Freising (Galerie)

  • Als kleine Ergänzung zu meiner Bildserie aus dem Hochsommer nun einige aktuelle Photos aus dem winterlichen Freising. Bei meinen neuen Aufnahmen habe ich zwar nicht nur, aber vor allem neue Motive gewählt, um euch zu zeigen, dass die Stadt noch mehr zu bieten hat:

    In der Nähe des Bahnhofs:

    Unterhalb des Dombergs befindet sich die barocke Altöttinger-Kappelle mit einer Kopie des Altöttinger Gandenbildes:

    weiter geht´s…


    …in Richtung der (Oberen) Hauptstraße, der längsten Straße der Altstadt…

    …mit einigen schönen Bürgerhäusern…


    …und dem Freisinger Weihnachtsmarkt…

    Fortsetzung folgt…

  • hier eine Seitengasse…

    …und ein Blick zurück auf den Domberg…

    Nun der bereits vorgestellte Marktplatz…

    …im Hintergrund rechts ein Ausschnitt des Rathauses…

    …und hier ein nettes Detail des Rathaus-Erkers:

    Fortsetzung folgt…

  • Nun geht es weiter in die Fortsetzung der Oberen Hauptstasse, in die Untere Hauptstraße..

    …in der vor allem auch das Stadtschreiberhaus mit prächtiger Rokokofassade des 18. Jahrhunderts zu gefallen weiß:

    Fortsetzung folgt…

  • Stilistisch fällt es in Freising zwar etwas aus dem Rahmen, aber trotzdem sehr interessant finde ich auch folgendes Haus:

    Im Hintergrund wieder ein Teil des Dombergs:


    Das war´s

  • Nach Sommer und Winter nun noch von mir einige herbstliche Aufnahmen aus Freising (z.t. ergänzend, manches wiederholt sich).


    Zuerst ein paar Aufnahmen vom Turm der Stadtpfarrkirche St. Georg (begehbar im Sommerhalbjahr Samstagnachmittag):


    nach SO zum Domberg, vorne links das ehem. Fürstbischöfliche Lyzeum, darin der Asamsaal, für Veranstaltungen genutzt


    Blickrichtung Süd hinüber zum Domberg mit Dom und Fürstbischöflicher Residenz (Kardinal-Döpfner-Haus), der Renaissance-Innenhof mit Arkaden


    Blickrichtung Ost, vorne links der Marienplatz


    im Hintergrund die Klosterkirche Neustift


    Blickrichtung Nord, vorne ein ehem. Domherrenhaus, jetzt Standesamt, am Rindermarkt


    Blickrichtung SW zur Oberen Hauptstraße


    Giebelhäuser auf der Südseite, das Haus rechts ein Neubau aus der 2. H. des 20. Jh., dafür abgebrochen ein gotisches Bürgerhaus mit gestäbtem Giebel (Aufnahme im Bildindex von 1951):

    http://www.bildindex.de">http://www.bildindex.de


    Die Obere Hauptstraße mit St. Georg im Hintergrund:


    links ein ehem. Domherrenhof aus dem 17. Jh.


    spätgotisches Giebelhaus (Obere Hauptstraße 62)

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (16. Oktober 2013 um 15:38)

  • Noch ein paar Ansichten vom Domberg:

    von Osten


    an der Moosach

    von Süden

    zum Vergleich (1951):

    von der Schule Neustift im NO


    bergauf bergab, von Norden

    von SW (Münchner Straße beim Bahnhof)


    Dom

    das romanische Portal des Doms und die Domvorhalle:

    Kaiser Friedrich I. Barbarossa am Gewände

    Die romanische Krypta mit der Bestiensäule:


    Reliquienschrein des hl. Korbinian


    Zum Dombezirk gehörend das Osttor mit Zinnengiebel (Ende 15. Jh.), einzige Zufahrt auf den Berg:

  • St. Georg vom Domberg aus:

    Der Altarraum in St. Georg heute:

    Die neugotische Altarausstattung wurde in den 50er Jahren des 20. Jh. entfernt,
    seit kurzem bildet den Abschluß nun eine transparente, goldfarbene Wand.
    Über 200 liegende Hohlprofile aus Tombak wurden mit nach oben zunehmendem Abstand übereinander geschichtet
    und erzeugen eine große, lichtdurchlässige Projektionsfläche.
    Auf dieser Fläche erscheint leise der alte Hochaltar als Zitat an die Vergangenheit der Kirche.
    Auch eine Möglichkeit heutiger Innenraumgestaltung in historischen Kirchen…

    Ecke Fischergasse / Luckengasse:

    Fischergasse mit Stadtbach und erneuertem Wohnhaus, ursprünglich 16./17.Jh.:


    Altstadtgasse und St. Georg

    weniger erfreulich:
    die heruntergekommene ehem. Mühle am Sondermüllerweg (18. Jh.)


    In der Unteren Hauptstraße:

    Mittig die Hofapotheke, rechts ein Geschäftshaus, moderne Kopie der
    abgebrochenen Fassade um 1770 mit Originalteilen.
    Der Umgang mit historischen Bürgerhäusern hätte wie auch in anderen Städten des nördlichen Oberbayerns
    (v.a. Dachau, Schrobenhausen und Eichstätt) in jüngster Vergangenheit rücksichtsvoller sein können...


    Wohnhaus mit Schweifgiebel, um 1730


    barockes Wohnhaus, rückwärtig Hofarkaden (neben dem Renaissance-Arkadenhof der Residenz wohl letztes Beispiel in FS)


    Am Marienplatz:

    das ehem. Gasthaus Freischütz mit Steilgiebel, 15./16. Jh.


    In der Heiliggeistgasse:

    barockes Wohnhaus von 1707, das denkmalgeschützte Haus
    rechts daneben aus dem 17. Jh. vor wenigen Jahren abgebrochen
    und durch einen Neubau ersetzt


    General-von-Nagel-Str.:

    Fassaden aus dem 19. Jh., rechts im Hintergrund die Heiliggeist-Spitalkirche


    Gottesackerkirche nachgotisch (M. 16. Jh.):

    die benachbarte Kapelle St. Klara beinhaltet einen bedeutenden salzburgischen Flügelaltar aus Weildorf (leider nicht öffentlich zugänglich)


    Der nördliche Eingang zur Altstadt an der Ziegelgasse, wieder mal mit Blick auf St. Georg:

    im südwestlichen Teil der Altstadt im Bereich Am Wörth, zwischen zwei Flußarmen der Moosach gelegen,
    neue Wohnsiedlungen und einsturzbedrohte Altbauten:


    Moosach und Altöttinger Kapelle

    Inneres der Altöttinger Kapelle, links ein Holzrelief mit der Marienkrönung, M. 15. Jh.:


    Ecke Obere Hauptstr. / Bahnhofstr.:


    Vor 15 Jahren im ehem. Erdinger Moos eröffnet, der neue Großflughafen Münchens unweit von Freising:


    vom Weihenstephaner Berg aus


    Freising vom Freisinger Moos aus, links der Weihenstephaner Berg mit der ältesten Brauerei der Welt
    (ehemals stand auf diesem Hügel ein Benediktinerkloster,
    Reste davon in die Brauerei integriert):

    im Bereich der Brauerei Weihenstephan und der umfangreichen Lehrgebäude der Fachhochschule (Gartenbau / Landschaftsarchitektur...):

    ehem. Gartenhaus, barock

    Ausblick von den Staudensichtungsgärten zur Stadt
    (hat für mich ein bischen Ähnlichkeit mit Quedlinburg vom Münzenberg):


    …und ein letzter Blick vom Weihenstephaner Berg auf St. Georg und die
    Klosterkirche Neustift im Hintergrund.
    Neustift zählt auch für mich zu den schönsten Rokokokirchen Bayerns,
    Bilder davon folgen vstl. übermorgen...

  • Zitat von "MunichFrank"

    Georg Friedrich: Wie die Situation konkret in Freising war weiß ich nicht, aber ich vermute, dass die Barockisierungswelle nach dem 30jährigen Krieg nicht nur mit dem Wunsch nach Neuem, sondern auch damit zu tun hatte, dass viele der alten Bauten einfach baufällig, ja zum Teil verfallen waren. Die Freude über das Neue wird meist stärker als die Trauer über den Verlust des Alten gewesen sein.

    Würden Neubauten heutzutage auch noch die Sinne der breiten Bevölkerung (und nicht nur der sog. Fachleute) so ansprechen wie es die Neubauten vergangener Epochen auf die damaligen Zeitgenossen getan hatten, würde es unser Forum wahrscheinlich gar nicht geben. Ich zumindest bin nicht so sehr für Rekonstruktionen, weil ich die Wiederherstellung eines alten Stadtbilds prinzipiell für wünschenswert halte, sondern vor allem deshalb weil die Vorkriegsarchitektur mir fast immer besser gefällt als das was nachher gebaut wurde.

    Sämtliche vormoderne Architekturepochen mögen dem Geschmack der Mehrheit der Zeitgenossen zwar eher entsprochen als dies gerade nach 1945 der Fall gewesen ist, trotzdem kann man den Verlust an romanisch-gotischer Bausubstanz insbesondere durch die Bauwelle des Barock leider nicht hoch genug einschätzen. Heute hat ein seit jeher armes Land wie Mecklenburg, das durch den Dreißigjährigen Krieg 80% seiner Einwohnerschaft verlor (deutlich mehr als süddeutsche Regionen) wahrscheinlich mehr gotische Dorfkirchen bzw. Kirchen, deren mittelalterliche Ursprünge durch spätere Umbauten nicht weitgehend verwischt wurden, als z. B. Altbayern. Lägen Klöster wie Maulbronn oder Bebenhausen auf katholischem Gebiet wären sie heutige keine mittelalterlichen Wunder. Auf kriegsbedingte und anders begründete Baufälligkeit würde ich diesen generellen Befund im katholischen Süddeutschland nur in einer Minderheit der Fälle zurückführen. Glücklicherweise waren die barocken Überformungen der Zeit meistens gelungen.


    Markus, MunichFrank

    Danke für die Fortsetzungsreihen. Auch die Dokumentation der Abrisse historischer Bauten ist aufschlussreich. Bedauerlicherweise kommt anscheinend keine Stadt ohne derartige Maßnahmen aus. War der Wunsch nach Bequemlichkeit und unter Umgehung größerer Sanierungskosten gleich einen geräumigeren Neubau zu schaffen jeweils die Ursache für den Abriss oder tatsächliche irreparable Schäden am Gebäude?

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • @ Georg Friedrich: Der Wunsch nach Bequemlichkeit ist aber kein Argument, sondern eine faule Ausrede. Sämtliche Vorurteile gegenüber der angeblichen Unbewohnbarkeit von Wohnräumen, die vor der Moderne entstanden sind, sind Rechtfertigungsversuche eben dieser Moderne. Wenn schon die ästhetische Qualität in 99 % der Fälle vor dem liegt, was in vergangenen Zeiten geschaffen wurde, muss man sich eben auf sowas berufen.

    Vergleichbar dämlich ist das immer wieder gehörte Argument der "jungen Familien", die man angeblich nur durch Neubauten in Altstädten in eben diese locken könne.

    Es läuft auf eines hinaus, was auch gleichzeitig der einzige Grund für das weitere Aufrechterhalten eines total rationalisierten, jeglicher Ästhetik entsagenden Bauens ist: Geld. Größtmögliche Nutzen bei geringstmöglichen Kosten. Der Mensch ist egal.

  • Freising-Neustift

    Hier noch ein paar Bilder von einer der schönsten Rokokokirchen Süddeutschlands, der kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul und ehemaligen Prämonstratenser-Klosterkirche im Freisinger Stadtteil Neustift.
    Der vom hl. Norbert 1121 gegründete Prämonstratenserorden wurde 1142 von Bischof Otto nach Neustift gerufen. Als Doppelkloster gegründet, kamen die ersten Angehörigen aus Ursberg in Schwaben (der ersten Prämonstratenser-Niederlassung in S-Deutschland, ab 1125, später war Ursberg Reichsabtei). Der Frauenkonvent bestand nicht allzu lange, das Männerkloster immerhin bis 1803.


    In den erhaltenen barocken Klostergebäuden heute das Landratsamt.

    Die Ökonomiegebäude von 1779 wurden 1983-85 für Neubauten des Landratsamtes abgerissen und durch diese Gebäude ersetzt:


    Neubau der Klosterkirche um 1700, nach Brand im Jahre 1751 bis 1756 wiederhergestellt, dabei teilweise erneuert und neu ausgestattet.


    Das prachtvolle Innere


    Deckengemälde im Langhaus (Spätwerk von Johann Baptist Zimmermann, 1756) mit Darstellung der Gründung von Prémontré am durch eine Kreuzesvision bestimmten Ort.


    Hochaltar von Ignaz Günther, 1765


    Die Seitenfiguren am Hochaltar: die hll. Petrus und Paulus


    Deckengemälde im Chor


    Einer der Seitenaltäre an den Außenwänden der Langhauskapellen

    Abschließend nochmals eine Innenansicht zum Hochaltar:

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (9. November 2013 um 17:28)

  • Zitat von "RMA"

    @ Georg Friedrich: Der Wunsch nach Bequemlichkeit ist aber kein Argument, sondern eine faule Ausrede. Sämtliche Vorurteile gegenüber der angeblichen Unbewohnbarkeit von Wohnräumen, die vor der Moderne entstanden sind, sind Rechtfertigungsversuche eben dieser Moderne. Wenn schon die ästhetische Qualität in 99 % der Fälle vor dem liegt, was in vergangenen Zeiten geschaffen wurde, muss man sich eben auf sowas berufen.

    Vergleichbar dämlich ist das immer wieder gehörte Argument der "jungen Familien", die man angeblich nur durch Neubauten in Altstädten in eben diese locken könne.

    Es läuft auf eines hinaus, was auch gleichzeitig der einzige Grund für das weitere Aufrechterhalten eines total rationalisierten, jeglicher Ästhetik entsagenden Bauens ist: Geld. Größtmögliche Nutzen bei geringstmöglichen Kosten. Der Mensch ist egal.

    Freilich sind vormoderne Wohnhäuser nicht unbewohnbar. Viele Altbauten erfüllen die Wünsche mancher Menschen und häufige Zielsetzungen der Architektur von heute wie z. B. die maximale Ausnutzung theoretischer Wohnfläche, bei der kein Quadratzentimeter verloren geht oder Fenster, die jeden einzelnen Raum gleichmäßig mit einem Mindestmaß an Licht erfüllen einfach nicht. Nicht umsonst sind wir bei unseren Forderungen nach Rekonstruktionen beim Bau der Innenräume meist offener. Der Komplettumbau wäre oftmals teurer als ein völliger Neubau und plötzlich greift dein letztes Argument...

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Ein paar Aufnahmen von der wohl gewöhnlich geschlossenen ehem. Stiftskirche St. Johannes der Täufer, dem Dom westlich vorgelagert.


    links über den Fürstengang gelangt man vom südlichen Seitenschiff der Johanneskirche in die Fürstbischöfl. Residenz

    das Innere der 1321 geweihten Johanneskirche:

    skulptierte Konsolen:


    im Chor ein Flügelaltar mit den Hll. Korbinian und Sigismund, um 1515, der übrige Teil (auch die Maria?) neugotisch

    der hl. Sigismund:

    Predella:

    Grabstein des Stifters Bischof Konrad III. Sendlinger, gest. 1322:


    Auf der Südseite des Marienplatzes befindet sich im ehem. Fürstbischöfl. Lyzeum und Gymnasium der heute für Veranstaltungen genutzte sog. Asamsaal (einstmals die Aula) mit Deckenmalereien von Hans Georg Asam:



    Mariensäule auf dem Freisinger Marienplatz, 1674 errichtet.

    In den nächsten Tagen folgen vstl. noch ein paar Bilder von der Fürstbischöfl. Residenz

  • Freising - Fürstbischöfliche Residenz

    Nun noch einige Bilder von der Fürstbischöflichen Residenz auf dem Domberg, die auch nur bei bestimmten Anlässen zu besichtigen ist.

    Auf der N- und O-seite des Innenhofes sind noch Renaissance-Arkaden mit Rotmarmorsäulen erhalten geblieben:


    die fürstbischöfliche Hauskapelle im ehem. NO-Turm von 1617 mit Altarretabel aus derselben Zeit, kleiner Kuppel und hübscher Stuckdecke

    von SW her wurde es nachmittags langsam finster, Blick zum Bierberg Weihenstephan:

    ...und zur nahen Landeshauptstadt und die Berge dahinter:

    zwei stuckierte Räume im Untergeschoß, um 1617:

  • die beiden Türme im Vordergrund des letzten Bildes sind die Überreste der 1910 errichteten, denkmalgeschützten und inzwischen wohl teilweise abgerissenen Schlüter´schen Fabrik am Stadteingang wenn man von der B11 aus M kommt. Das Gelände soll in ein Einkaufszentrum umgewandelt werden bzw. ist es bereits?.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Schl%C3%BCter_M%C3%BCnchen\r
    de.wikipedia.org/wiki/Anton_Schl ... C3%BCnchen


    Residenz 2. Teil

    Ein zweiter erhaltener Raum aus der Umbauphase 1607-22:

    draußen wurde es langsam ungemütlich:

    im 1. OG:

    Blick über die Isarauen zum benachbarten Monster im Moos, wodurch Freising bei der letzten Landratswahl beinahe einen grünen Landrat bekommen hätte (der aber immerhin mehr Stimmen bekam als der Kandidat der CSU):

    eines der fürstbischöflichen Zimmer, um 1730:

    Blick in den Innenhof:

  • Lustig.

    Als ich gestern den Strang geöffnet habe, habe ich an Schlüter gedacht und mich hätte auch mal interessiert, was da jetzt Stand der Dinge ist. Die Türme auf dem ersten Bild sind mir irgendwie bekannt vorgekommen und ich hab auch gleich an Schlüter gedacht, aber sie haben so nach kleineren Türmchen irgendwo auf einem Berg droben ausgeschaut.

    Dann kann ich die nun von Markus gestellte Frage wohl selbst beantworten, nachdem ich was im Internet dazu gefunden habe: Das Einkaufszentrum "Schlüter-Hallen" ist seit fast einem Jahr (so lang schon wieder!) in Betrieb: http://www.merkur-online.de/lokales/nachri…ing-533278.html (san a a paar Buidln dabei)