Ach ja, das ist dieselbe, die mich vor zwei Jahren auf dem Rekonstruktions-Symposium des Bundesbauministeriums in Berlin mit sich überschlagender Simme angeblafft hat, ich hätte kein Recht (sic!), den Verlust der deutschen Städte im 2. Weltkrieg als Verlust zu erleben und zu erfahren und dabei klang, als wäre sie kurz vorm Nervenzusammenbruch.
Die Frau ist übrigens auch Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft Gefährdete Nachkriegsmoderne (ARGE)" an der TU Berlin und hat in Herrn Buttlars Sammlung von Anti-Reko-Pamphleten einen Beitrag mit dem Titel "Denkmalverlust als soziale Konstruktion" geschrieben. Alles klar, Leute?! Der Verlust von Dresden, Frankfurt, Nürnberg, Hildesheim etc. ist nur eine "soziale Konstruktion"
Insgesamt fast schon eine Karikatur. Wenn solche Leute nicht allen Ernstes - wie in diesem Fall - Professuren für Denkmalpflege innehätten, könnte man ein solches pseudo-intellektuelles, hysterisches Geschwurbel, über das jeder ernsthafte Philosoph oder Sozialwissenschaftler nur den Kopf schütteln kann, beinahe schon wieder lustig finden.