswo, möchten Sie bestärken und unterstützen, dass es gut wird. Bitte geben Sie unserem Anliegen eine Chance.
Auch Dresden-Fernsehen berichtet:http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Dres…-Palais-Riesch/
Möge die Aktion ein weiterer Anstoß für die Rekonstruktion des Palais sein!
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Hier nun der offene Brief im Wortlaut:
Dresdner Neumarkt – Quartier III/2, Ihr „Quartier Hoym“„Sehr geehrter Herr Gröner,
unter der Überschrift „Vorbildlich historisch“ schreiben Sie auf Ihrer Homepage aktuell: „Das im sächsischen Rokoko-Stil errichtete Palais Hoym galt einst als Juwel der Dresdner Altstadt. Nun soll in und um das Palais Hoym, das im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört wurde, wieder Leben einziehen”. Und weiter: „Der Wiederaufbau des Palais Hoym nach historischem Vorbild ist nur ein Teil eines neuen Quartiers, das die CG Gruppe auf dem Filetgrundstück neben der Frauenkirche realisieren wird: Hinter Barock-Fassaden und grünen Innenhöfen sollen künftig neben hochwertigen Wohnungen auch Cafés, Restaurants sowie ein Hostel entstehen.“Dieser selbst gesetzte Anspruch soll und muss Maßstab Ihres Handelns sein, wie Sie es den Dresdner Bürgerinnen und Bürgern im Sommer letzten Jahres öffentlich versprochen haben. In jüngster Zeit konnte jedoch der Eindruck entstehen, Sie hätten diese Ambition aufgegeben – aus technischen Gründen, wie es heißt. Demnach wäre Ihnen nun doch nicht möglich, die gut dokumentierte Fassade des Palais Riesch historisch wieder aufzubauen. Eine genauere Analyse der vorgetragenen Sachzwänge legt hingegen nahe, dass diese mit einer gewissen Kompromissbereitschaft und gutem Willen überwindbar sein sollten.
Und eben an diesen guten Willen Ihrerseits appellieren die Unterzeichner. Es gibt viele gewichtige Gründe, auf eine willkürlich gestaltete und belanglose Fassade des Palais Riesch zu verzichten und gerade an dieser Stelle „vorbildlich historisch“ zu handeln. Einige Argumente werden – beispielhaft für weitere – nachfolgend genannt. Der wichtigste Grund jedoch lautet: Glaubwürdigkeit in und für diese Stadt. Sie engagieren sich mit Ihren Projekten an verschiedenen, zumeist exponierten Stellen in Dresden. Bauen gegen den Willen einer großen Bevölkerungsmehrheit dürfte auf Dauer auch wirtschaftlich schwierig sein. Ihr Vorgehen am Neumarkt wird sich dafür als entscheidend erweisen. Die nicht zu unterschätzende Bedeutung des Komplexes Palais Hoym/Palais Riesch für das Elbflorenz ist Ihnen, das haben wir mit großem Respekt wahrgenommen, im Detail präsent. Trotzdem erscheint es sinnvoll, nochmals wenige Eckpunkte zu benennen:
- Der vordere, an der Landhausstraße gelegene Teil („Palais Hoym“) wurde 1738 für Johann Adolf v. Brühl, den Bruder des berühmten sächsischen Premierministers erbaut. Bauherren der Seitenflügel, des Festsaalbaus im sogenannten Gartenhof sowie der an der Rampischen Straße gelegenen Rückfassade („Palais Riesch“) waren der Bankier Wolfgang Edler v. Riesch und sein Sohn.
- Eine herausragende Bedeutung besaßen die Palais-Bauten für das Dresdner Musikleben im 19. Jahrhundert. Die 1830 gegründete Gesellschaft „Harmonie“ und das 1856 ins Leben gerufene Dresdner Konservatorium hatten zeitweilig bis zu 1.500 Schüler und Musikstudenten, die von namhaften Direktoren unterrichtet wurden: Carl Gottlieb Reißiger, Nachfolger Carl Maria v. Webers als Hofkapellmeister, dem Richard-Strauss-Förderer Franz Wüllner und anderen. Im oben erwähnten Gartensaal probten über Jahre die „Dresdner Liedertafel“, der „Verein für Chorgesang“ und weitere Ensembles – unter der Leitung genialer Musiker wie Richard Wagner und Robert Schumann. Wiederholt wurde der Saal damit auch zum Schauplatz wichtiger Uraufführungen.
- Das städtebauliche Ensemble Rampische Straße besitzt aus kulturhistorischer Sicht eine weitreichende Relevanz für Dresden und darüber hinaus. Fritz Löffler, der bedeutende Dresdner Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, geradlinig und unbeugsam auch in schwierigsten Zeiten, nannte den Blick durch die Rampische Straße auf die Frauenkirche eines der schönsten Städtebilder Europas. Daraus leitet sich die immense Verantwortung ab, mit der gerade an dieser Stelle zu bauen ist. „Vorbildlich historisch“ zu rekonstruieren offenbart jetzt eine einzigartige und unwiederbringliche Chance. Jedes zeitgeistige Fassaden-Design, das aktuellen Zweckmäßigkeitserwägungen Rechnung trägt, wäre im Kontext des Umfeldes zusammenhanglos, unverständlich und destruktiv.
Sehr geehrter Herr Gröner, die Wiederbebauung des Quartiers III/2 gibt den Beteiligten die eher seltene Gelegenheit, an einem Standort mit internationaler Wahrnehmung ein Zeichen für menschlichen Städtebau zu setzen. Und eine tiefe Wunde im kulturellen Gedächtnis dieser Stadt zu heilen. Dresden hat die Absicht, sich 2025 als Europäische Kulturhauptstadt zu bewerben. Damit ist Ihrem Bauen höchste Aufmerksamkeit gewiss. Die Unterzeichner, stellvertretend für viele Menschen in Dresden und anderswo, möchten Sie bestärken und unterstützen, dass es gut wird. Bitte geben Sie unserem Anliegen eine Chance.
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm von Boddien; Dr. Heinrich Douffet; Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Jürgen Hardtke; Jörg Hartmann; Antje Hermenau; Dr. Stefan Hertzig; Ernst Hirsch; Albrecht Hoch; Prof. Dr. phil. habil. Hans John; Friedrich Wilhelm Junge; Dipl. Arch. Gunter Just; Klaus Dieter Kirst; Prof. Dr. phil. habil. Dr. h. c. Heinrich Magirius; Prof. Dr. Harald Marx; Thomas Müller; Dr. L. Sebastian Meyer-Stork; Prof. Dr. Hans-Joachim Neidhardt; Prof. Dr. Jürgen Paul; Dr. Alan Russel; Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg; Dr. John Soane; Prof. Peter Schreier; Prof. Dr. Ing. Jürg Sulzer; Dr.-Ing. Sebastian Storz; Fritz Straub; Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Schwarzbach; Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Wagner; Reiner Zieschank
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Die GC argumentierte doch bekanntlich, dass 5m hohe Räume für Wohnen nicht machbar seien. Hier sieht man, wie sogar über 5m (sic!) hohe Räume in Wien beim Projekt "Palais, Palais" jedoch gaaanz locker machbar sind und dort sogar als besonderes "Zuckerl" angepriesen werden!
http://palaispalais.at/architektur/
Wenn man auf dem Grundstück des Riesch natürlich nur Sozialwohnungen unterbringen möchte, dann OK, aber warum unbedingt dann am Neumarkt, der wahrlich so ein Projekt wie das in Wien wert sein sollte!
Und auch die GHND haben heute wieder einen aktuellen Artikel der SZ auf ihrer HP veröffentlicht:
http://www.sz-online.de/nachrichten/pr…ne-3343679.html
"Für den Bauherrn sei das eine „immense Verantwortung“, aber auch „einzigartige und unwiederbringliche Chance“, „vorbildlich historisch“ zu rekonstruieren. „Jedes zeitgeistige Fassaden-Design, das aktuellen Zweckmäßigkeitserwägungen Rechnung trägt, wäre im Kontext des Umfeldes zusammenhanglos, unverständlich und destruktiv“. Die Gelegenheit sei selten, „an einem Standort mit internationaler Wahrnehmung ein Zeichen für menschlichen Wiederaufbau zu setzen“.
Ob ihr eindringlicher Appell an den guten Willen Gröners unerhört verhallt oder ob der Investor einlenkt, zeigt sich Ende April. Bis dahin lässt die CG-Gruppe den modernen Entwurf von neun Architektenbüros überarbeiten."Quelle: SZ
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Wow! Das Projekt in Wien ist aber unglaublich attraktiv. Auch so wohnen wollen!
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Die Unvermietbarkeit hoher Räume dürfte wohl keiner ernsthaft unterstellen.
Jedoch möchte die CG viel vermietbare Fläche im Palais unterbringen, weshalb sie nun gerade auf dieses Argument setzt. "Hausverstandspragmatismus" klingt in der Öffentlichkeit halt besser, als finanzielle Erwägungen. -
Dann ist sie allerdings an dieser Stelle nicht der richtige Investor.Der Offene Brief spielt ja darauf an, mahnt die besondere städtebauliche und kulturelle Verantwortung an, etwas wertiges, nachhaltiges zu schaffen, das dem geschichtlichen genuis loci gerecht wird und auch Generationen später noch Gültigkeit und Bestand hat. Finanzpragmatismus ist einfach nur eine Ebene der relevanten Erwägungen und greift damit viel zu kurz.
Die Wahl der historischen Fassade in der Kombination eines freier komponierten Grundrisses und Hinterhausvolumes wäre das Mittel der Wahl. In den Proportionen der alten Meister klingt die Kunde vom universellen Maß an. Und nur das schafft kulturelle Werte, die einen Hauch von Ewigkeit verströmen. -
Dann ist sie allerdings an dieser Stelle nicht der richtige Investor.
Naja. Den pekuniären Aspekt sollte man bei einem 120-Millionen-Euro-Vorhaben nicht unbedingt aus dem Auge verlieren. Nicht umsonst lag die Fläche über 10 Jahre brach, ehe sich einige wenige Investoren mehr oder weniger ernsthaft um eine Entwicklung bewarben. -
Aber es gibt doch auch bereits einen Investor, der das Riesch auch alleine rekonstruieren wuerde. Die Stadt sollte wie bei den townhouses in Berlin auch Einzelgrundstuecke verkaufen.
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Nun ist das Grundstück jedoch schon verkauft und die Stadt hat keinen Einfluss mehr darauf (übrigens hat das Quartier III/2 vor dem Verkauf mehrheitlich, also fast vollständig, dem Freistaat Sachsen gehört und nicht der Kommune). Und Gröner hat ja auch schon gesagt, dass er alles komplett bebauen will und frühestens danach beginnt zu verkaufen...
Dass es einen potenziellen Investor für das Riesch gibt, heißt noch lange nicht, dass Gröner dieses Vorhaben unterstützt. Das Ganze setzt Gröner nur eben unter Druck, weil er nicht länger behaupten kann, dass die Reko des Riesch nicht wirtschaftlich sei. -
Die Katze ist aus dem Sack
http://www.sz-online.de/nachrichten/in…ch-3354896.html
Unser guter Herr Kimmerle will der CG-Gruppe das Palais Riesch Grundstück abkaufen.
2000€ pro m² bietet er, aber er würde auch noch nachbessern.Herr Kimmerle hat den Wert einer hist. Fassade im Gegensatz zu anderen erkannt.
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Da muss Herr Kimmerle aber wirklich kräftig nachbessern. Immerhin bewegen sich die Grundstückspreise am Neumarkt um die 3.500,00 Euro/qm.
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na ja, dafür sind die CGler dieses offensichtliche Problemgrundstück los, auf dem sich ja nicht kostengüstig was Rechtes bauen lässt...
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Falls CG verkaufen will, was ja bís dato üherhaupt nicht so klang. Wünschenswert wäre es allerdings in der Tat!
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Meinem Kenntnisstand nach lehnt die CG-Gruppe einen Teilverkauf strikt ab, was auch damit zusammenhängen mag, dass sie für das Gesamtobjekt bereits einen Käufer hat, der natürlich auch auf die versprochene Nutzfläche insistiert. Ein Verkauf des "Riesch" würde diesen Plan unterminieren und damit das gesamte Finanzierungskonstrukt der CG ins Wanken bringen. 130 Mio. Euro sind halt kein Pappenstiel!
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Ja, das ist halt der Krebsschaden, diese sich aus allem zurückziehende öffentliche Hand. Derartige Wiederaufbauprojekte sind nur in staatlicher Koordinierung, um es gelinde auszudrücken, gelungen (Warschau, Danzig). So wird halt nur dieses draus:
INVESTORENARCHITEKTUR! -