Freising (Galerie)

  • Der Freisinger Marienplatz zur Adventszeit

    Untere Hauptstraße Richtung Marienplatz:


    Marienplatz mit Rathaus (1904/05 erbaut), Mariensäule und Pfarrkirche Sankt Georg


    Das ehem. fürstbischöfliche Lyzeum auf der Südseite des Platzes (links) wird gerade generalsaniert.

    Der Asam bekommt seine Würde zurück


    Nordseite vom Marienplatz mit ehem. Freischütz, Laubenbräu (auffälligerweise nicht unter Denkmalschutz) und hinter der Mariensäule das sogenannte Geislerhaus (im Inneren entkernt).

  • Freising und der Domberg von Norden in der Dämmerung


    Vorne der Bürgerturm, ein Überbleibsel der Stadtbefestigung und die Spitalkirche, im Hintergrund Flughafen und Berge (u.a. Kampenwand, Hochries und der Wilde Kaiser).


    Ganz links die turmlose Benediktuskirche, rechts vom Dom ebenso turmlos St. Johannes und die Fürstbischöfliche Residenz.


    Rechts die Pfarrkirche Sankt Georg.


    Und das ganze dann noch einmal bei fortgeschrittener Dämmerung.


    Ganz rechts (angestrahlt) die Türme gehören zu den ehem. Schlüterwerken.

  • Weitere Aufnahmen von Freising, überwiegend vom April 2018.

    Das Endziel einer Radtour von München entlang der Isar, seinerzeit im April 2009: Freising ist erreicht, mit Domberg und Isar.

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    2018 war es dann mal wieder soweit. Fast auf den Tag genau 9 Jahre später ging es wiederum mit dem Rad nach Freising. Insbesondere von dem Stadtrundgang an diesem Tag stelle ich mal nachfolgend einige jahreszeitlich derzeit noch gut passende Aufnahmen ein.

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    Ein sehr fotogener Tag, nur jahreszeitlich bedingt fehlte noch das Grün. Dafür war ein Maulwurf bzw. wohl mehrere sehr aktiv.

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    Domberg mit Diözesanmuseum und Fürstbischöflicher Residenz.

    Es folgen ehemaliger Marstall, Dom, Sakristei und Domkreuzgang:

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    Von unten etwas schwerer fotografierbar, noch dazu zur belaubten Jahreszeit, ist weiter östlich der sogenannte Lerchenfeldhof, ein Domherrenhof.

    Hier die bemalte Fassade nach Südosten:

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    Und hier noch mit der turmlosen Benediktuskirche:

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  • Bevor es Richtung Neustift weiter geht, ein kurzer Abstecher die Mainburger Straße aufwärts zum Hofbrauhaus.

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    Die heutigen Gebäude im barockisierenden Jugendstil um 1905 errichtet. Diese Aufnahme ist vom Januar 2018.

    Die Geschichte des Hofbrauhauses ist hier sehr anschaulich dargestellt:

    Geschichte | Hofbrauhaus Freising (hofbrauhaus-freising.de)


    Weiter geht es wieder im April 2018 mit einem Gebäude, das mir sehr gut gefällt und etwas weniger bekannt ist. Es liegt zwischen Domberg bzw. Altstadt und dem Kloster Neustift. Das ehemalige Spital ist als Eckher-Haus bekannt und stammt von 1705. Heute ist darin u.a. die Städtische Musikschule untergebracht.

    Eckherhaus – Wikipedia

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    Nicht in der Denkmalliste aufscheinend ist dieses markante Gebäude an der Wendelinstraße:

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    Das Kloster Neustift dient heute teilweise als Landratsamt:

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    Innenaufnahmen von der ehemaligen Klosterkirche Sankt Peter und Paul hatte ich 2007 hier schon mal eingestellt.

    Freising (Galerie) - Seite 2 - Galerie Oberbayern - Architekturforum Architectura Pro Homine (stadtbild-deutschland.org)

    Alte Poststraße in Freising-Neustift:

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    Neuere, ansehnliche Wohngebäude an der Herrenmoosach (Landshuter Straße):

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  • Altstadt

    Von Südosten geht es nun in die Altstadt.

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    Heiliggeistgasse mit dem ehemaligen Zollhaus von 1863. Hier stand bis zum Abbruch im Jahre 1864 das Isartor (auch Erdinger Tor genannt). Im Hintergrund zweigt die Untere Domberggasse nach links ab.

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    Heiliggeistgasse Blickrichtung N

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    Untere Domberggasse mit dem östlichen Torturm der Dombergbefestigung

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    Untere Domberggasse 6


    Weiter geht es westwärts in der Fischergasse mit offenem Stadtbach, rechts mit Flacherker die Nr. 17 (noch 17. Jahrhundert):

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    An der Ecke zur Hummelgasse das Benefiziatenhaus (1. Hälfte 18. Jahrhundert):

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    Bei der blau angestrichenen Fischergasse 7 in der Bildmitte wurde das Dachwerk dendrochronologisch auf 1396/97 datiert. Links daneben die Nr. 3/5, ein weiteres recht hübsches Wohnhaus mit zwei Erkern.

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  • Sehr schöne Galerie bisher. Ich ergänze mal die Wieskirche, eine Wallfahrtskirche im Norden Freisings:

    Links die Wallfahrtskirche, zentral der kleine Friedhof, und rechts das Kuraten- und Mesnerhaus. Davon habe ich noch eigene Bilder:

    Links angeschnitten die Wallfahrtskirche mit Turm.

    Für einen Blick ins Innere der Kirche:

    Wieskirche (Freising) – Wikipedia

  • Marienplatz mit Mariensäule, Rathaus und Pfarrkirche Sankt Georg.

    Das Nebengebäude vom Rathaus links von der Mariensäule taucht (wie 15 weitere Gebäude) aktuell nicht mehr in der Denkmalliste auf, da "weitgehend umgebaut und verändert".

    Liste der Baudenkmäler in Freising – Wikipedia

    Nordseite vom Marienplatz, im Gebäude links war mal der Freischütz.

    Untere Hauptstraße, vom Marienplatz aus gesehen. Links der Bayerische Hof.

    Nun geht es westlich des Marienplatzes weiter in der Oberen Hauptstraße.

    Rechts die Traufseite des 1904/05 erbauten Rathauses.

    Die Nr. 8 links nicht in der Denkmalliste, die Nr. 6 und 4 rechts davon schon.

  • Obere Hauptstraße

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    Die Rathaus-Apotheke rechts mit klassizistischer Fassade, ehemals das Gasthaus zum Hirschen.

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    Hier verbreitert sich dann die Obere Hauptstraße.

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    Obere Hauptstraße, Ecke Bahnhofstraße mit Turm von Sankt Georg

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    Die Nr. 24 links vom Kriegerdenkmal (ehemals Daurerbräu) wurde vor kurzem mit dem Stadtbildpflege-Preis 2023 ausgezeichnet, siehe Freising

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    Die Bahnhofstraße 1 links einst Fleischbank, später Magistratsgebäude mit Stadtschreiberei, im Kern noch Mitte 15. Jahrhundert (dendro dat. 1443/49), rechts oberhalb das Diözesanmuseum auf dem Domberg.

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    Bahnhofstraße und Domberg, rechts die Altöttinger Kapelle

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    Altöttinger Kapelle

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    Im linken Seitenaltar eine Marienkrönung aus der Mitte des 15. Jahrhundert.

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    Am Wörth und die sogenannte Wörthmoosach

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    Hier hat sich einiges in den letzten Jahrzehnten verändert und wurde neu bebaut. Leider ich früher keine Aufnahmen dort gemacht

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    Nochmals der Blick rauf zum Diözesanmuseum:

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    Am Wörth 45 (nicht in der Denkmalliste).

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    Wörthmoosach und Stadtbrunnenhaus von 1844

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  • Vom Wörth geht es wieder weiter im westlichen Teil der Oberen Hauptstraße:

    Das zweite Haus von links, die Nr. 38, geht noch in die Mitte des 16. Jahrhundert zurück (dendro dat. 1556)

    Furtnerbräu

    Etwas nördlich von der Hauptstraße die Nr. 44, der ehem. Dechanthof von Sankt Veit. Die Kirche wurde 1803 abgebrochen.

  • Südseite der Oberen Hauptstraße:

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    Westlicher Abschluss der Oberen Hauptstraße mit dem Gasthaus zum Karlwirt an der Ecke zur Wippenhauser Straße.


    Es geht weiter an der Stadtmoosach entlang, auf der Südseite des Weihenstephaner Berges. Über den Veitsmüllerweg erreicht man die Veitsmühle:

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    Hl. Wendelin an der Veitsmühle

    Moosach mit Veitsmühle und städtischem Elektrizitätswerk von 1888:

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    Eventuell folgen noch ein paar Aufnahmen von Weihenstephan.


    Als vorläufigen Abschluss gibt es noch den Freisinger Bahnhof mit Domberg (April 2010):

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    Nordseite vom Marienplatz, im Gebäude links war mal der Freischütz.

    Außer für das Gebäude rechts im Bild, hat sich im Bereich Architektur in der Innenstadt nichts verändert. Daher hier das Update:

    Am Domberg mit Bezug zur Innenstadt gab es bekanntlich auch eine Veränderung:

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    Bahnhofstraße und Domberg

    Nochmals der Blick rauf zum Diözesanmuseum:

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    Das Diözesanmuseum in neuem Antlitz. Rechts erkennt man bereits eine neue Treppe....

    ...welche von der Bahnhofstraße hoch zu einer neuen öffentlichen Aussichtsterrasse mit Gastronomie führt, welche im Zuge der Sanierung des Museums eingerichtet wurde.

    Damit sind wie gesagt, die Fassadenerneuerungen in den abgebildeten Stadträumen abgehakt. Ergänzen zur Galerie möchte ich aber auch noch zwei gänzliche Neuzugänge:

    Einmal ein nicht denkmalgeschütztes erhaltenes Gebäude mit landwirtschaftlicher Prägung:

    Das Gebäude steht in direkter Umgebung zur ehemaligen nördlichen Stadtbefestigung und bildet zusammen mit dem denkmalgeschützten Kammerhof mit Wohnhaus von 1699 und Stadel von 1889 einen gemeinsamen U-förmigen Hof. Es wäre meines Erachtens wünschenswert, wenn Stadel und dieses abgebildete Gebäude hergerichtet würden. Es gibt meines (bescheidenen) Wissens nach kein vergleichbares Gebäude mehr so zentral, und dazu im Verbund mit dem Kammerhof.

    Und dann zum Abschluss aber noch ein Gebäude, das ich auf jeden Fall in der Freising Galerie erwartet hätte, bisher aber nur in einem Panoramabild aus luftiger Höhe für Kenner erkennen konnte. Es ist in meinen Augen das Gebäude mit einer, wenn nicht der aufwendigsten Fassade, die in Freising zu finden ist:

    Das Domherrenhaus am Rindermarkt.

    Soviel zur Ergänzung der schönen Beiträge bisher.

  • Sehr schön, dass Du die Innenstadt noch im alten Zustand drauf hast. So kann ich in einigen Wochen Vergleichsbilder dazugeben, wie sich die Situation heute gestaltet.

    Hier die versprochenen Vergleichsbilder nun. Wie sich auf den Bildern von Markus bereits andeutet und vielen Foristen bekannt ist, gestaltet gerade Freising seine Innenstadt um. Entsprechend soll nun der Blick sich von der Architektur weg auf den Stadtraum konzentrieren in den folgenden Bildern.

    Beginnen würde ich mit der Oberen Hauptstraße:

    Die neue Möblierung ist in diesem Bereich aus Metall. Man beachte auch die neue Straßenbeleuchtung.

    Der Belag hat zwei Ablaufrinnen, die gleichzeitig als Richtschnur dienen soll für Sehbehinderte. Wie man an der Bestuhlung sieht, hat sich das nicht als praxisnah erwiesen.

    Im Boden sind aufklappbar elektrische Anschlüsse verbaut, hier sieht man eine entsprechend geöffnete Klappe. Links der geöffnete Graben mit der Moosach.

    Vorher waren in diesem Abschnitt viele PKW-Stellplätze entlang der Fahrbahn, welche heute nahezu ausschließlich vom öffentlichen Verkehr genutzt werden soll. Vom jetzigen Eindruck kann noch nichts bezüglich Verkehr geurteilt werden, da im Moment die Obere Hauptstraße aufgrund der Arbeiten eine Sackgasse ist.

    Die gepflanzten Bäume ersetzen vorher bestehende Bäume, auch das Bushaltehäuschen ist zurück. Am Ufer der Moosach wurden Treppenanlagen mit Holzsitzen angelegt.

    In diesem Abschnitt ist die Möblierung aus Stein und Holz. Die Bügel an den Bäumen dienen der Fahrradabstellung. Auch das Geländer zur Moosach wird fleißig genutzt.

    Offenbar reichen die Stellplätze bei Weitem nicht aus, sodass sich auch nach der Umgestaltung unschöne Szenen ergeben von unkoordiniert abgestellten Rädern.

    An der Moosach wurden bunte Mosaike in die Wand eingelassen. Rechts noch eingerüstet das sich im Wiederaufbau befindliche Kriegerdenkmal.

  • Beginnen würde ich mit der Oberen Hauptstraße

    Weiter gehts nun in der Unteren Hauptstraße:

    In diesem Abschnitt gibt es nahezu keine Möblierung außer der Beleuchtung.

    Die Bäume sind wie vor der Umgestaltung auch in mobilen Containern, die mit einer Kunststoffhülle versehen ist, platziert. Auch hier wildes Abstellen von Fahrrädern. Die blauen abgewetzten Markierungen am Boden haben auf das Blindenleitsystem verwiesen, das freizuhalten ist, aber von vielen gar nicht zur Kenntnis genommen wird. Außerdem sehen Wir hier zwei einsam stehende Laternen, warum auch immer.

    Blick zurück. Hier erkennt man im Sonnenlicht sehr gut, die unterschiedlichen genutzten Pflaster, sowie die leicht unebene Verlegetechnik an den Seiten.

    Blick in eine Seitengasse. Hier wurden mit Steinquadern bei der Möblierung gearbeitet. Frontal ein neuer Baum mit neuer Bank.

    Am Ende der Hauptstraße spaltet sich der Weg in zwei Richtungen, einmal in die Heilig-Geist-Gasse, deren Umgestaltung Markus bereits dokumentiert hat, daher hier nur eine neue Perspektive:

    Hier wurden größere Längsquader aus Stein verwendet als Sitzgelegenheit.

    Und einmal gibt es die General-von-Nagel-Straße:

    Hier nochmal Blick zurück zur Heilig-Geist-Gasse (zentral l.) und Unteren Hauptstraße (zentral r.). Überall abgestellte Fahrräder.

    Der Biergarten bestand schon vorher, nun aber gepflastert.

    Hier dann der Übergang zu einer reinen Laternenausleuchtung. Die alten Bäume wurden durch neue ersetzt. Dazu kamen nun diese Holz-Stein-Sitzgelegenheiten. Metallene Mülleimer. Man beachte, dass hier anders als in allen anderen Bereichen die Entwässerungsstreifen quer verlaufen. Links die Informationsstele zeigt ausführliche Informationen und Bilder von einem der verlorenen Stadttore, das sich im Rücken des Fotografen hier befand. Dies ist aber die ideale Überleitung für den letzten Teil meiner Innenstadtumbauserie.