Rekonstruktionsmythos Polen

  • Ab und zu liest man in diesem Forum Lobeshymnen auf das rekonstruktionsbegeisterte Polen, wo alles viel besser ist... in dieser Beziehung. Als Beispiel dienen dabei immer Danzig, Warschau und Breslau. Ich habe mir mal den Schlesien- Dehio geschnappt und mir das Schicksal der niederschlesischen Städte herausgesucht. Lest selbst:

    Jauer/Jawor: Teile des Ringes und Marktes 1945 zerstört, 1959 modern bebaut
    Bunzlau/Boleslawiec: zerstört 1945, Großteil rekonstruiert
    Goldberg/Zlotoryja: nicht zerstört
    Hirschberg/Jelenia Gora: nicht zertört, Altstadt bis 1965 abgerissen, danach Ring vereinfacht rekonstruiert, Rest modern
    Liegnitz/Legnica: 1945 teilweise zerstört, ab 1965 Abriss der erhaltenen Altstadt und Aufhebung des Stadtgrundrisses, moderne Neubebauung
    Striegau/Strzegom: 1945 zu 70% zerstört, modern aufgebaut
    Schweidnitz/Swidnica: kaum zerstört, danach Verluste durch Verfall (Rathausturm), moderne Schließung der Lücken
    Reichenbach/Dzierzoniow: nicht zerstört
    Glatz/Klotzko: nicht zerstört, Altstadt 1959- 1970 teilweise abgetragen (Bergschäden)
    Neisse: 75% zerstört, Rekonstruktion weniger Baudenkmäler, moderne Neubebauung auf altem Grundriss
    Oels/Olesnica: 1945 teilweise zerstört, danach durch weitere Abtragungen zerstört, später teilweise Rekonstruktionen und moderne Neubebauung
    Lüben/Lubin: 80% zerstört, moderner Aufbau unter Beibehaltung des Statdgrundrisses
    Glogau: Festung, vollständige Zerstörung, ab 1960 Sicherung einzelner Gebäude, Rest Abriss, Neubebauung auf verändertem Grundriss, ab 1986 Wiederaufbau auf historischem Grundriss und alter Gebäudedichte
    Brieg/Brzeg: 1945 "stark beschädigt", 1966-1990 Rekonstruktion des in früheren Jahrhunderten zerstörten Piastenschlosses, sonst nix
    Neumarkt/Sroda Slaska: 1945 zu 30% zerstört, moderner Ersatz
    Löwenberg/Lwowek Slaski: nach Kriegszerstörungen 80% der Altstadt abgetragen

  • Eine sehr nuetzliche Erforschung, Karasek. Der Rekonstruktions-Mythos Polen lebt nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Laendern z. B. in den Niederlanden.

    Zwei Beispiele fand ich besonders krass:

    Zitat

    Hirschberg/Jelenia Gora: nicht zertört, Altstadt bis 1965 abgerissen, danach Ring vereinfacht rekonstruiert, Rest modern
    Liegnitz/Legnica: 1945 teilweise zerstört, ab 1965 Abriss der erhaltenen Altstadt und Aufhebung des Stadtgrundrisses, moderne Neubebauung

    Und diesen:

    Zitat

    Brieg/Brzeg: 1945 "stark beschädigt", 1966-1990 Rekonstruktion des in früheren Jahrhunderten zerstörten Piastenschlosses, sonst nix

    Das letzte Beispiel zeigt die Wirkung des "Rueckgriffs" auf die Piastenzeit. Dabei wurden die zwischenliegenden 800 Jahren vergessen. In dieser Form eine besonders schlimme Geschichtsfaelschung. Auch in den Niederlanden glauben dadurch viele, Niederschlesien sei vor 1945 ein "umstrittenes" oder irgendwie "auch slawisches" Gebiet gewesen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Polen ist wahrscheinlich ein Rekonstruktions-Mythos - sollten wir allerdings noch näher beleuchten. Was ich von Liegnitz und Hirschberg bisher im Netz gesehen habe sah zumindestens im Zentrum doch sehr nach wiederaufgebauter Altstadt aus. Scheint also zumindestens nicht komplett abgerissen geworden zu sein...

    ...

  • Ah, das tat gut. Endlich kommen die Realitäten ans Licht. Übrigens gibt es auch in Danzig Platten im Altstadtbereich. In Warschau wurde geplant, die kläglichen Reste der Gründerzeitviertel (W-Praga) zu zerstören. Ich weiss aber nicht, ob man damit schon begonnen hat. Zu den besten Rekoleistungen gehört übrigens die Altstadt von Posen.

    Die zerstörten (Klein)städte in Ostpreussen, Ostbrandenburg und Hinterpommern sehen aber meisten grauenhaft aus: z.B. Marienwerden (Abriss nach Kriegsende), Osterode, Marienburg, Elbing, Stolp, Stettin, Schneidemühl, Pyritz, Stargard, Landsberg (Warthe). Positive ausnahmen bilden Allenstein, Mohrungen und Frauenburg.

    Der Flächendeckend beste wiederaufbau in Europa war entweder in Frankreich (Caen, Tours, St. Malo, Orléans, Blois) oder in Bayern (die Beispiele sind bekannt). Die Städte in Westfalen und am Niederrhein finde ich auch ziemlich gut (Coesfeld, Münster, Kleve, Goch, Xanten, Düsseldorf-Altstadt).

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Ich war 2001 mal in der Gegend Neisse, Breslau, Oppeln,... Das war im Zentrum vergleichbar mit einigen deutschen Städten. Marktplätze und Kirchen sahen ziemlich gut aus. Aber wenn man sich einige Schritte entfernt hat, stand da ´ne Menge verfallener Schrott. Keine Ahnung wie das heute ist. Alle Polen, die ich kenne, schwärmen immer davon, wie toll und neu jetzt alles ist.

    Zitat

    Der Flächendeckend beste wiederaufbau in Europa war entweder in Frankreich (Caen, Tours, St. Malo, Orléans, Blois)...

    Na ja. Das ist wohl auch Geschmackssache. Ich persönlich finde viele französische (& belgische) Städte reichlich schmuddelig. Ist zwar vieles erhalten oder rekonstruiert, aber diesen runtergekommenen Charme mag ich nicht sonderlich. Selbst Paris finde ich nicht so toll. Das wird immer total überbewertet. - Aber wir waren ja bei Polen. :peinlich:

  • Zitat von "Robkriers"

    Polen ist wahrscheinlich ein Rekonstruktions-Mythos - sollten wir allerdings noch näher beleuchten. Was ich von Liegnitz und Hirschberg bisher im Netz gesehen habe sah zumindestens im Zentrum doch sehr nach wiederaufgebauter Altstadt aus. Scheint also zumindestens nicht komplett abgerissen geworden zu sein...

    Hirschberg vor 1945:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/178563,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/178563,foto.html
    und
    Hirschberg heute:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/110612,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/110612,foto.html

    Liegnitz vor 1945:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/35344,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/35344,foto.html
    dann
    Liegnitz nach 1945, aber vor dem großen Abriss:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/33964,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/33964,foto.html
    und Liegnitz heute:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/21916,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/21916,foto.html

    Was man in polnischen Orten oft von der Altstadt sieht ist der Ring = Markt. Der wurde ja in Hirschberg auch rekonstruiert, allerdings vereinfacht. Vor 1945:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/53822,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/53822,foto.html
    und heute:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/14500,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/14500,foto.html

  • :boese:

    Das ist ja echt krass!!! Ich wusste gar nicht, dass so viel abgerissen wurde. Es wurden ja ganze super schöne Altstädte weggeräumt. Da kann die DDR nicht mithalten (Bernau vielleicht). Was wir hier auf den Bilder sehen, ist ja grösser als die Reko-Altstädte von Warschau und Danzig. Merkwürdig: Originalsubstanz vernichten und gleichzeitig Rekos zu machen. So schlimm wurde ja nirgends in der BRD abgerissen. Wirklich schade, was da verschwunden ist. Selbst Odense hat es so nicht "geschafft". :augenrollen:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zitat von "Däne"

    :boese:

    Das ist ja echt krass!!! Ich wusste gar nicht, dass so viel abgerissen wurde. Es wurden ja ganze super schöne Altstädte weggeräumt. Da kann die DDR nicht mithalten (Bernau vielleicht). Was wir hier auf den Bilder sehen, ist ja grösser als die Reko-Altstädte von Warschau und Danzig. Merkwürdig: Originalsubstanz vernichten und gleichzeitig Rekos zu machen. So schlimm wurde ja nirgends in der BRD abgerissen. Wirklich schade, was da verschwunden ist. Selbst Odense hat es so nicht "geschafft". :augenrollen:

    Na so ganz zeitgleich war das nicht. Bis ca. 1965-70 ließ man einerseits verfallen und riss auch aktiv ab. Dieser aktive Abriss diente z.B. dem Aufbau Warschaus. Gleichzeitig rekonstruierte man gezielt das was man für polnisch hielt, also Warschau, das königliche Danzig oder das piastische Schlesien. Letzteres manifestierte sich vor allem in den Kirchen, auch wenn diese, selbst wenn sie gotisch waren, längst dem deutschen/böhmischen Kulturraum zuzurechnen sind. Aber das spielte wohl nicht die Rolle.
    Anfang der 70er scheint sich dann ein Bewußtseinswandel vollzogen zu haben und man ging über die Ideologie der "urpolnischen Gebiete" hinaus, indem man zumindest den kunsthistorischen Wert einzelner Objekte und Ensemble anerkannte. Die Würdigung des gesamten Kulturraumes mit seinen Landschlössern, Bauernhäusern und Bethäusern vollzog sich aber erst seit 1990 und ist lange noch nicht abgeschlossen.

    Und nochmal zu Hirschberg: dort wurde nicht nur die Altstadt abgeräumt und dann vereinfach neu aufgebaut, es traf auch die Friedhöfe. Der barocke Friedhof der evangelischen Gnadenkirche (erbaut nach dem Vorbild der Stockholmer Katharinenkirche) wurde 1960 beinahe vollständig abgeräumt.
    Vorher:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/17252,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/17252,foto.html
    Nachher:
    http://wroclaw.hydral.com.pl/15756,foto.html\r
    wroclaw.hydral.com.pl/15756,foto.html

    Erhalten blieben lediglich die Grabmäler an den Mauern.
    Und es ging ja noch weiter: in Hirschbergs Nachbarort Bad Warmbrunn, heute eingemeindet, lagerte eine von Deutschlands größten Bibliotheken und Privatsammlungen (u.a. besaß sie das Originaldokument des Pilsener Schlusses, wenn das jemandem was sagt), nämlich die der Grafen Schaffgotsch. Die wurde nach dem Krieg aufgelöst und auf Museen und Universitäten in ganz Polen verteilt.
    Und über die durch Nicht-Pflege zerstörte Parklandschaft um Bad Warmbrunn herum (u.a. von Lenne) braucht man erst gar nicht zu sprechen.
    Wenn man sich das mal so in seiner Gesamtheit betrachtet wurden solche Kulturlandschaften regelrecht ausgeweidet.

  • Der Rekonstruktions-Mythos Polen konnte nur im Ausland enstehen. Aus Erfahrung (weil ich ein polnischer Spion bin) dass nur ein Paar Gro?städte gut oder akzeptabel wiederaufgebaut worden sind. Der Rest ist kontrovers oder skandalös.
    Nun herrscht die Wahrheit!

    Forse un giorno il cielo avrà pietà di me.

  • Zitat

    Der Rest ist kontrovers oder skandalös.

    Nicht ueberall in Polen! Im historischen Zentralpolen ueberhaupt nicht. Beispiele: Kazimierz Dolny, Sandomierz, Lublin, Zamosc, Tarnow.. Wenn Du wirklich Pole seist, koenntest Du hier im Forum davon einige Bilder zeigen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Vielleicht, die Generaliesierung ist ungerecht. Diese Städte im historischen Zentralpolen sind gut behalten oder wiederaufgebaut. Ich bin Perfektionist und ich mag nur ideale Altstädte und die finde ich fast niergendwo weder in Polen noch in Deutschland aus weltbekannten Gründen.

    Forse un giorno il cielo avrà pietà di me.

  • Doch Schaendlicher! in Krakow/Krakau und Torun/Thorn gibt es Altstaedte, die es in dieser Groesse und Unversehrtheit in Deutschland nicht mehr gibt. Die Situation in Niederschlesien und auch Ostbrandenburg und Hinterpommern ist aber wohl so wie von Karasek beschrieben (hat er fuer Niederschlesien ja auch dokumentiert)

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Dieses Jahr habe ich Krakau und Thorn besichtigt und ich habe Bausünde gefunden. Diese Städte wurden nicht zerstört und trotzdem gibt es beunruhigende Interventionen in der alten Bausubstanz. Vielleicht im Vergleich zum durchschnittlichen deutschen Wiederaufbau sind polnische Großstädte perfekt wiederaufgebaut. Aber die Diskussion muss auf konkreten Beispielen bestehen.

    Forse un giorno il cielo avrà pietà di me.

  • Bausünden zu finden ist keine Kunst. Die gibt's überall und ihre Entstehung ist auch vollkommen unabhängig von Krieg und Zerstörung.

  • In Hirschberg hat mein Opa (gebürtiger Thüringer) studiert, daher danke für den Eindruck. Schade, dass es sich heute nicht mehr mit damals messen kann.

    --
    Aenos

  • Zitat von "Brandmauer"

    in Krakow/Krakau und Torun/Thorn gibt es Altstaedte, die es in dieser Groesse und Unversehrtheit in Deutschland nicht mehr gibt.

    In dieser Radikalität stimmt das glücklicherweise dann doch nicht. Thorn misst 950m mal 550m. Da gibt es in Deutschland heute noch etliche wohl erhaltene Städte, die genauso groß sind. Krakau ist größer: im Altstadtbereich von Norden nach Süden (mit dem Wawel) 1430m bei maximal 760m Breite. Die Altstädte von Erfurt oder Heidelberg sind allerdings wiederum nicht wirklich kleiner (Heidelberg eher etwas kleiner, Erfurt eher etwas größer). Die Altstadt von Regensburg (ohne Stadtamhof) misst 1900m von West nach Ost bei maximal 850m Breite. Eine noch größere Altstadt hatten in Deutschland lediglich Köln, Augsburg, Magdeburg, Nürnberg und Lübeck (wo das meiste noch steht).

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Von den erwähnten Städten habe ich Erfurt, Regensburg, Nürnberg, Lübeck. Und Nürnberg, Lübeck haben keine Altstädte nur ehemalige Altstädte. Erfurt macht einen guten Eindruck, aber die Altstadt wurde nicht völlig wiederaufgebaut und ist nich so groß. Regensburger Altstadt scheint auch klein aber ist im Gegenteil im guten Zustand.

    Forse un giorno il cielo avrà pietà di me.

  • Hallo Freunde,

    ich weiss zum Beispiel, dass die verbliebene Bausubstanz von Elbing nach dem Krieg für den Wiederaufbau von Danzig geopfert wurde. Die ver-bliebene Grünfläche wird erst jetzt postmodern wiederbebaut.
    Das zum Rekomythos Polen

  • Zitat von "Scellerato"

    Von den erwähnten Städten habe ich Erfurt, Regensburg, Nürnberg, Lübeck.

    Wobei ich hiervon nur Erfurt und Regensburg als gut erhaltene Beispiele aufführen wollte.


    Zitat

    Und Nürnberg, Lübeck haben keine Altstädte nur ehemalige Altstädte.

    Nürnbergs Altstadt wurde zu etwa 90% zerstört, Lübecks Altstadt dagegen nur zu etwa 25-35% - Lübeck hat also schon noch eine Altstadt.


    Zitat

    Erfurt macht einen guten Eindruck, aber die Altstadt wurde nicht völlig wiederaufgebaut und ist nich so groß.

    Erfurts Altstadt ist die einer spätmittelalterlichen Großstadt. Erfurt hat schon immer zu den größeren Altstädten Deutschlands gezählt. Völlig frei von Zerstörung ist Erfurt freilich nicht (Regensburg übrigens auch nicht).


    Zitat

    Regensburger Altstadt scheint auch klein aber ist im Gegenteil im guten Zustand.

    Hier täuscht dich dein Eindruck. Es gab auch im Vorkriegsdeutschland kaum flächenmäßig größere Altstädte als die Regensburger. Neben einigen mehr oder weniger gleichgroßen Altstädten waren meines Wissens, wie gesagt, lediglich Köln, Augsburg, Magdeburg, Nürnberg und Lübeck noch größer. Altstädte in der Größenordnung von Venedig, Florenz oder Amsterdam hat es in Deutschland nie gegeben.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Das waren nur subjektive Impressionen. Ich habe die Altstädte nicht gemesst. Und ich bin kein Spezialist von Kunstgeschichte.
    Obwohl einige Sehenswürdigkeiten von Lübeck mich völlig verführt haben, muss ich streng sein. Es gab nur ein Paar Gassen, die gut behalten waren und alle wichtige Plätze der ehemaligen Altstadt wurden mit hässlichen modernen Gebäuden bebaut. Auf Flickr kann ich ein Paar Fotos von Lübeck und nicht so schönes Gesicht von der fränkischen Hauptstadt zeigen. [http://www.flickr.com/photos/asmodeusz]

    Forse un giorno il cielo avrà pietà di me.